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Berechnung möglichst flaches Subwoofergehäuse+A -A |
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Autor |
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gürteltier
Inventar |
#51 erstellt: 25. Feb 2007, 16:48 | |
so sollte sich das schon mit dipolen lösen lassen. warte mal ab, was timo dazu sagt, er hat mir so einer aufstellung mehr erfahrungen gesammelt als ich. gruß |
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ForstHorst
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 25. Feb 2007, 17:19 | |
Ich bin neugierig, weil das Wort Dipol habe ich bisher nicht mit einem Sub in Verbindung gebracht. Kannst du mir einen Link oder Thread nennen, wo ich mich näher mit der Thematik beschäftigen kann? Wie klingt er, Haupteinsatzbereich, Bauformen, ein paar Bilder? |
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gürteltier
Inventar |
#53 erstellt: 25. Feb 2007, 19:47 | |
ich kenne folgende seiten: dipolplus.de linkwitz.com gruß |
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timo_bau
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 26. Feb 2007, 08:02 | |
@ForstHorst: hallo Horst, schau mal nochmal genau das bild an welches ich gepostst habe. da steck mehr knowhow drin, einfach mal genauer hinschauen, ich habe dir die optimale position der bassdipole eingezeichnet. dein linker vorschlag deckt sich ja mit meinem vorschlag, allerdings wird bei der rechten anordnung eigentlich der raum genau gleich angerecht wie beim linken, also eher nutzlos, kannst den auch weglassen, ohne nachteile zu haben, der linke untere wandnahe sub soll die längsseite anregen und der obere sub die breitseite. Die bassdipole stehen am liebsten so auf einem drittel bis einem viertel der längeren seite. will man jetzt einen zweiten einsetzen steht der besonders günstig bei einem drittel bis einem viertel der breitseite. dann noch eins, aufhängen würde ich die dipole nicht, du verlierst einiges an wirkungsgrad wenn sie nicht auf dem boden stehen. ich denke so 6 dB pro Bass dürftest du verlieren, da die bassdipole eh mit niedrigem wirkunggrad von 80 bis 85 dB/Watt zu kämpfen haben wäre das ihr todesurteil, maxpegel bei einem 38ner chassis von um die 85 dB bei 50 Hz wäre wohl jedem zu wenig. das schafft ein 13ner ordentlich abgestimmt in BR. dein raum ist ideal für bassdipole geeignet, leider nicht für die Schmalen Offenen Schallwände (SOS), die SOS kann zwar sehr Wandnah stehen allerdings sollten die seitenwände etwas weiter entfernt stehen, ich habe die SOS in vielen verschiedenen räumen berieben, am besten spielt sie in 6 mal 4 meter, an der langen seite aufgestellt. so 1.5 meter zu den seitenwänden abstand und drei meter boxenabstand bei 3 bis 4 meter hörabstand. an der breitseite aufgestellt wird der mittelton difuser, da die nahen wandreflexionen der seitenwände sehr störend wirken. gruß timo ps.: ich lade gerne jeden zur hörsession ein. wenn karlsruhe in der nähe liegt bist du hiermit eingeladen. |
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gürteltier
Inventar |
#55 erstellt: 26. Feb 2007, 10:09 | |
hy timo, ja, deine vorgeschlagene aufstellung hat viele vorteile, haben wir ja schon drüber gesprochen. allerdings kann es ja nach raum und trennfreq. schon auch von vorteil sein, sich 2 dipole in die front zu stellen, thema ortbarkeit. so löse ich das ganze jetzt auch bei mir. gruß |
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ForstHorst
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 26. Feb 2007, 10:41 | |
Hallo Steffen, Hallo Timo Das Dipolthema ist ja ein sehr Abendfüllendes Ding. Ich habe mich mal so grob eingelesen und bin begeistert. Da stelle ich nun mal ganz einfach meine bisherigen Konzepte (Zeichnung) in Frage. Was zum Bsp. spricht dagegen, statt eines Sub-Sat Systems ein entsprechendes Schallwandkonzept (die Iden habe ich von euren Beiträgen), auch gerne vollaktiv umzusetzen? (Müsste mir nur einen geeigneten Kinderschutz ausdenken, Weidezaungerät o.ä. ) Subwooferunterstützung kann man dann ja auch noch realisieren... Verzeiht mir die wahrscheinlich mittlerweile unfachmännische Frage: Wo sind die konkreten Vorteile eines Dipols? @Timo würde gerne vorbeischauen, wohne aber ca 800km von Dir entfernt, schade Gruß Arno |
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gürteltier
Inventar |
#57 erstellt: 26. Feb 2007, 10:43 | |
hy, als vorteile der dipole würde ich sehen: - sehr präzise - schneller bass - trockener bass - fast keine anregung der raummoden, dadurch dröhnfrei - mit "günstigen" basschassis zu realisieren gruß |
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ForstHorst
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 26. Feb 2007, 10:53 | |
... ausgezeichnet, genau dass, was ich suche! Übrigens, habe Glück mit meinen Waf: Zitat meiner Frau, nachdem wir uns mal Kompaktboxen angesehen/angehört haben:"Naja, aus den kleinen Schuhkartons kann ja auch nix gescheites rauskommen. Wenn Die Boxen gut ausschauen (damit meint sie nicht hübsch mit Blümchen und so, sondern schon technisch) bau sie, muss aber auch anständig klingen." Da hab ich aber Glück gehabt. Und wenn Ihr jetzt Ideen habt, bin ich dankbar für jeden Vorschlag / Bauvorschlag (Technik, Elektronik, Chassis, Gehäuse/Wand,...). Gruß |
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timo_bau
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 26. Feb 2007, 11:01 | |
hallo, rudolf hat mal vor kurzem ein eckensteher als bassdipol vorgestellt. so würde es funktionieren, vielleicht ließt er jetzt ja mit und findet nochmals das bild vom eckensteher. ich hatte lange sehr gror probleme im raum mit dröhnigem bass, 2002 machte ich erste skizzen wie ichbei einem umbau das wohnzimmer ungestallten wollte, das auch die basswiedergabe unktioniert, ich machte aus meinem wohnzimmer ein konzertsaal mit einen geraden wänden, ein um 45 grad verdrehter anbau erweiterte mein wohn/ Ess kinozimmer auf 85 qm, somit hatte ich keine bassprobleme mehr mit "KONVENTIONELLE" Konzepten. jetzt zu den bassdipolen, die dipole haben "DEN" großen vorteil dass man nicht hunderttausende euro ausgeben muss um die raummoden in den griff zu kriegen, sondert mit relativ eifachen möglichkeiten bringt man einen bass hin, der vollkommen überzeugt. steffen hat die vorteile sehr kurz umrissen, für mich der wichtigste vorteil ist der akustische vorteil, Bassdipole klingen einfach klarer!!!!!! gruß timo |
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ForstHorst
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 26. Feb 2007, 11:08 | |
Ich muss sagen, dass mich das überzeugt. Ich werde nun ein bischen hier herumstöbern und wenn ich meiner Meinung nach ein geeignetes Konzept finde, würd ich es euch gerne vorstellen. |
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gürteltier
Inventar |
#61 erstellt: 26. Feb 2007, 12:15 | |
das kannst du gerne tuen, wir werden mit rat und tat zur seite stehen |
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ForstHorst
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 28. Feb 2007, 10:26 | |
Guten Morgen, ich habe mir einigermassen Grundwissen in Bezug auf Funktion, Aufstellung und Klang des Dipol-Prinzips angelesen. Ich habe mich entschieden, solch ein Projekt umzusetzen. @Timo_Bau: nun habe ich auch deine Subwooferaufstellung in meiner Zeichnung kapiert . Zum letzten Male in diesem Thread, dann eröffne ich natürlich einen neuen, mit konkreterem Inhalt, stelle ich ein paar für mich sehr wichtige Fragen, die ich so nicht durch die Forumssuche beantworten konnte: - Welches Lautsprecherprinzip passt am besten zu Dipol-Subs? offen Schallwände (open Baffle)? - Welche Chassis haben sich bis Dato als geeignet herausgestellt? - Hat sich schon eine Gehäusebauform bewährt? - Welche technischen Vorraussetzungen sind erfoderlich, um ein durchdachtes Gesamtkonzept zu erstellen (Weiche, Verstärker, Reckhorn o.ä.) - Würde mir jemand helfen, solch ein Unterfangen hier mit durchzuplanen (beim Gürteltier weiß ich es schon! Danke schon mal)? Wie gesagt, es geht jetzt nicht mehr nur um einen Sub, sondern um ein Gesamtkonzept und stelle hiermit alle meine gemachten Vorrausetzungen und Bedingungen als ungültig hin . Mir ist auch klar, dass diese Angaben vielleicht zu allgemein und ungenau sind. Ich bin natürlich bereit sofort meine Vorstellungen zu ergänzen! viele Grüße, Arno |
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timo_bau
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 28. Feb 2007, 21:03 | |
woooahhhh ForstHorst, ein gesamtsystem, diesen umfang würde ich in drei monaten nicht erklären können. soll heißen dass ich so viel zeit nicht habe dir sinn und unsinn von konzepten herauszuarbeiten, ich baue und entwickle hobbymässig seit 25 jahre lautsprecher und seit ca. 2 jahren dipole. meine besten lautsprecher waren sicher nicht zweiwegeriche bei trennungen im üblichen bereich von 2 bis 3 hz, die habe ich hinter mir und werde auch keine mehr bauen und entwickeln. dreiwegeriche mit trennung zwischen 100 bis 300 und 4000 bis 6000 hz haben sich beim mir immer erfolgreich durchgesetzt. in letzter zeit kommen OBs dazu und da im speziellen die von mir bis ins detail untersuchte SOS, die schmale offene schallwand. die so 2 mal dem membrandurchmesser breit ist, sie ist so schmal dass sie im grundton und bass unterstützung benötigt, dies mit dipolbass oder generell aktiv angesteuert...... aber jetzt die vor und nachteile zu diskutieren fällt mir in der kürze der zeit sehr schwer........... ein gravierender nachteil ist dass du deinen raum komplett neu einrichten müsstest, die SOS spielt besser an der langen seite des raums. in der kurzen seite muss ich davon abraten, denn nahe seitenwände mag sie nicht so, geringer hinterer wandabstand ist aber kein problem, teilweise sogar erwünscht, dies macht den grundton etwas stärker und eine übernahme zum sub kann tiefer ausfallen. es wird auch EIN dipolsub funktionieren, mit zwei SOS mit breitbänder, hier zum beispiel der b200 der sicher zu den besten 8ter BBs gehört, dieser muss passiv leicht entzerrt werden, die schallwandbreite ist um die 30 cm und die schallwandhöhe um die 120 cm, mit treiberhöhe ca. 75 cm, eine leichte passive weiche braucht man hier aber trotzdem eine 1.5 mH spule und je nach geschmack 10 oder 15 Ohm, analog der solo 20 weiche von visaton..... und fertig ist das OB Kompletsystem. eine leichte aktive anhebung im grundton funktioniert über einen normalen AV-Receiever über die klangeinstellung plus 6 bis 8 dB bei 100 Hz, schließt die grundtonlücke. die übernahme zum sub kann dann bei 80 Hz gewählt werden......... ich habe dir das komplette OB system erklärt, jedes andere system hat vorteile oder nachteile die im einzelfall besser sind oder eben schlechter sind als die OB. wenn näheres gewünscht wird bitte per pm gruß timo |
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