schaltnetzteil in endstufe?

Autor

Beitrag

trouby
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 17. Sep 2004, 08:43

moin,
hab mal eine alte repariert - bla.
jedenfalls is da etwas putziges drin: 2x elkos 25V, 6x elkos 35V - 35V für 15V Ub? hab 2 zusätzliche thyristoren gefunden, ein Schaltregler-IC & einen "Übertrager", sieht wie ne 2spulen-ringkernDrossel aus...
is ne axton ca-20 (nich lachen, brauchse als wooferchentreiber), zieht 6A max. @ 15V ~ 100W.
funzt das mit so ein paar Windungen soviel Leistung via hochfrequenz zu übertragen?????????

trouby
Schaut ab und zu mal vorbei

#2 erstellt: 20. Sep 2004, 08:35

hat sich erledigt, hab mal reingeschaut, der macht ne symm. spannung...

Dj_Ninja
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 21. Sep 2004, 00:35

die schaltnetzteile in kfz-endstufen arbeiten in der regel zwischen 30 und 35 khz. auf dem übertrager hast du etwa 0,5 windungen pro volt. wichtig ist halt ein guter kern für den übertrager, damit der genug magnetische energie aufnehmen und an die sekundärwicklung weiterreichen kann. die ausgangsspannung ist symmetrisch (bei billig-endstufen 2x20-25v), weil du mit unsymmetrischen 12v niemals auf mehr als 10-20 watt kommst. außerdem brauchen solche endstufen keinen ausgangselko, der bei 200w rms schon riesig ausfallen müßte. solche konstruktionen hab ich noch nicht gesehen. nur brückverstärker, die so 20 watt leisten... reicht für nichts echtes. und die 2x25v sind auch noch echt luschig, in einer magnat classic 1000 reference findest du 2x48v mit einer leistung von einem kw. digitalverstärker mit 2kw maximallast setzen da noch eins drauf, da sind bis zu 2x75v drin. wenn man an sowas bastelt, sollte man sich dessen bewußt sein, daß diese spannung (die wie gesagt mit voller leistung erzeugt wird) recht gefährlich werden kann.

hoffe ich konnte dir weiterhelfen ...

Suche: