Ich brauche Eure Erfahrung bei meinen Problemen

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VWMotor
Neuling
#1 erstellt: 18. Aug 2014, 13:59
Hallo,
Ich habe mir überlegt Lautsprecher zu bauen, da mein Vater das zu seiner Jugendzeit auch gemacht hat. Dabei habe ich an ein2.1 System gedacht.
Und nun möchte ich mir zuerst den subwoofer bauen.Da ich schon seit längerem in dem Forum lese ist mir diese Checkliste aufgefallen die ich nun ersteinmal beantworten möchte


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
Mein Raum ist ca 20m² groß wobei der subwoofer auch mal in größeren Räumen stehn wird wobei das vernachlässigt werden kann.

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
Ein einziger lautsprecher.

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Zu meinem Raum. Es ist ein Quadrat. mehr kannn man dazu nicht sagen wobei der subwoofer überall hingestellt werden kann.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Zum Geld..Also ich weiß das man mit 1 2 hundert Euro nciht weitkommt deshalb würde ich ein Subbwoofer für 300 bis 500 Euro sagen.Die Frage die sich mir da stellt ist ob das ausreichend ist ? dazu nachher mehr.

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Die Lautsprecher Werden noch gebaut also passen sich die Lautsprecher irgendwann dem subwoofer an und nicht der subwoofer den Lautsprechern. solange ich aber noch keine gebaut habe werden es zwei selbstgebaute Lautsprechertürme machen

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Der Subwoofer soll mit einem Aktivmodulbestückt werden welches ihr mir hoffendlich vorschlagt

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nein leider nicht.

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Sollte die größe von 250L nicht überschreiten wobei das schon ziemlich Groß ist glaube ich.

-Wie laut soll es werden?
Ich bin kein Lautstärkefanatiker aber auf kleinen feiern soll der schon was hermachen. Sollte aber auch bei Geringer Lautstärke Ordentliche Töne abgeben.

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Der Subwoofer soll für musik und kleine feiern geeignet sein. bestimmt wird mal nen film "mit ihm" geguckt aber das keinen stellenwert.

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Die Einzigen Werte den ich an den subwoofer habe ist das Tiefer geht als der Subwoofer von der z623 (logitech) und nicht klingt wie nen billiger autosubwoofer der nur boom boom boom macht.
-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Musikrichtung ist ziemlich gestäut, house Techno pop country rock RnB hiphop jazz usw. Also ncihts spezielles
-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Da ich DSP nicht kenne nein
-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein


Soweit erstmal zum Frage bogen. Ich möchte mit diesen 300-500€ dann einen subwoofer der einiges hermacht ist das überhaupt möglich ?
Ich habe mir schonmal den AWX Angeguckt und bin irgendwie fasiziniert von ihm warum auch immer. Taugt der was ?
Ich bin Fan von BR und geschlossenen gehäusen hörner oder bandpass gehäuse etc sind eher nichts für mich, da sie mcih optisch nciht ansprechen.
Wieviel sollte so ein subwoofer haben und was ist am geeignetsten? was sind vor und nachteile ? (der eine kommt tiefer kann aber nciht so schnell schwingen der kleinere kommt nicht so tief und ist dafür präzieser oder ?)

Ich hoffe ihr könnt mir nen paar subwoofer zum selber bauen empfehlen und meine fragen beantworten obwohl diese ziemlich unstrukturiert sind. Danke dafür im vorraus

PS.: Ich nagel mich keines fals an dem AWX 184 fest:) zurzeit ist meine musikanlage eine z623 also nichts besonderes.
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2014, 22:05
Ich rate dir, die Idee mit dem Subwoofer vorerst auf Eis zu legen und fang mit der Auswahl der beiden Lautsprecher an, die später durch einen Subwoofer ergänt werden sollen.

Der AWX184 will in eine BR-Gehäuse zwischen ca. 130-230L haben. Nimmt man 130L und stimmt ihn auf seine Resonanzfrequenz ab, dann erhällt man einen relativ früh, aber flach abfallenden Frequenzgang. Passt in der Regel gut zu den meisten (auch dein "kleiner" Raum) Räumen ganz gut, da dieser sein übriges zum Frequenzgang hinzu gibt. Nimmt man 230L bei entsprechend tiefer Abstimmung, bekommt man auf dem Papier einen glatten Frequenz bis in die Tiefen des Frequenzkellers. Das lohnt sich jedoch, auf Grund der oben beschriebenen Raumeinflüsse, nur zu wirklich sehr großen Räumen.

Wie schnell ein Chassis schwingt hängt von der gespielten Frequenz ab 30Hz sind bei jedem Chassis auch 30Hz. Wie Präziese ein Chassis spielt hängt von Parametern wie z.B. den Mechanischen Verlusten ab. Diese sind aber bei einem Subwoofer Vernachlässigbar. Den Rest macht dann die Wahl des Gehäuses. Stimmt man den Sub zu tief und linear ab, kommt es wiegesagt bei kleineren Räumen zu einer starken überhöhung des Frequenzgangs bei sehr tiefen tönen. Dadurch treten die "schnellen" Oberbässe nicht mehr so in Erscheinung und man hat das Gefühl, der Bass wäre langsam und wummerig. Ist der Oberbass zu stark, weil ein zu kleines Gehäuse gewählt wurde, fehlt es einem an Tiefgang im Klangbild.

Der AWX184 ist ein grund solides Chassis. Gibt sicher besseres, aber das kost dann in der Regel auch mehr.

Aber wiesagt, erst die Lautsprecher, dann der Subwoofer
VWMotor
Neuling
#3 erstellt: 19. Aug 2014, 14:54
Danke Für deine Antwort sie ist ziemlichhilfreich.
Gut subwoofer zur Seite Lautsprecher aufn Tisch
bekomme ich in der Preisklasse schon vernümpftige lautsprecher ?
kommt dort selbstbau auch in frage ?
Lieber tower oder nur so "kleine boxen" die nur die mitten und höhen decken?
Kannst du mir was empfehlen ? oder Ratschläge die man beachten sollte ?

Viele Fragen ich weiß aber ich hoffe Du oder wer anders kann mir helfen

LG
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 19. Aug 2014, 17:24
Die Lautsprecher sollten in der Lage sein bis mindestens 80Hz spielen zu können.
Soll es unbedingt eine 2.1-Anlage werden? Gibt auch große 3-Wege-Lautsprecher, die im Bass auch nicht gerade unfähig sind und so manchen Subwoofer in den Schatten stellen.
Auch "kleine" Boxen können in der Lage sein, den Bass sehr gut abzudecken.
Selbstbau lohnt sich in der Regel hier auch. Allerdings ist ein bissel Werkzeug Grundvorraussetzung.
Welche Preisklasse schwebt dir denn vor?
Klick Suche hier mal, nachdem du das Häkchen bei Stammmbeiträge rechts gesetzt hast und eine Auswahl getroffen hast.
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 19. Aug 2014, 18:13
Hallo!

Sich erst einmal vernünftige Lautsprecher anzuschaffen halte ich auch für den besseren Weg.

Wenn du später unbedingt einen Sub nachrüsten und jetzt erst einmal in der Preisklasse des Subs bleiben willst, würde ich mir z.B. mal die CT248 anschauen.
Die machen für ihre Größe einen erstaunlich erwachsenen Bass und klingen auch sonst schon ausgezeichnet.

Wenns gleich was Größeres sein darf, kannst du dir mal dieses Angebot anschauen - auch wenn ich diese leider noch nicht gehört habe, Subwoofer wird man da nicht mehr brauchen.
VWMotor
Neuling
#6 erstellt: 19. Aug 2014, 20:28
Ich finde alle auf ihre art gut.
was ich mir grade cool vorstellen könnte wäre ein eingebauter verstärker um platz zu sparen wäre so einbau bei dennen möglich/
was muss ich beachten/
was für ein verstärker würde in frage kommen ?

LG

PS.: Die anregungen sind klasse
Joker10367
Inventar
#7 erstellt: 19. Aug 2014, 21:40
Ist ein Subwoofer trotzdem noch geplant, lohnt es sich einen AV-Receiver zu kaufen, da hier Übernahmefrequenzen zwischen Subwoofer und Lautsprechern eingestellt werden können.
Bleibt es bei Stereo, dann kann man einen Verstärker auch im Gehäuse verbauen. Dazu gibt es diverse Amp-Module aus Fernost. Ist allerdings mit etwas Bastelarbeit verbunden. Allerdings sind besagte Amps mittlerweile auch so klein, dass sie bequem überall platziert werden können. Dann verliert man auch nicht die Flexibilität.

Klick, Die haben zum Beispiel sowohl fertige Verstärker im Gehäuse, als auch reine Module.

Klick, so etwas könnte für dich interessant sein, da auch hier alles nötige an Board ist um eine 2.1-Lösung zu realisieren.
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 20. Aug 2014, 09:30
Was dient denn als Quelle? Wenn du da mehrere hast (CD-Player, Laptop usw.), dann brauchst du noch einen Vorverstärker, womit der eingesparte Platz wieder weg wäre.

Ich würde eher auf ein Einbaumodul wie das Hypex zurückgreifen. Damit bist du maximal flexibel, hast einen DSP an Bord und den Lautsprecher auch an den Raum anpassen zu können und kannst auch einen Sub bei Bedarf noch dazu schalten. Mit zwei Modulen wäre sogar ein Vollaktivbetrieb möglich wenn man mal aufrüsten will.

Es wäre natürlich praktisch, wenn du dich für ein Konzept entscheiden könntest, dann wird eine Beratung deutlich leichter.
Wenn du uns noch sagst, aus welcher Ecke du kommst, kann man dir vielleicht sogar was zum Probehören vorschlagen.

Wenns auch etwas mehr als die max. 500€ für den Sub sein darf, wären die Big Bang eine dicke Empfehlung. Damit sind auch kleine Partys kein Problem - und das bei hervorragender Klangqualität. Kosten aber auch 439€/Stück. Wenn man aber die 500€ für den sub ausgeschöpft hätte und dann noch sowas wie die CT248 dazu, wäre man auch fast auf dem Preislevel raus gekommen.
Berichte dazu gibts hier oder hier
VWMotor
Neuling
#9 erstellt: 20. Aug 2014, 14:01
Die Big Bang sehn mal sowas von Geil aus
Aber die sind zu teuer für mich der stil ist aber super
gibt es ähnlich aussehende lautsprecher für nicht zusammen
fast 1000€? die auch gute musik abliefern(villt nicht so gute wie die big Bang)

Und die Sache mit dem hypex find ich klasse

um mich zu entscheiden ganz klar 2 tower sehn einfach super geil aus
LG
Joker10367
Inventar
#10 erstellt: 20. Aug 2014, 14:36
First Time 11 Sieht ähnlich aus, kost ne ganze Ecke weniger und ist auch kleiner.
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 20. Aug 2014, 15:08
Die BigBang ist für eine solche Bestückung eigentlich schon recht günstig!
Wenn man so etwas mit Verstärker für deutlich weniger Geld machen will, muss man irgendwo Kompromisse eingehen.
Die von Joker vorgeschlagenen Sure-Module wären natürlich deutlich günstiger als das Hypex. Wenn man da z.B. zwei mal das hier, also für jede Box ein Set, und dazu einen MiniDSP nimmt, hat man im Prinzip das Gleiche wie zwei Hypex AS2.100 für zusammen knapp 200€

Wenn man als Lautsprecher noch welche mit guten P/L-Verhältnis sucht wie:

CT270
+
2xDayton
und das zusammen in eine Box einbaut, hätte man zumindest Optisch sowas wie eine kleine BigBang. Klanglich kann diese Kombi wohl nicht ganz mithalten, dafür kann man mittels DSP sogar die Box an den Raum anpassen.

Macht über den Daumen etwa 350€ pro Box.

Noch ein wenig günstiger ginge es mit der

CT260
+
2x Dayton DC200
+
4Kanal Modul

Dann wärst du bei ~300€/Box

Bei den Modulen und Netzteilen sollte man aber schon wissen, was man macht oder wenigstens Jemanden kennen, der einem das sicher anschließen und einbauen kann!!!


Die TPX Tower 5 vom Link oben ist dir dann wohl zu schmal, oder?
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 20. Aug 2014, 15:10
Die FT11 sieht eigentlich so aus und das Verbreitern der Front ist eigentlich nicht zu empfehlen!
VWMotor
Neuling
#13 erstellt: 20. Aug 2014, 19:55
Hallo,
Hier sei erstmal gesagt ihr seid super !
Wieso sind die FT11 nicht zu empfiehlen ?
Was genau ist ein DSP und ist es schwer für mich als absoluter nicht profie soetwas zu bedienen?
gibts qualitätsmässig große unterschiede beibei den beiden varianten wenn ja welche ?

PS.: anschließen etc wäre no problemo gelernter elektriker in der familie :=)
LG
Joker10367
Inventar
#14 erstellt: 20. Aug 2014, 21:11
Er meinte damit nicht, dass die FT11 schlecht ist, sondern das es unter Umständen sein kann, dass das Verändern der Breite der Schallwand einen negativen Klangunterschied bewirken kann. Er hat ja ein Link zum Originallautsprecher geschickt.
Ein DSP ist ein kleiner mini-Computer, der einzig dazu dient das Audiosignal zu beeinflussen. Verzögerungen, Phasendrehung, Equalizer, Highpass, lowpass, etc.
Die heutigen Geräte kann auch ein Laie bedienen. Schaue dir mal folgende Software von Behringer an Klick. Einfach ein bisschen damit spielen und sich die Begriffe anschauen. Andere Hersteller und Programme arbeiten meist sehr ähnlich.

Qualitätsunterschiede gibt es nicht wirklich. Man sollte halt nur wissen was man da macht und kauft. Zum Beispiel muss man wissen, dass diese Module die Black-Devil gepostet hat zwar 100W liefern können, die Klangqualität dann aber stark zu wünschen übrig lässt und man die 100W pro Kanal quasi nicht nutzen kann. Im normalen Wohnzimmerbetrieb ist das jedoch auch nicht weiter tragisch, da ich keinen Kenne der da noch entspannt auf der Couch sitzen könnte ohne sich die Ohren zu verschließen

Belese dich noch etwas im Netz zu allen benötigten und gewünschten Komponenten und erstelle mal ein grobes Konzept. Dann kann man dir da noch weiterhelfen und sagen obs passt.

Wenn dir tatsächlich jemand elektrisch weiterhelfen kann, dann würde ich auch die Lösung mit den Amp-Module plus miniDSP empfehlen. Da kommt dann aber auch noch etwas Kleinkram dazu (Sicherungen, Buchsen, Stromkabel, Schrumpfschläuche, Schalter, etc).
VWMotor
Neuling
#15 erstellt: 21. Aug 2014, 13:04
Danke für die Viele Hilfe von euch beiden!
ich werde mich nun noch ein wenig schlau lesen und euch bei fragen kontaktieren.
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