JL Audio 12W3V2D4 für Heimkino mit 2 Aktivmodulen

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Säcklein
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mai 2010, 21:34
Hallo

Ich möchte mir einen Subwoofer für Heimkinoanwendung selber bauen und habe dazu ein paar Fragen.

Ich hab noch viel Zeugs herumliegen, welches ich nicht mehr benötige und ich gerne verwenden würde. Ich bin armer Häuslbauer und möchte daher nicht viel Geld investieren.

Ich habe noch einen JL Audio Subwoofer mit Doppelschwingspule 2x4 Ohm und zwei Aktivmodule Sitronik VP 150. Jetzt ist meine Frage, kann ich je ein Aktivmodul an eine Schwingspule hängen, oder wird das nix?

Kann man die Aktivmodule irgendwie einpegeln, dass sie auch wirklich 100% gleiche Signale ausgeben?

Und dann wäre noch die Frage nach dem Gehäuse, ich hätte gerne ein Downfire Reflexgehäuse. Könnte mir da jemand bei der Berechnung helfen?

Vielen Dank im Voraus!

mfg
Frank
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 27. Mai 2010, 10:21
Du hast das Problem schon richtig erkannt, das genaue Einpegeln von zwei Modulen wird nicht leicht.

Der JL fühlt sich auch in geschlossenen Gehäusen deutlich wohler. BR geht zwar sehr tief, der Reflexkanal wird dabei aber so lange, daß probleme mit der Rohrreso nicht mehr vernachlässigbar sind!

Ich würde an deiner Stelle den JL verkaufen, auch wenn das Herz dabei etwas blutet, und mir diese Beiden holen:

http://oaudio.de/Lau...8Q-1071OEM::680.html

Die kann man problemlos BR abstimmen und auch Downfire verbauen.

Zu den Subs passen deine Module auch besser.
Klausi745
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mai 2010, 12:15
Oder du steckst den Woofer in "Downfire" CB und gibts bisschen mehr leistung druf und entzerrst untenrum. Der JL kann ja schätzungsweiße 15mm Hub!
Säcklein
Stammgast
#4 erstellt: 27. Mai 2010, 18:43
Hallo

Mal Danke für die Antworten!

Es wird wohl das vernünftigste sein, wenn ich den JL verkaufe. Find ich zwar extrem schade, aber das Ergebnis soll ja passen.

Aber wenn ich schon was neues Anschaffen muss, dann will ich gleich zwei voneinander getrennte Wooferkisten.

Zwecks Optik nicht zu groß und Bandpass oder Downfire BR.

Wichtig wäre mir ein kräftiger durckvoller Bass.

Der Hörraum ist relativ groß, da ich Küche/Wohnzimmer in einem Raum gemeinsam habe (7x4,5m wobei 4m Wohnzimmer und 3 Küche sind).

Der von dir vorgeschlagene W8Q sieht zwar interessant aus, aber für meinen Geschmack könnte es ruhig etwas größer sein.

Gibt es noch andere Vorschläge?
ZeusExitus
Stammgast
#5 erstellt: 27. Mai 2010, 19:49

Säcklein schrieb:

Gibt es noch andere Vorschläge?


Gerne

Aber damit ich dir nicht irgendeinen Quark empfehle, beantworte doch bitte die folgenden Fragen


  • Wieviel bist du bereit auszugeben (Maximalbudget)?
  • Hast du viel Platz oder bist du etwas limitiert? Wenn letzteres der Fall ein sollte, was wären denn dann die maximalen Außenmaße bzw. maximal vertretbare Volumengröße?
  • Wie groß darf oder soll denn das Chassis maximal sein? Reicht ein 12 Zöller oder geht z.B. auch ein 18 Zöller?
  • Ist der Sub hauptsächlich für Musik, Heimkino oder von beiden etwas?
  • Wie soll der Sub klingen? Reichen z.B. 40 Hz damits knackig klingt oder soll er sehr tief gehen, bspw. 25 Hz? (Beachte aber, dass beides, also tief und knackig meist gar nicht bis sehr schwer realisierbar ist. Außerdem sind tief abgestimmte Subwoofer meist nicht sehr impulstreu, d.h. für Musik weniger gut zu gebrauchen.)


Grüße Marc
Säcklein
Stammgast
#6 erstellt: 27. Mai 2010, 20:34
Hallo


Wieviel bist du bereit auszugeben (Maximalbudget)?


Ich denke so an 100€ pro Lautsprecher. Auch mehr, sofern Preis/Leistung stimmt.


Hast du viel Platz oder bist du etwas limitiert? Wenn letzteres der Fall ein sollte, was wären denn dann die maximalen Außenmaße bzw. maximal vertretbare Volumengröße?


Das muss ich noch mit meiner besseren Hälfte ausdiskutieren. Da ich ja zwei Aktivmodule habe, möchte ich zwei Kisten bauen. Ich dachte so an je 50L. Natürlich wäre weniger auch recht! 60L wären absolutes maximum. Weiters sollten sich die Woofer in die Wohnung integrieren, d.h. man sollte die Woofer nicht sehen können, daher am liebsten wie bereits erwähnt Downfire oder Bandpass. So könnte ich die Kisten weiß lackieren und sie würden nicht so auffallen, da couchtisch und Wohnzimmermöbel ebenfalls weiß sind!


Wie groß darf oder soll denn das Chassis maximal sein? Reicht ein 12 Zöller oder geht z.B. auch ein 18 Zöller?


In anbetracht der Tatsache dass ich Platzmäßig beengt bin, werde ich wohl zu 10" oder 12" greifen müssen.


Ist der Sub hauptsächlich für Musik, Heimkino oder von beiden etwas?


Für Musik und Heimkino! Schwerpunkt allerdings Heimkino! Ich habe ein kleines Heimkino mit Beamer, 2m Leinwand und einem relativ teurem Denon 7.1. Verstärker. Eine gute Kinoathmospäre ist mir wichtig. Irgendeinen Vogel muss man ja haben


Wie soll der Sub klingen? Reichen z.B. 40 Hz damits knackig klingt oder soll er sehr tief gehen, bspw. 25 Hz? (Beachte aber, dass beides, also tief und knackig meist gar nicht bis sehr schwer realisierbar ist. Außerdem sind tief abgestimmte Subwoofer meist nicht sehr impulstreu, d.h. für Musik weniger gut zu gebrauchen


Natürlich will ich die Eierlegende Wollmilchsau

Ne im ernst. Es sollte ein Kompromiss aus Tiefgang und Knackigheit sein. Allerdings eher Tendenz zu Tiefgang wegen Heimkino.

Nun will ich mich mal berieseln lassen

Schonmal danke für deine Mühe!
ZeusExitus
Stammgast
#7 erstellt: 28. Mai 2010, 03:41
Hallo,

in Anbetracht deiner Vorgaben kommt eigentlich nur ein Chassis in Frage: Mivoc AWM 124. Der geht in 60 Litern bis 33 Hz runter (-3 dB). Dementsprechend ist er sowohl für Heimkino als auch für Musik geeignet, da er zwar tief, aber nicht allzu tief abgestimmt wurde - ein gutes Mittelding eben. Der große Vorteil des Mivocs ist auch sein hoher linearer Hub - 9mm in beide Richtungen sind schon ne Hausnummer

Grüße Marc

PS: Ach ja, das Teil kostet 75€. Passt also ins Budget


[Beitrag von ZeusExitus am 28. Mai 2010, 05:05 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 28. Mai 2010, 07:15
Der W8Q erfüllt die Anforderungen aber mindestens genauso gut!

Und klanglich würde ich ihn dem Mivoc vorziehen.
Zwei Stück sollten für gut 30m² auch reichen!
prof_schneiper
Stammgast
#9 erstellt: 28. Mai 2010, 20:06
Der Tangband braucht aber größere Gehäuse.
Und der Mivoc klingt besser als man denken würde. Die Parameter sprechen klare Worte (oder Werte ).
Säcklein
Stammgast
#10 erstellt: 30. Mai 2010, 20:57
Hier bin ich wieder.....

Leider war ich mit den Liter Angaben etwas zu optimistisch. Ich habe leider nicht den Platz den ich gerne hätte. Es kommt von der Größe her nur ein etwa 60cm hohes, 30cm breites und 30cm tiefes Gehäuse in Frage.
Das dürften abzüglich Aktivmodul und Subwoofer und ggf. Port so 30L sein

Ich habe mal ein bißchen rumgestöbert, und unter den Bausätzen die ich gefunden habe, sind leider die meisten Gehäuse tiefer als 30cm.

Das einzige Gehäuse mit optimalen Abmaßen hat der Bass Exciter. Aber der ist scheinbar nicht so gut für Heimkino geeignet.

Irgendwelche Ideen???
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