JL-Audio-Sub

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lichterkette
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 05. Nov 2006, 20:11

Hallo, ich hab einen Autosub von JL Audio gerade im Wohnzimmer stehen, so zum probieren. Einen 12 W 0, mein Händler empfiehlt ein kleines geschlossenes Gehäuse mit ca. 30 Liter. Die TSP-Eckdaten sind: fs=22 Hz
Qts=0,43
VAS=160 Liter.
Übrigens ein Bass mit ner Polypropilen-Membran, also ein weicher Kunstoff. Klingt leider auch so, vor allem, wenn man eine vernünftige Einbau-Güte von etwa 0,7 voraussetzt, dann sind fast 100 Liter fällig. Geht ja eigentlich noch, aber dann klingt er zu weich, deshalb empfahl mein Händler 30 Liter, dann spielt er knackiger. Stimmt sogar, nur sollte er recht tief getrennt werden. Hat jemand schonmal so einen "Weichspüler" zu Hause verwendet ? Was meint ihr zum Thema ideales Gehäuse und Prinzip ? Gruss Ralf.

atomium
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 06. Nov 2006, 11:45

Is zwar ne Nummer größer... hilft aber eventuell auch:

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=1645

MfG Flo

Big_Hit_DH_03
Stammgast

#3 erstellt: 06. Nov 2006, 16:30

lichterkette schrieb:

Ich hab den 15er JL verbaut...(Link oben)

Polypropylen....weicher Kunststoff?
Ok es gibt steifere Kunststoffe, aber PP ist sicher nicht als weich zu bezeichnen.

Also komischerweise bin ich schlichtweg begeistert von meinem Ergebnis. Er spielt präzise und dabei tief runter und hat in allen Lagen genug Druck.
Gibt im Grunde das Signal recht treu wieder.....kann bei Rock und Metal überzeugen(nicht träge oder wabbelig), aber auch bei Filmen die sehr tiefen Effekte richtig mit Druck und Fülle rüberbringen.

Welche Stufe hattest dran? Und welche Weiche.

lichterkette
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 08. Nov 2006, 19:56

Dein Beitrag mit den Fotos finde ich sehr interessant. Aber du gibst bei deinem 15er keinen VAS-Wert an. Der dürfte recht hoch liegen, bestimmt bei über 200 Liter.
Also, bei meinem 12er stand im Beiblatt etwas über zwei verschiedene Bauvorschläge. Einmal geschlossen mit etwa 40 Liter, und dann Bassreflex mit etwa 70 Liter. Ich hab die geschl. Variante mit 40 Liter einmal kurz probiert, klingt schön tief und satt, auch sauber, beginnt aber aufzuweichen, vor allem untenrum. Polypropilen ist ja schon ein recht weicher Kunstoff, merkt man bei dagegenklopfen. Tja, und Bassreflex bräuchte ich korrekterweise mind. 160 Liter, nach Lehrbuch. Ich überlege, die 70-Liter-Variante mal zu probieren. Müsste vielleicht recht tief abstimmen. Im Moment hab ich etwa 32 Liter geschlossen, klingt tatsächlich knackig. Tja, als Verstärker hab ich gerade nur einen alten kleinen Stereo-Amp, so 40 Watt pro Kanal, ist auch nur zum probieren. Und als Weiche hab ich eine kleine passive Schaltung mit ein paar Widerständen und Kondensatoren, ist ne einfache Schaltung aus der Zeitung Klang und Ton. Wird direkt vor den Amp-Eingang geschalten, ist gar nicht so schlecht für den Anfang. Später will ich aber schon ein Modul nachrüsten. Gruss Ralf.

lichterkette
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 09. Nov 2006, 18:42

Big Hit, wie kommst du denn auf ausgerechnet 160 Liter ? Und wie tief ist deine BR-Abstimmung ? Du müsstest das gleiche Datenblatt von JL haben wie ich, denn darauf kommen die Daten vom 12erund auch vom 15er. Halt die W0-Serie. Im Datenblatt empfiehlt JL für deinen Bass ein BR-Volumen von 113 L für die 4 Ohm- Version und 106 L für 8 Ohm. Hast du ein Simulationsprogramm ? Gruss Ralf.