erfahrungen mit Visaton W 170 S?

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ChristianMann000
Stammgast
#1 erstellt: 20. Dez 2006, 18:46
ich habe bereits einen bandpass gebaut, und der geht super, jetzt hab ich allerdings nochmal nachgerechnet und bin draufgekommen dass er ein bisschen größer besser wäre.

Kann mir jemand seine Erfahrungen mit diesem tieftöner schreiben und mir sagen ob er in einem anderen gehäuse vielleicht besser "abgehen" würde?

LG Christian
_Stephan_
Stammgast
#2 erstellt: 20. Dez 2006, 23:09
Hi

also ich würde sagen das Ding is viel zu mickerig für nen Sub;)

Es gab da mal einen Plan in der "Elektor", das war BR.
Kann ich dir bei Bedarf mal einscannen, ich hab diese Ausgabe irgendwo rumliegen.
testfahrer
Inventar
#3 erstellt: 21. Dez 2006, 11:44
fürs geld ein super tieftöner für eine 2wege kombi, aber für einen sub würde ich schon den w250 s verwenden. so teuer ist der ja nun auch nicht. ich habe den w 130 s verbaut und der ist schon recht ordentlich für seine mickerige größe. auch sonst habe ich bisher nur recht positiven kritiken gehört. es gibt sicher besseres, aber vom preis-leistung verhältnis ein super tieftöner.

gruß
christof
Donatin
Stammgast
#4 erstellt: 21. Dez 2006, 18:43
Wie schon erwähnt ein netter Tiefmitteltöner. Als Sub und dann noch im Bandpass grummelt er aber nur lustlos rum. Wenn man ihn als wenig potenten Sub einsetzen möchte dann doch lieber als BR und dann nicht allzu tief abgestimmt.
gürteltier
Inventar
#5 erstellt: 22. Dez 2006, 00:45
ich würde auch eher zu einem größeren treiber oder einem anderen gehäuse für 170 tendieren.

gruß
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Dez 2006, 19:36
Ich hatte mal ein Paar W170S (jetzt nur noch einen). Ich habe einen davon kurzzeitig mit etwas über 10 Watt belastet - dennoch hat's ausgereicht, dass der Schwingspulenträgerkleber sich durch die Hitze erweicht hat und die Schwingspule danach leicht schräg im Luftspalt saß und am Spaltrand gekratzt hat. Bei Subwoofern mag das aber vielleicht nicht allzu wichtig sein (das Kratzen war im Einsatz als Tiefmitteltöner viel stärker hörbar).
ChristianMann000
Stammgast
#7 erstellt: 22. Dez 2006, 23:17
vielen danke für eure rückmeldungen! ich weiß dass es ein kleiner "woofer" ist, darüber bin ich mir im klaren.. und ich habe nicht gefragt ob ich mir einen größeren kaufen soll oder wie "mikrig" der ist.. etc. ich habe gefragt was ich daraus machen soll.. aber naja trotzdem danke erstmal

mittlerweile bin ich der auffassung das br ideal wäre.. ich habe eine 40,1 liter box berechnet.. ich denke das müsste passen (-3db: 34,41 Hz)..

wie gesagt bin ich mit meinem derzeitigen (kleinen) bandpass schon sehr zufrieden, aber ich möchte trotzdem aus dem ding mit einem etwas größeren gehäuse, bzw. eben BR gehäuse etwas mehr herausholen, es soll ja auch nur eine kleine bassunterstützung für meine stereoanlage werden bzw. als heimkinowoofer..

ach ja: bei einem BR gehäuse nehme ich an, dass der woofer etwas stärker "ausschwingt" als beim bandpass, was mir etwas sorgen bereitet, da die membran ziemlich "weich aufgehängt" ist und ich befürchte, dass die spule an die polplatte stoßen wird bei höheren pegeln.. naja.. wie gesagt, ich bin für alle erfahrungen damit offen

aa.. und noch was.. mir ist das selbe passiert, dass sich die schwingspule gelöst hat, wobei ich ihn meist schon mit mind. 30 Watt "belaste".. aber ich konnte sie wieder ankleben und klingt mindestens genauso gut wie vorher (anscheinend ein "visaton-leiden" :-) )

gruß
Cali._S
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Dez 2006, 15:35
Hi, möchte nähere angaben über dein Woofer.
Ist es möglich das der BP in K+T vorgestellt wurde???

Gruss Cali
testfahrer
Inventar
#9 erstellt: 24. Dez 2006, 15:41

ach ja: bei einem BR gehäuse nehme ich an, dass der woofer etwas stärker "ausschwingt" als beim bandpass, was mir etwas sorgen bereitet, da die membran ziemlich "weich aufgehängt" ist und ich befürchte, dass die spule an die polplatte stoßen wird bei höheren pegeln.. naja.. wie gesagt, ich bin für alle erfahrungen damit offen


deshalb ist es wenig ratsam ihn auf tiefbass zu tunen, da wie du schon sagtest, er auf grund der weichen membran und des doch vergleichbaren geringen hub er bei hohen pegeln schnell an seine grenze stößt.

in BR ist er imho aber am besten aufgehoben

gruß
christof
Donatin
Stammgast
#10 erstellt: 24. Dez 2006, 16:18

ChristianMann000 schrieb:
vielen danke für eure rückmeldungen! ich weiß dass es ein kleiner "woofer" ist, darüber bin ich mir im klaren.. und ich habe nicht gefragt ob ich mir einen größeren kaufen soll oder wie "mikrig" der ist.. etc. ich habe gefragt was ich daraus machen soll.. aber naja trotzdem danke erstmal

mittlerweile bin ich der auffassung das br ideal wäre.. ich habe eine 40,1 liter box berechnet.. ich denke das müsste passen (-3db: 34,41 Hz)..

wie gesagt bin ich mit meinem derzeitigen (kleinen) bandpass schon sehr zufrieden, aber ich möchte trotzdem aus dem ding mit einem etwas größeren gehäuse, bzw. eben BR gehäuse etwas mehr herausholen, es soll ja auch nur eine kleine bassunterstützung für meine stereoanlage werden bzw. als heimkinowoofer..

ach ja: bei einem BR gehäuse nehme ich an, dass der woofer etwas stärker "ausschwingt" als beim bandpass, was mir etwas sorgen bereitet, da die membran ziemlich "weich aufgehängt" ist und ich befürchte, dass die spule an die polplatte stoßen wird bei höheren pegeln.. naja.. wie gesagt, ich bin für alle erfahrungen damit offen

aa.. und noch was.. mir ist das selbe passiert, dass sich die schwingspule gelöst hat, wobei ich ihn meist schon mit mind. 30 Watt "belaste".. aber ich konnte sie wieder ankleben und klingt mindestens genauso gut wie vorher (anscheinend ein "visaton-leiden" :-) )

gruß


Du brauchst keine Sorge zu haben das der W170S an die Polplatte schlägt. Diese ist tiefgezogen und ehe die Schwingspule anschlägt reisst dir eher die Sicke. Probier es einfach mal aus und drücke die Membran gleichmässig rein, der TT wird nicht anschlagen.
Dennoch würde ich die Abstimmung etwas anheben um den Wirkungsgrad und Pegelfestigkeit nicht allzusehr leiden zu lassen.

Ich arbeite sehr gerne mit den W170S und ich muss sagen das mir noch nie einer abgebrannt ist (also nicht unbedingt ein Visaton leiden). Wenn man allerdings praxisferne Konzepte aufbaut und trotz deutlich auffallenden Verzerrungen weiter am Lautstärkeregler dreht sind beschädigen wie bei jedem anderen LS-Chassis möglich. Das geht für mich schon fast in die Richtung mutwillige Beschädigung
Wenns im normalen Betrieb passiert ist kann man die Bässe einschicken und man bekommt neue wenn es sich um einen Produktionsfehler handelt.

PS: Imho ist es nicht ausssagekräftig wieviel "Watt" man auf die Schwingspule geschickt hat um sie zu himmeln. Einen TIW400 kann man im TL-Sub mit wenigen Watt im Tiefbass (~20W) an die mechanische Belastbarkeit prügeln.
ChristianMann000
Stammgast
#11 erstellt: 24. Dez 2006, 18:28
hmm.. ok..

naja.. ich habe eigentlich eben nur vor, ihn eigentlich als eine art von heimkinosubwoofer zu verwenden.. aber hauptsächlich zum musikhören.. (rockiges.. )
und es gibt ja viele heimkinosubwoofer die nicht einen sehr größeren woofer verwenden, bzw. nicht wesentlich mehr watt..
diese subwoofer sind halt alle sehr gut abgestimmt.. und so etwas ähnliches strebe ich auch an..
das problem ist nur.. ich habe jetzt zb. eine gute abstimmung für BR berechnet und die hat schon um die 40 liter.. was für einen "kleinen" heimkinosub schon etwas groß ist.. naja.. alles ist relativ..
wie sind denn die kaufbaren subs etwa abgestimmt, kann mir das mal jemand sagen?.. mir ist der "tiefgang" (ich meine die Tiefe der Abstimmfrequenz) >eigentlich< gar nicht soo wichtig wie der wirkungsgrad, weil ich ja möglichst viel herausholen will aus ihn..

vielen dank für alle posts!

frohe weihnachten!!

gruß
Cali._S
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Dez 2006, 19:16
Hallo, schau mal

K+T Sub

Frohes Fest
ChristianMann000
Stammgast
#13 erstellt: 25. Dez 2006, 00:04
vielen dank! woher ist das?

frohes fest

liebe grüße christian
Cali._S
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Dez 2006, 00:41
Das ist die Zeitschrift Klang und Ton ausgabe 4/93.
Ich hoffe das man es erkennt, habe das Teil vor langer
Zeit für einen VW Buss gebaut es war absolut Top.
Bei fragen PM.

Gruss Cali dann bastel mal Schön
ChristianMann000
Stammgast
#15 erstellt: 25. Dez 2006, 22:30
thx

und dieses gehäuse ist speziell für den W 170 S entworfen? also in diesem fall wahr scheinlich für 2 tieftöner dieser art..

ich habe jetzt ein 50watt einbaumodul für subwoofer, glaubst du reichen die 50watt falls ich mir einen zweiten kaufe, dass es gut klingt, wie gesagt, es soll ja nichts besonders großes werden..

gruß
Cali._S
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Dez 2006, 04:52
Hi, ja das ist für den W 170 S in 4Ohm, wenn du dir etwas dazukaufen musst würde ich dir raten den W200S in einem anderen Geh.
Der kostet paar € mehr aber im gegensatz zum 170er ist es um einiges besser und das Geh. würde nur ca 10 l gröser werden.
Auserdem habe ich bedenken wenn ein gebrauchter mit einem neuen LS im Tandem laufen soll????

Gruss Cali

PS. Das Geh. für den W200S braucht nur einen LS.
sende mir deine email Adr. und ich schicke dir ein Bild.
Cali._S
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Dez 2006, 02:51
Wie oft ist das noch im Forum????
(Thema: bandpassgehäuse - volumen, form der geschlossenen kammer?)
KuNiRider
Inventar
#18 erstellt: 28. Dez 2006, 12:09
Ich habe für die Kompaktanalge (2x22W Sinus) meiner Tochter zwei 2-Wege-Regalboxen mit dem W170S gewastelt. Mit ca 21L BR abgestimmt auf 42Hz geht da schon einiges

Als Woofer würde ich ihn nicht nehmen, da solltest du dir eher den TangBand W6 1139 .. ansehen. Aber auch der hat alleine viel zu wenig Fläche und sollte zumindest im Paar eingesetzt werden. Habe da auch gerade was in Planung Underseat-Subwoofer
Donatin
Stammgast
#19 erstellt: 28. Dez 2006, 13:29

ChristianMann000 schrieb:
thx

und dieses gehäuse ist speziell für den W 170 S entworfen? also in diesem fall wahr scheinlich für 2 tieftöner dieser art..


Dieses Gehäuse ist für zwei W170S entworfen worden (ähnlich dem schon genannten original Visaton-Bauvorschlag). Bei nur einem Chassis muss das Volumen beider Kammern verdoppelt werden und der Kanal neu berechnet werden da sich durch die Volumenänderung die Abstimmung ändert.
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