Bassmodule mit Gradient W218-8 bauen?

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marty29ak
Inventar
#1 erstellt: 06. Sep 2011, 12:08
Hallo,
wie in der Überschrift schon steht überlege ich mir den Bass Exider 4D nachzubauen.
Allerdings würde ich gerne dafür den Gradient W218-8 benutzen, da die originalen mir wesentlich zu teuer sind.

Zum Einsatz sollen 2 dieser Subwoofer kommen, und ausschließlich für Musik (Techno/Hiphop) herhalten.

Was denkt ihr ist das übertragbar? Und bliebe die Gehäusegröße ähnlich dem Original oder müsste ich das komplett neu berechnen(lassen)?
Udo Wohlgemuth nutzt die Lautsprecher auch in seiner FT11. Habe mir auch schon überlegt ob ich nicht einfach 2 der Unterteile von der FT11 in ein Gehäuse setze, dann bräuchte ich die Maße nur 1 zu 1 übernehmen.
Da wäre noch die Frage vom Verstärker: 2 fest eingebaute oder doch 1 (gebrauchter) Stereoverstärker? Jedenfalls wird auch ein Antimode verbaut um dem Raum Rechnung zu tragen.
Würde mich über Tip`s der Experten hier sehr freuen.
jones34
Inventar
#2 erstellt: 06. Sep 2011, 21:56
Du kannst nicht einfach ein Gehäuse nehmen und andere Chassis reinbauen . Das was du da rausgesucht hast sind Tiefmitteltöner die sich nicht wirklich für einen Subwoofer Eignen. Warum willst du denn zwei so riesen Subs mit Billigchassis . Das klingt einfach nich so toll. Bau lieber zwei Sub mit jeweils einem AWM124. Da hast du genug pegel ich würde dazu Diese Endstufe und dazu diese am besten Dise Frequnzweiche nehmen. Diese empfelung ist einfach mal so in den Raum geschmissen, was viel wichtiger ist, wie siehts mit deinem Raum aus? Wie groß, Form, Dachschräge? Wie Laut willst du den hören? Wie tief solls gehen? Wen du einfach nur BummBumm haben willst werden dich die Mivocs umhauen .
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Sep 2011, 06:32
Hi,

klar kannst Du auch die Gradient in ein geschlossenes Gehäuse stecken und mit nem Antimode an den Raum anpassen. Die Gehäusegröße wäre für die Gradient gar nicht mal so unpassend.
Ich glaube auch nicht, dass die Gradient so schlechten Bass machen werden, wie es von meinem Vorschreiber geschrieben wurde. Allerdings muss man sich von dem Gedanken lösen, dass diese einen äquivalenten Bass wie die BassExiter erzeugen können. Die Membrnfläche ist einiges kleiner, der Hub einiges geringer und die Belastbarkeit ebenso. Allerdings reichen 4x8" für normale Wohnräume absolut aus. Ich habe meine 4 8"er noch nie über 2-3mm Hub bekommen und das ist dann schon wirklich laut.

Das Bauvorhaben könnte man ausprobieren, sollte aber vorher vielleicht noch mit einer Simulationuntermauert werden. Ich weiß jetzt auch nicht genau, was das Antimode für Fähigkeiten hat.

Der Stereoverstärker wäre meine erste Option als Amping.

Gruß
marty29ak
Inventar
#4 erstellt: 07. Sep 2011, 10:48
Erst mal vielen dank für eure antworten.
Der vorgeschlagene Verstärker gefällt mir schon ganz gut den werde ich im Hinterkopf behalten.
Auf die Chassis bin ich durch die FT11 gekommen, habe die bei einem Freund gehört und war schon beeindruckt wie sauber und direkt diese spielen. Allerdings fand ich das etwas mehr Druck nicht schaden könnte und daher war ich dann auf die Idee mit 4Stück übereinander gekommen.
Der Raum ist etwa 5x6x2,5 Meter groß ohne schrägen 1 Fenster 1 Tür jeweils an den kurzen Seiten gegenüber.
Da ausschließlich für Musik gedacht, sollten sie den Frequenzbereich von ca. 100-40Hz abdecken. Denke das müßte doch machbar sein.
Getrennt bei ca.90HZ würden sie dann von meinem Receiver und mit dem Antimode kann ich dann Raummoden sehr gut kontrollieren was mit meinem JBL jetzt schon sehr gut funktioniert. Wer das Antimode nicht kennt kann hier etwas drüber lesen.
Jetzt bräuchte ich nur noch Jemand der mir die Maße für das Gehäuse simuliert. Habe mir selbst mal das WinISD heruntergeladen aber so wirklich werde ich nicht schlau draus wie man 4 Treiber übereinander simuliert.
Habe im Oktober Urlaub und würde da gerne die Zeit nutzen für den Bau.
jones34
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2011, 11:57
Für Musik sind die vorgeschlagenen Chassis vieleicht nicht schlecht, aber ein SUBwoofer wird das nicht wirklich. Ausserdem, warum so einen Trümmer ins Wohnzimmer stellen wen es doch etwas kleiner geht. Vieleicht wäre das auch was für dich Versacube das ist auch eine Geschlossene Kostruktion, eignet sich für Musik. 2machen spass, 4 sind richtig lustig.
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Sep 2011, 14:24

jones34 schrieb:
Für Musik sind die vorgeschlagenen Chassis vieleicht nicht schlecht, aber ein SUBwoofer wird das nicht wirklich. Ausserdem, warum so einen Trümmer ins Wohnzimmer stellen wen es doch etwas kleiner geht. Vieleicht wäre das auch was für dich Versacube das ist auch eine Geschlossene Kostruktion, eignet sich für Musik. 2machen spass, 4 sind richtig lustig. :prost


Hi jones,

wie kommst Du zu der Einschätzung, dass daraus kein Subwoofer wird? Was macht ein Subwoofer für Dich aus? Ich denke, dass die Vorstellung von Subwoofer hier etwas auseinander driften.

Der angestrebte Frequenzbereich ist mit 4 Gradienten absolut machbar. Bei 30m² muss man sich allerdings vorher überlegen, was man für Pegel erreichen will.
ICH würde auch zwei Subs bauen, wo man jeweils 2 Chassis verbauen könnte. Damit hat man die Möglichkeit besser aufzustellen und damit den Raummoden noch besser entgegenwirken zu können.

4 Einzelbässe wären dabei natürlich das Optimum, aber das sieht erstens nicht mehr so imposant aus und zweitens kann auch nicht jeder vier Stellplätze "freimachen".
Der Versacube wäre dabei zumindest mal pegeltechnisch abolut im Vorteil, weil das ein 12"-Gerät ist. Wenn also hohe Pegel gewünscht sind, dann könnte das die bessere, aber auch teurere Alternative sein. Zudem kenne ich beide Chassis nicht in live, kann sie also nicht vergleichend bewerten.

Gruß
jones34
Inventar
#7 erstellt: 07. Sep 2011, 15:02
Für mich soll ein Subwoofer tiefe töne machen. mit 4 20cm chassis in einem Geschlossenem Gehäuse müsste man entzerren um wirklich tiefe Frequenzen wiedergeben zu können. Für Entzerre nbraucht man aber im vergleich zu den Treibern teure Geräte.
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Sep 2011, 15:14
Hi,

klar soll der tiefe Töne machen. 40Hz ist nicht tief? Musik hört da meistens schonauf. Heimkino macht damit auch schon ordentlich Spaß, gerade wenn der Sub geschlossen ist, denn dann fällt er nicht so stark ab und bringt auch unten rum noch Pegel mit dem Raum, der da noch etwas unterstützt.
4x8" haben die Membranfläche eines 15"ers. Das reicht schon für Morderpegel in ner normalen Wohnung (~20-25m²).

Wenn man die Gehäuse jetzt noch klein haben will, dann kommt eine Entzerrung in's Spiel. Bei mir laufen jeweils 2x8" in 25l, die trotzdem 25Hz machen. Da muss man natürlich nachhelfen. Dafür bekommt man aber auch wohnraumtaugliche Größen und keine Kühlschränke.

Gruß
jones34
Inventar
#9 erstellt: 07. Sep 2011, 15:24
Ich meine nur 40Hz sind für einen Subwoofer nicht wirklich tief. 40Hz sind bei normaler Musik tief, ich hab aber auch schon viel tieferes gehört . der TE will ja einen billigen Sub, da will der nicht noch teuren kram zum entzerren kaufen .
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Sep 2011, 15:39
-3dB@40Hz sind schon ganz ordentlich. Und CB schiebt er dann wie bereits geschrieben auch weiter unten noch gut an.
Entzerren muss man dafür nix, dann geht aber eben nur ein größeres Gehäuse. Wenn man noch mehr Platz hat, geht auch BR und noch tiefer. Aus 2 bzw. 4x8" kann man sehr viel Pegel und Tiefgang herausholen. Ist eben ne Frage von Größe und Abstimmung, des Konzepts.
Klein, laut, tief sind schon immer die Wünsche beim Subwoofer, die nicht zusammen passen.
Und ob Du schon tiefer gehört hast, tut ja nun für die Debatte nichts. Der TE schreibt, dass 40 Hz reichen und da stimme ich absolut zu, gerade im Hinblick auf einen reinen Musik-Subwoofer.

Gruß
marty29ak
Inventar
#11 erstellt: 08. Sep 2011, 08:04
Wow danke für eure rege Teilnahme. Zumal ich in Sachen Lautsprecherbau absoluter Neuling bin.
Was Holzarbeiten angeht sehe ich wenig Probleme da ich vom Stuhl über Wohnzimmertisch mit integriertem Röhrenbeamer bis hin zum kompletten Wohnzimmerschrank schon einiges gebaut habe. Auch in Sachen löten bin ich als gelernter Systemelektroniker geübt.
Ich habe mir jetzt mal eure für und wieder durchgelesen und komme so langsam zu der Annahme das meine Idee mit den kleinen Chassis wohl nicht wirklich gut ist. Weil halbwegs ordentlich Pegel wollte ich schon haben. Zumal das ja eigentlich nur der erste Bauabschnitt werden soll.
Letztendlich soll das ganze Projekt auf eine Art günstige Audimax oder Triptychon hinaus laufen.
Ja ich weiß, ist mit dem Budget (ich hatte mir um die 500-600€ für Technik ohne Holz und Lack gesetzt) nicht mit den originalen zu vergleichen, aber rein optisch wollte ich schon in die Richtung kommen und klanglich natürlich so gut es eben geht.
Die Versacube scheinen da wohl wirklich besser zu passen. Allerdings müsste ich auch da schon 4 Stück auf jede Seite stellen damit ich auf eine entsprechende Höhe komme. Somit wäre ich schon 440€ los und hätte noch keine Endstufe.
Mhh, entweder muß ich mein Budget aufstocken oder es doch mit den günstigen Treibern probieren....bzw. fällt mir gerade auf ihr rechnet nur 1 Seite, insgesamt wären es ja 8x 20cm Chassis.


[Beitrag von marty29ak am 08. Sep 2011, 08:36 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Sep 2011, 08:45
Moin,

bei 8x8" bekommst Du so viel Pegel, dass Du niemals ausfahren wirst, selbst in CB. Und das kannst Du mir glauben, denn ich nutze im Wohnzimmer nur 4 8"er und die machen so einen Radau, wenn ich die prügel, dass ich stellenweise selbst leiser mache.
Ich glaube Du unterschätzt die Leistungsfähigkeit von 8"ern, gerade, wenn sie im Rudel auftreten.

Wenn Du zwei Säulen davon aufstellst, dann wirst Du richtig Pegel kriegen. Zwei 4er-Säulen vom Versacube wirst Du nicht zu 10% ausnutzen.
Aber Du musst das wissen.

Ich dachte Du hättest schon einen alten Stereoverstärker? Hatte ich wohl falsch verstanden.

Gruß
marty29ak
Inventar
#13 erstellt: 08. Sep 2011, 13:46
Nein habe keine Röhre, schrieb oben das ich einen Receiver habe (den Denon 2808). Diesen möchte ich aber nur für die Tops nutzen. Im Bi-Amping Modus ginge auch, aber denke 2x140Watt wird etwas knapp und würde ja auch zusätzliche Hardware für die Anpassung bedeuten. Daher dann lieber direkt eine zusätzliche Endstufe mit dem vorhandenen Antimode.

Ok überzeugt, also werde ich jetzt 8 von den Gradient nehmen, damit wäre ich dann wieder im Budget.

Bleibt noch die Frage vom Gehäuse. Vielleicht sollte ich einfach links und rechts jeweils 2 der Unterteile von der FT11 nehmen und dazwischen dann die Tops. Würde von der Größe sicher gut passen, so das die Hoch- und Mitteltöner gut in Ohrhöhe stehen.
Die FT11 Unterteile haben eine Höhe von je 60cm, wenn ich den Hoch- und Mitteltöner dann auch in ca. 60cm hohe Box bauen dann komme ich auf eine Gesamthöhe von 180cm perfekt.
marty29ak
Inventar
#14 erstellt: 08. Sep 2011, 14:07
Gut könnte ich mir auch einen Breitbänder in der Art Dacapo für den Hoch und Mittelton vorstellen. Aber da mach ich mir erst Gedanken drum wenn die Maße für die Bässe feststehen.
sakly
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Sep 2011, 17:11
Hi,

60cm Höhe beiten schon viel Platz für zwei 8"er. Da kriegt man problemlos 40, wenn man breiter baut auch gut 50-60l unter. Ich weiß ja nicht, wie Deine Breitenplanung aussieht und was für ein Amping du geplant hast. 140W je Seite reichen vollkommen aus, glaub mir. Wenn Du allerdings Angst hast, dass nicht, nimm halt ne stärkere Endstufe. Allerdings hast Du bei 4 8-Ohmern das Impedanzproblem mit der Verschaltung. Entweder Du bekommst 8Ohm, was Leistungseinbußen bedeutet, oder Du bekommst 2 Ohm, was für die meisten Endstufen ein Problem darstellt.

Jetzt wo ich allerdings lese, dass Du auch Gedanken über die Lautsprecher selbst äußerst und vorher noch sagtest, dass Du keine Ahnung davon hast, frage ich mich, wo das endet. Einen kompletten Lautsprecher selbst planen und entwickeln wird Dir sicher schwer fallen.

Gruß
marty29ak
Inventar
#16 erstellt: 09. Sep 2011, 10:27
Ne, also selbst den Hoch-Mittelton Teil zu entwickeln trauen ich mir nicht zu zu. Da möchte ich gerne auf was Fertiges zurück greifen. Wie z.B. schon in meinem letzten Beitrag den verlinkten Dacapo Satellit.

Aussehen könnte das ganze dann in etwa so:

erster Lautsprecherentwurf


Was den Verstärker angeht, liegen die 140 Watt bei 8 Ohm an.
Könnte also funktionieren. Alternativ gibt es den Tieftöner auch als 4 Ohm Version, dann hätte ich 200 Watt je Seite zur Verfügung.
Hier die gemessenen Daten Denon 2808

Ps.:Habe die Überschrift mal abgeänder, denke das passt besser.


[Beitrag von marty29ak am 09. Sep 2011, 11:49 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Sep 2011, 17:08
Hi,

denke, die Überschrift passt gar nicht, da es quasi keine Ähnlichkeit zum Konzept der Triptychon gibt

Die 4-Ohm-Version würde dann tatsächlich besser passen.
So kommst Du mit der Impedanz besser klar.

Wenn Du beim Hauptlautsprecher auf was Fertiges zurückgreifst, wird das funktionieren.
Wie willst Du denn trennen? Mit dem AVR und dann rein in den Antimode?

Gruß
marty29ak
Inventar
#18 erstellt: 09. Sep 2011, 17:59
Genau, wollte mit dem Receiver trennen und dann ins Antimode.

Wobei ich mich beim Hauptlautsprecher für den Breitbänder des Versacubesystem festgelegt habe. So kann ich im Zweifel auch mal aufrüsten.
Allerdings bin ich dann auch auf die 36,8cm Breite festgelegt.

Ok, Überschrift nochmal angepasst.


[Beitrag von marty29ak am 09. Sep 2011, 18:01 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Sep 2011, 21:48
Abend,

das mit dem Aufrüsten habe ich jetzt zwar nicht verstanden, aber egal. Da die Bässe aktiv getrennt und über eine eigene Endstufe versorgt werden, bist Du ja flexibel.
Der Breitbänder in Deinem verlinkten System wird jedoch passiv hochpassgefiltert, wenn ich das richtig verstehe. Das kostet nur unnötig Geld, da Dein Receiver diese Arbeit schon (deutlich besser) erledigt.
Ich würde da nochmal schauen, ob es nicht etwas anderes gibt, vielleicht mit nem Coax, wo Du auch gescheiten Hochton bekommst, den man dann geschlossen verbauen kann.

Gruß
marty29ak
Inventar
#20 erstellt: 09. Sep 2011, 22:15
Du meinst einen Breitbänder sollte ich nicht nehmen? Wenn es um den kleinen Bereich vom Hörplatz geht das wäre kein Problem da ich eh meist alleine für mich Musik höre.
Wenn ich dich richtig verstehe bräuchte ich eigentlich in Verbindung mit meinem Receiver keine Weiche zu dem Breitbänder?
Das würde den Preis natürlich nochmal ein Stück senken, da der Beyma 8 AG/N alleine keine 50€ kostet.

Mit Aufrüsten meinte ich, das wenn mir der Bass nicht gefällt ich immer noch zu der Variante 4x Versacube wechseln kann.


[Beitrag von marty29ak am 09. Sep 2011, 22:16 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Sep 2011, 22:26
Ich glaube nicht, dass der Bass ein Problem sein wird. Der Gradient wird seine Arbeit sicher schon brauchbar verrichten, da bin ich mir sicher. An Grenzen wirst Du damit auch nicht stoßen, gerade wenn Du dazu nur einen Breitbänder nutzt, der im Kennschalldruck nicht hinterher kommt.
Ich meinte jedoch nicht, dass der keine Weiche braucht, sondern nur, dass der Hochpass unnütz ist, weil Du im AVR einen hast. Das ist aber leider auch das teuerste an der Weiche.
Grundsätzlich haben Breitbänder aber oft ein Problem im Hochtonbereich, selbst wenn man im Sweetspot sitzt. Manche mögen's, manche nicht. Wenn Du 100€ ausgeben willst, gibt es sicher auch schon Lösungen, die insgesamt besser spielen als der Beyma. ICH würde mich da nochmal umsehen. Wenn das aber das ist, was Du haben willst, dann nimm den. Ich will Dich ja nicht zu irgendwas überreden

Gruß
marty29ak
Inventar
#22 erstellt: 09. Sep 2011, 22:34
Mhh, ok dann werde ich vor dem bestellen erst nochmal ein wenig weiter lesen.....
Es haut einen einfach um wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt...

Eben war ich schon fast soweit mir einfach den kompletten Versacubesatz zu bestellen weil schlecht ließt sich der Klang+Ton Bericht ja nicht.
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Sep 2011, 22:42
Ne, schlecht sind die Cubes auch nicht, wenn man sich hier so manche Meinungen durchliest.
ICH weiß jedoch was 4 8"-Chassis in Closed Box können und finde 8 12" Chassis absolut übertrieben. Das wäre ja die 4-5-fache Fläche. Da kommt kein Lautsprecher mehr hinterher, wenn man die Bässe nur zur Hälfte ausfährt, was man sich in ner normalen Wohnung mit Mietern daneben gar nicht trauen würde/dürfte.
Mit 8 8"ern bist Du bestens bedient, glaub mir das. Oder ist Dein Zimmer >60m²?

Möglichkeiten gibt es leider immer viele

Gruß
marty29ak
Inventar
#24 erstellt: 09. Sep 2011, 22:53
Hast ja recht, denke auch das 8x 8" locker reicht. Mein Wohnzimmer ist ca.30m². Mit Mietern hab ich zum Glück nichts am Hut, wohne in einem freistehenden 1 Familienhaus. einzig meine bessere Hälfte bremst mich ab und zu, aber die geht ja auch mal einkaufen.

Denke werde am Montag mal bei Intertechnik anrufen und mich in Bezug auf den Bassteil der FT11 beraten lassen, in wieweit ich den als Subwoofer nutzen kann.
Leider sind die einschlägigen Hörräume alle ziemlich weit weg um mal was probe zu hören.


[Beitrag von marty29ak am 09. Sep 2011, 22:55 bearbeitet]
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 11. Sep 2011, 05:12
Moin moin,


wenn du einen guten BB suchst dann schaue dir mal den AN 8 an, der hat keinen engen Sweet Spot und Hochton "BRAUCHT DER" allemale nicht, ist ein erstklassiger BB.
Dann baue dir mal 4 achter und den BB dazu, wenns dann noch nicht reicht kannste ja auch 8 TT aufstocken.
Ich bin auch gerade dabei zwei Säulen zu bauen allerdings nehme ich die Monacor SPH 8M TT aus dem Bausatz Raduno, kosten zwar ein paar Taler mehr, aber es gibt einen Shop wo die TT etwas günstiger angeboten werde.


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 11. Sep 2011, 05:26 bearbeitet]
marty29ak
Inventar
#26 erstellt: 11. Sep 2011, 11:36
Schönen Sonntag,
so hatte heute Morgen die Gelegenheit die zwei Unterteile der FT11 mal im Vergleich zu meinem JBL es250 zu hören.
Vom Klang her, sind die Grandient knackiger und präzieser.
Aber vom Pegel kommen 4 Stück nicht an den einen 12" JBL dran.

Aus dem Grund habe ich jetzt eben erst mal 4 Versacube bestellt und werde mir damit ein System aufbauen. Vom Platzkomme ich klar und meine bessere Hälfte hat auch zugestimmt.

Erfreuliches gibt`s auch in Sachen Verstärker zu vermelden: Mir wurde, ebenfalls heute Morgen, ein Denon POA2200 für 200€ angeboten wo ich sofort zugeschlagen habe.

Meinst du mit dem AN8 den Beyma 8 AG/N? Dieser wird ja auch von K+T zu den Versacube empfohlen. Allerdings steht in der K+T Ausgabe 4.2007 auch das er einen sehr kleinen Sweet Spot hat, aber im Pegel selbst 8 Versacube übertrumpft.
sakly
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Sep 2011, 12:25
Hi,

wie hast Du die denn im Vergleich gehört? Wenn die FT11-Bassabteile mit der passiven Weiche und ihrer originalen Gehäuseabstimmung betrieben wurden, dann bringt der Vergleich natürlich kaum was. Die Messungen der FT11 zeigenen einen Abfall, der bereits über 100Hz einsetzt.
Aus dem Grund empfindest Du den Bass als straffer und präziser, es sind weniger Tiefbassanteile enthalten als beim JBL, der ein BR-Typ ist und sicherlich elektrisch noch entzerrt wurde.
Wenn Du die Gradienten in ein größeres Gehäuse stecken und eventuell elektronisch unterstützen würdest (-> Antimode), dann sähe das Bild ganz anders aus, davon bin ich überzeugt.
Aber gut, 4 Cubes werden ihre Arbeit genauso machen und auch mit mehr Präzision überzeugen, da sie ebenfalls nicht so tief spielen. Den Tiefgang muss man bei CB immer elektrisch erzeugen.

Gruß
marty29ak
Inventar
#28 erstellt: 11. Sep 2011, 12:44
Die Gradient sind in ihren FT11 Gehäusen geblieben, allerdings haben wir die Weiche überbrückt und mit dem Antimode ein gemessen. Die Trennung (mehrer Versuche 60-150Hz) ging über den Receiver.
Wie das in größeren Gehäusen aussieht kann ich natürlich nicht sagen, könnte mir aber vorstellen das Experten mit angepasstem Gehäuse mehr raus holen.
Leider fehlt mir da noch das Wissen und habe mich daher jetzt erst mal für was erprobtes entschieden.
sakly
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 11. Sep 2011, 12:49
Ah, ok. Das sind ja schonmal deutlich bessere Voraussetzungen, als ich beschrieben habe.
Ich weiß nun leider nicht, was das Antimode genau macht, aber nachdem, was Du geschrieben hast, denke ich, dass es keine elektrische Hilfestellung im Bass gibt, sondern wirklich nur versucht die Raummoden glattzubügeln.

Die Entscheidung ist ja auch völlig in Ordnung
Preislich sind die Cubes ja auch nicht wirklich teurer. Ein Mivoc kostet in etwa so viel wie zwei Gradienten, geht doch preislich also in Ordnung. Bin mal gespannt, was Du dann im Vergleich schreibst, wenn Du die CUbes gehört hast. Ich kenne die selbst ja nicht, würde aber vemruten, was ich ein Posting weiter oben geschrieben habe.

Gruß
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Sep 2011, 13:26
Moin moin,



Meinst du mit dem AN8 den Beyma 8 AG/N? Dieser wird ja auch von K+T zu den Versacube empfohlen. Allerdings steht in der K+T Ausgabe 4.2007 auch das er einen sehr kleinen Sweet Spot hat, aber im Pegel selbst 8 Versacube übertrumpft.



Nee den meine ich: Audio Nirvana Super 8. CF

http://www.spectrumaudio.de/
marty29ak
Inventar
#31 erstellt: 11. Sep 2011, 13:33
Viel kann man am Antimode nicht einstellen. Es hat ein zuschaltbaren Subsonicfilter und man kann eine Bassanhebung bei 25 oder 35Hz einstellen.
Ansonsten glättet es sehr effektiv den Frequenzgang und passt die Laufzeiten an.
Natürlich werde ich noch weiter berichten wie es mit den Versacube weiter geht.
Zudem ist die Frage vom Hoch- Mittelton auch noch nicht gelöst.
Zur Zeit schwanke ich noch zwischen Breitbänder (würde das gerne mal testen) und dem Zweiwege Konzept aus KT 1.2007 welches aber mit 230€ pro Seite ziehmlich arg zu buche schlägt.
Die 3. Variante aus KT 3.2007 mit dem Monacor PA-Koax (SP30PAX) auch nicht wirklich billiger wäre aber meine Entscheidung gewesen, aber dieser Treiber ist leider nicht mehr verfügbar.
marty29ak
Inventar
#32 erstellt: 11. Sep 2011, 13:42

Tommes_Tommsen schrieb:
Moin moin


Nee den meine ich: Audio Nirvana Super 8. CF

http://www.spectrumaudio.de/


Ah ok, aber da gibt`s wohl noch keinen fertigen Bausatz zu?
Dann müsste ich noch die Weiche entwickeln wozu mir wiederum Wissen und Technik fehlt, leider.
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