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Qualität Basschassi erkenne / bewerten?+A -A |
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Autor |
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mikel.b2001
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Feb 2016, 00:03 | |
Ich bin auf der Suche nach einem Chassis um meine 25 QM zu beschallen. Bisher viel getestet, aber erfolglos (aufgrund Raummoden die ich später erkannte) Mittels Minidsp nun mit 2 TB w69 gute Ergebnisse erzielt Nun habe ich ein AWX 184 hier. Hier gehen bei vielen die Meinungen auseinander, Chassi spielt zu ungenau, neigt zum Dröhnen, kein Hub und und und Im Subzero Gehhäuse soll es bis 23 Hz laufen, hat selber eine FS von 28 Hz Wenn man nun Antriebmit den geläufigen (wie Peerless, TIW200 und 300, Scanspeak und und und )vergleicht, sind die Parameter im Verhältnis sehr ähnlich , leichte Membranpappe, FS auch nicht zu hoch, 50mm Spule, ... Worin unterscheiden sich die Chassis? Membranmaterial? Alu, polyp., Kohlefaser, pappier? Oder ist es alles nur Geschwätz? Habe verschiedene Gehört und die Unterschiede waren gar nicht so grvieren.. Worin Unterscheiden sich Car Subwoofer? Der Raum spielt eine sehr grosse Rolle... Was noch? Oder ist es einfach eine perfekte Abstimmung des Chassis auf seine Parameter? BR/ CB Viele Entwickler schwören auf CB. Warum? Kostet viel mehr Energie.. Warum frage ich? Möchte den AWX nicht noch in Subzero, Tier, Showsub , CB GHP oder Eckhorn aufbauen und am Ende feststellen dass es vielleicht doch nix is und man besser ein peerless XXLS 12 in CB baut? Jedem sein Sub ist eh immer der Beste... Ich hatte mir überlegt (mit REW den Raum simuliert und in einer Ecke das beste Ergebnis (6x4m)) den AWX als BR zu bauen. 200 Liter auf ca. 25 hz abgestimmt. Mittels Minidsp nochmals zu entzerren. Als Endstufe ist ein AM120 vorhanden, was allerdings durch ein T amp S150 ersetzt werden soll (gebrückt 3300 Watt rms. Viele Fragen, vielleicht könnt ihr ein paar beantworten Welche Qualität hat diese Chassis? VG |
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Panasonic
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Feb 2016, 01:36 | |
Unterhalb der Portfrequenz steigt der Hub der Membran sehr schnell an. Du solltest mittels des DSPs einen Subsonic setzen. BR tiefer als Abstimmung "entzerren" geht deshalb auch nicht. Wenn ein S150 3300 W RMS hätte wär das lüfterlos ne feine Sache. Du hast aber leider ne Null zuviel, mindestens. Zudem sieht der Amp gebrückt das 4Ohm Chassis als 2 Ohm Last. Das geht an einer S150 nicht lange gut. Mit dem 184er würde ich persönlich ein tapped Horn bauen \m/ Wenn du die Unterschiede nicht gravierend fandst, dann nimm den billigsten Treiber daraus. Der 184 kostet gaaaanz kleines Geld und leistet dafür ganz hervorragende Arbeit. Das das Teil aber nicht mit nem BMS oder 18Sound vergleichbar ist, sollte klar sein. Die Bässe, die du aufgezählt hast, sind allesamt kleiner und mehr Hifi. Das 184 Ziel ist Low Budget PA. Car Audio Subs sind anders aufgebaut, damit man niedrige Fs bei extrem kleinen Vas Werten bekommt. Das geht nur mit schweren Membranen. Sowas ist für Kino ordentlich, wenn man 20 Hz mit Schub liefern will. Als Musiksub gibt es aber besseres - was aber immer vom pers. Geschmack abhängt. |
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mikel.b2001
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Feb 2016, 11:13 | |
Die Leistung beträgt natürlich 300 Watt, warum wird sie den awx als 2ohm erkennen? Welches Chassis ist ein gutes hifi Chassis und kann bis 25hz linear und wo liegt der Unterschied zwischen dem und dem awx? Kann man mit dem awx kein hifi hören? Er hat doch auch eine leichte Membran und einen relativ starken antrieb? |
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Panasonic
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Feb 2016, 22:04 | |
Der AWX ist ein Chassis mit großer Membran und recht harter Einspannung. Das sieht man schon am geringen Xmax bei gleichzeitig recht ordnentlicher Belastbarkeit. Natürlich kann man damit Hifi hören, es ist grundsätzlich eine gute Idee, ein belastbares Chassis nur mit 10-20% seiner max. Leistung zu betreiben. Das hält die Verzerrungen niedrig und klingt unangestrengt. Wenn du nen Amp brückst schaltest du die Last auf beiden Kanälen parallel, die meisten preiswerten Endstufen lassen gebrückt nur eine 8Ohm Last zu. Hifi Chassis sind meist kleiner, haben eine geringere Belastbarkeit (Hifi Endstufen liefern ja auch weniger Power). Durch höhere Membrangewichte erreicht man tiefere Fs, eine "große" Box soll ja schon mal 26Hz wiedergeben können. Im PA Bereich odnet sich alles der erreichbaren Lautstärke unter und in der Musik gibt es nur sehr wenig unter 40 Hz, deshalb ist es ein leichtes, diese mit PA Chassis zu erreichen. Will man 30 oder gar 20 Hz schaffen, wird man feststellen, dass es nur noch ne handvoll Treiber gibt, die das können. 25Hz linear, also ohne Pegelabfall ist schon ne Hausnummer. Mit einem einzigen Bass wird dass immer BR und weit über 100 Liter Volumen. Damit kommt dann Druck in die Bude. Ich hab grade heute einen Sub mit 4 AW3000 gebaut. Je zwei pro Seite impulskompensiert. Geschlossen in je 32 Liter ist der Sub total Klasse für Musik. Leichtfüssig und präzise und liefert dir die Beschaffenheit des Fells der Basedrum. Für Kino tauglich, BR liefert da aber mehr "hosenbeinflattern". Vorteil wäre aber auch, du kannst die S150 optimal ausnutzen, zweimal 8Ohm parallel (also 4Ohm) je Kanal und musst nicht brücken. Geschlossen könnt man auch noch etwas untenrum Gas geben, wobei dann die Maximallautstärke geringer wird, da der Mivoc nicht das Xmax Wunder ist. Push bei 25Hz kostet natürlich auch Ampleistung, das sollte klar sein. Wenn du schon ne MiniDSP besitzt, kannst du messen ? Ohne die Einstellungen messtechnisch zu verifizieren ist das nämlich alles stochern im Nebel. |
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Kyumps
Inventar |
#5 erstellt: 23. Feb 2016, 09:23 | |
25 Hz guter Pegel? kuck dir den hier an SPH 380 TC von Heißmann stehen hier bei mir, da geht einiges. Bei mir sind die Dinger nur etwas abgewandelt mit etwas mehr Volumen in BR Ausführung, natürlich in Zusammenarbeit mit Herrn Alexander Heißmann. 25 Hz ohne Entzerrung bei dem Pegel sind einfach mal ne Hausnummer... allerdings nicht günstig |
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mikel.b2001
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 23. Feb 2016, 12:44 | |
Eine Endstufe T Amp S150 wollte ich mir kaufen, ist noch nicht in meinem Besitz. Aktuell habe ich eine AM120 von Mivoc, jedoch brauche ich die Bassanhebung nicht da ein Minidsp vorhanden ist. Welche Endstufe würdet ihr empfehlen? Thomeann E 800? Die hat laute Lüfter und soll ab und zu auch Brummen, die Behringer A500? Die S150 fand ich gar nicht so schlecht im gebrückten Zustand wäre Leistung genug vorhanden für einen AWX 184. Grundsätzlich habe ich die Idee, den AWX in 200 Liter einzusetzen und auf 23 Hz (Subzero) abzustimmen, mittels Minidsp etwas entzerren und hoffentlich damit glücklich zu werden. Ich habe die Möglichkeit diese grosse Gehäuse schön in einemSchacht unterzubringen, so dass es keiner sieht ausser dem Chassis selber. Mir geht es Grundsätzlich darum, einen guten Subwoofer endgültig zu bauen. Ich habe schon viele Subwoofer ins Auge gefasst und auch den einen oder anderen gebaut, Versacube mit dem AW 3000 hatte ich auch bereits auserwählt, schön Klein und mittels Entzerrung auch die 25 Hz vielleicht zu erreichen? Peerless XXLS12 wird von vielen eingesetz in 70 Liter CB AWM124 ebenfalls TIW300 von Visaton als auch TIW200, sowohl als BR und CB Die meisten Hifi Subwoofer sind weich aufgangen und haben möglichst grosses Xmas mit starkem Antrieb. Der Kenford 3040 hat auch ein niedrige FS von 20Hz, allerdings nur eine Auslenkung von +- 6mm, wäre für CB auch geeignet mit Entzerrung, Br wohl dann doch zu gross (200Liter).. Carhifiwoofer haben meist schwerer Membrane und starken Antrieb, da wird gesagt, dass sie zu unpräzise für Musik / Heimkino @home wären. Den AWX hatte ich mal auserwählt, da er eine leichte Membran hat, starken Antrieb und jede Menge Membranfläche. Es gibt auch jede Menge Bauvorschläge. Heissmann hatte den Subzero auch mal im Programm, nun aber wieder entfernt und nur den 380 Monacor im Programm. Was soll man denn nun glauben? Letztendlich würde ich auch den 380iger Monacor kaufen, oder auch den Peerless , aber warum sollen die nun besser sein? Ich denke, dass eine gute Abstimmung des Chassis zum gehäuse wichtig ist und der Raum sein rest dazugibt. Was sind dann die Kriterien für gute Subwoofer? Leichte membran, starker Antrieb und hohes Xmas? Spielt das Material auch noch eine Rolle? Ich denke , da schon vorhanden) ich werde den AWX in ein BR Gehäuse packen, 200 Liter, auf ca. 20-23 Hz abstimmen und messen und mittels Minidsp entzerren. so kann ich schnell auch mal den Spalt schliessen und CB ebenfalls testen. Vorschläge und Hinweise nehme ich gerne entgegen, sowie ein paar Hinweise zur Theorie. Gruss |
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hg_thiel
Inventar |
#7 erstellt: 23. Feb 2016, 13:14 | |
Hallo, der Raum bestimmt zu mind. 50 % wie ein Subwoofer klingt. Wenn du ein solides und bewährtes Chassis nimmst, welches grundsätzlich für einen Subwoofer taugt, machst du nie was verkehrt. Ich habe im Heimkino vier Hifonics ASX 12 in einem impulskompensierten geschlossenen Gehäuse: http://www.audiodesign.de/downloads/tsp/HiFonics.pdf Seite 1 unten Den würden einige mit der Zange nicht anrühren, weil Hifonics drauf steht und sowas zuhause ja gar nicht funktionieren kann. Betrachtet man die Parameter, den hohen Hub, die steife Membran usw, wird man schnell in der Theorie schon feststellen, dass dieser Woofer was taugt. Ich hatte folgende Anforderungen, die zum Subwoofer passen: hohe elektrische und mechanische Belastbarkeit, damit man ggf. großzügig mit dem EQ eingreifen kann - passt geringer Volumenbedarf - passt, da vier Stück mir genug Pegel im geschlossenen Gehäuse bringen (habe mehr Leistung als wie die Woofer umsetzen können) Mit einem Bassreflexgehäuse hätte ich ein viel schlechteres Ergebnis erreicht, da keine tiefe Abstimmung wegen zu langen Ports möglich ist. Eine andere Position im Raum hätte auch mehr und andere DSP Einstellungen erforderlich gemacht. Bei dieser Stelle musste ich am wenigsten machen - finde ich von Vorteil. Ich möchte dir damit nur ein Beispiel geben, wie es funktionieren kann. Wenn dir also die zwei Tang Bands von Pegel her nicht MASSIV zu leise sind, wirst du mit dem AWX schonmal nicht schlechter fahren können. Eine tiefe Abstimmung mit wenig abfallendem Pegel ist ja auch möglich. Es liegt dann eigentlich nur noch an dir, die Raummoden zu kompensieren. Am AWX wird es nicht liegen .) [Beitrag von hg_thiel am 23. Feb 2016, 13:18 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 23. Feb 2016, 18:18 | |
warum sollte ein hifi sub bis 25 Hz spielen, welche musik braucht das? |
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Kyumps
Inventar |
#9 erstellt: 23. Feb 2016, 18:45 | |
tatsächlich wenige, aber bei elektronischen Stücken von Deadmu5 kommt das z.B. durchaus vor |
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mikel.b2001
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 24. Feb 2016, 12:36 | |
Ich hatte mal eine Vib Extra 2 und die WSP26 gingen in 90 Liter ultratief. Es gibt tatsächlich nicht so viele Musikstücke, aber wenn nun mal vorhanden möchte ich es auch hören. zumal ich den Sub auch für Heimkino einsetzen werde, 50%Film und 50% Musik Ich werde den AWX testen in BR, anschliessend auch mal den Port zustopfen und somit als Cb testen. Je nach Anregungen der Raummoden für eine Variante entscheiden. parallel habe ich heute ein Ripol mit 2 TIW400 hier stehen sowie den CT245, auch die beiden werde ich testen, Ripol ist bereits als Petit Orgue bekannt, nur die beiden 25er Ripole konnten kein Pegel, schlugen schnell an. 2 W400s liegen noch im Keller, mit denen der Ripol aufgebaut werden könnte. (wurden damals auch von Axel Ridthaler verwendet) Was noch reizen würde wären 2 Kenford sbx3040 jeweils in 60-70 Liter CB leicht entzerrt, Simu laut WINLSP sieht interessant aus. Danach wird nicht smehr gebaut. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#11 erstellt: 08. Mrz 2016, 15:05 | |
Es macht eben auch einen unterschied, wie sich das Chassis bei hoher Auslenkung verhält. Genau da kacken 99% der günstigen Treiber nämlich ab und haben dann plötzlich ganz andere Werte als bei der Kleinsignalmessung der TSP. Neben der zunehmenden Fehlabstimmung kommt dann auch noch deutlich steigender Klirr dazu. Hier betreiben seriöse Hersteller einiges an Aufwand, um einen möglichst sauberen Antrieb zu gewährleisten. Kenford gehört da z.B. sicherlich nicht dazu. Und nur weil ein Sub ab 40 Hz in der Simulation abfällt heißt das noch lange nicht, dass man im Raum dann darunter nichts mehr hört. |
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