Tipps f. gemauerten Subwoofer benötigt

Über Sinn oder Unsinn wird hier keiner mit Dir streiten wollen, keine Sorge...

Ich find die Idee genial.

Der Vorteil ist auf jeden Fall, dass Du ein absolut nicht-schwingendes Gehäuse erhältst. Damit geht weniger Energie verloren.

Ich glaube, das Wichtigste wäre erstmal ne Grundrissskizze des Raums incl. Angaben, wo der Sub eingemauert werden soll.

Natürlich ausserdem, wie hoch das Budget liegt und wie das Ergebnis aussehen soll.

Dann kann man sich mal Gedanken über das Konzept machen.

Aber wenn ihr ne komplette Wand einziehen könnt kommen mir direkt mal Gedanken an ein schickes SBA oder evtl. sogar DBA...


Grüße,

Justaf

Also der Raum sieht in etwa so aus:

http://www.pic-upload.de/19.12.08/jam7hz.jpg

Ich habe keine genau Vorstellung Welche Form/Größe/Leistung der Sub braucht. Er sollte denke ich dem Raum angemessen sein und ordentlich Druck erzeugen. Das Haus ist freistehend als keine Rücksicht auf die Nachbarn .

Die in anderen Beiträgen diskutierte Horntechnik scheint mir vielleicht angebracht (hochkant stehend).

Ich habe mir vorgestellt den Sub mittig hinter die Leinwand direkt in/an die Wand zu setzen.
Die Entfernung zum Sub wäre ca. 6m u. der Raum hat 9,3x5,3m.

Da wie gesagt gerade Haus gekauft u. Kernsaniert, möchte ich so viel wie möglich selbst vorbereiten, die Anlage darf später ruhig etwas teurer sein. Ich habe aber keine genau Vorstellung was das Kosten darf.
Den Sub baut man aber nur einmal, und bis genügend geld zusammen ist, wird der alte Canton AS50 ausreichen.

Fürs Heimkino und mit genug Platz bietet sich wohl das Tapped Horn von Volvotreter an... wenn du es gemauert umgesetzt bekommst.

Im Prinzip kann man das schon machen. Die Frage ist nur, wie die Anregung der Raumresonanzen bei dieser "Aufstellung" ist. Wenn es bescheiden dröhnt oder "Löcher" im Frequenzgang sind, kann man eben nicht mal schnell nen halben Meter nach links schieben...

Wenn du es kosequent machen willst, bilde die beiden Raumecken als Kehle aus (so 300 Radius genügt), dopple die Wand in einem Abstand von ca 250 bis 300 auf, baue in die vordere Wand zwei ordentliche 18" PA Chassis (L18P200N beispielsweise) übereinander in der Mittellinie hinter der Leinwand ein, und passe den Zwischenraum im Querschnitt so an, daß dieser einer Hornkontur entspricht, die in der Mitte der Membranfläche der 18" und an der Seitenwand der vollen Höhe entspricht (Hornöffnung nach vorne auf jeder Seite dann Raumhöhe mal 300 Weite). In dem Raum in der Mitte oberhalb der 18" bringst du ebenfalls wandbündig einen Center (10" Mitte und großes MT/HT-Horn)unter, in dem Raum unterhalb integrierst du ein ebenfalls gemauertes Regal, in dem dann die ganze Elektronik platz findet.

Gruß SRAM

Wenn du es kosequent machen willst

--> kommst du ums oben erwähnte DBA ( Double Bass Array ) garnicht drumherum, denn mit allen anderen Varianten wirst du kompromisse hinsichtlich der Raummoden eingehen und wenn man die Möglichkeit hat diese zu vermeiden

Du solltest Dir UNBEDINGT Gedanken über die Raumakkustik machen --> Absorber/Resonatoren usw geht im Rohbau alles easy und bringt extrem viel mehr als xxxxx€ für irgendwelche super highendboxen auszugeben

Ben

OK,

ich brauche also ein DBA soweit so gut, wie sollte denn dann die Form des Subs aussehen.

Hier hab ich mal nen Enturf gezeichnet:

Es soll die Ansicht des Subinnenlebens von der Hörposition aus darstellen.

http://www.pic-upload.de/view-1292268/Enwurf-hornsub.JPG.html

Hab mich an der Form der ROYALDEVISE-lösung orentiert. (allerdings nur mit 2x 18").


Zur Raumakkustik:

Der hintere Teil wird zu ca. 80cm zum Einbauschrank mit Aquarium. Der vordere Teil erhält auch einen Einbauschrank der gleichzeitig den Sub beinhalten soll.
Das Zimmer bleibt dabei aber absolut quadratisch u. die Wände bleiben weitestgehend frei.
Also haben wir einen "unverbauten" Raum von 7,7x5,3m.

Meine Freundin kann ich leider nicht von Teppichboden überzeugen. (Frauen sind manchmal schon komisch wenn man den nicht nur auf den Boden sondern auch an Wand u. Decke anbringen will .)
Aber ich hab mir überlegt für das Heimkino an den Seitenwänden Gardinenschienen zu installieren, über die bei Bedarf (sprich Kino) Vorhänge zur Schall-Absorbtion vor die Wände gezogen werden können.

Ich denke an Boden u. Decke ist nich viel zu machen. Die werden aus praktischen Gründen gefliest bzw. verputzt.

Hast du vielleicht eine Seite wo ich mir wissen über genannten Absorber/Resonatoren anlesen kann?

Vielleicht ist das alles noch ein bisschen Abstrakt.

Hier mal ein Bild vom Wohnzimmer:

Das Rote ist der Sub u. die Hör-Position, blau Leinwand, braun Lautsprecher.

http://www.pic-upload.de/view-1292419/WZ3.JPG.html

Die Treppe kommt noch weg

http://www.hifi-foru...1099&back=&sort=&z=1

dass würde ich mal als Anregung nehmen

Da Du Finanziell keine Grenzen gesetzt hast gehe ich mal vom Ideal aus Geld Spielt keine Rolle.

Mein Tipp: 8x Precision Devices PD2450 ( 4 vorn 4 hinten )
in gemauerten BR Gehäusen. Angetrieben von 4 alesis RA 500 und gemanaged mit ner Alto Maxi Drive PC...


BBen

Also, lass mal zusammenfassen:

Du hast in der Front deines Heimkinos insgesamt über 4000 Liter für Subwoofer übrig. Dummerweise ist ein DBA aber nicht möglich, da auf der Rückwand leider kein Platz ist.

Andere würden dich um die 4000 Liter beneiden, aber irgendwie ist damit auf den ersten Blick doch nichts anzufangen.

Ich würde folgendermaßen vorgehen: du unterteilst die 2,5 m auf 2,5 m in eine Fläche mit 10 x 10 Kammern, jede Kammer kommt so auf etwa 35 Liter. Anschließend kommen in die Kammern jeweils ein 20er oder 25er-Tieftöner, je nach Platz auf der Front. Wenn man mit 100 25ern rechnet, kommt man auf 35000 cm² Membranfläche, was etwa 28 18-Zöllern entspricht. Passende Tieftöner sollte man entweder für 40 € pro Stück finden oder nach eigenen Wünschen in Asien fertigen lassen können.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Ich denke mal, dass sich z.B. die Gecko-Chassis gut dafür eignen würden, und da würden sicher nochmal ein paar Leute mitbestellen

Wenn du jetzt noch in eine Digitalweiche (DCX2496) und ein oder zwei potente Endstufen (insgesamt 5000 W, nach Wunsch mehr) investierst stehen dir alle Optionen offen.

Ich würde nun erstmal bis 10 Hz runter linear mit der DCX (oder mit einer Linkwitz-Schaltung) entzerren (bei der Fläche immer noch 114 dBmax), um dann durch einen passend gewählten Hochpass bei der DCX die Wiedergabekurve zu finden, die perfekt zum Raum passt. Für diese Messerei findest du sicher auch jemanden, der dir dabei hilft.

Du hättest so ein System, dass du beliebig verändern kannst und das pegeltechnisch sicher nie an seine Grenzen stoßen wird... ganz billig wirds aber nicht.

Ok,

100 krasse Vorstellung, wären aber so um die 98, 96, 92 mehr als ich mir vorgestellt hatte.

Denke ein Limit wäre dann doch nicht schlecht ..... schätze f. Lautsprecher u. Endstufen wären das dann ca. 2000€. Alles an Baumaterial rechne ich jetzt erst mal nicht mit.


Hinterer Raum:

An der hinteren Wand habe ca. 70x4100x80cm Platz.

Also Raum ohne Ende, aber die Sache ist wieviel wird davon wirklich benötigt? Ich möchte zwar gern das Sofa wackeln lassen, nur die Wände sollten schon stehen bleiben.

Der Sub soll dem Raum angepasst sein um wirklich fetten Sound f. Kino u. in zweiter Linie auch Musik zu bringen.

Im Prinzip können 5300x2550x80cm der Frontwand u. 4100x70x80cm an der hinteren Wand benutzt werden. Wobei man nicht unbedingt den gesamten Raum nutzen muss.
Wenn der optimale Sub aus einem Würfel von 20x20x20 an einer Spitze aufgehangen in der linken oben Ecke ist .... ok hauptsache der Sound stimmt.

Also, für "guten" Hörgenuss brauche ich also vorn wie hinten Lautsprecher (insgesamt 4-8), soweit so gut. Macht es Sinn die Größen zu Variieren (z.B. 2x24", 2x18", 4x15" o.ä.) oder macht das nur die Planung komplizierter?

Wie groß sollten die LS sein, wie die Gehäuse geform?