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Zwei MDS 12 DVC Subwoofer+A -A |
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Autor |
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Woellnick
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Okt 2014, 00:17 | |
Hallo liebe Forengemeinde, da sich mein Heinkinoprojekt gaaanz langsam dem Ende entgegenbewegt und der arme MDS immernoch in einer armselig wackelnden, provisorisch zusammengeschusterten Kiste umherschlackert, habe ich endlich den Entschluss gefasst mich dem Problem zu stellen, sowie euch um Hilfe zu bitten. Ich weiß, dass es bereits mehrere Beiträge zu diesem Chassis gibt, die schienen mir aber alle nicht das gelbe vom Omlett zu sein. Ich habe auch ganz brav den Fragebogen ausgefüllt, wobei ich irgendwie das Gefühl habe, dass der nicht sonderlich hilfreich ist... ___________________ Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? Der Raum ist 23,5, das zu beschallende Heimkinoabteil 11m^2 groß. -Wie viele Subwoofer kommen in Frage? Zwei. -Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich) -Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? Ich hoffe, dass sich aus dem vorhandenen Material etwas machen lässt, Holz ist nicht das Problem. -Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? Mit einem System aus 4x Quickly 14 und einem Quickly 28. -Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? Als AVR dient ein Pioneer VSX-921. -Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? Nein, für die beiden Subs steht je ein Sony STR-D265 zur Verfügung. -Wie groß darf der/die Subwoofer werden? Es sollten nicht mehr als 70-90l Volumen werden. -Wie laut soll es werden? Laut genug, dass die Mama sich beschweren kommt. Nein, Spaß. Ich lege mehr Wert auf Präzision, es sollte aber irgendwie ein Kompromiss werden. -Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? Die beiden Subs sollen zu 60% für Filme, 35% für Musik und zu 5% zum nerven anderer Hausbewohner verwendet werden. -Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? Mehr als auf Pegel. -Welche Musikrichtung wird gehört? Falls Musik gehört wird, meistens Hardrock (AC/DC) und Metal (Iron Maiden) gehört. -Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage? Falls das Einmessgedöns des Pioneer im Tieftonbereich was taugt, ja. -Steht Messwerkzeug zur Verfügung? Nein. -Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird? Ich würde ungerne weitere Teile besorgen, außer ihr sagt mir, dass es wirklich nicht anders funktioniert. ___________________ Ich habe auch schon mal mit WinISD simuliert, wobei ich die TSP's der Intertechnik Seite als Basis genutzt habe. Ist das absoluter Bullshit oder taugt das was? Mehr Bilder kann ich erst am Wochenende posten. Über das grobe Äußerliche habe ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht: Die beiden Subs sollen, wie die Quicklies nach Hinten abgerundet werden (deshalb die Größenbeschränkung). Falls es jemand bis hierher geschafft haben sollte ohne wahnsinnig zu werden: Ich bin sehr dankbar und offen für Vorschläge, konstruktive Kritik und natürlich auch Lob. Vielen Dank und Viele Grüße Woellnick |
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Joker10367
Inventar |
#2 erstellt: 31. Okt 2014, 12:53 | |
Mit den Daten von Intertechnik kann man nicht wirklich Simulieren, da gewissen Parameter wie Gleichstromwiderstand etc fehlen. Zudem weichen die TSP relativ stark von denen ab, die von Herrn Wohlgemuth tatsächlich gemessen wurden. Klick Dementsprechend sah der Frequenzgang bei mir auch ganz anders aus als bei dir. Für einen Heimkino-Sub wäre deine Simulation quasi nicht zu gebrauchen. Die Simulation gilt für in Reihe geschaltete Schwingspulen. 65L, Tuningfrequenz = Resonanzfrequenz des Chassis Kanalgeometrie: 100cm² Querschnittsfläche x 45cm Länge, bei abgerundeten Kanalenden sollten bis 100W Leistung pro Sub keinerlei Strömungsgeräusche vorhanden sein. Group Delay erreicht bei der Tuningfrequenz sein Maximum von ca. 25ms, was somit noch ne ganze Ecke geringer ist, als was eine Schwingung bei der Freuqenz an Zeit benötigt. Maximaler Pegel liegt bei einem Sub bei über 110dB über den relevanten Frequenzbereich. |
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Woellnick
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 31. Okt 2014, 15:13 | |
Erstmal vielen vielen Dank für die Antwort und die Simulation! Ich wollte für jede der beiden Spulen einen Kanal des Verstärkers verwenden. Das wäre weder parallel noch in Reihe geschaltet, oder? Passt die Simulation trotzdem noch? Viele Grüße Woellnick [Beitrag von Woellnick am 31. Okt 2014, 17:12 bearbeitet] |
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King_Sony
Inventar |
#4 erstellt: 31. Okt 2014, 20:18 | |
Rein vom Bauchgefühl würde ich sagen, dass das eher nicht (gut) funktionieren wird und was ich so auf die schnelle durch die Suche gefunden habe bestätigt das: Zwei Verstärker pro Treiber(was dein Vorschlag ja im Endeffekt ist) ist nicht gut. Und 40W pro Sub werden wohl zu wenig sein. |
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Woellnick
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 31. Okt 2014, 20:56 | |
Nicht zwei Verstärker pro Sub, sonder einer. Aber ein Kanal pro Spule. Warum sollte das nicht gut sein? Die einzelnen Kanäle werden ja aus dem gleichen Subpreeout gespeißt, welches per Y-Kabel gesplitted wurde. Somit müsste eigentlich immer das gleiche Signal anliegen, oder? Und schließlich wurden (meines Wissens nach) Doppelschwingspulen deshalb entwickelt um Stereoverstärker als Amps nutzen zu können. Bis jetzt hatte ich zumindest keine technischen Probleme. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#6 erstellt: 31. Okt 2014, 22:58 | |
Hi,
Dein Bauchgefühl trügt. Bez. Gehäuse /TSP ist es egal ob die Doppelschwingspule -- in Reihe geschaltet -- parallel geschaltet -- getrennt über zwei Verstärkerkanäle mit gleichem Signal angesteuert wird. Sogar nur 1 Spule angetrieben, die 2. Kurzgeschlossen ergibt näherungsweise gleiche Verhältnisse (Qt). Wirkliche Unterschiede gibts mit nur 1 Spule am Verstärker, die andere offen oder teilweise kurzgeschlossen (passives Netzwerk dort). Gruss, Michael |
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King_Sony
Inventar |
#7 erstellt: 01. Nov 2014, 08:43 | |
Gut an die TSP hab ich gerade auch gar nicht gedacht. Eher daran was ist, wenn die 2 Kanäle nicht 100% identisch sind(sprich auf Grund von Bauteiltoleranzen). Und wenn beide Spulen nicht genau die gleiche Leistung bekommen, dann spielen sie doch gegeneinander, oder? Aber wie gesagt, hab ich nicht ausprobiert war deswegen auch nur ein Gedanke und wenn es funktioniert ist das Problem wohl nur theoretischer Natur LG Michi |
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Woellnick
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 01. Nov 2014, 13:29 | |
Ich hab jetzt auch mal mit Udos Parametern simuliert und muss sagen, dass sieht ziemlich genauso aus Würde es einen Unterschied machen, wenn ich das Rflexrohr bzw. den Treiber nach unten ausrichte? Das Reflexrohr wäre dann einfacher zu verstauen, beim Treiber würde man die Farbunterschiede nicht sehen (gelb/schwarz). Ich will aber keinen reinen Downfiresubwoofer haben. Viele Grüße Woellnick |
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Woellnick
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 01. Nov 2014, 21:40 | |
ehemals_Mwf
Inventar |
#10 erstellt: 02. Nov 2014, 01:48 | |
Nein, gegeneinander nur, wenn du sie gegeneinander verpolt anschließt. Ansonsten sind z.B. 1 + 0.95 eben nur 1.95 (statt 2), d.h. die üblichen Tolerenzen, nicht anders wie bei Treibern mit nur einem Schwingspulenanschluss, aber statt 2 +2 gleich 4 Wicklungslagen (= Standard bei Subwoofer). Deine Bedenken verwechseln evtl. den Fall, wenn die Schwingspulen an verschiedenen Membranen hängen (d.h.verschiedene TT) oder in unterschiedlichen Gehäusen stecken, wenn also unterschiedliche Mechanik zu unterschiedlicher Gegen-EMK (Impedanzanhebung im Resonanzbereich) führen, sodass bei Reihenschaltung unerwartete gegenseitige Klangveränderung und Ungleichbelastung die Folge sind. Daher die Grundregel: Reihenschaltung nur bei gleichen LS, was ja bei Doppelschwingspulen ideal erfüllt ist. |
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Joker10367
Inventar |
#11 erstellt: 02. Nov 2014, 14:21 | |
Die werte ändern sich halt schon ein bisschen, je nach art des Anschlusses. hier ist das in den Parameter mit aufgeführt. Qts zum Beispiel kann dann doch schon recht stark schwanken und das Chassis für so manch Gehäuse Prinzip unbrauchbar machen. |
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bizarre
Inventar |
#12 erstellt: 02. Nov 2014, 16:15 | |
ehemals_Mwf
Inventar |
#13 erstellt: 02. Nov 2014, 18:27 | |
Ich sag ja, mit 1 Spule offen ist es ein Treiber mit deutlich schwächerem Antrieb. Ansonsten sind das Messtoleranzen bzw. -Fehler (*), ... woher sollen die Abweichungen auch kommen ? Die Anmerkung (Zitat): Die leicht unterschiedlichen Resonanzfrequenzen lassen sich nur anhand des Ersatzschaltbildes des Lautsprechers erklären. Das würde allerdings den Rahmen dieses Artikels sprengen. deute ich als: "Können wir uns grad nicht erklären" --------------------- (*) = IMHO ... unterschiedlich große Auslenkung während der Messung bzw. unterschiedliche Stress-Historie, aka Einspieleffekt [Beitrag von ehemals_Mwf am 02. Nov 2014, 22:55 bearbeitet] |
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Woellnick
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 02. Nov 2014, 22:48 | |
Woellnick
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 03. Nov 2014, 13:22 | |
In den ersten zwei Freistunden habe ich das Reflexbrett begeradigt, sodass die Vorderseite (halbwegs) plan aufliegt und habe diese noch verleimt, sowie mit Nägeln fixiert. Heute mittag werde ich die Platten noch verschrauben, den Ausschnitt für den Sub machen und zwei Löcher für die Terminals bohren. Heute abend gibts dann die erste Hörprobe! Viele Grüße Woellnick |
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Woellnick
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 03. Nov 2014, 20:30 | |
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