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Dynaudion 24W100 als Subwoofer brauchbar?+A -A |
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Autor |
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sternblink
Inventar |
#1 erstellt: 17. Jan 2006, 14:50 | ||||||||
Hallo, brauche mal einen Rat: ich habe aus einer Bastelei noch einen Dynaudio 24w100 über und überlege gerade, ob man daraus einen Subwoofer basteln kann. Habe schon einmal einen Fertig-Bausatz aufgebaut (IT Konsens) bin sonst in der Materie eher unbewandert. Im Netz habe ich verschiedene TSPs gefunden (evtl. unterschiedliche Messungen?), die hier scheinen am "verbreitesten": DYNAUDIO 24W100 FS 32 Qes 0,45 Qms 1,60 Qts 0,35 Vas 62,0 Re 5,2 Le 0,7 Sd 220 Xmax 2,5 Pe 100 Ist das Chassie für einen Subwoofer tauglich? Bei Qts um 0,4 wird eher ein Bassreflex-Gehäuse empfohlen. Die Fronts, die unterstützt werden sollen, sind Scriptum 6 mit eigenen Endstufen. Da werkelt jeweils ein Dynaudio 24w75 auf ca. 65 L CB. Wünschen würde ich mir einen Subwoofer für Musik-DVDs (Prio A) und Film-DVDs, der die Fronts im Tiefbassbereich unauffällig unterstützt. Also lieber "musikalisch-schnell" statt "ultra-tief". Höre keine Mörderpegel, sondern eher Zimmerlautsprecher und etwas drüber. Sonst gibt das sicher Ärger mit den Nachbarn. Das Haus ist ziemlich hellhörig, der Raum 17 qm. Der AV-Receiver ist ein Pioneer 1015, da soll er an den LFE. Hab noch keine Sub-Erfahrung. Habe mal mit "WinISD" simuliert. Bei der "alten" Programmversion waren die TSPs schon drin. Da kam folgendes raus: Bei der neuere "Pro-Version" musste ich die TSPs Schritt für Schritt von Hand eingeben, da es durch Rundungsfehler und Abhängigkeiten bei berechneten Parameter immer wieder Inkonsistenzen gab. Zum Glück ist da ein gutes Help-File dabei. Das Ergebnis weicht leicht ab. "Sd" ist z.B. hier etwas zu niedrig. Mein Problem: wie soll ich bei einem Gehäuse von etwas unter 40L ein Bassreflexrohr (bei 10 cm Durchmesser) mit fast 40 cm Länge verbauen? So ein langes hab ich noch nirgends gesehen. Wollte auch eigentlich mehr in die Höhe bauen. Leinwand fängt erst bei 65 cm an, bis dahin hab ich Platz. Breite eher so um 30 cm. Unter 10cm Durchmesser soll man bei einem 24cm TT angeblich nicht gehen, weil sonst die Strömungsgeräusch zu auffällig werden können. Stimmt das? Könnte ich durch verkürzen der Schallwand am unteren Rand und ein zusätzliches Brett nach Innen nicht eine Art "Bassreflex-Port" bauen. Wie berechnt sich dessen Volumen z.B. bei 28 cm Breite? Wäre das die "Cross Area" aus WinISD Pro? Die scheint aber stark von der Form abhängig. Wenn ich die "Shape" auf eckig stelle, erhalte ganz andere Volumina. Als Aktivmodul hatte ich an ein einfaches ohne Bass-Anhebung gedacht wie z.B. das Detonation DT 80 gedacht. Falls das mit dem Dynaudio gar nicht hinhaut, müsste das doch evtl. noch in anderen Projekten brauchbar sein. Vielleicht bin ich mit einem Fertig-Bausatz doch besser beraten. Der Alcone Sub10 oder Omnes "Deep Al" gefallen mir z.B. auch sehr gut. cu, Volkmar |
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Tourbillon
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Jan 2006, 15:18 | ||||||||
Moin Ähmmm...bist Du sicher, dass das sinnvoll ist, Satelliten mit jeweils einem 24W75 durch einen Sub mit einem einzelnen 24W100 zu ergänzen? Da gibst Du im Tiefstbass ja Membranfläche auf. Zudem wird der Mix aus CB und BR mit ähnlichen Chassis Deinem Wunsch nach bestmöglicher Klangqualität kaum zuträglich sein. Ich würde das sein lassen. Dann eher die Mains ein wenig untenherum anheben, wenn's denn wirklich zu wenig Tiefbass hat. Die verkraften das schon. |
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Motu
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Jan 2006, 15:19 | ||||||||
ich finde das er nicht wirklich tief geht. Wofür soll er denn genutzt werden? Film oder/ und Musik? ansonsten kannst du den Port auch abknicken |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 17. Jan 2006, 15:34 | ||||||||
Na wenn du noch zwei Chassis davon rumliegen hast, kannst du die am LFE ruhig zusätzlich im Bass nutzen. Ob's tiefer wird, ist fraglich, aber lauter oder fülliger im Bass wird's dann schon. Da kaum Xmax vorhanden, bleibt im Prinzip nur BR-Konstruktion, sonst schlägt dir das Chassis zu früh an. 40 Liter mit Abstimmfreuqenz auf 32-34Hz würde ich machen. Wird nicht maximal flach, aber das Chassis läuft nicht so schnell in den akustischen Kurzschluss. Am besten wäre ein Aktivmodul mit Subsonic und Tiefbassanhebung. Das AM 80 dürfte gut passen. Die Anhebung bei 38Hz, die BR-Abstimmung darunter und dann das Subsonicfilter. Das würde eventuell gehen. Davon zwei Stück sollten schon hörbar unterstützen können. |
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sternblink
Inventar |
#5 erstellt: 17. Jan 2006, 21:56 | ||||||||
Hallo,
Mmh, hatte da auch so etwas meine Zweifel. Deshalb meine Fragen an die Experten. "Satelliten" ist mal ne nette Umschreibung für die Fronts (4-Wege Standbox). Ich nenne die immer "Kindersärge", wegen dem Eichen-Echtholzfurnier. Der Center hat auch einen 24W75, also 3 vorne.
Ich dachte auch eher an den Subwoofer im Heimkino zusätzlich. Also Fronts weiterhin auf LARGE. LFE dorthin und auf Sub. Nennt sich glaub ich "Both" bei Pioneer. Bei normaler Musik in Stereo Sub ganz aus. Es heisst ja öfters, dass sich viele AV-Receiver bei der Umlenkung des LFE schwertun. Ich kann das bei meinem schwer beurteilen, weil ich noch nie einen Sub in der Anlage hatte.
Das ist mal ein klares Wort. Danke. Werde ich wohl machen. Die Scriptum 6S zu modifizieren, traue ich mir ehrlich gesagt, nicht zu. Müsste ich warten, bis mein Bekannter, der sich da besser auskennt, wieder Zeit hat. cu, Volkmar |
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sternblink
Inventar |
#6 erstellt: 17. Jan 2006, 22:06 | ||||||||
Hallo,
nur für Heimkino. Da aber viele Konzert-DVDs, Hollywood-Popcorn-Action auch mal aber weniger. Bei Stereo-Musik ganz aus (Funksteckdose). Ich hatte mir eher tieferes Fundament vorgestellt, dass so unauffällig ist, dass man es nur bemerkt, wenn man den Sub ausmacht. Beim Wort "Heimkino-Sub" habe ich immer die Vorstellung eines permament brummelnden Effekte-Teppich. Das ist nicht so mein Ding. Ich sehe schon, bin auf der falschen Pfärte. Muss mich wohl eher nach einem System umgucken, dass tiefer geht und trotzdem präzise bleibt. Und wahrscheinlich mehr Geld in die Hand nehmen. cu, Volkmar |
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sternblink
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jan 2006, 22:27 | ||||||||
Hallo,
ich habe noch einen 2ten 24w100 aber da ist die Sicke hin.
2,5 mm kommen mir auch reichlich wenig vor. Wenn ich ihn mir hier so in die Hand nehme, müsste das etwas mehr sein. Im alten "WinISD" hab ich als Alternativ-Werte für Xmax einmal 4 und dann 5 mm gefunden. Im "LspCAD Lite" stand was vom 8 mm. Egal was jetzt stimmt, ein Langhuber ist das definitiv nicht.
Also gleich 2 komplette Subs bauen? Oh, ganz schön Aufwand. Wenn die BR-Abstimmung noch tiefer als 38Hz ist, wird da nicht das Bassreflexrohr noch länger, als jetzt schon? cu, Volkmar |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 18. Jan 2006, 08:20 | ||||||||
Ahh, ich dachte du hättest zwei. Mit einem kannst du das gleich vergessen, das ist zu wenig Membranfläche. Nur als Vergleich: ich nutze in meinem Stereosystem 4 20er Treiber (mit ebenfalls kleinem Xmax) und komme da mit Musik recht schnell an die Grenze, wenn ich mal Gas gebe, allerdings geschlossen entzerrt. Was dann mit einem bei Heimkino passiert, kannst du dir leicht vorstellen.
Hier ist immer der lineare Hub gemeint. Mit 2,5mm kann das schon gut hinkommen bei nem 20er. Ist zwar recht wenig, aber durchaus kein unterirdischer Wert.
Wie meinst du das "als jetzt schon"? Ist der schon irgendwo verbaut? Die Abstimmung auf 32Hz wäre bei dem Treiber eine Fehlabstimmung, die aber gewollt ist, um den Treiber etwas zu schützen. Stimmst du einen Heimkino-Woofer auf über 35-40Hz ab, stirbt der dir beim ersten Film mit Tiefgang, wenn du Pegel fährst. Zwei Subs deshalb, weil zwei 20er dann auch hörbar werden. Einer bringt da definitiv nichts. Willst du Unterstützung im Bass, brauchst du Membranfläche. Am besten wäre 2x30er für richtig Heimkino und gute Raumanregung. Aber das ist dir vermutlich zu viel, wenn ich dich richtig einschätze. |
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