10" Vifa Subwoofer in 100l - gehts nicht kleiner?

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Funky_HH
Inventar
#1 erstellt: 06. Feb 2009, 02:44
Moin,

ich habe hier 2 Vifa plw 26 450/4 rumliegen (jawohl, 4 Ohm.. und geschirmt, scheint etwas seltener zu sein..).
Naja, jedenfalls will ich mir einen Subwoofer bauen. Jaaa, ich weiß, das sind eig. Tieftöner, aber ich möcht nen Sub
Ich komme aber bei jeder Simulation ein ideales Volumen von gut 100l raus, was für den kleinen 10er doch etwas viel ist, wie ich finde..
auch auf der seite von lautsprechershop.de ist ein Gehäusevorschlag mit 110l angegeben, und 27hz tuning.

aber.. geht das nicht auch kleiner?
so 60-70l wären schon in ordnung, also obergrenze..

Was muss ich konkret erwarten, wenn ich das gehäuse verkleinere, so auf 60l oder so?
(der sub soll evtl. als stereo unterstüzung, aber auch als HK-sub laufen, wenn mgl.)
1. Höhere Tuningfrequenz (vllt. 32hz?)
2. weniger tiefgang?
3. geringere Impulstreue?
Bietet es evtl. sogar vorteile?
Mehr pegel in den etwas höheren regionen?


gruß


[Beitrag von Funky_HH am 06. Feb 2009, 03:05 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2009, 22:28
Gibt es TSPs zu den Chassis? Ich fide auf die schnelle keine.
spartafux
Stammgast
#3 erstellt: 06. Feb 2009, 23:53
Servus,

bei mir macht er einen guten Job in 60 Liter. Aber ist auch die 8 Ohm Version.

Daten 8 Ohm Version


Gruss.
Funky_HH
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2009, 00:03
Das ist nicht ganz richtig.. der von dir verlinke, ist der Nachfolger 452/8.

Die TSP von meinem Chassis gibts bei strassacker auf der HP ->
http://www.lautsprechershop.de/pdf/vifa/lautsprecher/plw26.pdf


Technische Daten PLW 26 450/8
Frequenzbereich[Hz]25 - 500
Nennimpedanz, Zn [Ohm]8
Kennschalldruck, SPL (1W,1m)[dB]88
Nennbelastbarkeit, Pn (IEC 268-5)[W]125
Max. Belastbarkeit (Kurzzeit)*[W]600
Max. Belastbarkeit (Langzeit)*[W]350
Effektive Membranfläche, sd[cm²]337,00
Schwingspulendurchmesser[mm]50,00
Schwingspulenhöhe[mm]16,00
Luftspalthöhe [mm]8,00
Lineare Auslenkung (max.(+/-))[mm]4,00
Mechan. Auslenkung (max.(+/-)) [mm]12,00
Kraftfaktor, BxL[Tm]10,90
Schwingspulenwiderstand, Re[Ohm]5,90
Schwingspuleninduktivität, Le[mH]2,70
Resonanzfrequenz, Fs[Hz]27
Äquivalentvolumen, Vas[dm³]110
Mechanische Güte, Qms[1]4,46
Elektrische Güte, Qes[1]0,43
Freiluft-Gesamtgüte, Qts[1]0,39
Aufhängungsnachgiebigkeit, Cms[mm/N]0,682
Bewegte Masse, Md[g]51,00
Mechanischer Widerstand, Rms[Ns/m]1,940


Das ist leider auch dir 8 Ohm version, zu der 4 ohm version findet man einfach nichts. Aber tut der Berechnung doch nichts, oder?

Gruß


[Beitrag von Funky_HH am 07. Feb 2009, 00:04 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 07. Feb 2009, 13:26

Funky_HH schrieb:


Aber tut der Berechnung doch nichts, oder?



Doch!
Funky_HH
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2009, 16:23
das ist natürlich doof, ich dachte gelesen zu haben, dass das nicht so viel ausmacht, weil die restlichen tsp etwa die gleichen sind. ist dem nicht so?

zu nem 4 Ohm chassis findet man keine TSP.. ich hab irgendwie nur probleme mit den 4 Ohm dinger, damals hab ich schon n 15k200 von Beyma mit 4 ohm spule gekauft

gruß
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 07. Feb 2009, 18:06
Sie können schon ähnlich sein, müssen sie aber nicht! Solange man das nich genau weiß, hilft nur messen (lassen)!
Funky_HH
Inventar
#8 erstellt: 07. Feb 2009, 19:41
okay, ich werd mal versuchen, die TSP herauszufinden..

nehmen wir einfach mal an, die restlichen TSPs sind gleich, also bis auf die impedanz der schwingspule.

Wie sieht es dann mit meiner Frage aus?

gruß
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 08. Feb 2009, 11:37
Beim kleineren Gehäuse wird für eine lineare Abstimmung der Reflexkanal länger, kann dann manchmal auch zu lang werden.

Vorteile bei einer unlinearen Abstimmung seh ich keine.

Aber wenn du ihn sowieso schon simuliert hast, siehst ja was passiert beim kleineren Gehäuse.
Funky_HH
Inventar
#10 erstellt: 08. Feb 2009, 18:48
von einer unlinearen abstimmung hat auch keiner gesprochen..

aber es muss doch einen unterschied geben zwischen:
1. großes volumen mit kleinem Port
2. kleinerem Volumen mit längerem Port

beide können die gleiche abstimmung haben, trotzdem wird sich doch (klanglich) was ändern, oder sehe ich das falsch?
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 08. Feb 2009, 21:19
Die Grenzfrequenz steigt an, hast also weniger Tiefbass. Und irgendwann wird der Kanal dann zu lange, das Spiel lässt sich also nicht beliebig weiterführen.


Funky_HH schrieb:
von einer unlinearen abstimmung hat auch keiner gesprochen..


Funky_HH schrieb:

Bietet es evtl. sogar vorteile?
Mehr pegel in den etwas höheren regionen?

Das klang für mich wie eine unlineare Abstimmung!

Aber ist dennoch alles Spekulation, da du noch keine TSP zu deinen Chassis hast!
Funky_HH
Inventar
#12 erstellt: 08. Feb 2009, 21:29
lass mich doch spekulieren

dass ich weniger tiefgang bekomme, hab ich mir schon gedacht..
ich hatte noch gelesen, dass man bei größeren gehäusen (bis zu einer grenze) besseres impulsverhalten hat, also bei kleineren. Stimmt das so?
muss ich bei nem kleineren gehäuse damit rechnen, dass das impulsverhältnis schlechter wird?

EDIT: sag niemals nie: http://www.madisound.com/catalog/PDF/vifa/pl26wr09-04e.pdf
das müsst der sein. da macht winISD sogar gleich 68l als vorschlag, das ist doch human


[Beitrag von Funky_HH am 08. Feb 2009, 21:38 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 08. Feb 2009, 21:34
Ja kannst du, obs allerdings zu schlecht wird ist eine andere Frage.
A._Tetzlaff
Inventar
#14 erstellt: 09. Feb 2009, 17:58
Moin,

ich habe es schon sehr häufig geschrieben, aber WinlSD eignet sich nicht zur Berechnung von BR-Gehäusen, solange die Tieftöner eine relativ hohe Schwingspuleninduktivität (wie auch der Vifa) aufweisen. Es werden zu kleine Gehäusevolumina errechnet, die in der Praxis z.T. deutlich größer ausgeführt werden müssen, wenn die Abstimmung linear erfolgen soll (je nachdem, aber es können gerne man die doppelten Literzahlen erforderlich sein!).

Für den Vifa wäre das Idealgehäuse 105 Liter groß, abgestimmt auf 30Hz (simuliert mit AJHorn) - also nicht weit von der Lautsprechershop-Empfehlung weg. Dafür bietet er dann respektable 85dB/W/m und das bei unter 30Hz - also nicht schlecht!
Mit kleineren Gehäusen ergibt sich keine befriedigende Linearität, wenn es sein muss, kann man das mittels EQ geradebiegen.

Die beste Alternative wäre m.M. die Compound-Bauweise, weil sowieso ein Sub geplant ist; dann käme man nämlich mit dem halben Gehäusevolumen aus - also knapp 55 Liter (plus Reflexkanal und Koppelkammer, die so klein wie machbar ausfallen sollte). Kleiner Nachteil: Der Reflexkanal wird etwas über 40cm lang, das ist aber noch so gerade zu verschmerzen. Da der Treiber nicht so langhubig ist, könnte man den Querschnitt noch ein wenig verringern und die Länge auf knapp 35cm kürzen.
Der Wirkungsgrad und Maximalpegel verringern sich natürlich ebenfalls, aber zum normalen Hören werden die annähernd 100db (im Freifeld, unter Wohnraumbedingungen kann man locker 3 bis 9dB draufrechnen) ausreichen.
Dass man zwei Endstufen braucht oder eine 2Ω-taugliche Endstufe, sehe ich nicht als Nachteil an, denn das war sicherlich so geplant.

Wenn nicht soviel Tiefbass gebraucht wird, könnte man auch als GHP bauen. Gegenüber der Compound-Variante hätte man zwar kaum Vorteile (geringfügig höherer Wirkungsgrad, gleiches Volumen, deutlich geringerer Maximalpegel), aber klanglich könnte die Variante überzeugender sein.
Funky_HH
Inventar
#15 erstellt: 09. Feb 2009, 18:31
Danke für deine Antwort.

Nur muss ich gestehen, dass sich bei der Simulation mit ajHorn eine ähnliche (wenn nicht gleiche) lineare Abstimmung ergibt, wie mit winISD.
Gebe ich die TSP bei dem Rechnungs-tool auf der Strassacker HP ein (welches die Berechnungen ja nach Hoges durchführt), komme ich auch auf ein 67l gehäuse.
Genau dieses sieht in ajHorn meiner Meinung nach super aus, bei einer Portlänge von ~35cm und 96mm durchmesser.

Hast du auch die richtigen TSP aus dem PDF meines vorigen Posts benutzt?

Gruß


[Beitrag von Funky_HH am 09. Feb 2009, 18:31 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#16 erstellt: 09. Feb 2009, 18:45
Ich verwette meinen Arsch darauf, dass Du den Standardfehler bei der Eingabe gemacht hast:
Zwar schlägt sogar der Hersteller selbst vor, bei unbekannten Impedanzen (Z1k, Z10k) einfach den Gleichstromwiderstand Rdc einzugeben, aber gerade das macht ja die Spezialität des Programmes aus. Man muss hier unbedingt die richtigen Werte einsetzen, denn Rdc ist von den tatsächlichen Werten weit entfernt.
Die Werte sind ja auch garnicht unbekannt: Man kann sie oft aus den Diagrammen rauslesen, was bei der häufig anzutreffenden logarithmischer Teilung nicht so einfach ist, aber möglich (muss man halt umrechnen). Ich habe Werte von Z1k=18,35Ω und Z10k=75,4Ω ausgerechnet, selbst wenn es falsch sein sollte und nur ungefähr hinkommt, das ist immer noch genauer, als mit dem Rdc zu simulieren.
Funky_HH
Inventar
#17 erstellt: 09. Feb 2009, 22:01
irgendwas stimmt da noch net..

wenn ich deine Z1k und Z10k werte eingebe, dann sieht die simulation in AjHorn noch besser aus, als mit den eig. angaben.
Bei dem gleichen gehäuse.

hast du die daten aus dem pdf genommen, oder die aus dem startpost?
A._Tetzlaff
Inventar
#18 erstellt: 09. Feb 2009, 23:05
Hallo,

die Daten stammen aus dem PDF; ich habe nochmal alle Eingaben überprüft - ich kann da keinen Fehler finden. Auch die errechneten Werte für B*L und Mms sind, verglichen mit dem PDF, in sich konsistent.

Meine Simu sieht so aus:


Das ist auch nachvollziehbar, weil laut Faustformel für einen Treiber mit Qtc≈0,35 in etwa Vas als Gehäusevolumen rauskommen muss, wenn man eine lehrbuchmäßige Abstimmung erreichen will.


[Beitrag von A._Tetzlaff am 09. Feb 2009, 23:22 bearbeitet]
Funky_HH
Inventar
#19 erstellt: 09. Feb 2009, 23:29


so sehen meine beiden aus.
trotz, dass ich meine simu nicht verkehrt finde, sieht deine in der tat besser aus. aber ich bin immernoch der meinung, dass >100l für einern 10er zuviel sind, wenn ich bedenke, dass mein 12er im auto mit 50l super zurecht kommt (okay, doch ein "klein" wenig stärkerer antrieb)...

und nach hoges ist das idealvolumen doch auch um 67l rum, irgendwo muss sich doch n fehlerteufel eingeschlichen haben. oder sind die "alten" berechnungsformeln inzwischen überholt?
A._Tetzlaff
Inventar
#20 erstellt: 10. Feb 2009, 00:24
Die Berechnungsformeln sind mittlerweile kalter Kaffee. Für ein idealisiertes Modell treffen sie zwar zu, aber nicht praktisch.

Man kann einen Lautsprecher beliebig konstruieren, so ist mit hoher Mms und starkem Antrieb auch ein kleines Gehäuse ohne Tiefbasseinbußen möglich - auf Kosten des Wirkungsgrades. Bei PA-Teilen wird ja eher Wert auf einen hohen Wirkungsgrad gelegt, daher ist die Membran leicht, aber die Tiefbassausbeute unterirdisch.

Ich finde 105 Liter für einen HiFi-Tieftöner dieser Größe noch human, immerhin sind 10 Zoll bei einer Dreiwegebox eher die Ausnahme. Und dafür sind die Teile auch konstruiert, zumindest spricht dafür die ggü. einem reinen Sub geringe bewegte Masse und der geringe lineare Hub. Irgendwo muss ja der Wirkungsgrad herkommen, eine passive Mehrwegebox lässt sich nicht so einfach entzerren und der Tieftöner ist bzgl. der Lautstärke immer das schwächste Glied.

Die typische Katzenbuckel-Abstimmung wird sogar relativ häufig gemacht, einmal wegen der kleineren Gehäuse und andererseits, weil es beim Kunden mehr Eindruck schindet - der bumsige Bass macht mehr her, als eine saubere, glatte Abstimmung. Für maximalen Bumm-Bumm ok, aber für Musik würde ich was anderes vorziehen.

Ev. sind das auch einfach die falschen Treiber für Deine Anwendung - ich würde sie verkaufen, wenn unbedingt ein kleines Gehäuse das Ziel ist. Oder Du nimmst die "falsche" Abstimmung, vielleicht klingt es ja doch ansprechend.
Ansonsten: Meine Vorschläge fand ich ganz gut - siehe oben.
Funky_HH
Inventar
#21 erstellt: 10. Feb 2009, 00:51
naja, der plw26 ist eigendlich als TT entwickelt worden, für 3 wege lautsprecher, also müsste der doch eig. auch in kleineren gehäusen zurechtkommen, oder nicht?
klar, mit höherer abstimmung, aber trotzdem kleiner, oder nicht?

und bei der "buckel-abstimmung" ist doch der unterschied von der unteren zur oberen grenzfrequenz auch "nur" +-3dB, ist das so dramatisch? recht es nicht, dass "unten" und "oben" per EQ ein bisschen zurecht zurücken? der receiver hat ja einen automatischen parametrischen EQ, der würd das wohl n bissel anheben, bzw. den buckel etwas absenken, was wieder zu einer waagerechteren Form führt.

100l sind bei meinen platzverhältnissen leider zuviel, die letzte option wäre dann andere Chassis. Leider als Schüler nicht immer so pralle, mal eben neuen Subwoofer Chassis zu kaufen, gute sind ja nicht günstig.. bei den Vifas hatte ich glück und hab die beide günstig bei ebay geschossen, deshalb wollte ich die gerne verbauen..

naja, ich schätze mal, ich werde dann vorerst eine "buckel-abstimmung" bauen und wenn es finanziell wieder passt, dann kauf ich mir was neues/anderes, was vielleicht besser passt.

oooder ich versuchs in cb, das könnte auch noch was werden, weiß ich aber nicht genau..

gruß und danke für die aufklärung

gruß
A._Tetzlaff
Inventar
#22 erstellt: 10. Feb 2009, 01:43

Funky_HH schrieb:
Naja, der PL 26 ist eigentlich als TT für 3-Wege-Lautsprecher entwickelt worden, also müsste der doch eig. auch in kleineren Gehäusen zurechtkommen, oder nicht?

Nein, das hat damit garnichts zu tun. Ich behaupte mal, dass alle Lautsprecher der gleichen Größe, die für Mehrwegboxen konzipiert worden sind, in etwa immer auf ähnliche BR-Gehäusevolumina hin entwickelt wurden - logisch, denn was soll ich mit einem Treiber, der ein wahnsinniges Gehäusevolumen verschlingt? Oder null Tiefbass kann? Oder einen ultraschwachen Wirkungsgrad hat?
Ich würde sogar eher sagen, dass alle Subwoofertreiber eher für kleinere Gehäuse ausgelegt sind als gleichgroße Treiber für Mehrweger, weil man hier durch die Aktivtechnik den niedrigen Wirkungsgrad einfach kompensieren kann.


Funky_HH schrieb:
Und bei der "Buckel-Abstimmung" ist doch der Unterschied von der unteren zur oberen Grenzfrequenz auch "nur" +-3dB, ist das so dramatisch? Reicht es nicht, dass "unten" und "oben" per EQ ein bisschen zurechtzurücken?

Ich weiß nicht, was Du damit meinst........
Man kann die Schieflage durch EQ-Einsatz beheben, aber ich finde sowas immer etwas unelegant und außerdem verschlechtert sich durch die Fehlabstimmung auch das Ein- und Ausschwingverhalten.


Funky_HH schrieb:
Oder ich versuchs in CB, das könnte auch noch was werden, weiß ich aber nicht genau.

Das müsste man auf jeden Fall entzerren - schonmal simuliert?
Warum kein Compound? Das wäre eigentlich die sinnvollste Lösung.
Funky_HH
Inventar
#23 erstellt: 10. Feb 2009, 01:55

A._Tetzlaff schrieb:

Das müsste man auf jeden Fall entzerren - schonmal simuliert?
Warum kein Compound? Das wäre eigentlich die sinnvollste Lösung.


nein, noch nicht simuliert, mach ich mich mal die tage daran..

warum kein Compound? Die Anwort ist reelativ simpel.. es ist hässlich also so nen schönen magnet hat der vifa da nu doch nicht..
und wenn ich sie so übereinander bau, dass die membranen in die gleiche richtung "zeigen", wird wohl zuviel volumen zwischen den membranen liegen, oder?

sonst bau ich mal ein 65l testgehäuse und setz zur probe mal den 2. vifa im coumpound oben drauf, dann noch den port anpassen und wenn mich das ergebnis umhaut, dann bau ich n richtiges gehäuse
A._Tetzlaff
Inventar
#24 erstellt: 10. Feb 2009, 02:05
Compound muss man nicht zwangsweise mit den Membranen zueinander aufbauen - es wäre aber in der Form am besten. Weil man den doofen Magneten immer sähe, wäre sowas am besten für einen Bandpass. Oder man baut die Schallwand nach innen versetzt und macht eine Bespannung davor.

Natürlich geht auch die Gangbang-Variante, also Magnet-an-Membran; der Magnet des Vordermannes darf ruhig ein wenig in die Membran des Hinteren ragen. Man könnte noch die verbleibenden Lufträume ausfüllen, um eine möglichst steife Kopplung zu erhalten, aber eigentlich wäre das nicht unbedingt nötig.
Funky_HH
Inventar
#25 erstellt: 10. Feb 2009, 02:17
Bandpass wäre doll joa.. leider noch schwieriger abzustimmen und noch größer als BR.

gibt das nicht auch klangeinbußen, wenn ich die schallwand nach innen versetze? dann entsteht ja vorne eine art kleiner tunnel...

naja, ich werd hier alles mal ausprobieren...
ich hab noch nen 120l gehäuse von meinem 21" PA-sub, da bau ich denächst einfach mal ne neue schallwand für, mit port und dann probier ich das ganze mal aus.
und mal schauen wie groß gerade klanglich die unterschiede sind.
A._Tetzlaff
Inventar
#26 erstellt: 10. Feb 2009, 14:29
Nein, das sollte kaum Auswirkungen haben. Man kann das auch simulieren (allerdings nur als CB, weil AJhorn nur einseitig ventilierte Bandpässe kann), wenn man das Konstrukt als entarteten Bandpass interpretiert - ich habe beide Varianten (Vorkammer als reines Volumen, oder als Kanal und eine Mischform aus beidem) getestet, die heftigen Resonanzen über 200 Hz sehen zwar häßlich aus, aber die werden später über die Weiche ausgeblendet.
Man sollte nur zusehen, dass der Versatz nicht zu groß wird, also so, dass der Magnet so eben bündig mit der Front abschließt; sonst rutschen die Resonanzen zu weit nach unten in den Übertragungsbereich.
Die Auswirkungen des Vorsatzes im Übertragungsbereich (<100Hz) sind minimal.
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