Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Geschlossener Sub - Wo bleibt die Energie?

+A -A
Autor
Beitrag
Giustolisi
Inventar
#51 erstellt: 30. Mrz 2015, 10:48

Ich habe nie etwas anderes behauptet!

Dann denke ich einfach, dass wir aneinander vorbei geredet haben.

Könnte der TE mittels 100%-Füllung in seinem Sub schon mal von 200l Volumen auf 160l abspecken.

Wenn man dafür das beliebte Sonofil nimmt, bruacht man schon ein paar Packungen. Eine Packung soll zwar für 20 Liter reichen, eine Matte mit 100x35x4cm hat aber nur 14 Liter Volumen. Man bräuchte 11 Packungen und käme auf knapp 40€. Vielleicht bin ich zu sehr Schwabe, aber ich würde den Sub einfach größer bauen.
ehemals_Mwf
Inventar
#52 erstellt: 30. Mrz 2015, 11:06

SonnyTucson (Beitrag #46) schrieb:
...Ich verstehe nicht warum die ganze Zeit diskutiert wird, daß eine 20-prozentige Volumenänderung vernächlässigbar ist. Ich finde dies signifikant!...

Hier stimme ich dir voll zu, Giustolisis Position hingegen ist typischer DIY-Luxus
...Ich ziehe es vor, meine Subwoofergehäuse so groß auszulegen, dass ich nicht nachhelfen muss, um die gewünschte Güte und Resonanzfrequenz zu erreichen...

und ignoriert sowohl technische Effizienz
-- Volumeneffektivität, rel. preiswert, keine (!) sonstigen Nachteile --
als auch typische Kundenwünsche

aber deine Argumentation
-- mehr Absorption im Boxeninneren da größere Schallschnelle --
ist absolut zwar richtig (ist selbstverständlich), aber wie du es meinst, wäre das ja ein stark nicht-linearer Effekt (= Kompression, Klirr) weil Schall als Wechselgröße ja in jeder Periode 0 bis +/- max. durchläuft.
Uns interessiert aber der relative Effekt, also Dämpfung in % oder dB.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 30. Mrz 2015, 11:15 bearbeitet]
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 30. Mrz 2015, 11:23
Hi Mwf,


...aber wie du es meinst, wäre das ja ein stark nicht-linearer Effekt (= Kompression, Klirr) weil Schall als Wechselgröße ja in jeder Periode 0 bis +/- max. durchläuft.


Den Punkt verstehe ich nicht ganz! Meinst Du wegen den angenommenen 12dB/oct Anstieg zu niedrigen Frequenzen?


Uns interessiert aber der relative Effekt, also Dämpfung in % oder dB.

Der ist allerdings gering und wird meist mit 0,5 - 1,0dB angegeben!
Big_Määääc
Inventar
#54 erstellt: 30. Mrz 2015, 12:33
also meine bisherigen Verständnisse zur Dämpfung waren,
das oberhalb der untersten Raummode im Gehäuse das Dämpfungsmaterial als Fließwiderstand dient,
und so die Schallenergie in Wärme umwandelt, wenn sie denn im Schnellemaximum angebracht ist.

und unterhalb der untersten Raummode die Masse des Dämmaterials an sich dazu führt,
das die bewegte Gesammtinnenvolumenmasse die Reso zu tieferen Frequenzen verschiebt,
also so als würde man das Luftvolumen erhöhen,
oder die Luft durch ein schwereres Gas ersetzen.

somit würde die Gesammtgüte verringert.
Struntor
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:32
Danke für den spannenden Thread...und meine Frage wurde nebenbei auch noch beantwortet. :-)

Grüße
Struntor
SRAM
Inventar
#56 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:42
Das Boxenvolumen einheitlich zu betrachten geht an dem wirklichen Verhalten vorbei.

Natürlich wird sich ein Luftmolekül, das direkt auf der Membran sitzt mit der Schnelle derselben bewegen, was sollte s auch sonst tun ?

Und genauso selbstverständlich bewegt sich ein Molekül direkt an der gegenüberliegenden Wand garnicht, weil sich diese nicht bewegt.

Für alles dazwischen kann man für tiefe Frequenzen (also genau diese, bei denen die Wellenlänge sehr viel größer wie die Abmessungen des Gehäuses ist) einen linearen Zusammenhang annehmen: so würde sich ein Luftmolekül auf halber Wegstrecke mit der halben Schnelle der Membran bewegen. (Man kann sich vereinfacht das Zusammendrücken einer Feder vorstellen und dann beobachten wie sich die einzelnen Punkte auf der Feder bewegen).

Damit ist dann auch klar, daß Dämpfungsmaterial auch in diesem Falle hochwirksam sein kann: man muß es nur an den Punkten größter Schnelle oder ganz simpel im gesamten Gehäuse unterbringen.

Dabei erreicht man die größte Dämpfung, wenn der Fließwiderstand des Materials so eingestellt wird, daß dieser nahe am Chassis gering und weiter weg höher ist. Andernfalls hat man an der Grenzfläche zum Chassis starke Reflektion, die das wirksame Volumen verkleinert statt vergrößert.


Gruß SRAM
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 31. Mrz 2015, 06:00
SRAM,

Du hast im Post #34 ein paar unrichtige Analogien hergestellt. Auch hier stimmt der Zusammenhang zwischen Membrangeschwindigkeit und Schallschnelle nicht:

Natürlich wird sich ein Luftmolekül, das direkt auf der Membran sitzt mit der Schnelle derselben bewegen, was sollte s auch sonst tun ?

Denn wie bereits vorher berechnet ist die Schallschnelle von der Schallintensität abhängig.

Wenn also die Schallschnelle vor der Membran:
v1 = Wurzel 0,0025/413 = 0,00242m/s (bei 94dB)
und im Gehäuse (also hinter der Membran):
v2 = Wurzel 157/413 = 0,6077m/s (bei 132dB)
beträgt, wie kann dann die Schallschnelle gleich der Membrangeschwindigkeit sein????

In der Betrachtung kann man nämlich mit hinreichender Genauigkeit davon ausgehen, daß die Membrangeschwindigkeit auf der Innen- und der Aussenseite die gleiche ist.


[Beitrag von SonnyTucson am 31. Mrz 2015, 06:55 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 31. Mrz 2015, 22:31

Giustolisi (Beitrag #37) schrieb:

Ein Fane Souvereign 12-200 (zufällig grad in der Simu) hat einen Qt von 0,707 in 67,5l. Kommen 15% Volumen (bzw. etwas stärkerer Dämmung) dazu, also 77,625l, sinkt der Qt auf 6,78. Also alles andere als nur 2.Kommastelle.

ich nehme einfach mal an, dass 0,678 statt 6,78 gemeint ist.
Dann sinkt Qt um 0,029. Du hast recht, da geht es nicht um die zweite Nachkommastelle, sondern um die Zweite und Dritte.
Nicht mal 0,03 Veränderung, das ist absolut vernachlässigbar.


Ja, ich hatte 0,678 gemeint. Allerdings wollte ich eigentlich in die andere Richtung gehen, ich hab an dem Tag viel verhauen . Von 0,707 in 67,5l zu 57,3l auf 0,746. Hat man Chassis mit einem noch höheren Qts (oder auch kleinerem Volumen), können die Änderungen im Qt noch viel deutlicher werden.


Giustolisi (Beitrag #37) schrieb:

Miß mal das Ausschwingverhalten mit und ohne Dämmaterial. Du wirst feststellen, daß es mit besser wird. Das Zeug ist so billig, daß es völliger Quark ist, diesen Vorteil wegzuwerfen.

Ich erinnere an die Größenordnung. Wie groß ist die Verbesserung?


Die Verbesserung ist per Gehör sehr schnell feststellbar. Ein Sub spielt in der Regel nicht nur bei 30Hz sondern eben auch bis 100Hz (in der Regel jedenfalls).
Giustolisi
Inventar
#59 erstellt: 31. Mrz 2015, 22:37

Hat man Chassis mit einem noch höheren Qts (oder auch kleinerem Volumen), können die Änderungen im Qt noch viel deutlicher werden.

Beispiele?

Die Verbesserung ist per Gehör sehr schnell feststellbar.

Dafür bräuchte man zwei baugleiche Subwoofer.

Ein Sub spielt in der Regel nicht nur bei 30Hz sondern eben auch bis 100Hz (in der Regel jedenfalls).

Und?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 01. Apr 2015, 00:00
[quote="Giustolisi (Beitrag #59)"][quote]Hat man Chassis mit einem noch höheren Qts (oder auch kleinerem Volumen), können die Änderungen im Qt noch viel deutlicher werden.[/quote]
Beispiele?[/quote]

Spiel halt selber mal mit einer Simu. Wie sich der veränderte Qt anhört, dürftest Du ja wohl wissen.

[quote]Die Verbesserung ist per Gehör sehr schnell feststellbar. [/quote]
Dafür bräuchte man zwei baugleiche Subwoofer.[/quote]

Und?

[quote="Giustolisi (Beitrag #59)"][quote]Ein Sub spielt in der Regel nicht nur bei 30Hz sondern eben auch bis 100Hz (in der Regel jedenfalls).[/quote]
Und?[/quote]

Und in dem Bereich ist der Krempel wieder effektiver und man hört es auch.
Giustolisi
Inventar
#61 erstellt: 01. Apr 2015, 05:52

Spiel halt selber mal mit einer Simu. Wie sich der veränderte Qt anhört, dürftest Du ja wohl wissen.

Es sollte doch dein Argument werden, da musst du dich schon selbst bemühen, deine Behauptung zu belegen. So funktioniert das in einer Diskussion.



Die Verbesserung ist per Gehör sehr schnell feststellbar.

Dafür bräuchte man zwei baugleiche Subwoofer.


Und?

Die meisten Leute besitzen (wenn überhaupt) nur einen Subwoofer. Für die ist die Veränderung nicht schnell feststellbar. Wenn zwischen den Hördurchgängen erst umgebaut werden muss, fallen so kleine Unterschiede nicht mehr auf.

Und in dem Bereich ist der Krempel wieder effektiver und man hört es auch.

Was bringt es einem bei 100Hz? Dort wird das Chassis schon durch seine bewegte Masse bedämpft.
Du solltest den Sachverhalt etwas präziser darstellen.
Bisher haben wir nur
"Ein Sub spielt auch bis 100Hz"
Und
"da kann man es hören"

Wenn du keine Lust hast, zu argumentieren, dann lass es einfach. Wenn du diskutieren willst, dann bring schlüssige Argumente, die deine Hypothese stützen.
Indem du einfach Behauptungen in den Raum wirfst, störst du nur die Diskussion.
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 01. Apr 2015, 05:57
Anhand des AL200 mit Gesamtgüte Qtc in 23,6l geschlossen ändert sich der FG im Oberbass als auch die Güte beträchtlich:
- ohne Füllung Qtc = 0,707
- stark gestopft Qtc = 0,6404

Differenz also insgesamt 9,5% !


Frequenzgang, guckt ihr hier:
Visaton AL200 in 23,4l
Giustolisi
Inventar
#63 erstellt: 01. Apr 2015, 06:02
Siehst du, Dosenfutter? So sieht ein Argument aus.
Danke SonnyTucson für das schöne Beispiel.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 02. Apr 2015, 13:17

Giustolisi (Beitrag #61) schrieb:
Die meisten Leute besitzen (wenn überhaupt) nur einen Subwoofer. Für die ist die Veränderung nicht schnell feststellbar. Wenn zwischen den Hördurchgängen erst umgebaut werden muss, fallen so kleine Unterschiede nicht mehr auf.


Wenn einen das wirklich interessiert, kann man das auch mit rumliegenden Chassis machen oder sich gebraucht billiges Zeug holen, Chassis mit so hohem Qts sind spottbillig. Und die 4dB und der geänderte Klangcharakter ist auch nach 2 Minuten Umbauzeit noch sehr deutlich zu erkennen.


Giustolisi (Beitrag #61) schrieb:
Was bringt es einem bei 100Hz? Dort wird das Chassis schon durch seine bewegte Masse bedämpft.

Du solltest den Sachverhalt etwas präziser darstellen.


Das Chassis wird grundsätzlich überall durch seine bewegte Masse bedämpft. Von Dir kam auch nur 'nö, ist nicht so'. Wie schön, daß Du mit so einem guten Beispiel vorangehst.


Giustolisi (Beitrag #61) schrieb:
Wenn du keine Lust hast, zu argumentieren, dann lass es einfach. Wenn du diskutieren willst, dann bring schlüssige Argumente, die deine Hypothese stützen.

Indem du einfach Behauptungen in den Raum wirfst, störst du nur die Diskussion.


Du hast für Deine Argumente auch nichts belegt. Es kam kein Beispiel oder Simulation von Dir, die Deine Behauptungen belegen. Garnichts. Fordere nichts, was Du nicht selber liefern kannst oder willst!

@SonnyTucson: Danke!
Giustolisi
Inventar
#65 erstellt: 02. Apr 2015, 13:30

Du hast für Deine Argumente auch nichts belegt.

Dann lies meine Beiträge nochmal. Man braucht nicht immer eine Simulation, man kann das Meiste auch einfach erklären, wie ich es getan habe.

'nö, ist nicht so'

Wo denn?
*blubberbernd*
Stammgast
#66 erstellt: 07. Apr 2015, 10:25

SonnyTucson (Beitrag #57) schrieb:
Du hast im Post #34 ein paar unrichtige Analogien hergestellt. Auch hier stimmt der Zusammenhang zwischen Membrangeschwindigkeit und Schallschnelle nicht:

Natürlich wird sich ein Luftmolekül, das direkt auf der Membran sitzt mit der Schnelle derselben bewegen, was sollte s auch sonst tun ?

Denn wie bereits vorher berechnet ist die Schallschnelle von der Schallintensität abhängig.

Wenn also die Schallschnelle vor der Membran:
v1 = Wurzel 0,0025/413 = 0,00242m/s (bei 94dB)
und im Gehäuse (also hinter der Membran):
v2 = Wurzel 157/413 = 0,6077m/s (bei 132dB)
beträgt, wie kann dann die Schallschnelle gleich der Membrangeschwindigkeit sein????

In der Betrachtung kann man nämlich mit hinreichender Genauigkeit davon ausgehen, daß die Membrangeschwindigkeit auf der Innen- und der Aussenseite die gleiche ist. :.

Schallschnelle und Schalldruck sind komplexe Größen, und es geht hier vorallem um das wo, schau dir z.B. ein kundsches Rohr an. Die Diskrepanz zwischen Schalldruck vor und hinter der Membran ergibt sich aus der unterschiedlichen Strahlungsimpedanz, das meiste der Schnelle verpufft vorne in der Fehlanpassung.

Die Schnelle direkt an der Membran ist vorne und hinten zwingend gleich. Die Schnelle wird an entsprechenden Grenzflächen wie z.B. Gehäusewänden minimal, der Druck maximal.


[Beitrag von *blubberbernd* am 07. Apr 2015, 10:26 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#67 erstellt: 08. Apr 2015, 06:23
Danke Dominic !

Bei manchen Nachbetern von Schlagwortwissen wie Sonny merkt man halt, daß zwischen verstehen und hirnlosem anwenden von Formeln ein gewisser Unterschied besteht.....




Gruß SRAM
Big_Määääc
Inventar
#68 erstellt: 08. Apr 2015, 08:13
Formeln machen wichtig !
Abba egal

Im Netz geistert nen Versuch mit Visaton B200 herum,
mit dem auch das Dämpfungsverhalten von Gehäuseformen / -innenaufbau untersucht wurde.

Werde nach dem Link mal suchen,
wenn nich jemand anderes schneller ist
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 08. Apr 2015, 08:14
Lieber SRAM
was die Schallschnelle eines Moleküls in absoluter Nähe zur Membran angeht, habt ihr recht! Den Aspekt habe ich nicht in Verbindung mit Dämmwolle in einigem Abstand hinter der Membran gesehen. Mir ging es um eine Betrachtung der Schallschnelle im Gehäuse/vor dem Gehäuse und den Effekt des Dämmaterials (nicht in mikroskopischem Abstand zur Membran).

Was an der Berechnung hirnlos sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Weil Du sie nicht nachvollziehen kannst? Falls Du einen Fehler findest können wir diesen gerne diskutieren und die Berechnung modifizieren.
Die Problematik der Diskussion bestand im Verständnis warum Dämmwolle bei niedrigen Frequenzen (und entsprechenden Wellenlängen, bei denen die Schallschnelle gering ist) eine Wirkung haben kann. Der Größenunterschied der Schallschnellen im/ausserhalb des Gehäuses bietet eine Erklärung dafür. Im ganzen Thread habe ich bisher keine andere physikalische Erklärung gefunden.


Bei manchen Nachbetern von Schlagwortwissen wie Sonny merkt man halt,....

Im Gegenteil habe ich niemandem nachgeredet, sondern als einziger versucht, die Problematik auf eine mathematische Basis zu stellen.
Welches Schlagwortwissen habe ich nachgebetet? Ich habe als einziger die These der höheren Schallschnelle im Gehäuse vertreten!

Du kannst mir eventuell nachweisen, falsch gerechnet zu haben (ich warte), aber nicht jemandes Halbwissen widergekäut zu haben.
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 08. Apr 2015, 08:22
Lieber Bic Määääc,


Formeln machen wichtig !


1. Ich gebe zu mich auf Sengspielaudio erst eine Stunde in die Grundlagen eingelesen zu haben.
2. Formeln braucht man in der Akustik leider. Wer berechnet seine Lautsprecher denn ohne?
3. Dieses Argument höre ich leider immer wieder nur von Antimathematikern oder Goldohren, die ja alles hören können, ohne zu messen.
*blubberbernd*
Stammgast
#71 erstellt: 08. Apr 2015, 10:54
Deine Berechnung ist für den hier diskutierten Fall völlig hinfällig, da sie nicht von komplexen Größen ausgeht, was gerade bei einer ortsabhängigen Betrachtung zwingend notwendig ist. Eine Stunde auf Sengspielaudio reicht gerade bei solchen Themen nicht wirklich.

Ich sage es nochmal: Kundsches Rohr..
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 08. Apr 2015, 11:57
Dominic,

nicht ganz hinfällig, da wir unisono sagen, die Schallschnelle ist im Bereich der Membran maximal, in der Nähe der Wände minimal, im Mittel also hinreichend genau zu berechnen (zumindest der Größenordung entsprechend)!


Ich sage es nochmal: Kundsches Rohr..

Solche Aussagen erinnern mich nun an den von SRAM ins Spiel gebrachten Begriff 'Schlagwortwissen'...
Wenn Du dir die Mühe machst, den Thread noch mal durchzulesen, wirst Du kritisch betrachtet in jedem Beitrag nur 'Schlagwortwissen' finden, oder wie ich es nennen würde 'Mutmassungen'. Eine definitive Erklärung hatte niemand anzubieten, jeder neue Post hatte eine eigene Theorie parat....

All die lieben Kritiker mögen doch bitte mit einer, von mir aus komplexen Rechnung aufwarten, die die Effektivität von Dämmwolle in geschlossenen Gehäusen beweist/widerlegt.


Eine Stunde auf Sengspielaudio reicht gerade bei solchen Themen nicht wirklich.


Zugegeben, und wieviel Zeit haben sich die anderen Diskutanten genommen, um eine Theorie herzuleiten?
Big_Määääc
Inventar
#73 erstellt: 08. Apr 2015, 12:13
ist Schallschnelle nicht gegenproportional zum Schalldruck
*blubberbernd*
Stammgast
#74 erstellt: 08. Apr 2015, 13:28
Lies nochmal #34 und folgende im Zusammenhang mit Kundsches Rohr.

Es gibt einen Unterschied zwischen Schlagwortwissen und Zusammenhängen aufzeigen. Ich habe auch nie gesagt, das ich dir widerspreche, denn ich wüsste nicht wo ich dir widersprechen könnte - du widersprichst dir ja in deinen letzten Beiträgen ganz klar selbst, vergleiche mal mit Beitrag #35 und folgenden, Thema Schalldruck und -schnelle.


[Beitrag von *blubberbernd* am 08. Apr 2015, 13:33 bearbeitet]
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 08. Apr 2015, 14:07
Du meinst natürlich den Widersprich, daß z.B in der Nähe zur Membran Schallschnelle und -druck um 90° phasenversetzt sind und daher nicht gleichzeitig max oder min-Werte annehmen können. Korrekt. Aber für die Berechnung der Schallintensität im Gehäuse sind doch die Effektivwerte beider Schallgrößen ausschlaggebend!?
*blubberbernd*
Stammgast
#76 erstellt: 08. Apr 2015, 14:44
Nein, ich meine den Widerspruch, das du Anfangs SRAMs Aussagen aus #34 widersprochen hast, mittlerweile aber selbst schreibst, das die Schnelle an der Membran immer maximal ist. Der Druck ist im Gegensatz dazu an den Wänden maximal. Nur darum geht es SRAM und mir.
Big_Määääc
Inventar
#77 erstellt: 08. Apr 2015, 14:46
ich bin raus !
Ist mir zu ab vom Thema
*blubberbernd*
Stammgast
#78 erstellt: 08. Apr 2015, 14:49
Für's Thema bedeutet das, das Dämpfung auch in Subwoofern wirkungsvoll ist, da sich auch unter Druckkammerbedingungen Schnellegradienten über die Strecken im Gehäuse bilden. Um so weiter man sich vom Chassis entfernt, um so uneffektiver wird sie.


[Beitrag von *blubberbernd* am 08. Apr 2015, 14:51 bearbeitet]
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 08. Apr 2015, 15:30

*blubberbernd* (Beitrag #76) schrieb:
Nein, ich meine den Widerspruch, das du Anfangs SRAMs Aussagen aus #34 widersprochen hast, mittlerweile aber selbst schreibst, das die Schnelle an der Membran immer maximal ist. Der Druck ist im Gegensatz dazu an den Wänden maximal. Nur darum geht es SRAM und mir.


Nun, dem habe ich mich ja bereits angeschlossen, denn in Post #69 schrieb ich:

Lieber SRAM
was die Schallschnelle eines Moleküls in absoluter Nähe zur Membran angeht, habt ihr recht! Den Aspekt habe ich nicht in Verbindung mit Dämmwolle in einigem Abstand hinter der Membran gesehen. Mir ging es um eine Betrachtung der Schallschnelle im Gehäuse/vor dem Gehäuse und den Effekt des Dämmaterials (nicht in mikroskopischem Abstand zur Membran).


*blubberbernd* (Beitrag #78 )
schrieb:

Für's Thema bedeutet das, das Dämpfung auch in Subwoofern wirkungsvoll ist, da sich auch unter Druckkammerbedingungen Schnellegradienten über die Strecken im Gehäuse bilden

und genau das wollte ich mittels der Herleitung über den Schallintensitätspegel zeigen. Und dabei geht es mir natürlich nicht darum, ob der Wert auf die dritte Nachkommastelle stimmt, sondern daß er im Gehäuse um eine oder zwei Größenordungen höher sein kann (in einigem Abstand zur Membran!!!!) und damit die Effektivität der Dämmwolle begünstigt. Über den Schnellegradienten wissen wir natürlich wenig. Bleibt dieser bis in Nähe der Gehäusewände hoch und fällt dann rapide ab oder verringert er sich linear mit dem Abstand zur Membran?
Deine Erläuterung:

Die Diskrepanz zwischen Schalldruck vor und hinter der Membran ergibt sich aus der unterschiedlichen Strahlungsimpedanz, das meiste der Schnelle verpufft vorne in der Fehlanpassung.

würde mich eher glauben lassen, daß der Schnellegradient unter diesen Druckkammereffekten im ganzen Gehäuse hoch ist und erst in Wandnähe abnimmt.
SRAM
Inventar
#80 erstellt: 08. Apr 2015, 16:24

*blubberbernd* (Beitrag #78) schrieb:
Für's Thema bedeutet das, das Dämpfung auch in Subwoofern wirkungsvoll ist, da sich auch unter Druckkammerbedingungen Schnellegradienten über die Strecken im Gehäuse bilden. Um so weiter man sich vom Chassis entfernt, um so uneffektiver wird sie.



Genau !

Um es nochmals gaaaanz einfach zu machen:

a) Aus Kontinuitätsgründen muß die Luft von der Membran dem Hub derselben entsprechend verschoben werden.

b) Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, das Gehäuse wäre ein Zylinder mit Membrandurchmesser.

c) Ferner sei die anregende Frequenz so niedrig, dass noch keine Längsresonanzen auftreten (also genau der Fall, für den in Abrede gestellt wird, dass Dämpfung "was bringt" )

d) Nun sei der Hub der Membran 10 mm (man nehme jeden anderen beliebigen Wert...... )

e) wegen c) breitet sich die Druckwelle mit Schallgeschwindigkeit sehr viel schneller aus als der Bewegung der Membran entspricht, d.h. der Druck in der Röhre steigt überall quasi gleichzeitig an

f) da sich aber die innere Länge der Röhre mit dem Hub ändert, bewegen sich die Luftmoleküle (abgesehen von deren Brownschen Bewegung) direkt an der Membran um plus/minus 10mm hin und her, an der Rückwand garnicht und auf halbem weg dazwischen um +- 5 mm, dreiviertel zur Rückwand +- 2,5 mm, einviertel vom Chassis +- 7,5 mm .......... usw.

g) bringt man nun einen Strömungswiderstand in den Weg der Luft ( = Dämpfungsmaterial wie Basotect ! ), dann entsteht natürlich zusätzliche Reibung und Energie wird dissipiert --> DAEMPFUNG !

h) und zwar umso stärker, je stärker sich die Luft bewegt, also nahe am Chassis maximal, auf halbem Wege zur Rückwand die Hälfte und an der Rückwand garnicht.......


.......so, jetzt hat es unsere Putzfrau verstanden. Dann wars wohl einfach genug



Gruß SRAM
Der_Malk
Stammgast
#81 erstellt: 11. Apr 2015, 18:12
Hallo zusammen,

habe das ganze mal in der Praxis probiert. Sub ist ein Eminence Lab12 in ~70 l als CB.
Hoffentlich verzeiht ihr mir die Bilderflut - wollte aber damit Missverständnissen vorbeugen.

Einmal mit und einmal ohne Dämmaterial. Einstellungen in REW 5.01 beim Messen:
Eminence Lab12 Messung

Menge an Dämmaterial (Schokohase zum besseren Einschätzen):
Eminence Lab12 MessungEminence Lab12 Messung

Subwoofer Gehäuse leer:
Eminence Lab12 Messung

Sub Befüllung:Eminence Lab12 MessungEminence Lab12 MessungEminence Lab12 Messung

Messungen, Rot = ohne Dämmaterial, Blau = mit Dämmaterial (aufgetrennt, für bessere Sichtbarkeit Min&Max angepasst):
20 bis 90 Hz:Eminence Lab12 Messung

90 bis 500 Hz:Eminence Lab12 Messung


  1. Die Messungen lassen auf einen geringeren Wirkungsgrad im unteren Frequenzbereich durch das Dämmaterial schließen - hätte eigentlich das Gegenteil erwartet
  2. Die Schwankungen im Frequenzgang werden ab ca. 80 Hz teilweise abgeschwächt


Sub Messungen als .mdat Datei (REW 5.01)

P.S. Das Mic wurde nicht bewegt, Subwoofer Position an 2. Punkten markiert um gleiche Bedingungen für beide Tests herzustellen.

Wünsche noch ein schönes Wochenende,
Marc


[Beitrag von Der_Malk am 11. Apr 2015, 18:13 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#82 erstellt: 11. Apr 2015, 22:39

Der_Malk (Beitrag #81) schrieb:
...P.S. Das Mic wurde nicht bewegt, Subwoofer Position an 2. Punkten markiert um gleiche Bedingungen für beide Tests herzustellen...

2 -- vergleichsweise simple -- Impedanzkurven würden helfen, zu erklären warum deine SPL-Messungen nicht ganz im Einklang mit Theorie und anderen Messungen stehen.
Der SPL mit Faserdämmfüllung müsste unterhalb von Fc höher als ohne liegen. Oder ist Fc bei Dir um 30 Hz ?

----------------------------------
Der Raum direkt hinter der Membranrückseite bzw. innerer Korböffnung muss von Dämmmaterial frei bleiben (hier ca. 5 - 10 cm). In der Mitte ist das kein Problem (wg. des Magnetsystems), wohl aber am Rand (deine Bilder sind da nicht eindeutig).
Auch sollte in Membrannähe das Material nicht herumfliegen können, hier sind daher gefaltete größere Matten sinnvoll, die Krümel dann nach hinten in die Tiefen der Box verschwinden lassen.

Und:
Wiege bitte das eingesetzte Material.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 11. Apr 2015, 22:42 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#83 erstellt: 11. Apr 2015, 22:44
Warum hat sich SonnyTucson plötzlich abgemeldet ?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 11. Apr 2015, 23:06

Giustolisi (Beitrag #65) schrieb:

Du hast für Deine Argumente auch nichts belegt.

Dann lies meine Beiträge nochmal. Man braucht nicht immer eine Simulation, man kann das Meiste auch einfach erklären, wie ich es getan habe.


Ich habe auch erklärt. Bei Dir reicht's und bei mir nicht? Aaaahhhja..


Der_Malk (Beitrag #81) schrieb:
habe das ganze mal in der Praxis probiert. Sub ist ein Eminence Lab12 in ~70 l als CB.


Danke für die Dokumentation.


Der_Malk (Beitrag #81) schrieb:
  • Die Messungen lassen auf einen geringeren Wirkungsgrad im unteren Frequenzbereich durch das Dämmaterial schließen - hätte eigentlich das Gegenteil erwartet
  • Die Schwankungen im Frequenzgang werden ab ca. 80 Hz teilweise abgeschwächt
    [/list]
    [...]
    P.S. Das Mic wurde nicht bewegt, Subwoofer Position an 2. Punkten markiert um gleiche Bedingungen für beide Tests herzustellen.


    1. Nun, die Polyesterwatte ist nicht unbedingt ideal für CB. Dazu kommt, daß die Änderung von z.B. 70 zu 80l (das wären 15%, hier sind aber eher <10% zu erwarten) in der Simulation schon einen nur sehr dünnen Unterschied mit sich bringt. Für den Lab 12 wäre ein deutlich kleineres Volumen für das Experiment sehr viel besser geeignet.
      LAB12_70l_80l_CB
    2. Besonders große Unterschiede sind in den Peaks und Dips, die bei der Messung mit der Polyesterwatte nahelegt, daß Resonanzen gezügelt werden - was ja das Ziel ist. Das ist hauptsächlich im oberen Bereich herauszulesen, zeigt aber die richtige Tendenz (=gleichmäßiger).
    3. Daß ohne Polyesterwatte weiter unten mehr Pegel vorhanden ist, bedeutet nicht unbedingt, daß es besser ist. Der Sweep hat je 8x 22s gedauert, nicht gefenstert (wäre im Raum bei der Frequenz eh sinnlos). Bei so einer Messung sieht ein Sub mit einem langsameren Ausschwingverhalten 'besser' aus, da es sich in mehr Pegel in der Messung niederschlägt. Das Klirrverhalten zu messen würde weiterhelfen, eine Messung des Ausschwingverhaltens ebenso.
    cr
    Inventar
    #85 erstellt: 02. Apr 2016, 18:51
    Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass man sich Stein- und Glaswolle mit ihren Unannehmlichkeiten ersparen kann. Materialien wie Aixfoam- oder Micropor-Platten ( http://www.schaumsto...x-5cm-anthrazit.html ) dämpfen im unteren Bereich genausoviel wie Steinwolle (Tabelle vergleichen mit Steinwolle), kosten halt mehr (rund 60 Euro/100L), was angesichts der Gesamtkosten aber auch nicht wirklich ins Gewicht fällt.
    Dass man den Fließwiderstand staffeln muss, um Reflexionen am Schaumstoff zu vermeiden, halte ich für ein Gerücht. Ein weiteres Gerücht lautet, dass man man nicht bis zum Chassis hin dämpfen darf, sondern 10cm freilassen muss, weil es sonst langweilig klingt. Einleuchtende Begründung ist nicht bekannt.

    Es geht hier nur um geschlossene Boxen.....


    [Beitrag von cr am 03. Apr 2016, 15:42 bearbeitet]
    Big_Määääc
    Inventar
    #86 erstellt: 02. Apr 2016, 20:39
    Luft, bzw Freiraum ums Chassi lassen hat physikalische Gründe, nicht klanghokuspokusse
    auch wenn nicht immer nötig.

    und warum Schaumstoffe nehmen,
    wenn Mineralwolle günstiger ist,
    und im CB gut aufgehoben ?!
    cr
    Inventar
    #87 erstellt: 02. Apr 2016, 22:25
    Und diese physikal. Gründe wären? Da bin ich jetzt wirklich gespannt.....

    Hr. Hebermehl, der Braun-Boxen entwickelte, scheint aber nicht dieser Ansicht zu sein, und er wird es wohl wissen: http://www.braun-hifi-forum.de/viewtopic.php?t=4145&view=next


    und warum Schaumstoffe nehmen,
    wenn Mineralwolle günstiger ist,
    und im CB gut aufgehoben ?!


    Weil es mir (und auch manch anderem) den geringen Mehrpreis wert ist, nicht herumzusauen und solch unangenehmes Material nicht bearbeiten zu müssen. Außerdem kann dieser Dreck in die Schwingspule kommen und stört dann*. Hochleistungslautsprecher sind bekanntlich meist belüftet, ist zwar ein Netz/Gitter drüber, aber trotzdem. Ferner kann man Schaumstoffplatten schön schneiden und sind weitgehend formstabil. Mich reuen die 200 Euro für die 150L Schaumstoff nicht. Da habe ich schon sinnlosere Dinge gekauft...
    Aber jeder wie er meint, Sparen ist ja schließlich eine Tugend

    *http://www.visaton.de/vb/archive/index.php?t-16279.html


    [Beitrag von cr am 02. Apr 2016, 22:38 bearbeitet]
    Big_Määääc
    Inventar
    #88 erstellt: 03. Apr 2016, 07:58
    in deinem Link steht zum Thema Dämpfung leider iwie nix , naja.

    der Leerraum um den Treiber ist wichtig wegen der akustischen Blindleistung.
    eine Pauschalaussage des Raumvolumens kann man aber nicht geben.

    mein 18"er hat 10% der CB Kammer zum atmen frei,
    damit er nicht die Dämmung unnötig hin und her hubt.

    und Klemmfilze lassen sich leicht schneiden.

    die Partikel sind auch eig viel zu klein,
    das sie sich im Treiber störend "verklemmen" könnten.

    ansinsten Mundschutz benutzen und das Zeug nicht im Wohnzimmer verarbeiten
    cr
    Inventar
    #89 erstellt: 03. Apr 2016, 15:43

    Absorbtionswerte unserer Schallschutz Schaumstoffe im Vergleich

    100Hz125Hz160Hz200Hz315Hz400Hz500Hz630Hz800Hz1000Hz1250Hz1600Hz
    1cm9%14%18%22%33%37%43%50%57%65%75%85%
    3cm14%17%23%28%45%59%70%80%94%97%100%100%
    5cm21%30%42%54%88%100%100%100%100%100%100%100%


    [Beitrag von cr am 03. Apr 2016, 17:59 bearbeitet]
    SRAM
    Inventar
    #90 erstellt: 03. Apr 2016, 17:53
    .......bissl optisches Futter:

    absorbtionswertecgkzw1

    (selbst wenn man die Ausführungen zur Schnelle außer acht läßt (siehe oben) ist damit eine nicht unerhebliche Wirkung im Gehäuse offensichtlich: oder habt ihr Subwoofer, die nur 5 cm tief sind ?)




    Gruß SRAM


    [Beitrag von SRAM am 03. Apr 2016, 18:00 bearbeitet]
    cr
    Inventar
    #91 erstellt: 03. Apr 2016, 18:20
    Handelt sich um welche Substanz?


    ----------------------------------------



    mein 18"er hat 10% der CB Kammer zum atmen frei,
    damit er nicht die Dämmung unnötig hin und her hubt.


    So wie ich die Schaumstoffplatten ausgeschnitten habe, ist zwangsläufig etwas Platz zwischen Chassis und Schaumstoff bzw. wenn man nicht irgendwelche weichen Materialien irgendwie hineinstopft hat man das meist automatisch.
    Dass sonst das Dämmmaterial wild hin- und hergeschoben wird und dabei Reibgeräusche abgibt, erscheint mir aber wenig wahrscheinlich.

    Bei der Dämpfung von MT und TMT entfällt aber das Bewegungsargument, weil die zuwenig Luft schieben
    SRAM
    Inventar
    #92 erstellt: 03. Apr 2016, 19:11
    basotect
    cr
    Inventar
    #93 erstellt: 03. Apr 2016, 20:41
    Das von mir genannte dämpft im Bereich unter 200 Hz etwas mehr, wiegt aber auch mit 3kg/100L mehr als Basotect. Basotect läßt sich superschön schneiden, aber kaum biegen (bricht und läßt sich irreversibel eindrücken). Micropor oder Aixfoam geht schlechter zum Schneiden, dafür bekommt man es schön hinter Verstrebungen hinein (sehr elastisch).
    Kyumps
    Inventar
    #94 erstellt: 05. Apr 2016, 08:29

    cr (Beitrag #93) schrieb:
    Basotect läßt sich superschön schneiden, aber kaum biegen (bricht und läßt sich irreversibel eindrücken).

    Das ist eine sehr wichtige Information wenn man das Zeug verarbeiten will,
    danke für die Info
    cr
    Inventar
    #95 erstellt: 28. Jan 2017, 20:49
    Nachtrag mit 1 Jahr Verspätung


    Big_Määääc schrieb:
    In deinem Link steht zum Thema Dämpfung leider iwie nix, naja




    Bei geschlossenen Boxen, wie sie die Philosophie (nicht nur) von Braun vorgibt, sollte das Gehäuse weitgehend vollständig mit Dämmaterial ausgefüllt sein.

    (aus dem obigen Link von mir)
    Suche:
    Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
    Das könnte Dich auch interessieren:
    geschlossener Sub
    boarder am 19.09.2005  –  Letzte Antwort am 19.09.2005  –  6 Beiträge
    Geschlossener Sub. / Gehäusevolumen
    alighieri am 01.07.2008  –  Letzte Antwort am 03.07.2008  –  6 Beiträge
    geschlossener sub mit kondensator??
    clapton am 25.09.2004  –  Letzte Antwort am 02.10.2004  –  11 Beiträge
    Geschlossener Sub, Bassreflex, oder Bandpass ???
    -goldfield- am 02.11.2004  –  Letzte Antwort am 11.11.2004  –  30 Beiträge
    Geschlossener Sub (Mivoc Micro Cube?)
    cantorice am 25.08.2009  –  Letzte Antwort am 28.08.2009  –  4 Beiträge
    Geschlossener Sub bei Heimkino Sinnvoll
    Chris1982m am 06.03.2012  –  Letzte Antwort am 10.03.2012  –  14 Beiträge
    geschlossener aktivsub - dynaudio24w75 + ?
    c3pojs am 20.04.2010  –  Letzte Antwort am 03.05.2010  –  5 Beiträge
    geschlossener Sub mit SPH-380 TC
    niether_s am 30.04.2011  –  Letzte Antwort am 08.05.2013  –  14 Beiträge
    geschlossener Sub Probleme mit einem Treiber
    MAC666 am 24.08.2020  –  Letzte Antwort am 26.08.2020  –  11 Beiträge
    Präziser Musik-Sub in geschlossener Bauweise - Anregungen?
    pcj600 am 17.09.2014  –  Letzte Antwort am 21.09.2014  –  18 Beiträge

    Anzeige

    Produkte in diesem Thread Widget schließen

    Aktuelle Aktion

    Partner Widget schließen

    • beyerdynamic Logo
    • DALI Logo
    • SAMSUNG Logo
    • TCL Logo

    Forumsstatistik Widget schließen

    • Registrierte Mitglieder927.663 ( Heute: 4 )
    • Neuestes Mitglieddjang0
    • Gesamtzahl an Themen1.556.150
    • Gesamtzahl an Beiträgen21.653.143

    Hersteller in diesem Thread Widget schließen