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60 m² Raum --> Heimkino Sub mit zwei BMS 18N850 / -860

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Autor
Beitrag
kapes
Stammgast
#301 erstellt: 08. Okt 2008, 19:14
hallo

da mach dir mal keine sorgen
sorgen würde ich mir um die statik des hauses machen(nee, so schlimm ists doch nicht)
als ich mit meinen zwei sub zero master and commander geguckt habe ( ich wohne im keller) hat der dachbewohner gedacht es donnert
die über uns wohnen wollten gucken obs mir gut geht
die habe ehrlich gedacht ich sei beim möbel rücken mit dem schrank umgekippt als die ersten kanonenschüsse losgebollert haben
wenn ich musik höre kann man die bassdrum auch noch am waschbecken deutlich fühlen
draussen denkt man da unten spielt ne liveband
ich habe eine 2x500w 8ohm pa endstufe drann
da würde mit mehr feuer noch was gehen

hast du zwei 18er in der wohnung schon mal gehört?
weisst du was du da baust?

das macht spass
in einer mietwohnung bekommst du damit nach einmal gelb und dann rot
beu unserer gartenparty hat die liveband mit sowas den ganzen garten und 100 leute beschallt
und das war auch nicht leise

stell dir das mal in deinem wohnzimmer vor
auch wenn es nicht bis 20hz geht
die luft (und nicht nur die ) ist in bewegung
dich hebt es fast aus dem sofa

gruß
guido


[Beitrag von kapes am 08. Okt 2008, 19:20 bearbeitet]
DaCHRlS
Stammgast
#302 erstellt: 08. Okt 2008, 21:21
Ich würde trotzdem gerne noch eine impedanzkorrigierte Simu des Chassis in 250L BR sehen...könnte das nicht jemand bitte mal für mich machen?

Das Wichtigste ist im Endeffekt die digitale Manipulation des zugespielten Signals...genau deshalb meine ursprüngliche Frage danach und der mehrfache Hinweis, dass die Abstimmung des Subs nur für den ersten Zwischenschritt am Reißbrett stattfindet, das tatsächliche Endergebnis jedoch erst durch Messung im Hörraum und anschließende Manipulation des zugespielten Signals entsteht...oder eben auch nicht, wenn man das nicht so ernst nimmt...aber gerade bei den Pegeln über die wir hier reden würde meine erste Bestellung dem Equipment gelten...
s(acoustics
Stammgast
#303 erstellt: 08. Okt 2008, 23:24
hey...kann nicht mal jemand die impendanzkorrigierte Simu für DaCHRIS durchführen ?




@DaCHRIS: ja da geb ich dir recht. sicherlich ist es sinnvoll das Equipment zuerst zu bestellen, in meinem Fall habe ich aber schon ein Modul. Und ich würde es gerne erstmal damit versuchen.Über füh oder lang ist eh ein Austausch des Equipments geplant (A-Weiche etc.) ....der Sub sollte aber hingegen ein paar Jährchen seinen Dienst leisten...


grüße und gute nacht

thomas


[Beitrag von s(acoustics am 08. Okt 2008, 23:26 bearbeitet]
DaCHRlS
Stammgast
#304 erstellt: 08. Okt 2008, 23:36
Meinst Du mit "Modul" jetzt wieder Deine DS8.0?

...also dann noch deutlicher, Du sollst b.a.w. die DS8.0 ohnehin behalten, aber nen dcx2496 or whatever anfangen zu diskutieren / zu planen / zu bestellen, um die Subs bzw im Endeffekt vielmehr die Subs im Hörraum komplett entzerren und anpassen zu können...

s(acoustics
Stammgast
#305 erstellt: 09. Okt 2008, 10:37
ja das DS 8.0 meine ich mit modul;)

ich werden am Gehäuse des Subs Schraubanschlüsse montieren. es wird somit nicht direkt ein Aktiv Modul im Sub intergriert.

Deshalb überlege ich mir eine potente Stufen anzulegen (auch mal für später vielleicht), diese lässt sich dann schön im Rack unterbringen, genauso so wie A-Weiche (die ich mir dann noch zulegen werde ;))


mal andersrum gefragt: welche bauvorschläge etc.pp. erreichen denn echte 20Hz? ohne auf Pegel etc. wert zu legen.

Die Peerless XLS dürften tief reichen? aber eben nicht sehr laut. Da bräuchte man wohl mehrere Chassis

nun denn,...
die gute Mischung machts eben aus:) Druck Pegel Tiefe


grüße

thomas
20Hertz
Stammgast
#306 erstellt: 09. Okt 2008, 10:44

TSR32 schrieb:
denn wenn selbst die Bauvorschläge nicht fehlerfrei sind

Gerade der SUSA genießt doch großes Lob

Das Problem sind die zu kleinen Vents, die zu hörbaren Luftgeräuschen führen. Deshalb etwas mehr Volumen spendieren und einen BR-Schacht in Wandnähe anstatt der beiden Rohre. Das Abstimmen so eines Schachts ist aber nicht ganz einfach, ich würde deshalb erstmal einen Prototypen mit variablem Schacht bauen. Und etwas Messtechnik wäre natürlich auch nicht schlecht ...


Grüße
Matthias
s(acoustics
Stammgast
#307 erstellt: 09. Okt 2008, 16:05
Hi Matthias,

durch ein minimal höheres Volumen sollte sich ja dann auch eine niedrigere Grenzfrequenz erzielen lassen?


auf der Strassacker Seite, ist der SPH-Bauvorschlag der dritt tiefste mit 21 Hz. noch tiefer ist nur der Peerless XLS12 Vorschlag und der Visaton TL Sub mit je 18Hz bzw 19Hz...

wenn ich also das Volumen (+ etwas mehr) des SUSA auf mein Gehäuse-Design übertrage und statt den zwei Reflex Rohren einen größeren Port verwende, sollte ich ein akzeptables Ergebniss erzielen können, das alle drei Vorgaben (tief, pegelfest, druckvoll) mehr oder weniger erfüllt...?


grüße

thomas
s(acoustics
Stammgast
#308 erstellt: 11. Okt 2008, 12:04
hallo,


heute sind zwei riesen Pakete bei mir angekommen

einfach nur riesig die Teile

werde die beiden Chassis die Tage mal testen und einwobeln.



da ich imme noch nicht weis welche Gehäuseabstimmung ich bauen soll, habe ich drei Varianten falls mir hier keiner weiter helfen kann das Gehäuse zu planen...

1. SUSA
2. Srassacker Sub Typ 2
3. Cinema 460 von Inosic

also bitte helft mir bei der Planung des Gehäuses, damit der Sub möglichst tief kommt...(~25Hz)

Priorität:

40% Tief
30% Druckvoll
20% Pegel
10% Klang

Danke

Viele Grüße

Thomas
20Hertz
Stammgast
#309 erstellt: 11. Okt 2008, 15:00
Hallo Thomas,

Gückwunsch zum neuen Spielzeug! Nachfolgend ein paar Simus mit unterschiedlichen Volumina aber jeweils ähnlicher Abstimmfrequenz (ca. 22 Hz).

130 Liter (wie SUSA):


Meinung: im Grunde reicht das Volumen für den SPH aus, aber die tiefe Abstimmung ist schwierig bzw. nur kompromissbehaftet zu relisieren (kleiner Portquerschnitt, da der Port sonst zu lang wird).

250 Liter:


Meinung: durch das größere Volumen resoniert der Resonator etwas lauter, der Zugewinn an Pegel ist aber überschaubar. IMHO ist das schon zu viel Volumen für den SPH und somit Platzverschwendung.

170 Liter:


Meinung: ist wohl ein ganz guter Kompromiss aus Größe, Tiefbasspegel und guter Abstimmbarkeit. Mit Eckport bzw. Kanal sollte sich ein Querschnitt von etwa 250 cm² oder sogar noch etwas mehr realisieren lassen.

Orientiere Dich beim Gehäusebau an den Visaton-Subs oder an der Bauweise von Dieter Achenbach. Baue zuerst einen Prototypen aus Spanplatte oder OSB, um die Abstimmung festzulegen und zu testen, wo die Reise klanglich hin geht. Zur Bestimmung der Portlänge kannst Du Dich an diesem Excel-Sheet grob (!!) orientieren. Die finale Abstimmung sollte dann idealerweise mit Messtechnik erfolgen. Generell solltest Du diesbezüglich zumindest über eine Grundausrüstung nachdenken, schließlich nutzen die tollsten DSPs nichts, wenn man nicht weiß, wohin man das Knöpfchen drehen muß.

Als kleine Lektüre zum Thema Bassreflex kannst Du Dir diesen Artikel von Friedemann Hausdorf (Visaton) mal durchlesen. Es wird zumindest nicht schaden. Vielen Dank an dieser Stelle an Wolfgang (We-Ha), von dessen Homepage ich mich ganz frech bedient habe.


Grüße
Matthias
D.Achenbach
Inventar
#310 erstellt: 11. Okt 2008, 15:01

TSR32 schrieb:
hallo,


heute sind zwei riesen Pakete bei mir angekommen

einfach nur riesig die Teile

werde die beiden Chassis die Tage mal testen und einwobeln.



da ich imme noch nicht weis welche Gehäuseabstimmung ich bauen soll, habe ich drei Varianten falls mir hier keiner weiter helfen kann das Gehäuse zu planen...

1. SUSA
2. Srassacker Sub Typ 2
3. Cinema 460 von Inosic

also bitte helft mir bei der Planung des Gehäuses, damit der Sub möglichst tief kommt...(~25Hz)

Priorität:

40% Tief
30% Druckvoll
20% Pegel
10% Klang

Danke

Viele Grüße

Thomas


Alle Theorie ist grau, wenn einer WIRKLICH helfen (!!) kann, dann doch nur einer, der das Ding mal verbaut hat. Ein gehäuse zu entwerfen ist Kinderkram. Die Abstimmung ist die Kunst.
Es fängt schon damit an, dass keiner die Parameter deiner Bässe kennt. Mit was soll man simulieren? Mit den Daten aus dem Katalog? Mit denen, die die HH mal gemessen hatte?
Mit denen von HH erziele ich mit 170l, 300cm² Portfläche (was das Minimum ist für die Anwendung) eine Portlänge von 60cm. Das gilt für ein in dei Box ragendes Rohr. Wird der Port als Kanal an einer Wand ausgelegt, wird der um einiges kürzer. Mit ca. 35-40cm bei gleicher Fläche sollte das klappen. 3dB Eq um die 35Hz braucht es dann.

Das A und O des Gehäusebaus: Wände ausreichen gegeneinander versteifen.

Gruß
Dieter Achnebach
20Hertz
Stammgast
#311 erstellt: 11. Okt 2008, 16:25
Hallo Dieter,

D.Achenbach schrieb:

Es fängt schon damit an, dass keiner die Parameter deiner Bässe kennt. Mit was soll man simulieren? Mit den Daten aus dem Katalog? Mit denen, die die HH mal gemessen hatte?

Voller Demut habe ich mein Exemplar mal auf den Prüfstand gespannt. Beschwert mit einem 303g schweren Knetklumpen ergeben sich folgende Werte, für die ich meine Hand aber natürlich nicht ins Feuer legen würde.



Die TSP ähneln eher den von der K&T gemessenen (1/03), wobei meiner einen extrastarken Antrieb zu haben scheint. Ein EBP von 105 ist für so einen Schlammschieber schon nicht schlecht. Was hat Timmi gemessen? Die Werte kenne ich nicht.


Grüße
Matthias
Pat1000
Stammgast
#312 erstellt: 11. Okt 2008, 16:30
Ist die Membran tatsächlich 50g schwerer als Monacor angibt?
D.Achenbach
Inventar
#313 erstellt: 11. Okt 2008, 16:56

20Hertz schrieb:

Die TSP ähneln eher den von der K&T gemessenen (1/03), wobei meiner einen extrastarken Antrieb zu haben scheint. Ein EBP von 105 ist für so einen Schlammschieber schon nicht schlecht. Was hat Timmi gemessen? Die Werte kenne ich nicht.

Grüße
Matthias


Stimmt. HH weiß ich nicht, wo. Hab den bei mir in AJ-Horn so abgespeichert.
Mit deinen bzw. KT Werten kommt was grundlegend anderes bei raus. Da reichen 110-130l dicke aus, aber der Kanal wird noch länger.
CS.
Stammgast
#314 erstellt: 11. Okt 2008, 17:50
IMG Stageline SPH-450TC parallel (HH3-00-TSP)

Re = 1,75
fs = 21
Qes = 0.24
Qts = 0.222
Qms = 2,9
Vas = 530
Sd = 1257
Cms = 0.237 mm/N
Mms = 242.848 g
Rms = 11.05 kg/s
BxL = 15.29 N/A

Von der Homepage abgeguckt:
Z1k = 9,7
Z10k= 40

Im Zusammenspiel mit DS8.0 ist CB IMHO keine schlechte Wahl - um 130l.
Grund ist das etwas ungünstig gelegene Subsonicfilter bei 12Hz.
http://www.intertechnik.de/module/1387026.pdf
Aus Sicht von Xmax gehts damit fast gleich laut wie mit BR.

Der BR-Effekt lässt sich dank breitbandiger Entzerrmöglichkeit nahezu ausgleichen.
Zudem gehts gefühlt tiefer als 20Hz und man hat mehr Freiheit bei der Tiefsttondosierung.

Bei wandnaher Bodenaufstellung gibts zusäztlich Pegelgewinne.
s(acoustics
Stammgast
#315 erstellt: 12. Okt 2008, 21:58
hallo,

ich danke euch für die antworten


@Matthias: danke für die Simus und die Impendanzkurve.

Du besitzt ja auch einen 450er,
in welchem Gehäuse hast du denn dein Chassis untergebracht? (Abstimmung etc..)

Die 170Liter erscheinen mir schlüssig und mitunter ein guter Kompromiss zu sein.

Die Sache mit dem Messequipment macht Sinn, aber macht das ganze Vorhaben natürlich viel komplizierter für mich. ich denke da werde ich wohl den größten Kompromiss eingehen müssen und hoffen, dass ich auch ohne Messungen an mein Ziel heran komme und sich Zufriedenheit einstellt. Das wird sonst zuviel Aufwand Aber vielleicht möchte ja dann gerne mal jemand auf nen Kaffee vorbei kommen und messen


@CS: ich dachte durch CB gehen mir ethliche db im Tiefbass verloren?!

mir ist aber auch schon aufgefallen, dass sich geschlossene Systeme gefühlt tiefer anhören, warum auch immer...

-----------------------------------------------------
an alle SPH 450 Besitzer:

ich bin für eure Erfahrungen hinsichtlich Gehäusevolumen, Bassreflex/Port/geschlossen, Abstimmung etc pp oder was auch immer sehr dankbar....

das ganze natürlich, wie gesagt, nur in Bezug auf den SPH 450...

Welches Konzept würde erfahrungsmäßig mein Ziel so gut es geht erfüllen?

bzw. wie hole ich aus dem SPH das Bestmögliche heraus in Bezug auf Heimkino-Anwendungen?


grüße

thomas

PS: die Teile sind so riesig...geil....kann man so etwas Massives eigentlich kaputt machen

die Woche gehts ans einwobeln, bin mal gespannt ob meine auch dieses Knirschen beim Huben machen

was meine Frau dazu gesagt hat, wollt ihr garnicht wissen,
aber Männer brauchen eben auch Spielsachen...


[Beitrag von s(acoustics am 12. Okt 2008, 22:00 bearbeitet]
DaCHRlS
Stammgast
#316 erstellt: 13. Okt 2008, 06:14

TSR32 schrieb:

ich dachte durch CB gehen mir ethliche db im Tiefbass verloren?!


joa, ist ja auch grundsätzlich erstmal so, da liegst Du schon richtig...



mir ist aber auch schon aufgefallen, dass sich geschlossene Systeme gefühlt tiefer anhören, warum auch immer...


wtf? verwechselst Du da gerade was?



was meine Frau dazu gesagt hat, wollt ihr garnicht wissen,
aber Männer brauchen eben auch Spielsachen...


hehe...kann man sich grob vorstellen, Frauen eben...


[Beitrag von DaCHRlS am 13. Okt 2008, 06:19 bearbeitet]
20Hertz
Stammgast
#317 erstellt: 13. Okt 2008, 10:26

TSR32 schrieb:

@Matthias: danke für die Simus und die Impendanzkurve.

Du besitzt ja auch einen 450er,
in welchem Gehäuse hast du denn dein Chassis untergebracht? (Abstimmung etc..)

Susa (leider).


Grüße
Matthias
Pat1000
Stammgast
#318 erstellt: 13. Okt 2008, 11:26

TSR32 schrieb:

mir ist aber auch schon aufgefallen, dass sich geschlossene Systeme gefühlt tiefer anhören, warum auch immer...


Ein CB geht im Vergleich zu BR gleicher Grenzfrequenz tiefer, da der Frequenzgang flacher abfällt. (CB:12db/oct; BR:bis zu 24db/oct)
s(acoustics
Stammgast
#319 erstellt: 13. Okt 2008, 13:23
@Matthias:
warum leider? bist du nicht zufrieden damit? oder liegts daran, dass du das gehäuse besser größer gebaut hättest?

@Pat1000: und nun? was wäre wohl besser für den heimkinobetrieb?


grüße
DaCHRlS
Stammgast
#320 erstellt: 13. Okt 2008, 13:44

Pat1000 schrieb:

TSR32 schrieb:

mir ist aber auch schon aufgefallen, dass sich geschlossene Systeme gefühlt tiefer anhören, warum auch immer...


Ein CB geht im Vergleich zu BR gleicher Grenzfrequenz tiefer, da der Frequenzgang flacher abfällt. (CB:12db/oct; BR:bis zu 24db/oct)


tiefer ohne Pegel, weil schon sehr stark abgefallen...das sind doch eh Frequenzen die es zu vermeiden gilt...

...abgesehen davon ist ein linearer Frequenzgang für die Anwendung imho geeigneter als ein flach abfallender...
Roderik81
Inventar
#321 erstellt: 13. Okt 2008, 14:17

DaCHRlS schrieb:
tiefer ohne Pegel, weil schon sehr stark abgefallen...das sind doch eh Frequenzen die es zu vermeiden gilt...


Das gilt aber nur für BR, da dor nur unnötiger Hub produziert wird.
CB Begrenz den Hub, stellt aber ein noch nutzbares Signal dar - das durch elektrische oder raumakustische Anhebung auch in gewissen grenzen noch auf den Bezugspegel angehoben werden kann. Ausser dem verabschiedet sich CB nicht so plötzlich aus dem Tieftongeschehen.


DaCHRlS schrieb:
...abgesehen davon ist ein linearer Frequenzgang für die Anwendung imho geeigneter als ein flach abfallender...


Linearer Frequenzgang - -
ich sach nur: Raumakustik!
20Hertz
Stammgast
#322 erstellt: 13. Okt 2008, 15:49

TSR32 schrieb:
@Matthias:
warum leider? bist du nicht zufrieden damit? oder liegts daran, dass du das gehäuse besser größer gebaut hättest?

http://www.hifi-foru...=3808&postID=306#306

Unzufrieden nicht, aber heute würde ich eben anders bauen.


Grüße
Matthias
DaCHRlS
Stammgast
#323 erstellt: 13. Okt 2008, 16:49

Roderik81 schrieb:

Das gilt aber nur für BR, da dor nur unnötiger Hub produziert wird.
CB Begrenz den Hub, stellt aber ein noch nutzbares Signal dar - das durch elektrische oder raumakustische Anhebung auch in gewissen grenzen noch auf den Bezugspegel angehoben werden kann. Ausser dem verabschiedet sich CB nicht so plötzlich aus dem Tieftongeschehen.


Ja ne sicher, is klar Die Luftfeder der CB dämpft zwar den Hub, aber deshalb willst Du nicht ernsthaft auf nen Subsonic verzichten?

Bei dem genannten Vorschlag (130 Liter) ist das Chassis bei entsprechendem Pegel bereits ab 25 Hz ausserhalb der linearen Auslenkung und lenkt wie gewöhnlich in cb antiproportional zu sinkender Frequenz weiter aus...was genau soll daran positiv sein?

Aber auch im gewünschten Bereich zwischen 20 und 80 Hz tut sich das nicht so viel...schöner Frequenzgang ist das auch nicht...den Pegel der BR schafft es logischerweise auch nicht...mit Anhebung entzerren wird auch nix...verstehe ich jetzt nicht so wirklich wo da die Pointe sein soll...

Immense Vorteile würde ich eher in der Geschwindigkeit des Chassis und beim Gehäusevolumen sehen...hat eben alles immer seine Vor- und Nachteile, aber gerade in einer Cinema-Anwendung, um die es hier schließlich geht, wäre der 130 Liter CB-Vorschlag für mich keine Alternative, sorry...



Linearer Frequenzgang - -
ich sach nur: Raumakustik!


...wird bei den Pegeln eh problematisch...da wird man eh sehen müssen wie man das so gut es geht digital in den Griff bekommt...


[Beitrag von DaCHRlS am 13. Okt 2008, 16:54 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#324 erstellt: 13. Okt 2008, 17:30

DaCHRlS schrieb:

Ja ne sicher, is klar Die Luftfeder der CB dämpft zwar den Hub, aber deshalb willst Du nicht ernsthaft auf nen Subsonic verzichten?


wo hab ich denn das geschrieben?
Tipp: Mann muss einen Subsonic nicht direkt auf den -3 db-punkt legen...



DaCHRlS schrieb:
Bei dem genannten Vorschlag (130 Liter) ist das Chassis bei entsprechendem Pegel bereits ab 25 Hz ausserhalb der linearen Auslenkung ...


Was ist denn der Entsprechenden Pegel?
Fakt ist: Eine BR-Box kann bei gleicher Grenzfrequenz etwas lauter oder bei gleicher Lautstärke etwas tiefer. (fällt dann aber auch steiler ab)



DaCHRlS schrieb:
verstehe ich jetzt nicht so wirklich wo da die Pointe sein soll...


Hast du schonmal große geschlossene Bässe gehört?
Eingie sind davon sehr überzeugt HAHALA z.b. oder Rob dessen 8 Accuton-Kermaikbässe in Geschlossen+Digital entzerrt wirklich überzeugend waren.
Mein beiden HKM 21" haben mir bis jezt so auch am besten gefallen - auch im Heimkino!


DaCHRlS schrieb:
Immense Vorteile würde ich eher in der Geschwindigkeit des Chassis und beim Gehäusevolumen sehen...hat eben alles immer seine Vor- und Nachteile, aber gerade in einer Cinema-Anwendung, um die es hier schließlich geht, wäre der 130 Liter CB-Vorschlag für mich keine Alternative, sorry...


Ich würde TSR32 empfehlen, wenn er es wirklich wissen will, mal ein Testgeäuse aus billigem 23mm span oder so zu bauen und beides mal auszuprobieren - Geschlossen und BR mit billigem Abflussrohr aus dem Baumarkt. Ich habe einfach etwas gräöer gebaut und dann dann mit vorhanden Ziegelsteinen in der box das Volumen vareiert.

Wenn man weiß was man will, dann nochmal schön und solide aus MDF bauen ...
DaCHRlS
Stammgast
#325 erstellt: 14. Okt 2008, 06:45

Roderik81 schrieb:

Tipp: Mann muss einen Subsonic nicht direkt auf den -3 db-punkt legen...

Das wäre auch schlecht, dann würde der bei der 130l cb bei 60 Hz starten, da ist er schon bei -3 db



Was ist denn der Entsprechenden Pegel?
Fakt ist: Eine BR-Box kann bei gleicher Grenzfrequenz etwas lauter oder bei gleicher Lautstärke etwas tiefer. (fällt dann aber auch steiler ab)

"Auslenkungsgrenze" ist bei 25 Hz und -12,7 db...oder Gesamtpegel 25 Hz @ 108 db...


Hast du schonmal große geschlossene Bässe gehört?

Ja, immer wenn ich Platz sparen musste Was klanglich gefällt ist die Geschwindigkeit des Chassis, viel direkter, kaum Verzögerung...aber das hatte ich als einen der Kernvorteile ja auch bereits genannt...


DaCHRlS schrieb:
Immense Vorteile würde ich eher in der Geschwindigkeit des Chassis und beim Gehäusevolumen sehen...hat eben alles immer seine Vor- und Nachteile, aber gerade in einer Cinema-Anwendung, um die es hier schließlich geht, wäre der 130 Liter CB-Vorschlag für mich keine Alternative, sorry...



Ich würde TSR32 empfehlen [...] beides mal auszuprobieren

Ist natürlich der Königsweg, war mir nur immer zu umständlich...aber in der Praxis die einzige Möglichkeit für den eigenen Geschmack das "beste Gehäuse" zu bekommen...

Roderik81
Inventar
#326 erstellt: 14. Okt 2008, 08:33

DaCHRlS schrieb:

Roderik81 schrieb:
Ich würde TSR32 empfehlen [...] beides mal auszuprobieren

Ist natürlich der Königsweg, war mir nur immer zu umständlich...aber in der Praxis die einzige Möglichkeit für den eigenen Geschmack das "beste Gehäuse" zu bekommen...

:prost




[Beitrag von Roderik81 am 14. Okt 2008, 08:35 bearbeitet]
s(acoustics
Stammgast
#327 erstellt: 14. Okt 2008, 14:54
Ich habe mir jetzt das Gehäuse mal etwas genauer gezeichnet...schön mit Bleistift am DIN A1 Brett



das Gehäuse hat ein Volumen von 170-180 Liter

Durch eine variable Trennwand kann ich den Gehäuse Teil in dem das Chassis sitzt auf 100 Liter verkleinern. (z.B. für CB--> Reflexrohr wird dann verschlossen)

Ohne die Trennwand stehen die vollen 170 Liter zur Verfügung.

durch ein Anschlußterminal mit zwei Paar Polklemmen bin ich flexibel was die Doppelt-Spule betrifft.



Einziges Problem: Der Bassreflexkanal/-rohr

Da müsst ihr mir bitte helfen

Wie hoch breit und tief sollte ich grob den Kanal bauen?
Oder wie lang und welchen durchmesser sollte das BR ungefähr haben?

vielen Dank


Grüße

Thomas


[Beitrag von s(acoustics am 14. Okt 2008, 14:56 bearbeitet]
s(acoustics
Stammgast
#328 erstellt: 14. Okt 2008, 17:47
http://www.elodis-subwoofer.com/

einfach nur extrem!!!

meiner meinung nach zwar nicht unbedingt schön anzusehen, aber der Aufwand ist enorm. Alleine der Alu-Käfig ist wohl einmalig...
ebenso wie das Gewicht von einer halben Tonne !!!!

http://www.elodis-su...1_Brochure_en-v2.pdf


[Beitrag von s(acoustics am 14. Okt 2008, 17:55 bearbeitet]
bower1988
Inventar
#329 erstellt: 14. Okt 2008, 18:19
das hat so was von dem P.D. chassi..

aber ansonsten echter hammer

blos.. wer fährt schon mit nem hubwagen in seiner wohnung rum xD
Meister_Gü
Stammgast
#330 erstellt: 14. Okt 2008, 18:52
Ich glaube mich zu erinnern, dass entweder der P.D. oder der Beyma 21" verwendet werden, je nach Version.

DaCHRlS
Stammgast
#331 erstellt: 14. Okt 2008, 19:19
...hihi...wie war das gleich noch? Wir kramen mal im Langzeitgedächtnis:

Zugelassene Verkehrslast zur Deckentragfähigkeit in Privatimmobilien sind 1,5 - 2,5 kn/m² oder auch altertümlich 150 - 250 kilopond (kg / m²)...

Impulsbelastungen einzelner Objekte maximal 3 kn/m² oder auch 300 kg/m² ... statisch relevante "Träger" wie tragende Wände, Betonstützen etc. multiplizieren das mit dem Faktor 1,5 ... demnach ist das Teil sogar gebäudetechnisch grenzwertig...
s(acoustics
Stammgast
#332 erstellt: 15. Okt 2008, 10:16
Hi Leute,


ich bräuchte unbedingt mal Hilfe bei der Port-Abstimmung


ganz wichtig!!!bitte helft mir


1. Rohr oder Port ?

2. Port ist wohl eher sinnvoller?

3. welche Größe, welche Länge, Welcher Querschnitt?

das ganze für eine optimale Abstimmung (25~30Hz)
bei ca. 170 Liter Volumen.

Tuning Frequenz?

bitte helft mir, das Gehäuse hab ich grob fertig geplant. Nur den Port muss ich noch integrieren

Falls doch ein BR Rohr sinvoller wäre, könnte ich das dann auch in der Gehäuseunterseite des Subs intergrieren?

also bitte bitte helfen den Port zu planen

danke

grüße

thomas


[Beitrag von s(acoustics am 15. Okt 2008, 10:19 bearbeitet]
s(acoustics
Stammgast
#333 erstellt: 15. Okt 2008, 13:18
mag den Port keiner mal mit mir durchplanen

bitte brauch hilfe....möchte unbedingt den Gehäuseplan fertig stellen...dazu muss ich nur noch den Port intergrieren.

Welche Abmessungen hat denn der Port des SUSA, wenn man den von den BR-Rohren auf Port umrechnen würde?



Die Verstrebungen werden so verwirklicht.



Auf ca. 70cm Höhe kommen jeweils vier Verstrebungsplatten...die jeweils hochkant noch verstrebt werden.

Jetzt muss nur noch das Bass-Reflex-System integriert werden...

Dann gehts los

Also bitte bitte helft mir


Grüße
thomas


[Beitrag von s(acoustics am 15. Okt 2008, 13:21 bearbeitet]
DJ-Duke1985
Stammgast
#334 erstellt: 15. Okt 2008, 14:16
Genauso ein Gehäuse (allerdings CB) hab ich letztens für den 21" HKM fürn Kumpel gebaut, ebenfalls 70cm hoch, jedoch habe ich "nur" 2 Verstrebungsplatten benutzt, ist bombenfest und Vibriert nix. Hätte garnicht gedacht das hier selbes Design angedacht ist.


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 15. Okt 2008, 14:17 bearbeitet]
s(acoustics
Stammgast
#335 erstellt: 15. Okt 2008, 14:33
ja das design ist optimal. Ich kann den Sub diret in einer Ecke plazieren, aber auch frei in den Raum stellen. Optisch ist es bestimmt schön anzusehen.

Hast du evtl Fotos von dem 21er in dem Gehäuse?

in meinem fall werden die "Fasen" und der Rest des Gehäuses furniert, die fordere 70x70 Schallwand wird durch eine schwarze Acrylplatte zusätzlich stabilisiert.

auf die Gehäuse oberseite wird eine schwarze Granitplatte gelegt, die der Gehäuseform angepasst wird und mittels Gummistopfen rutschfest aufliegen kann...

so lässt sich der Sub schön als Ecktisch benutzen

da darf die Frau dann auch mal ne Pflanze drauf stellen

naja alles der Reihe nach...





jetzt brauch ich erstmal Hilfe bei der Port Abstimmung...


HILFE
DaCHRlS
Stammgast
#336 erstellt: 15. Okt 2008, 15:02
Portfläche sollte irgendwo zwischen 20 % Sd und 20 % Sd * Hub in Zentimetern liegen, die Länge ergibt sich dann daraus...ob der Port dann so realisierbar ist wirst Du dann sehen, teilweise kommen da üble Längen bei raus...dann musst Du halt in der Fläche reduzieren, um zu verkürzen, wenn auch auf Kosten stärkerer Strömungsgeräusche...


[Beitrag von DaCHRlS am 15. Okt 2008, 15:04 bearbeitet]
s(acoustics
Stammgast
#337 erstellt: 15. Okt 2008, 15:10
häääääää

Sorry DaCHRIS , das musst du mir nochmal für ganz dumme wie mich erklären

oder am besten gleich:D ----> welche Höhe, welche Breite, welche Tiefe.....so ungefähr


dieser blöde Port...


grüße


[Beitrag von s(acoustics am 15. Okt 2008, 15:11 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#338 erstellt: 15. Okt 2008, 15:20
Hallo,
(auch) was den Port angeht, ist doch bereits alles gesagt / geschrieben worden !

D.Achenbach schrieb:

Es fängt schon damit an, dass keiner die Parameter deiner Bässe kennt. Mit was soll man simulieren? Mit den Daten aus dem Katalog? Mit denen, die die HH mal gemessen hatte?
Mit denen von HH erziele ich mit 170l, 300cm² Portfläche (was das Minimum ist für die Anwendung) eine Portlänge von 60cm. Das gilt für ein in dei Box ragendes Rohr. Wird der Port als Kanal an einer Wand ausgelegt, wird der um einiges kürzer. Mit ca. 35-40cm bei gleicher Fläche sollte das klappen. 3dB Eq um die 35Hz braucht es dann.

Das A und O des Gehäusebaus: Wände ausreichen gegeneinander versteifen.


Das mit dem ausreichend stabilisierten Gehäuse ist ja angekommen .

Ansonsten gilt nach wie vor :

D.Achenbach schrieb:
Alle Theorie ist grau, wenn einer WIRKLICH helfen (!!) kann, dann doch nur einer, der das Ding mal verbaut hat. Ein Gehäuse zu entwerfen ist Kinderkram. Die Abstimmung ist die Kunst.


Du kannst das Gehäuse samt Port nur nach "Schätzung" (auch wenn es eine Simulation mit dem PC ist und einige hier viel Erfahrung haben) bauen.
Eine wirkliche Abstimmung ist nur am fertigen Objekt in Deinem Raum möglich.

Zu Deiner Beruhigung : ein Päärchen solcher Subwoofer wird Deine Vorstellungen deutlich übertreffen - auch wenn ohne Messung nicht das letzte Quäntchen "rauszuholen" ist.

Und jetzt : ENTSCHEIDE DICH und BAUE !

Viele Grüße
DaCHRlS
Stammgast
#339 erstellt: 15. Okt 2008, 16:00
Na, so wie Abraxas eben den Dieter zitiert hat

Das war nur die "Grundlage", die auch hinter Dieters Einschätzung steht...aber so hast Du schon konkrete Werte...

Wenn Du es zwanghaft selber nachrechnen willst (aber das stimmt schon!) dann wie folgt:

Deine Portfläche sollte optimaler Weise zwischen 20 % der Sd des Chassis und 20 % der Sd des Chassis multipliziert mit dem linearen Hub in Zentimetern sein...also in Deinem Fall zwischen:

Sd = 1250 cm²
20 % der Sd = 1250 / 5 = 250 cm²
20 % der Sd * linearer XMax in cm = (1250 cm² / 5) * 1,29 = 322,5 cm²

...also irgendwo zwischen 250 cm² und 322,5 cm²...gehst Du in der Fläche drunter kannst Du Probleme mit den Strömungsgeräuschen und zu starker Kompression bekommen, gehst Du in der Fläche drüber sinkt die Portresonanz zu stark in der Frequenz und liegt dann im zu nutzenden Bereich...

Aber wie Du siehst hatte Dir der Dieter genau das auch bereits in Zahlen mit auf den Weg gegeben:

D.Achenbach schrieb:
mit 170l, 300cm² Portfläche (was das Minimum ist für die Anwendung) eine Portlänge von 60cm


s(acoustics
Stammgast
#340 erstellt: 15. Okt 2008, 16:05
Hallo A-Abraxas,

also entschieden ist schon lange;) das ist doch schon längst alles bei angekommen...

das mir das keiner exakt ausrechnen kann ist mir auch klar...

aber mir geht es doch nur um eine grobe schätzung!!!!!!!
damit ich überhaupt irgendwie anfangen kann...


z.B. ob ich den Port jetzt 10cm x 3cm x 40 cm mache oder 5cm x 6cm x 60cm

Dieter schrieb 300qcm mit ca. 40cm länge wenn die Außenwand verwendet wird

aber solche Fragen wie: ist das dann egal wie ich die 300cm² realisiere? stell ich mir dann...
z.B. 50cm x 6cm oder 20cm x 15cm.....soll heißen: ist die Form ausschlaggebend oder nur die Portfläche...

irgendwie brauch ich doch nen kleinen anhaltspunkt;)




grüße

thomas
s(acoustics
Stammgast
#341 erstellt: 15. Okt 2008, 16:06
DaChris jetzt warst du wieder schneller
s(acoustics
Stammgast
#342 erstellt: 15. Okt 2008, 16:11
ok prima

danke....das sagt sogar mir was;)



aber in der Rechnung ist das Volumen als Variable garnicht berrücksichtigt

ich dachte immer die Bassreflex Abstimmung bezieht sich auch auf das gehäuse...

nach deiner Rechung heist das, dass der Port auf das Chassis bezogen immer gleich großist, egal ob ich 100 Liter oder 400 Liter Volumen habe? da fehlt mir dann wieder das theoreische Wissen



Grüße
DaCHRlS
Stammgast
#343 erstellt: 15. Okt 2008, 16:14
Die Portfläche hat noch nichts mit der Abstimmung zu tun, das macht dann erst die Portlänge bei entsprechender Portfläche und die Rechnung bezieht dann auch das Volumen des Gehäuses mit ein!

Die Faustformel zur Portfläche dient nur der groben Orientierung, damit man weiß mit welcher Fläche man ungefähr arbeiten muss, um nicht zu wenig Fläche zu haben (Strömungsgeräusche, Kompression) und nicht zu viel Fläche zu haben (zu teifes Absinken der Portresonanz in den Nutzbereich)...

DaCHRlS
Stammgast
#344 erstellt: 15. Okt 2008, 16:21
Die Dimension des Ports ist beliebig, man sagt jedoch das ein Verhältnis von 1:10 nicht überschritten werden sollte...

7,5 cm x 40 cm wären demnach ok, 3 cm x 100 cm nicht ... das hat wohl damit zu tun das sonst rechnerisch zu stark unterschiedliche Luftgeschwindigkeiten durch die verschieden langen Wege im Port vorliegen und bla, aber das weiß ich im Detail nicht mehr so genau, ist alles bei mir schon 10 Jahre her das ich tiefer in der Materie war...

Da könnte der Dieter Dir bestimmt die Hintergründe deutlich besser erklären, aber das ist dann eher Theoriestunde und gehört eigentlich schon nicht mehr zur originären Konstruktion Deines Subwoofers, sondern ist dann eher die Materie einer erklärenden Formelsammlung...


[Beitrag von DaCHRlS am 15. Okt 2008, 16:24 bearbeitet]
s(acoustics
Stammgast
#345 erstellt: 15. Okt 2008, 16:26
Ok...jetzt gehts voran danke

Also soll die Portfläche ungefähr zwischen 250 und 320 qcm liegen!...

bei meinem gedankenspiel kommt das dann bei raus.


1. Port mit ca. 50cm x 6cm x XX

2. Port mit ca. 40cm x 7cm x XX

könnte ich also 300cm x 1cm machen aber auch 20cm x 15cm ? ist das demnach egal ob der Port eher flach, quadratisch oder rechteckig ist?

3. wenn ich Reflexrohr mit 10cm Druchmesser nehme, hat dieses ungefähr eine Fläche von 80cm²...wenn ich davon also 4 Stück verwende, komme ich ungefähr auf die gleiche Fläche


Der SUSA hat zwei Reflexrohre...kann mir jemand sagen wechlen Druchmesser die je Stück haben?...in der Summe dürfte das beim Susa dann ebenfalls an die 300cm²kommen stimmts?


Grüße

Thomas
20Hertz
Stammgast
#346 erstellt: 15. Okt 2008, 16:37
Hi,

bezüglich Volumen. Bedenke bitte, daß:
- der SPH selbst Volumen verdrängt. Mit ca. 10 Litern sollte man nicht komplett falsch liegen ---> ensprechend größer bauen
- die Innenverstrebungen Volumen verdrängen ---> Volumen berechnen und Gehäuse entsprechend größer bauen
- der Port nicht zum Gehäusevolumen zählt ---> entsprechend größer bauen

Bezüglich Portauslegung ist eigentlich schon alles gesagt worden. Als (Start-)Fläche würde ich 300 cm² wählen (z.B. 46 cm breit und 6,5 cm hoch). Das Problem wird aber jetzt die Tiefe sein, da der Tunnel bei der gewählten Bauweise schnell hinten "anschlägt". Mehr wie 30 cm werden nicht drin sein, fürchte ich. Normalerweise könnte man den Tunnel einfach um die Ecke laufen lassen, um so eine größere Länge realisieren zu können, bei Dir wird das aber nicht so ohne weiteres möglich sein, da das Gehäuse ja spitz zuläuft.

Und vor allem deshalb nochmal der Hinweis: ohne Messtechnik ist das Vorhaben ziemlich halbherzig!


Grüße
Matthias
DaCHRlS
Stammgast
#347 erstellt: 15. Okt 2008, 16:46
Ne, haben die eben nicht ... das ist das was 20hertz Dir versucht hat zu erklären, genau das ist der "Konstruktionsfehler" des SUSA ... deshalb hat die SUSA an der Stelle Probleme mit Kompression und deutlich hörbaren Strömungsgeräuschen, wenn ich 20hertz richtig verstanden habe ...

Richtig, die Portfläche sollte auf jeden Fall oberhalb von 250 cm² sein...

300 x 1 cm sollst Du genau nicht bauen, aber das würde glücklicherweise in Deinem Gehäuse auch schwer machbar sein

Genau, 50 x 6 oder 40 x 7,5 sind schon brauchbare Werte...ich würde eher länglich den Port auslegen und rundrum die Portöffnung schööön abrunden...

Warum sich der Port verkürzt, wenn er als Kanal an einer Gehäusewand ausgelegt wird weiß ich nicht...da scheint mein Wissen tatsächlich auch am Ende zu sein...mir ist diesbezüglich auch keine Regel oder Faustformel bekannt, da müsste dann der Dieter noch mal etwas zu sagen...


[Beitrag von DaCHRlS am 15. Okt 2008, 16:48 bearbeitet]
DaCHRlS
Stammgast
#348 erstellt: 15. Okt 2008, 16:52

20Hertz schrieb:
ohne Messtechnik ist das Vorhaben ziemlich halbherzig!

so sehe ich das auch...vor allem ohne Mess- UND Regeltechnik noch viel halbherziger...aber spielen wird er schon irgendwie...


[Beitrag von DaCHRlS am 15. Okt 2008, 16:53 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#349 erstellt: 15. Okt 2008, 16:55
Hallo,

DaCHRlS schrieb:
Warum sich der Port verkürzt, wenn er als Kanal an einer Gehäusewand ausgelegt wird ...

weil die Gehäusewand ja da "weitergeht", wo der eigentliche Port zu Ende ist und der Port so "halbseitig verlängert" wird.
Das Gleiche gilt, wenn der Port außerhalb des Gehäuses eine "Verlängerung" z.B. durch den Fußboden erfährt (bei downfire-Woofergehäusen oder wenn der Portschlitz unten am Boden ist).
Dieter Achenbach hat ja auch dazu schon eine Schätzung abgegeben .

Damit werden dann auch die Raumresonanzen maximal angeregt - was durchaus gewünscht sein kann...

Aber bei all dem gilt:

20Hertz schrieb:
...nochmal der Hinweis: ohne Messtechnik ist das Vorhaben ziemlich halbherzig!

Bei den Investitionen solltest Du jemanden mit Messtechnik und Erfahrung um Hilfe bitten - und diese natürlich ggfs. bezahlen .

Denn:

Eine wirkliche Abstimmung ist nur am fertigen Objekt in Deinem Raum möglich.


Viele Grüße


[Beitrag von A-Abraxas am 15. Okt 2008, 17:00 bearbeitet]
s(acoustics
Stammgast
#350 erstellt: 15. Okt 2008, 17:08
macht euch mal über die Regeltechnik keine gedanken...die kommt noch...;)

messtechnik macht sinn...aber wegen diesem einen Vorhaben lege ich mir doch nicht noch das an....da muss ich eben den Kompromiss eingehen und mich ungefähr an die Empfehlungen halten...

wenns mir dann am Ende gefällt und mich umhaut....dann ist das doch alles andere als halbherzig....manchmal liegt die Pefektion in der Unvollkommenheit...


denke eine ungefähre annäherung wird schon irgendwie klappen....alles andere hinter dem komma wird für mich eh hörbar keinen unterscheid mehr machen...

so wie A-Abraxas schon gesagt hat, wird hoffentlich auch die nicht vollkommene Perfektion meine Vorstellungen übertreffen...


grüße
s(acoustics
Stammgast
#351 erstellt: 15. Okt 2008, 17:13
aber wenn jemand gerne auf nen Kaffee vorbei kommen möchte und dabei zufällig noch sein Messequipment in der Tasche hat, wäre das ja umwerfend...



nach meinen plänen habe ich für ca. 40cm Porttiefe platz...

also was meint ihr?

wie tief sollte der Port bei einer tiefen Abstimmung sein...

der Port wird auf der Gehäuse wand liegen...

Nach Dieter sollten da um die 30-40cm reichen....

liegt der Port nicht auf der Innenwand, wären es um die 60...


grüße


nochwas: welche abmessungen hat denn der Port des Inosic Cinema Subs?


[Beitrag von s(acoustics am 15. Okt 2008, 17:15 bearbeitet]
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