Endstufen und Klang

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akem
Inventar
#51 erstellt: 01. Feb 2014, 18:58
Oder von der Stromversorgung. Auch das beste Schaltnetzteil kann nicht alles ausregeln.

Gruß
Andreas
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#52 erstellt: 01. Feb 2014, 19:22
och naja gesoundete Sachen sind auch nicht schhecht
diverse alte Zed-Audios oder Clarions Radios...
das Gesamtpaket sollte stimmen.

Die ganze Thematik ist doch schon so ausgeleiert und im Grunde überflüssig.

es gibt unzählige Treads zu Endstufenklang....

Fakt ist doch das ein halbwegs normaler gebaut Verstärker sich von anderen nicht unterscheidet,Blindtests untermauern dies zur Genüge.
Das einzige was dort den Klang verbessert bei schwierigen Lautsprechern/Subwoofer und hohen Pegeln ist die Leistung,anstatt 2x50 2x300

Es gibt also gesoundete Endstufen,aber das ist eher die Ausnahme und auch dort hören viele keine Unterschiede.
alte ZED Audios,alte Clarions Radios oder alte Rockford Fosgates,bei letzteren eine leichte eingebaute Bassanhebung in Nullstellung.klingt fetter.
Bei den Zed Audio´s ein hoher Klirrfaktor,aber schön harmonisch.
Bei diversen alten Clarion Radios eine kleine digitale Schaltung die den Hochtonbereich bearbeitet.Mir gefällt das sehr,und denn Unterschied habe ich dort schon vorher rausgehört,bevor ich den Grund dazu wusste.

Unterschiede bei Subendstufen anlaog digital gibt schon auch/oder eher durch die Leistung an verschiedenen Impedanzen.

Fullrangedigitalendstufen klingen auch nicht schlechter als analoge

Ich habe im Laufe der Jahre soviel eingebaut,einzelne Komponenten getauscht,probiert getestet,
Fazit: nach wie vor Lautsprecher und Einbau machen zu 90% den Sound,
und natürlich aussreichend Leistung den Anforderungen entsprechend.
Colgate
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 09. Feb 2014, 00:45
Wirklich eindeutig ist das aber nicht :S

ich mein, "jeder" sagt, dass es nicht nur auf die leistung der endstufe ankommt...
jedoch sollen endstufen keinen bzw. kaum eigenklang haben?
- verbessern können sie den klang auch nicht
- und verschlechtern "können" sie, aber das ist wohl äußerst selten der fall?
warum gibt es dann so große preisspannen?

hab mal 2 Endstufen ausgesucht, die ich persönlich interessant finde (diese werden auch hier als "gut" angesehen)
(Preise und Angaben sind zusammengegoogelt, sollten aber in etw. stimmen)

Eton ECC 500.4
Preis ~270€
2 × 72 Watt Kanal 1 + 2 an 4 Ohm +
2 × 111 Watt Kanal 3 + 4 an 4 Ohm
588 Watt Gesamtleistung

Steg K4.01
Preis ~550€
4 × 88 Watt Kanal 1 bis 4 an 4 Ohm
986 Watt Gesamtleistung

wie weiß man nun, welche endstufe die bessere ist (ganz allgemein erstmal)?
Preislich ist die Steg deutlich teurer, in der Kanal Leistung aber nur paar watt drüber...
Die gesammt Leistung ist allerdings auch fast doppelt so hoch, aber was sagt das aus?


Auch wollte ich mal wissen, ob Endstufen "verschleiß" haben können? (außer den am Gehäuse)
Das heißt, spielt eine z.B. 3 Jahre alte endstufe "genauso" wie eine neue (der gleichen baureihe)?
Mir wurde gesagt, dass wenn bei einer z.b 4 Kanal endstufe alle 4 Kanäle "gleich" klingen dann wird da zu 99% nichts kaputt sein!

-----------
wollte auch die rein nehmen, aber die ist schon zu alt, finde keine aktuellen preise.
Eton PA 1054
Preis ~
4x 80 Watt @ 4Ohm
924 Watt Gesamtleistung
Dennoch würde ich "pauschal" sagen, dass die Pa und die Steg in etwa "gleich" sein müssten?
------------
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#54 erstellt: 09. Feb 2014, 11:13

Wirklich eindeutig ist das aber nicht

???
was meinst du jetzt genau?



warum gibt es dann so große preisspannen?


Warum gibt es bei Autos so große Preisspannen?

nen Golf 2 Turbo umgebaut/irgentwas oder nen Porsche beide sind gleich schnell usw
aber die Verarbeitung ist beim Porsche wesentlich besser

der Name,Image, usw usw

das ist nun mal so,das ist auch nicht negativ gemeint


Auch wollte ich mal wissen, ob Endstufen "verschleiß" haben können?


Also dafür mache bitte einen andere Tread auf oder benutzt die Suche hier im Forum,das wurde alles ausführlich besprochen


Die gesammt Leistung ist allerdings auch fast doppelt so hoch, aber was sagt das aus?

Dafür bitte auch die Suche benutzen,erweitertes Grundlagenwissen!
Eine Endstufe mit weniger Leistung,kommt logischerweise früher an die Leistungsgrenze.
Beim Auto wäre das der Begrenzer und dann gibt es einen kräftigen Ruck oder ganz sanft....





hab mal 2 Endstufen ausgesucht, die ich persönlich interessant finde (diese werden auch hier als "gut" angesehen)


und genau da liegt der Punkt,das einzige was dir weiterhilft,ist die Praxis,selber ausprobieren und testen.
Am besten gleich einen Blindtest
Simon
Inventar
#55 erstellt: 09. Feb 2014, 11:17
Hi!

DER-KONDENSATOR!!! (Beitrag #54) schrieb:

hab mal 2 Endstufen ausgesucht, die ich persönlich interessant finde (diese werden auch hier als "gut" angesehen)


und genau da liegt der Punkt,das einzige was dir weiterhilft,ist die Praxis,selber ausprobieren und testen.
Am besten gleich einen Blindtest

Willst du damit sagen, dass ein Erfahrungsaustausch im Forum sinnlos ist?

Und freundlich grüßt
der Simon
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#56 erstellt: 09. Feb 2014, 11:25
Nein,das er Endstufen ausprobieren soll und selber entscheiden soll.

Die Endstufen sind beide gut,der Rest ist seine Sache ihm muß es gefallen!
LexusIS300
Inventar
#57 erstellt: 09. Feb 2014, 12:30
Die Steg hat ein geregeltes Netzteil, es steckt mehr Entwicklung dahinter was den Preis rechtfertigt.
Die ECC kommt schneller an Ihre grenzen wenn die Spannung einbricht was als "schlechter klingen" interpretiert werden kann / wird.

Zwischen Steg und PA wird mit Sicherheit NIEMAND einen Unterschied feststellen können.
Simon
Inventar
#58 erstellt: 09. Feb 2014, 16:04
Hi!

Ich bin da anderer Meinung, Stephan.
Wenn man einen guten Händler in Reichweite hat, kann man dort verschiedene Produkte testen und sich dann entscheiden.
Andernfalls würde das aber heißen, dass man sich viele Endstufen zulegen muss wovon man dann den größten Teil wieder verkauft.

Gerade bei Verstärkern, wo es kaum merkbare Unterschiede gibt, finde ich ein Forum äußerst hilfreich.
Wenn also mehrfach behauptet wird, dass ein Verstärker gut ist und die Leistung für einen passt, kann man ruhig zuschlagen.
(ICH mochte die Eton EC übrigens nicht. Keine Ahnung, was mich daran gestört hat, habe aber keine Anlage damit gehört, die mich vollends überzeugt hat.)

Bei Lautsprechern sieht es imho anders aus.
Die unterscheiden sich sich klanglich aber auch deutlich.

Und freundlich grüßt
der Simon
Soundscape9255
Inventar
#59 erstellt: 09. Feb 2014, 16:13

Simon (Beitrag #58) schrieb:

Gerade bei Verstärkern, wo es kaum merkbare Unterschiede gibt, finde ich ein Forum äußerst hilfreich.


Welche Auto-Verstärker konnten denn in einem Blindtest bisher zweifelsfrei unterscheiden werden?

Ich gehe davon aus, dass es wie beim Home-Hifi ist: c.a. 99% Klingen gleich und der Rest ist Schrott.
Simon
Inventar
#60 erstellt: 09. Feb 2014, 16:20
Hi!

Genau das meinte ich ja.
Solange sie gut sind, passt es.
Schrott soll entlarvt und nicht verbaut werden.

Was aber entscheidend ist, ist die ausreichende Leistung.
Gerade menn man mit dem EQ nicht nur absenkt, sondern auch anhebt, braucht man deutlich mehr.
Wenn man z.B. eine Senke um 6dB anhebt, wird die vierfache Leistung benötigt.
Das sollte die Stufe halt auch zur Verfügung stellen können.

Und freundlich grüßt
der Simon
kalle_bas
Inventar
#61 erstellt: 09. Feb 2014, 22:38
Verstehe ich das jetzt richtig !?

das sich eine
GLADEN AUDIO XL-150c4 ( 400€)
4X 146 Watt

und eine Brax X 2400.2 (2000€ )
4 x 110 Watt

Gleich an hören ?

Den blind test will ich machen, leider will ich keine 2000€ aus geben


[Beitrag von kalle_bas am 09. Feb 2014, 22:41 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#62 erstellt: 09. Feb 2014, 23:25
Man müsste mal Audiotec Fischer und Gladen fragen, ob sie ihre Produkte für einen neutralen Test nach wissenschaftlichen Kriterien zur Verfügung stellen.

Absolut gleich werden sie auf gar keinen Fall klingen. Zu zahlreich sind die möglichen Unterschiede im Schaltungsdesign. Aber der Unterschied wird nicht so gewaltig sein, dass jeder Anwesende sofort die 5fache Summe ausgibt. Der Vergleich wird nicht so groß wie zwischen A-Klasse und S-Klasse sein (die ähnliche Preisunterschiede haben). Wirst Du aber Lautsprecher von Markenherstellern nehmen, die 200€ und 1000€ kosten, wird der Unterschied deutlich sein.
Soundscape9255
Inventar
#63 erstellt: 09. Feb 2014, 23:43
Gut möglich, dass man die klanglich nicht unterscheiden kann.

Also im Home-Hifi konnte man schon einen 350€-Verstärker nicht von einem zig-tausend-€ teurem Accuphase unterscheiden.

Das Ohr hat seine Grenzen und da ist man bei der Verstärkern schon weit drüber, ohne dass es irrwitzig aufwändig werden muss.

Man kann natürlich trotzdem Mist bauen.
Simon
Inventar
#64 erstellt: 10. Feb 2014, 05:47
Hi!

Gab vor Jahren auch mal einen echten Blind-Test bei CarHiFi-Endstufen.
Das Ergebnis war ebenfalls ernüchternd.

Und freundlich grüßt
der Simon
LexusIS300
Inventar
#65 erstellt: 10. Feb 2014, 06:46
Kalle, wenn Du jetzt rein preislich auf was hinaus willst so sollte man gleiches mit gleichem vergleichen.
Die Brax hat eine lebenslange Garantie und eine viel aufwändigeres Schaltungsdesign wie bereits von Car-Hifi angemerkt.

Selbiges wie der Vergleich mit Eton ECC und Steg
janwoecht
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 10. Feb 2014, 07:06
...was aber rein klanglich immernoch NULL unterschied macht. Es lief in einem anderen Forum gerade wieder ein Blindtest mit Genesis, Steg, Helix, Audison und andere Konsorten... Keine Klang warm, keine Kalt, niemand konnte irgendwas feststellen, ausser das "umschalten" und einen eingebauten Fehler mit verpoltem HT.

Das genaue Testfeld weiss ich jetzt gerade nicht, waren aber "gemoddete" Genesis frisch aus der Überholung, Helix A6, Steg K4.02, Audison VRX usw.

Ist übrigens sehr lustig, wie einem im nachinein suggeriert werden soll, das der Test nicht realitätsnah war, die LS nicht komplex genug waren (A165G+A25G im GG als Heimbox), das der DSP viel zuviel verzerrt (Helix P-DSP)... Und das komischerweise fast nur von Menschen, die mit dieser Szene Geld verdienen
LexusIS300
Inventar
#67 erstellt: 10. Feb 2014, 07:09
Jan, hast Du einen Link?
Klangfuzzi?

Ich habe mal Frank angeschrieben, vielleicht stellt er seinen Blindtest von damals wieder online.
Soundscape9255
Inventar
#68 erstellt: 10. Feb 2014, 07:58

LexusIS300 (Beitrag #65) schrieb:

Die Brax hat eine lebenslange Garantie und eine viel aufwändigeres Schaltungsdesign wie bereits von Car-Hifi angemerkt.


Warum zahlt man Geld für ein "viel aufwändigeres Schaltungsdesign", wenn man davon keinen Vorteil hat? Das zieht komischer weise nur bei High-Elend-Hifi, aber wenn du in der Industrie mit sowas kommst, geht das Richtung fachlicher Insolvenzerklärung.


janwoecht (Beitrag #66) schrieb:
...was aber rein klanglich immernoch NULL unterschied macht. Es lief in einem anderen Forum gerade wieder ein Blindtest mit Genesis, Steg, Helix, Audison und andere Konsorten... Keine Klang warm, keine Kalt, niemand konnte irgendwas feststellen, ausser das "umschalten" und einen eingebauten Fehler mit verpoltem HT.

Das genaue Testfeld weiss ich jetzt gerade nicht, waren aber "gemoddete" Genesis frisch aus der Überholung, Helix A6, Steg K4.02, Audison VRX usw.

Ist übrigens sehr lustig, wie einem im nachinein suggeriert werden soll, das der Test nicht realitätsnah war, die LS nicht komplex genug waren (A165G+A25G im GG als Heimbox), das der DSP viel zuviel verzerrt (Helix P-DSP)... Und das komischerweise fast nur von Menschen, die mit dieser Szene Geld verdienen ;)


Aha! Überraschung!

Hast nen Link dazu?

Immer wieder die gleiche Leier, da denken sich Leute, die schon gewisse Erfahrungswerte gesammelt haben (alles andere als unbedarft sind), einen Blindtest aus um der Sache auf den Grund zu gehen und einer der Hauptkritikpunkte ist, dass der Test garnicht taugt um die Unterschiede aufzudecken. Aber: Jeder Vollhorst, der sonst als völlig Ahnungsloser versucht Unterschiede herauszuhören soll das angeblich auf Anhieb zuverlässig hinbekommen und die Herren Kritiker bekommen selbst nicht mal einen Blindtest praxisgerecht hin? Wers glaubt....
janwoecht
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 10. Feb 2014, 08:07

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

http://www.klangfuzzis.de/showthread.php?707283-Amp-Sound-Placebo


Viel Spass beim Schmunzeln!
Soundscape9255
Inventar
#70 erstellt: 10. Feb 2014, 08:14
*puhhhh* 67 Seiten - das bedeutet, ich muss an die strategischen Popcornreserven!
janwoecht
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 10. Feb 2014, 08:18
Ab Seite 37 (?) wird glaube ich scharf.

PS: Ich wurde wegen meiner regen Beteiligung von der Moderation dort verwanrt...
DJ-Lamá
Inventar
#72 erstellt: 10. Feb 2014, 12:23
Demnächst werden dann die Anoncen so anfangen:

Verkaufe Siversonic, Megakick Stufe. Klanglich identisch mit Braxx und Genny


Lieben Gruß
Soundscape9255
Inventar
#73 erstellt: 10. Feb 2014, 12:43

janwoecht (Beitrag #71) schrieb:
PS: Ich wurde wegen meiner regen Beteiligung von der Moderation dort verwanrt...


Ja, das kommt mir bekannt vor. Hab dort auch aufgehört zu schreiben, nachdem ich gewissen Repressalian der Forenleitung ausgesetzt war. Wenn Regeln und abspachen nichts mehr gelten, macht es keinen Sinn mehr, reine Zeitverschwedung!
AHS
Inventar
#74 erstellt: 10. Feb 2014, 12:51

Verkaufe Siversonic, Megakick Stufe. Klanglich identisch mit Braxx und Genny


HighEnd bleibt HighEnd, egal welche Marke drauf steht...
janwoecht
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 10. Feb 2014, 12:51

DJ-Lamá (Beitrag #72) schrieb:
Demnächst werden dann die Anoncen so anfangen:

Verkaufe Siversonic, Megakick Stufe. Klanglich identisch mit Braxx und Genny


Lieben Gruß


Ja, das könnte passieren, wenn die günstige Endstufe vernünftig verarbeitet ist, und dazu noch die ungefähr gleiche Leistung bereitstellt.


Und wer jetzt mit Däpfungsfaktor anfängt hats nicht gelesen
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 10. Feb 2014, 14:17

DJ-Lamá (Beitrag #72) schrieb:
Demnächst werden dann die Anoncen so anfangen:

Verkaufe Siversonic, Megakick Stufe. Klanglich identisch mit Braxx und Genny :D


Wer halt meint, der Aufpreis einer Brax gegenüber einer "Billo-Endstufe" spiegele sich linear in den (nicht-)klanglichen Fähigkeiten der Endstufen wider, wird ernüchtert. Was du in der Form sinnfrei polemisierst, ist tatsächlich näher an der Realität als den meisten Endstufenliebhabern lieb ist.



[Beitrag von 'Stefan' am 10. Feb 2014, 18:13 bearbeitet]
AHS
Inventar
#77 erstellt: 10. Feb 2014, 14:41
Leider Gottes muss ich dem beipflichten.

Ich habe jetzt erst vor kurzem eine absolute Billig-Stufe getestet, eine Jackson Inspiration, und muss sagen, dass ich meine Meinung komplett revidieren musste.

Natürlich kommen da nicht die angegebenen 2000 Watt raus, aber das Gerät ist weit entfernt von der Aussage "Kernschrott", die hier allseits gepostet wird!
Soundscape9255
Inventar
#78 erstellt: 10. Feb 2014, 18:53

janwoecht (Beitrag #69) schrieb:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

http://www.klangfuzzis.de/showthread.php?707283-Amp-Sound-Placebo


Viel Spass beim Schmunzeln!


hab mich auch schon fast bepisst vor lachen:

http://www.klangfuzz...ewfull=1#post4203478



Edit: und "geadelt" worden bin ich nach so langer Zeit auch noch:

http://www.klangfuzz...ewfull=1#post4203949



Aber solange der Jürgen Fischer dort am Forensteuerrad ist, schreibe ich dort kein Zeichen mehr! Und im dem Thread hätte ich sonst gut und gerne +6dB Spass reingebracht.

Unterm Strich bleibt halt die Erkenntnis, dass sich einige an ihren Statusverstärkern festhalten und einfach nur nicht in der Lage waren die Amps beim Vergleichen richtig einzupegeln.


[Beitrag von Soundscape9255 am 10. Feb 2014, 19:45 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#79 erstellt: 10. Feb 2014, 20:48
Na hoffentlich müssen wir nicht auf dich verzichten Soundscape

Ich finde ja immer noch das das Thema einfach viel zu viel aufgepusht wird, wenn schon ein Blind test mit zick Leuten nötig ist um einen kleinen Unterschied fest zu stellen, dann ist meiner Meinung nach für das normale hören belanglos.

Wenn man die passende HIFI Kette und das übriege Geld für einen exztrem teueren Verstärker hat kann man sich denn auch kaufen, das Gesamtpaket muss ja stimmen. Allerdings bin ich schon Leuten begegnet die sich nen teuren Verstärker kauften und dann kein Geld mehr für ordentliche LS hatten


[Beitrag von Dr.Noise am 10. Feb 2014, 20:49 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#80 erstellt: 10. Feb 2014, 21:17

b sie ihre Produkte für einen neutralen Test nach wissenschaftlichen Kriterien zur Verfügung stellen.


Das wäre mal eine idee


wenn Du jetzt rein preislich auf was hinaus willst so sollte man gleiches mit gleichem vergleichen.


Nein es ging mir rein um den klang. Weil ja gesagt wird die hören sich alle gleich an.
Wollte nur eine extreme schaffen.


Verkaufe Siversonic, Megakick Stufe. Klanglich identisch mit Braxx und Genny

Das Glaube ich nicht.


Also ICH bin auch der Meinung es gibt entstufen klang.
ICH gehe sogar mit voodoo Kabel zum teil mit.
Nein ich will jetzt keine Grundsatz Diskussion mit Kabel an fangen

Achtung meine Meinung
Der sogenannt blind test so wie er gemacht wird finde ich auch nicht gut
Wenn man eine Stufe hört, dann 1 min die stufe wechselt und dan noch mal hört Ist die Zeit zu lange und die Vergleichs" Datei " im Gehirn verschwommen und ist nicht mehr super vergleich bar.

Meine test Idee ist ein Mono leid (instrumental) Rechts an den LS eine stufen (1) und auf der Linken Seite stufe (2) UNd dann einfach mit einem Regler die Balance zwischen den stufen hin und her schieben.

So kann in 1 Sek um geschaltet werden .

So höre ich das bei mir deutlich raus welche Seite bi amping läuft und welche nicht.

Grüße Kalle
janwoecht
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 10. Feb 2014, 21:29
Ähm...nein.

jedem seine Meinung...aber das was du da schreibst ist eben weit weg von der realität. Und links/rechts MONO ist immernoch Räumlich falsch, was den Test verfälscht.

Die haben übrigens ganze Tracks gehört...mehrfach.

Und das mit Tracks die sie gut kennen (AYA CD zum Beispiel)
Car-Hifi
Inventar
#82 erstellt: 10. Feb 2014, 21:31
Bei einem gut vorbereiteten Test wird nichts umgebaut. Man schaltet direkt zwischen den Kandidaten hin und her.

Und ein Mono-Test ist auch nicht zielführend. Wir wollen doch Stereo-Signale wiedergeben, dann soll man die Kandidaten auch in Stereo abhören. Nur so kann man die "Luftigkeit" eines Verstärkers wirklich heraus hören - oder auch nicht.
Dr.Noise
Inventar
#83 erstellt: 10. Feb 2014, 21:34

ICH gehe sogar mit voodoo Kabel zum teil mit.


Auwei, dazu schreibe ich jz mal liber nichts

Am besten zum vergleichen von 2 Verstärkern wäre es imho wenn man einen von beiden gut ein halbes Jahr hört um ihn wirklich kennen zu lernen und dann einen Blindtest mit nem zweiten macht, doch das ist nicht wirklich umsetzbar, außer der gängigen Methode belibt wohl nix über.
'Alex'
Moderator
#84 erstellt: 10. Feb 2014, 21:38
@ Kalle
Mir scheint du hast den Testaufbau nicht wirklich verstanden, es wird nicht händisch umgeklemmt, dies erfolgt im Grunde verzögerungsfrei, siehe dazu auch das im Thread genannte Dynavox Umschaltmodul Amp-s.

uA dies und das penible Einpegeln sind essentiell um überhaupt vergleichen zu können. Der Testaufbau in dem verlinkten Thread ist dahingehend imho schon recht vernünftig gewählt ( ohne dabei gewesen zu sein).

Ich würde übrigens hier ungerne über den Moderationsstil im Fuzzi diskutieren, dass gehört sich einfach nicht und wir wollen ja hier nicht die moderative Keule schwingen.
Die Diskussion über den Thread / den Aufbau an sich finde ich aber absolut okay, auch wenn ja schon recht viel im anderen Thread geschrieben wurde und eine Paralleldiskussion nur in einem gewissen Rahmen sinnvoll ist.

Gruß Alex


[Beitrag von 'Alex' am 10. Feb 2014, 21:39 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#85 erstellt: 10. Feb 2014, 21:39
mono des wegen weil.....

dann mussen Signal R und L absolut gleich sein.. ( weis ich aber nicht weis) des wegen dachte ich nimmt man mono Signal auf r und l und das ist 100 % gleich.

ICh merke schon gehobenes Wissenschaft Da werde ich wohn noch etwas mehr Lehsen müssen
(dazu lernen Gewollt )
@ Alex'

Testaufbau nicht wirklich verstanden

Das stimmt habe das auch nicht gelesen wie die da vorgehen ... (sory )


[Beitrag von kalle_bas am 10. Feb 2014, 21:46 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#86 erstellt: 10. Feb 2014, 22:19

kalle_bas (Beitrag #85) schrieb:

ICh merke schon gehobenes Wissenschaft Da werde ich wohn noch etwas mehr Lehsen müssen


Man baut seit über 30 Jahren Verstärker, die besser sind, als für das menschliche Ohr notwendig ist. D.h. es ist ab dem Punkt egal, ob es ein realer Verstärker oder ein perfekter, vollkommen fehlerfreier Verstärker ist - das Ohr wird den Unterschied eh nicht erkennen können.

Das ist auch keine Raketenwissenschaft und man braucht auch keine teuren Bauteile dazu. Das teuerste an einem Verstärker ist das Gehäuse, gefolgt von Trafo und Platine. Der Sack Transistoren und Widerstände, die die Verstärkerschaltung ausmachen? Geschenkt!
Dr.Noise
Inventar
#87 erstellt: 10. Feb 2014, 22:31
Kann mich Soundscape nur anschließen.

Zwischen Trafo und Platine kommen noch die Siebkondensatoren würd ich mal sagen.
Ach ja und mehr ist nicht gleich immer besser.


[Beitrag von Dr.Noise am 10. Feb 2014, 22:33 bearbeitet]
cwolfk
Moderator
#88 erstellt: 11. Feb 2014, 07:49
Ich habe dazu auch eigene Erfahrungen gemacht.. An einem solide verbauten Einsteigerfrontsystem wurden damals eine Pyle PA 460 (ein Kanalpaar) gegen eine Eton PA 502 gehört (Pyle - Eton - Pyle). Die sind leistungstechnisch so gut wie gleich Da gehört Pyle wohl zu dem "nicht ausreichenden" Kram und/oder ist zu heftig gesoundet.. die fand ich deutlichst schlechter! Auch haben der User B.Peakwutz und ich mal eine Colli XI FE gegen eine Helix DB 1000.2 gehört. Hier waren die Unterschiede deutlich geringer als im ersten Beispiel, aber vorhanden.

Sicherlich gibt´s Komponenten in der Kette, die den Klang entscheidender beeinflussen, aber ganz trennen möchte ich mich vom Verstärkerklang irgendwie nicht.

Grüße, Carsten


[Beitrag von cwolfk am 11. Feb 2014, 07:50 bearbeitet]
janwoecht
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 11. Feb 2014, 10:11
Hattet ihr denn Gains penibel eingemessen?

auch 0,1 V mehr Gain machen einen grossen unterschied in der Wahrnehmung.
Joze1
Moderator
#90 erstellt: 11. Feb 2014, 10:27
Ja, scheinbar ist der Gain bei manchen Stufen sogar so empfindlich, dass man mit Schraubenzieher bloß auf den Regler drücken muss
Steht zumindest so bei den Fuzzis im Test.

Ich hab auch schon einige eigene Erfahrungen gemacht, was Stufen-Tausch angeht und immer war ein Unterschied hörbar. Und auch das kann natürlich auf das unterschiedliche Einpegeln zurückzuführen sein. Aber in miener Erfahrung war es eben so: Als ich meine MB Quart RAA2400 gegen die Rockford T3002 am Frontsystem getauscht habe, hatte die MB Quart deutlich fetter geklungen. Das hat sich auch durch einen Rücktausch bestätigt. Und beide waren nach dem gleichen Verfahren eingepegelt worden: Aufdrehen, bis zum Verzerren der Hochtöner und dann wieder leicht zurück. Ich habe allerdings auch kein aktives System sondern ein herkömmliches passives.

Ich weiß, dass das nicht repräsentativ ist und ich weiß natürlich auch nicht, ob vielleicht eine der Stufen gesoundet war, aber durch solche Erfahrungen ist es für mich auch sehr schwer, mich vom Thema Stufenklang zu lösen.
janwoecht
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 11. Feb 2014, 11:14
Versuch nächstes mal mal die Ausgänge der Endstufen auf den selben Pegel zu bringen.

Der Unterschied wird dann denke ich nicht mehr vorhanden sein.
Joze1
Moderator
#92 erstellt: 11. Feb 2014, 11:26
Naja, wie gesagt: Beides mal wurden die Endstufen bis zum Verzerren der Hochtöner bei ein und demselben Lied aufgedreht, dann leicht zurück. Da kann ich mich noch auf meine Ohren verlassen. Aber der Bass-Bereich war nicht nur marginal unterschiedlich. Wäre dem so, würde ich es als nicht erwähnenswert festhalten.
Soundscape9255
Inventar
#93 erstellt: 11. Feb 2014, 11:27

Joze1 (Beitrag #92) schrieb:
Da kann ich mich noch auf meine Ohren verlassen.


Da liegst du aber kräftig daneben.
Joze1
Moderator
#94 erstellt: 11. Feb 2014, 11:30
Ok, mag sein. Ihr seid hier ohnehin die Profis, die sich mit professionellem Endstufenbau auskennen.
janwoecht
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 11. Feb 2014, 11:33
Nun seih doch nicht gleich eingeschnappt...Wenn du 2 Verstärker verschieden einpegelst ist sicher ein Unterschied hörbar.

Darum wurden ja bei allen Tests die Ausgänge der Endstufe mit einem Sinussignal identisch eingemessen.
Soundscape9255
Inventar
#96 erstellt: 11. Feb 2014, 11:34

Joze1 (Beitrag #94) schrieb:
:. Ok, mag sein. Ihr seid hier ohnehin die Profis, die sich mit professionellem Endstufenbau auskennen.


Lese sich da einen gewissen Spott raus?

Kannst dich ja mal mit passender Fachliteratur befassen um das nachzuvollziehen:

http://www.amazon.de...anual/dp/0071341196/
Joze1
Moderator
#97 erstellt: 11. Feb 2014, 11:38
Nee, das ist jetzt vielleicht etwas falsch rübergekommen. Ich halte hier die Leute tatsächlich für fähiger, mir einen Schaltungsaufbau zu erklären, als es mir obliegt. Und tatsächlich weiß ich, dass der liebe Soundscape da wohl Ahnung hat Geht aus genug Beiträgen nicht nur hier hervor.

Aber: Wenn ich mich bei HiFi nicht auf meine Ohren verlassen kann, worum es ja am Ende geht: Meinen Ohren muss es gefallen. Dann frage ich mich: Was ist dann das Ziel des ganzen?
Was mich an der ganzen Diskussion zusätzlich stört ist eben auch diese "Geiz ist Geil!"-Einstellung. Klar, immer kann irgendjemand was billig produzieren und vertreiben. Aber macht das am Ende nicht den Markt kaputt? Wie bei den Autoradios? Heute gibt es bei Radios eine Marge von 3 %. Daran kann keiner mehr wirklich verdienen und Qualität ist schon lange kein Kriterium mehr. Sollte man nicht auch etwas danach streben, dass tatsächlich noch wert auf Qualität gelegt wird? Dass den Herstellern die Mittel zur Innovation bleiben und nicht einfach Boards abgekupfert und dann günstiger verkauft werden?


[Beitrag von Joze1 am 11. Feb 2014, 11:46 bearbeitet]
DJ-Lamá
Inventar
#98 erstellt: 11. Feb 2014, 11:42
Also ich weiss nicht, ob ich eure Meinungen teile.

Für mich gibt es AMP Klang.
Besser oder schlechter vllt nicht, aber anders!

Auch habe ich meine eigene Erfahrung gemacht, wie in meinem Thread Calcell vs. Eton PA Series zu lesen ist.

Nein, es wurde nicht eingemessen oder darauf geachtet, dass zu dem Zeitpunkt identische Leistung ausgegeben wurde.

Jedoch kann ich definitiv bestätigen, dass es ein Unterschied gibt. im Blindtest kann es gut möglich sein, dass man nicht teuer gegen billig entscheiden kann. Denn wie schon geschrieben klingen Stufen anders und nicht schlechter.

Das ist wie ein TV.
Stellt man die Farbanpassung von "neutral" auf "warm", sieht man sofort einen Unterschied.
Wenn man einen Tester dazu holt und ihm das Bild zeigt und fragt, ob es warum oder neutral ist, liegt die Wahrscheilichkeit bei 50%, dass er richtig antwortet.

Ob der Preis Preisunterschied von Bull Audio zu Braxx gerechtfertigt ist, sei dahin gestellt.


Edith wäre dennoch an einer Klärung interessiert, ob es letztendlich subjektive Empfindung ist oder nicht.



Lieben Gruß


[Beitrag von DJ-Lamá am 11. Feb 2014, 11:51 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#99 erstellt: 11. Feb 2014, 11:55

DJ-Lamá (Beitrag #98) schrieb:
Edith wäre dennoch an einer Klärung interessiert, ob es letztendlich subjektive Empfindung ist oder nicht.


Ja, ist es. Allerdings eben eventuell auch einfach unter psychischen Gesichtspunkten
Außerdem ist auch der Unterschied: Das was du hast, ist eine Meinung. Das was im Fuzzi erarbeitet wurde ist sowas wie ein wissenschaftlicher Beleg.
Ob da jetzt tatsächlich mit absolut korrekten Verfahrensweisen gearbeitet wurde oder nicht, dass kann ich nicht beurteilen, will ich auch nicht. Nehm ich jetzt einfach mal so hin
akem
Inventar
#100 erstellt: 11. Feb 2014, 12:00

Joze1 (Beitrag #97) schrieb:
Was mich an der ganzen Diskussion zusätzlich stört ist eben auch diese "Geiz ist Geil!"-Einstellung. Klar, immer kann irgendjemand was billig produzieren und vertreiben. Aber macht das am Ende nicht den Markt kaputt? Wie bei den Autoradios? Heute gibt es bei Radios eine Marge von 3 %. Daran kann keiner mehr wirklich verdienen und Qualität ist schon lange kein Kriterium mehr. Sollte man nicht auch etwas danach streben, dass tatsächlich noch wert auf Qualität gelegt wird? Dass den Herstellern die Mittel zur Innovation bleiben und nicht einfach Boards abgekupfert und dann günstiger verkauft werden?


Das Problem dabei sind aber am ehesten die Kunden. Früher war Musik halt noch ein wertiger Faktor in der Lebensqualität. Das war die Musik die Freizeitbeschäftigung. Heute ist die Musik die Geräuschkulisse zur Freizeitbeschäftigung. Es sind seit früher hunderte neuer Möglichkeiten erfunden worden, "Lifestyle" zu leben. Alles kostet Geld, für die Musik bleibt nix mehr übrig. Und viele junge Leute wissen doch schon gar nicht mehr, daß es mal richtig gut klingende Sachen gab. Die kennen bestenfalls noch nen 1210er aus der Disse mit nem Concorde vorne dran und halten das Gewummere für so ne Art Referenz... Zu Hause steht dann der Plastikwürfel vom Aldi mit Bass und Treble auf Anschlag. Physik-Kenntnisse? Nö, Physik ist ja scheiße. Schule ist überhaupt scheiße, da lernt man ja eh nix, was man mal brauchen könnte... Und dann bildet man sich ein, ein Autoradio für 49,99€ vom Aldi mit einem Markennamen, der vor 50 Jahren mal was war, könnte 4x500 Watt locker machen... Dabei müßte man doch nur mal die Bordspannung mit dem Sicherungswert multiplizieren... Aber wie war das nochmal mit der Physik

Gruß
Andreas
DJ-Lamá
Inventar
#101 erstellt: 11. Feb 2014, 12:04

Allerdings eben eventuell auch einfach unter psychischen Gesichtspunkten


Naja, letztendlich bin ich davon ausgegangen, dass die Eton eher die Nase vorn hat und die Calcell vllt. gut mithalten kann.
So müsste psychologisch gesehen, der Test ein anderes Ergebnis liefern.

An den Blindtest von Frank Miketta kann ich mich auch noch erinnern. Jedoch wurden da eindeutig unterschiede gehört. Zwar konnte man billig contra teuer nicht unterscheiden, aber jeder hat unterschiede gehört.

Das widerrum bestätigt, dass AMPs nicht gleich klingen! Aber eben anders.


Lieben Gruß
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