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Subwooferbau mit 2 TangBand W8Q-1071

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Steffke
Stammgast
#51 erstellt: 14. Jun 2010, 18:44
Joah,

ich nochmal, ohne mich wiederholen zu wollen... aber hast Du oder ein Bekannter nicht einen alten Stereoverstärker daheim rumflacken welchen Du haben kannst?

Meine beiden W8Q-1071 sind je in einer eigenen Box verbaut und jede bekommt einen Kanal des Stereoverstärkers und gut ist. Nix mit Reihe oder Parallel, sondern einfach zwei Kisten aneinandern (wie auf deinem Bild) und linker und rechter Kanal je eine Seite. Das Problem mit Parallel oder Reihe entsteht ja nur dadurch wenn Du ein Mono aktiv Modul verwendest und deswegen die Chassis zusammen Verbinden mußt. Nimmst Du nen halbwegs starken alten Stereoverstärker von Ebay oder sonstwo... gibts das Problem bei 2 Chassis gar nicht.

Ok.. willst Du später noch 2 Chassis brauchst Du noch einen Verstärker, aber das ist ja bei den aktiv Modulen genauso.

P.S. Nimm lieber die kleineren TB.. da verlierst DU weniger Platz auf dem Schreibtisch. Hab gerade gemessen.. die großen sind 22cm breit... das würden schon 2 große dinger auf deinem Schreibtisch werden...
Außerdem sind die kleineren 8OHm Dingers... das vereinfacht die Möglichkeit später 4 Chassis an deinen Stereoverstärker dranzuknallen..

bis dann..

Steffke


[Beitrag von Steffke am 14. Jun 2010, 18:47 bearbeitet]
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 14. Jun 2010, 18:49
Beim Stereo-Verstärker bin ich mir unsicher ob das mit der Impulskompensation dann noch so hinhaut.
Die wäre ja auch schon reduziert wenn beide Chassis in einer Reihenschaltung unterschiedlich laut sind (bedingt durch die Serienschwankungen).
Steffke
Stammgast
#53 erstellt: 14. Jun 2010, 18:59
Servus,

wenn Du dich für ein Chassis entschieden hast... bau die Kiste.. und check es mit dem Stereoverstärker deines KUmpels oder sonst wen aus. Ich schätz mal.. das wird 1A klappen...

Zur Sicherheit.. bestellst du dir gleichzeitig ein aktivmodul Deiner Wahl.. kannst dann die Stereo mit dem Aktiv vergleichen.. und dann das Aktiv wieder zurückschicken

Ich hab mir die Thomann S150 gekauft... kostet ca. 130€.. und ist ne Stereo. Wird in manch anderen Foren sehr empfohlen. Bei mir steht sie aber mitlerweile nur noch rum.. da mein alter Yamaha mehr Leistung hat.

So.. Hunger,

der Steffke
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 14. Jun 2010, 19:14
Also ich vermute mal, dass ich mir das Ding mit den kleinen TangBand und nem Aktivmodul bauen werde (wenns soweit ist mach ich natürlich auch Bilder und nen Baubericht).
Aber erstmal werd ich weiter mit der Oberflächenbehandlung experimentieren.
Etwas das ich mir auf den Schreibtisch stellen werde soll dann natürlich auch nach was aussehen.
Black-Devil
Gesperrt
#55 erstellt: 14. Jun 2010, 19:27
Das mit dem Vollverstärker ist für die Impulskompensation nicht schädlich, da Bass idR Mono auf den Tonträger gebrannt wird.

Andersherum gedacht, hättest du dann einen Sub, der auch Stereobass kann!
sakly
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 15. Jun 2010, 06:39

Black-Devil schrieb:
Das mit dem Vollverstärker ist für die Impulskompensation nicht schädlich, da Bass idR Mono auf den Tonträger gebrannt wird.

Andersherum gedacht, hättest du dann einen Sub, der auch Stereobass kann! ;)


Und trotzdem auch in der Lage wäre, mono angesteuert zu werden, wenn man es denn wollte.
Je nach Stereoverstärker hat er diese Funktion sogar schon onboard.
Mit nem Stereoverstärker ist man schaltungstechnisch sehr flexibel, dafür braucht das Aktivmodul keinen eigenen Stellplatz.

Gruß
Gerdo
Inventar
#57 erstellt: 07. Sep 2010, 07:58
Ich habe den Dayton RS225 und den SD215 in einem Projekt verbaut!
RS225 ist wirklich extrem hochwertig verarbeitet und schaut auch sehr edel aus!

Aber die Physik läßt sich mit diesen Pluspunkten trotzdem nicht ignorieren!

Mein Fazit,der SD215 geht wesentlich besser,bei ebenbürtig gutem Klang!Er hat Doppelschwingspule und mechanisch sicher fast den doppelten Hub!(In der Hersteller-PDF die 38mm sind aber nicht korrekt!)
Und das alles für den halben Preis!
Plane schon wieder ein neues Projekt und der SD215 ist ein ganz heißer Kandidat!Habe für den Preis noch nix besseres gesehen!Allerdings bin ich für jede andersartige Empfehlung gerne offen!

2Ohm stabiler Bassamp mit satt Leistung und vielen Einstellmöglichkeiten:
Einfach mal nach Reckhorn googeln!
sakly
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 12. Sep 2010, 08:35
Moin Gerdo,

im Datenblatt steht 6mm maximaler Hub für den SD215, damit sind sie bezogen auf den linearen Hubbereich identisch. Mechanisch können die Teile natürlich immer mehr, aber das sollte man nach Möglichkeit vermeiden.
Da ich beide Treiber nicht kenne, kann ich sie nicht vergleichen. Ich würde bei Einsatz meherer Treiber wohl zum SD215 greifen (Preisfrage). Die leicht geringere Resonanzfrequenz spricht bei Subwooferanwendungen auch für den SD215, was aber kaum merklich sein wird.

Gruß
Gerdo
Inventar
#59 erstellt: 12. Sep 2010, 22:29
Die Tang Bands gibts mittlerweile auch schon für 79Euro das Paar!Also kein großer Unterschied mehr zum SD215!

Es gibt zwei Gründe,die für den Tang Band sprechen würden!
Erstens habe ich ihn noch nicht in meiner Sammlung und zweitens benötigt er wohl ein viel kleineres Volumen!

Aber da bin ich mir auch gerade nicht so sicher!Wenn ich das Volumen mit herkömmlichen Tools ausrechne,komme ich beim SD215 auf 60Liter pro Chassis!Bei 4 Chassis macht das dann riesige 240Liter pro Box!
Allerdings habe ich in meinem letzten Projekt ca. 35Liter Netto pro SD215 zur Verfügung gehabt und das Teil funktionierte trotzdem fabelhaft!

Ich habe im folgenden Thread letztens schonmal eine Grafik gezeigt:

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=20614

Da unterscheidet sich der Frequenzverlauf/Schalldruck nicht mal so besonders von 40 Litern zu 20 Litern!
Die Frage also,ob der SD215 auch schon in 20Litern Netto pro Chassis gut funktionieren würde???

Weil falsch machen kann ich mit dem SD215 nichts!Er gefällt mir restlos gut!Beim Tang Band hätte ich immer ein Restrisiko!
Aber trotzdem könnte er natürlich auch noch ein wenig besser sein!

Was ebebfalls ein großer Vorteil des SD215 ist,er besitzt auch schon eine magnetische Abschirmung!Das ist für mich sehr wichtig,weil ich ihn direkt neben meinem TV platzieren möchte!

Also der Sub muß jetzt nichtmal wahnsinnig tief kommen!
Er sollte nur möglichst präzise den Kickbassbereich abdecken!
Für Tiefbass habe ich noch zusätzlich 2x30er aktiv Subs!
Und der geplante Reckhorn-Amp hat auch noch eine 6dB Bassanhebung!
Unter diesen Rahmenbedingungen-könnte ich den SD215 dann auch nur 20Liter spendieren?Weil dann würdem unterm Strich die Vorteile gegenüber dem Tang Band eindeutig überwiegen!

Und was spricht eigentlich Antriebstechnisch für mehr Präzision:50mm Einfach-Schwingspule,oder 38mm DVC?


Also hier nochmal der günstigse Preis für den Tang Band im Paar!!!

http://oaudio.de/Lau...8-740P-OEM::751.html

Aber wie kommst Du auf 6mm?Hier steht doch 12mm!
Und hier steht auch,schon ab 6,5Litern!Das wäre trotzdem noch einiges weniger zur SD215 20Liter-Minimalversion!
Heimwerkerking
Inventar
#60 erstellt: 13. Sep 2010, 20:45
Also es spricht eigentlich nix dagegen dem SD215 nur 20L zu spendieren.
Mit 4Stck hast du ja doch schon recht ordentlich Membranfläche. Wenn du dann noch mit Tiefbassanhebung/aktiver entzerrung arbeitest dürften die schon recht tief gehen. 30Hz als Grenzfrequenz sollten problemlos drin sein bei hohem Wohnraumpegel
Gerdo
Inventar
#61 erstellt: 13. Sep 2010, 21:36
Wozu aktive Entzerrung?Erkläre das bitte mal genauer!
Also nochmal-ich möchte nicht zwangsläufig mit diesen beiden Woofern 30Hz erreichen!
Mein Ziel ist,es,maximal präzisen Kickbassbereich rüberzubringen!
Für den Tiefbass habe ich,wie schon erwähnt,noch zwei 30er Woofer!

Also um es auch nochmal auf den Punkt zu bringen-in meinem anderen Projekt läuft der SD215 und der RS225 pro Box an einer Reckhorn Aktivweiche!Subsonicfilter eliminiert hier die Blindleistung und ich habe nocheinmal +12dB Bassanhebung,die ich auf 38Hz Eingriffsfrequenz laufen habe!
Diese Einstellung liefert mir in 35Liter Netto pro Woofer mit nur 10cm langem BR-Rohr für meinen Geschmack den optimalen Bass!
Dieses Konzept möchte ich möglichst 1 zu 1 in groß-und das von den am kleinsten machbaren Dimenssionen auf zwei Woofer mit jeweils 4fach-Bestückung übertragen!Und diesmal nicht Aktivweiche vor einer Standartweiche geschlatet,sondern spezifischer Bassamp,ebenfalls von Reckhorn!Mit nur 6dB Bassanhebung,aber eben Endstufentechnisch mit optimalem Dämpfungsfaktor etc.!
Geschlossenes System bringt mir erfahrungsgemäß einfach zu wenig Druck und nun überlege ich,ob angesichts der in folgendem Thread bereits angeführten Kurve:

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=20614

das Konzept mit 20Litern pro Chassis etwas Wohnraum-tauglicher funktioniert,als mit 35 oder noch optimaler 60Litern!
Mein Focus liegt bei all dem auf maximaler Präzision im Kickbassbereich!
Wenn ihr als Kenner der Materie jetzt sagt,daß ich mit kleinerem Volumen eine Menge an Präzision verliere,dann würde ich den Woofer doch lieber wohnraum-unfreundlicher relativ groß dimmensionieren!
Also was sagt ihr-sind für meine Zwecke 20Liter o.k.?
Natürlich mit Sonofil-Dämmung und somit virtueller Vergrößerung des Volumens!
Schmids-Gau
Stammgast
#62 erstellt: 14. Sep 2010, 03:00
Du willst das Ganze doch als PC-System betreiben?!

Nochmal eine Idee:

Steck dir zwei Chassis in eine relativ kleine geschlossene Box. Brauchbar sind fast alle Chassis mit nicht ganz leichter Membran und ordentlich Xmax.
Das ganze hängst du an einen Stereoverstärker aus der Bucht, mit etwas Geduld bekommst du für unter 100€ etwas amtliches mit 2x 100W, sollte für die meisten Heimanwendungen reichen.

Angesteuert wird das ganze über deinen PC, getrennt und entzerrt über eine entsprechende Software (ich kann dir zwar keinen Link liefern, aber so etwas gibt es).
Mit der Entzerrung erreichst du fast jeden gewünschten Tiefgang, zwar mit Einschränkungen in der maxSPL, aber wenn das nicht soo wichtig ist...

Wird kompakt genug für den Schreibtisch, ordentlich Tief, Impulskompensiert, ... der einzige Nachteil ist die im Gegensatz zu BR relativ geringe maxSPL.

Etwas ähnliches versuche ich gerade mit einem Rudel der im Tittel angesprochenen TBs in je 25l.
Gerdo
Inventar
#63 erstellt: 14. Sep 2010, 17:20
Nein kein PC-System!
Es ist eigentlich gedacht als ziemlich kräftiges und präzises Basssystem an meiner 5.1. Anlage!

Also 2x4Chassis als 2Säulensubs mit Reckhorn-Amp!

Also bisher spricht ja das Meiste bei meiner Chassis-Auswahl für den SD215!

Aber der braucht eben 60Liter pro Chassis!

Kann mir denn keiner sagen,was passiert,wenn man dem pro Säule mit 4fach-Bestückung nur 80Liter,also 20Liter Netto pro Chassis spendiert?

Tiefbassverlust kann ich verschmerzen!
Pegel habe ich eh ohne Ende mit 8x20er,auch wenn ich dadurch ein paar dB verlieren würde!
Und ich habe ja auch noch 2x30er Aktiv schon jetzt vorhanden,die möchte ich aber nur ganz tief trennen!
Ich möchte von den neuen Subs maximal präzisen Kickbass!

Kommt der SD215 in 20Liter BR noch auf 40Hz runter und büst er dabei auch keine Präzision ein???

Beim Tang Band funktioniert das ganz sicher!Aber ich habe den noch nicht gehört,kenne den SD215 und bin begeistert und der SD215 hat auch eine magnetische Schirmung!Sehr wichtig,weil direkt neben meinem Röhren-TV!
Schmids-Gau
Stammgast
#64 erstellt: 14. Sep 2010, 23:04
Sry, ich hatte dich mit dem TE verwechselt

CB sollte es bis auf die geringere Bassausbeute nichts machen, wenn du das Volumen verkleinerst; die Einbaugüte sollte halt nicht wesentlich die 0,7 überschreiten.

Zu den W8Qs kann ich dir nur sagen, dass ich mit denen bis auf Rappelgeräusche im Dipol sehr zufrieden bin, nur um dir die Entscheidung noch etwas zu erschweren


Edith sagt mir gerade, dass ich dir ab nächste Woche mehr über die W8Qs in 25l CB erzählen kann.


[Beitrag von Schmids-Gau am 14. Sep 2010, 23:18 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#65 erstellt: 16. Sep 2010, 23:55
Ja dann halte mich bitte auf dem Laufenden mit Deinen W8Qs!
alexv1
Stammgast
#66 erstellt: 17. Sep 2010, 08:02
Hi Gerdo,

BPA hat mit 17 Liter Netto mit einem 560µF Kondensator vorgeschlagen. Kommt dann auf runde 35 Hz bei -3dB.

Holz habe ich gestern gekauft. Ist schon schön klein das Teil.

Weis jetzt nur nicht welche Sorte genau ich nehme. Elko rauh müsste ja reichen. Ich würde den stückeln in 3 Kondensatoren. Habe mal gelesen, je kleiner der Wert, je mehr "Schnelligkeit".

Weist Du da was?

Gruß

Ale


[Beitrag von alexv1 am 17. Sep 2010, 08:04 bearbeitet]
Schmids-Gau
Stammgast
#67 erstellt: 21. Sep 2010, 16:19
Moin

Die zwei W8Qs sind fertig...
Mein Eindrücke:
Sie klingen angenehm Sauber und druckvoll. Selbst ohne Entzerrung ist schon etwas Bass vorhanden, wenn auch nicht wirklich tief. Mit Entzerrung sollte man im Raum auf um die 30Hz kommen, mein Ziel war eine f3 von 35Hz.
Zu BR kann ich leider keinen direkten Vergleich geben, da ich die zwei Kisten nie im gleichen Raum gehört habe.
Pegeltechnisch geben die zwei kleinen für meine Verhältnisse zwar nicht soo viel her, es hat aber schon für eine Beschwerde gereicht .
Für eine Mietwohnung also mehr als ausreichend, ich konnte sie bis jetzt noch nie richtig ausfahren (muss mal schauen, wann das Haus leer ist...).

Ich bin bis jetzt zufrieden
Steffke
Stammgast
#68 erstellt: 21. Sep 2010, 17:53
Servus...

wir wollen Bilder


viel spaß weiterhin damit..
Schmids-Gau
Stammgast
#69 erstellt: 21. Sep 2010, 18:57
Wie konnte ich die nur vergessen...









alexv1
Stammgast
#70 erstellt: 21. Sep 2010, 19:26
Ah, ne offene Sache. Hab davon mal in der K+T gelesen. Wie hoch muss der Bass da angekoppelt werden?

Habe bei Strassacker mal Kondis bestellt und kann hoffentlich am WE mal die GHP Variante bauen.

Gruß
Alex
Schmids-Gau
Stammgast
#71 erstellt: 21. Sep 2010, 20:05
Ich habe den Sub "normal" bei 90Hz angekoppelt und dafür die TTs der Schallwand entzerrt.



Wenn man auf lauten Tiefbass verzichten kann sollte es mit Entzerrung sogar ohne Subs gehen.
alexv1
Stammgast
#72 erstellt: 24. Sep 2010, 13:17
Moin,

hatte heute frei und konnte endlich den W8Q in GHP bauen mit 560µF Kondi. Klingt recht trocken (da gefühlt besser als der BR)und kräftig. Hätte mir aber etwas mehr Tiefgang gewünscht. Geht aber so in Anbetracht der 17 Liter Volumen für mich voll in Ordnung.

Gruß
Alex
Gerdo
Inventar
#73 erstellt: 24. Sep 2010, 16:43
Klingt ja nicht besonders euphorisch!

Naja,84dB sind ja auch echt nicht der Brüller,mal unabhängig vom Tiefgang der jeweiligen Konstruktion!

Ich hatte den Tang Band auch zuerst auf meiner Liste der möglichen Kandidaten!

Er wird ja sehr oft,als Super-Chassis gepriessen!
Wenn man aber mal seine TSP hernimmt und simmuliert,dann stellt man schnell fest,daß es da eine Menge andere,interessantere Kandidaten gibt!Und diese noch um einiges günstiger!

Schau Dir z.B. mal den Dayton SD215 an,oder auch den Mivoc AWM 2000!

Bis zu 4 dB mehr+mehr Tiefgang!
Ab 6dB empfindet man es als Lautstärkenverdoppelung!
alexv1
Stammgast
#74 erstellt: 24. Sep 2010, 20:12
Hi Gerdo,

hast schon richtig zwischen den Zeile gelesen. Irgendwie hätte ich mir mehr erwartet, obwohl ich nur ein einfachstes Modul dran habe. Der Test hat mich aber auch nur 8 € Holz und 8 € für die Kondis gekostet. TB war schon da. In BR klingt er übrigens schon Top. Da wird er zu Recht angepriesen.

Wie laufen der Dayton oder der Mivoc in GHP (Liter und Tiefgang)?

Werd den TB erstmal in GHP behalten, da er schön klein ist und ohnehin eher bei Kino oder Live-DVD läuft. Da fehlt den Kera 360.2 etwas das letzte Quäntchen. Dafür spielen sie aber haramonischer.

Gruß
Alex
Gerdo
Inventar
#75 erstellt: 25. Sep 2010, 16:10
Dayton in BR ist vom aller Feinsten!
Habe den aber nur in nem Projekt als Mischverbau!Also keine genauen Zahlen,bis auf eine gewisse Kickbassabstimmung mit rel.kleinem Volumen und sehr kurzem BR-Rohr!
Mußt mal schaun in meinen anderen Beiträgen,da habe ich schon jede Menge zum Thema ausführlichst geschrieben!

Der Dayton hat mich ja so begeistert,daß ich jetzt ein ähnliches Projekt wie damals nur nochmal in groß Plane!
Sprich 2 Säulen-Subs a 4x20er Bestückung!

Der Mivoc kommt in der Simmulation auf sehr ähnliche Werte wie der Dayton!
Aber beim Mivoc riesiger Vorteil:Er schafft das in wesentlich kleinerem Volumen!
Riesiger Vorteil des Dayton magnetische Schirmung und Doppelschwingspule!
Und beide nur ca. 35Euro!Das is echt Top und bei 8Chassis in meinem neuen Projekt,ist der Einzelpreis pro Chassis natürlich auch sehr relevant!


Ein weiterer Vorteil des Dayton-er eignet sich hervorragend für geschlossene Subs,kommt dabei mit 88dB immer noch recht tief und das schon in 20Litern Netto!Und geschlossen klingt noch sauberer,als BR!

Ich glaube ich stehe gerade vor meiner letzten Entscheidung,entweder SD215 geschlossen,oder den hier in BR:

http://www.monacor.d...7376&spr=DE&typ=full

Der geht nicht so besonders tief,aber hat enormen Schalldruck!


und das jeweils mit 4fach-Bestückung pro Sub!
Gerdo
Inventar
#76 erstellt: 25. Sep 2010, 23:12
alexv1
Stammgast
#77 erstellt: 26. Sep 2010, 11:10
Hi Gerdo,

wirklich interessanter Thread. Hab den mal auf "Beobachten" gesetzt. Leider fand ich nichts zu einen Subwoofer mit 30 Hz und -3dB in 15 Liter. Spass beiseite, da sind auch vielleicht für mich noch Anregungen bei.

Gruß

Alex
Steffke
Stammgast
#78 erstellt: 26. Sep 2010, 18:04
Hallo zusammen,


hab die letzte Zeit nur noch mitgelesen... weil.. hab ja meine Subs.. und sie laufen...

(2x TangBand W8Q-1071 in je 45 Liter als BR) wenn ich mich nicht irre...

Die gehen wirklich nicht schlecht, wie ich finde.. aber der Hauptgrund warum ich mich nach etwas anderem umschaue ist der fehlende "wow" Effekt.

Also das klassische.... "fühlen"... supertief... wo einem die Hose zum flattern anfängt und die Lunge zum vibrieren beginnt. Natürlich nur gewünscht beim Filme schauen, aber genau da könnte es echt noch mehr sein.

Mein erster Plan war... ich bau einfach noch mal 2 TangBand's... da ich aber vor 2 Wochen einen echten HighEnd 15" der Marke Revel hören durfte... hab ich mich entschieden. Ich brauch etwas gewaltiges... und das ist leider mit den TangBand nicht möglich, zumindest nicht mit der Freundin in Einklang zu bringen.. da ich wohl ca. 4-8 Subwoofer ins Wohnzimmer stellen müsste um den gleichen Effekt eines Revel Performa B15a zu erreichen. Dieser spielt wohl irgendwo bis um die 20Hz und da drückt einfach alles, echt der Hammer.

Da dieser natürlich preislich nicht in Frage kommt bin ich per Zufall auf diesen Threat hier gestoßen.

http://www.hifi-foru...5224&back=&sort=&z=1

Das ist also die Richtung welche ich anvisieren möchte...


Warum ich das hier schreibe:

Bisher habe ich immer pro TangBand W8Q-1071 geschrieben.. ich finde sie auch weiterhin preislich sehr interessant.. aber wer Herzflatterkino erleben möchte... ist mit den Tangbands... zumindest in Wohnungstauglichen "Stückzahlen" nicht so gut aufgehoben, wie ich finde.

So, euch viel Spaß beim basteln.. ich kuck mal.. ob ich mich zum Kauf bald durchringen kann... ist ja doch ne Stange Geld welche man da investieren muß.

Schönes WE noch,


der Steffke
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 26. Sep 2010, 18:20
Mal so als Nebenfrage:
Wenn du sowieso nen Subwoofer hast mit dem du sehr zufrieden bist, warum baust du dann nicht für den richtigen WOW-Effekt den 16Hz-Sub von Hobby-Hifi und betreibst den zusätzlich zu deinem TB-Sub?
Also ich mein jetzt die Nachfolgeversion mit Passivmembran, da die urpsprüngliche vermutlich etwas zu gewaltig ist.
Oder sprengt der auch dein Preislimit?
Steffke
Stammgast
#80 erstellt: 26. Sep 2010, 20:21
Servus,

na da kuck ich mal... vielleicht wäre so ein XXL-Sub.. oder der PaRaSub XXL auch eine Überlegung wert.


Muß mal abwarten, was der AE aus den Staaten kosten soll.. den könnte man entweder mit einem 12" Treiber + 2x 15" PR's betreiben.. oder mit einem 15" Treiber und 2x 18" PR's.

Hört sich beides verrückt an .


Dieser XXL-Sub ist zwar von der Größe schon echt ein Brummer, aber was tut man nicht alles für tiefe Töne.

Mal sehen..

so... Feierabend,


bis bald,


der Steffke
Gerdo
Inventar
#81 erstellt: 28. Sep 2010, 01:43
Wie wäre es damit:

http://www.just-sound.de/Subwoofer/Omnes-Audio-SW12-01-AC.html

Für das was geboten wird,echt günstig!

Aber bei mir hat Präzision Priorität vor Tiefbass!Daher lieber möglichst viele bezahlbare 20er Chassis,statt wenigen 30ern!

Das Teil wäre auch noch eine sehr interssante Alternative für mich:

http://www.intertech...82.html?detail=96715
Gerdo
Inventar
#82 erstellt: 30. Sep 2010, 23:27
Bau Dir doch 4 kleine Einzelsubs mit den Tang Bands und platziere sie dann folgender Massen:

http://www.stereopla...fektion-372547.html#

Soll auch mit kleinen Woofern der Hammer sein!

Ich strebe ja bei meinem Konzept auch eine Annäherung an dieses Prinzip an!
-Euml-
Inventar
#83 erstellt: 01. Okt 2010, 10:40
ganz simple Bassarrays das ist im grunde noch einfach Komplizierter wird es wenn es nicht um Bass geht da wo die Wellenlängen deutlich kürter sind ...

aber dafür muss auch auch der Raum geeignet sein also möglichst Quadratisch und nicht nur da wo die Subwoofer sind sonder auch auf der gegenüberliegenden Seite da diese wie ein Spiegel wirken soll dann hast du eine einfache Bass Array machst du das auf der gegenüberliegenden Wand noch mal hast du eine Double Bass Array und damit könnte man Teoretsich sogar alle Raummoden ausschalten aber einen Perfeckten raum gibt es nicht schon allein durch die Tazache das man selbst drinne steht oder Sitzt macht das zunichte ... ach und auch dürfen die Subs nicht zu weit auseinander stehen

das Thema sollte hier genauer Erklärt worden sein = http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik

wenn sonst noch fragen zu dem Thema aufkommen frag einfach ich dürfte noch halbwegs fit in bei dem Thema sein wenn nicht schlag ich noch mal in meinem Buch darüber nach
Black-Devil
Gesperrt
#84 erstellt: 12. Okt 2010, 07:31
Hier werden immer mehr Äpfel mit Birnen verglichen.

Schaut euch das Verschiebevolumen im linearen Arbeitsbereich an und vergleicht damit.

Nicht vergessen:
Tiefgang, Gehausegröße und Pegel stehen immer im direkten Verhältnis zueinander.

Bass-Arrays sind ne feine Sache, wenn man den richtigen Raum dazu hat.

Und -Euml-:
Sorry, aber deine Beiträge sind kaum lesbar. Punkt, Komma und ein Duden würden da nicht schaden!


[Beitrag von Black-Devil am 12. Okt 2010, 07:32 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#85 erstellt: 12. Okt 2010, 17:11
Betreffs Array:
Ein Quader mit 5 schallharten Grenzflächen dürfte in 80% aller Fälle vorhanden sein!

Die Hersteller-Angaben in Bezug auf Fs,Vas,Qts,Wirkungsgrad,sind die nicht schon alleine ein relativ guter Anhaltspunkt?

Was auch vielleicht das beste ist,wenn man genau in diesem Punkt auf die Erfahrung diverser kompetenter Forenuser zurückgreift!
Nur hier ist eben oft das Problem,daß selbst bei diesen die Meinungen unter einander oft noch sehr weit auseinandergehen!

Und naja,wenn man mal nicht ganz das aller optimalste an Chassis abgegriffen hat,muß es ja deshalb nicht unbedingt schlecht sein!Und in der Physik ist es eh immer so,daß man das,was man an einer Stelle dann vermeindlich zu viel an Weg drauflegt,man an anderer Stelle dann dafür wieder an Kraft zurück bekommmt!

Und in Bezug auf den W8Q scheint es ja eine ganz gute Deckungsgleichheit des Herstellerdatenblattes mit den nachträglichen Erfahrungen der Verbauer hier im Forum zu geben!Auf dem Datenblatt zeigt sich schon ein relativ schlechter Wirkungsgrad und der ein oder andere hier hat ja auch schon nicht gerade vor Euphorie gesprüht,nach der Umsetzung seines Projektes,weil das Teil einfach nicht drückt...

Black Devil,was cool wäre,wenn Du mal von Deiner Seite aus ein Konzept vorschlagen würdest,wie Du möglichst effektiv in Sachen Klang und Preis/Leistung solch ein Array-Konzept umsetzen würdest!
Black-Devil
Gesperrt
#86 erstellt: 12. Okt 2010, 18:22
Ja, der Wirkungsgrad des W8Q ist nicht besonders hoch, dafür sind aber benötigtes Gehäusevolumen und untere Grenzfrequenz sehr beachtlich. Mit genügend Leistung im Rücken geht da schon einiges, da kommen die Dayton und Mivoc 20er nicht mit!

Hätte ich einen dafür geeigneten Raum, bestünde mein Array aus 4 Morel UW1058 in geschlossenen Gehäusen. Müsste ich auf den Preis schaun, wäre der W8Q absolut in der engeren Auswahl!!!

Der Raum muss auch die Aufstellung der Gehäuse zulassen, und das funktioniert eher selten - 80% sind das nie und nimmer!
Velocifero
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 12. Okt 2010, 18:46

Black-Devil schrieb:
Ja, der Wirkungsgrad des W8Q ist nicht besonders hoch,


Kennst du den Spruch: Hubraum statt´s Spoiler :-)
Black-Devil
Gesperrt
#88 erstellt: 13. Okt 2010, 07:11
Klar!
Und Hubraum hat der Tangband reichlich!

Mir gings aber in erster Linie um das durcheinander in dem Thread.
Der eine sucht nen Kickfill, der andere nen Heimkinobass, ein günstiger Tangbandbass wird mit einem mehrere k€ teuren 15"Langhuber verglichen usw.

Ist im Prinzip ja auch nicht schlimm, aber wär ich ein Neuling und würde den Thread lesen, hätte ich z.B. den Eindruck, der Tangband würde nix taugen und die Dayton oder Mivocs wären deutlich besser.

Wenn man vergleicht, dann richtig. Nur zu sagen, Chassis A hat 88dB und Chassis B 84dB hat 0,0 Aussagekraft!
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