Welche Gehäusebauweise für 2 Subs mit Kenford SBX2030?

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deserr
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Sep 2016, 13:18
Hallo,

ich habe noch 2 Kenford SBX 2030 8", die alte Version mit der harten Membran und das Aktivmodul Monacor SAM-300D und will mir nun zwei Subwoofer für die Wohnung bauen.
Das Aktivmodul soll in einem Sub eingebaut und der zweite per Kabel dazu angeschlossen werden, dabei will ich die Chassis parallel schalten, um eine Impedanz von 4 Ohm zu erhalten, für die das Modul 300W RMS bringt.

Jetzt wollte ich mal ein paar Meinungen hören, welche Bauweise ihr hier für sinnvoll erachten würdet, zur Wahl stehen entweder ein geschlossenes oder Bassreflex Gehäuse. Um das Ganze zu vereinfachen, habe ich anschließend mal ein paar Fragen dazu beantwortet und eine Skizze der Wohnung angehängt.


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

Ist eine Dachwohnung, der Raum selbst hat ca. 35 qm, der Hörbereich ca. 20qm

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

2

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Rechts und Links vom TV, unter dem Schreibtisch, an die Küchenzeile Richtung TV oder bei flacher Bauweise unter der Couch.
Die Dachschrägen befinden sich jeweils über der Wand mit TV und Schreibtisch und über der Küche.
Der TV steht auf einem Sideboard und der Centerlautsprecher in einem Fach im Board.

Wohnung_Grundriss

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

5.0 Set Jamo S626

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

Denon AVR 1612

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Monacor SAM-300D

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

40% Musik, 30% Zocken, 30% Film und Tv

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Präzision 60%, Tiefbass 40%

-Welche Musikrichtung wird gehört?.

Hauptsächlich Rock/Metal, aber auch Hip Hop und elektronische Musik

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

Audyssey Messsystem vom Verstärker

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Audyssey Messmikrofon


Falls ihr mir bei der Entscheidung behilflich sein könnte, wäre ich wirklich restlos begeistert
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2016, 16:04
Um das zu entscheiden müsse man erst mal die tatsächlichen TSP / Chassisparameter haben / kennen ...

P@Freak
deserr
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Sep 2016, 16:24
Ja, das stimmt. Habe ich im Eingangspost vergessen
Die TSP zu genau meinen zwei Chassis habe ich leider nicht, ich hoffe jedoch, dass das hier als Anhaltspunkt ausreichend ist und zitiere mal den Beitrag von Jobsti84 aus dem Lautsprecherforum:


Kenford SBX 2030 TSP :

Fs = 41.75 Hz
Re = 8.01 ohms[dc]
Le = 725.52 uH
L2 = 2193.05 uH
R2 = 78.88 ohms
Qt = 0.48
Qes = 0.54
Qms = 4.20
Mms = 27.89 grams
Rms = 1.907528 kg/s
Cms = 0.000520 m/N
Vas = 33.36 liters
Sd= 213.82 cm^2
Bl = 10.942536 Tm
ETA = 0.48 %
Lp(2.83V/1m) = 88.89 dB

Added Mass Method:
Added mass = 12.25 grams
Diameter= 16.50 cm

Signal: PN 0,5V
Kalibriert und Kabel kompensiert.
Re per Messung ermittelt, überprüft per Multimeter.
Masse per kalibrierter Feinwaage ermittelt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 03. Sep 2016, 14:14
EBP = Fs / Qes = 42 / 0,54 = ~78

Der Wert ist nicht wirklich für BR noch für CB geeignet...
deserr
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 03. Sep 2016, 17:24
Ich weiß leider nicht, wie genau diese Werte zu beurteilen sind, jedoch dachte ich, dass das Chassis mehr oder weniger für beide Gehäusearten geeignet sein müsste.

Subwoofer_beispielrechnung

Ich würde das Ganze gerne mit den Chassis ausprobieren, die ich bereits habe, danach zu wechseln wäre nicht das Problem, wenn ich die Gehäusemaße entsprechend anpasse oder ein neues Gehäuse baue.
Dass die Chassis nicht optimal sind, ist mir bewusst, da sie eigentlich für den Hornsub40 gedacht waren und eher am unteren Ende angesiedelt sind.
Ich würde es aber alleine für den Spaß an der Freude gerne versuchen und mal schauen, was dabei herauskommt.
Dafür hätte ich gerne die Einschätzung, welche Gehäuseart erfolgversprechender wäre.


[Beitrag von deserr am 04. Sep 2016, 09:57 bearbeitet]
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