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Hornsubwoofer

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Nico87
Stammgast
#101 erstellt: 03. Jun 2006, 12:42
Eine Frage um des Lernens Willen: warum ist der LF besser für Hörner als der normale Kappa 15?

http://www.eminence.com/pdf/kappa-15lfa.pdf

http://www.eminence.com/pdf/kappa-15a.pdf

Dér normale A hat ne niedriger Reso, höhere qms, niedrigere qts, das einzige wären 1,5 mm weniger Schwingspulenüberhang....

Klärt den Laien mal auf

danke
Nico87
Stammgast
#102 erstellt: 03. Jun 2006, 13:21
Kommt mir von den Daten her besser vor...kostet aber fast das Doppelte...wenn ichs geld Hätte würd ichs nehmen.

Achso...wieviel machen die 1,5 mm Xmax zwischen den Kappas Beim Maximalpegel aus?

Und welche Verstärkerleistung brauch ich für kleinere Partys? da reichen doch die 150 watt eines DT 150 oder?


ach scheiße...das is ja an 4 Ohm....

Wieviel macht das aus?


Nico
ukw
Inventar
#103 erstellt: 03. Jun 2006, 13:32

Eine Frage um des Lernens Willen: warum ist der LF besser für Hörner als der normale Kappa 15?

Wäre gar nicht der Fall, bei einem Horn wäre der LF etwas besser, im Stack hat er nur Nachteile.
Der LF hat etwas mehr x-max und auf dem 1W /1m Schrieb etwas mehr im unteren Bereich... dafür die schwerere und schwächer angetriebene Membrane.
Sobalsd der Strahlungswiderstand nennenswerte Größe erreicht, knickt er ein.

Baust Du nur ein Horn, wäre LF etwas besser
baust Du 2 und stellst sie übereinander in die Ecke geht es fast Unentschieden aus (der 15a würde höher gehen)

Vergleiche mal mit Oberton 15B450

das wäre meine Wahl
Nico87
Stammgast
#104 erstellt: 03. Jun 2006, 15:24
Bin ich blöd oder hattest du schonmal den Oberton genannt?

Kommt mir von den Daten her besser vor...kostet aber fast das Doppelte...wenn ichs geld Hätte würd ichs nehmen.


Wie dämm ich das eigentlich? in der Rückkammer locker mit Watte und im Horn ganit richtig?

Sorry aber ich frag nochmal....

Welchen Amp würdet ihr nehmen?
Am120, Hypex DS 1.2, Detonation DT 150, oder ne PA Endstufe von Conrad oder Ebay und ne aktive Subweiche davor....hätt ich ausm Car Bereich noch eine...als Übergangslösung (erscheint mir am sinnvollsten)

Nico
Krautundrüben
Stammgast
#105 erstellt: 03. Jun 2006, 15:39
Also das California wird teuer ... Gibts nicht irgendeinen Kompromiss mit einem Treiber von Visaton oder Monacor?
Es muss nicht so laut werden wie ein Düsenjet...


[Beitrag von Krautundrüben am 03. Jun 2006, 15:49 bearbeitet]
Nico87
Stammgast
#106 erstellt: 03. Jun 2006, 15:50
Das Stark Eckhorn....Treiber is von Monacor....

Aber warum wirds teuer?

Holz zahlste immer...Ich denk nicht das da n großer Unterschied ist...das Treiber ist meiner Meinung nach ziemlich günstig (100€inkl Versand) und ne Endstufe oder n AModul brauchste auch bei beiden.

komm tnicht so tief runter aber gugg dir mal bei Lautsprechershop.de in der PA Abteilung das Visaton (Musikerbox) an ich weiß nich mehr genau wos war...musst n bissi suchen...ich denk aber es war unter PA bei den Subwoofern oder uner Visaton Bauvorschlägen in HifiBereich

Nico
Krautundrüben
Stammgast
#107 erstellt: 03. Jun 2006, 16:57
Endstufe is kein Problem ,100€ sind für mich sehr viel...
Müsste ich 4 monate sparen.

Dann bau ich erst das Horn und setz einen ungeeigneten Lautsprecher rein,bis ichs mir leisten kann was besseres zu nehmen.
ukw
Inventar
#108 erstellt: 03. Jun 2006, 17:08

Dann bau ich erst das Horn und setz einen ungeeigneten Lautsprecher rein,bis ichs mir leisten kann was besseres zu nehmen.


Das ist eine sehr vernünftige Einstellung.
Soundcheck454
Stammgast
#109 erstellt: 03. Jun 2006, 18:58
Dann darfst du es aber nicht gleich anzünden wenns nicht so funktionier wie du es dir vorgestellt hast.
A._Tetzlaff
Inventar
#110 erstellt: 03. Jun 2006, 19:04
Der Eminence Kappa 15 hat trotz geringerem Spulenüberhang einen fast identischen Maximalpegel, jedenfalls ab etwa 55 Hz. Darunter ergibt sich eine Differenz von etwa 2 bis 3dB, was wohl nicht weiter tragisch wäre.



Wäre gar nicht der Fall, bei einem Horn wäre der LF etwas besser, im Stack hat er nur Nachteile.
Der LF hat (......)... dafür die schwerere und schwächer angetriebene Membrane.

Warum sollte der Kappa 15 im Stack besser sein? Der größere Spulenüberhang lässt einen größeren Maximalpegel zu, wenn auch nur minimal, wie die Simulation zeigt.
Der LF hat den stärkeren Antrieb - der BL ist höher.
Nico87
Stammgast
#111 erstellt: 03. Jun 2006, 19:06
Also...dieboxhifi (.de) is bei mir um die Ecke...

die hätten für um die 120 Euros Omnitronic und jb Systems Endstufen. Fahr ich damit besser als mit ner "echten" Subendstufe?...ich hätte keine Bassanhebung und kinen Phasenregler. Gibt es aktive Weichen extra für Subs? hab damit keinerlei Erfahung.

Nico

100€ sind auch für mich viel...aber ich bin in 3 Wochen beim Bund...und dann hab ich etwas Geld.

Würde es mehr Sinn machen 2 SK Hörner statt einem California einzusetzen?

Oh Mann ich strapazier euch ganz schön...tut mir leid.

Wenn Interesse Besteht, gibt als Entschädigung n bilderreiches Baukomentar
Nico


[Beitrag von Nico87 am 03. Jun 2006, 19:08 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#112 erstellt: 03. Jun 2006, 19:19
Zwei einzelne Hörner lassen sich erheblich leichter transportieren - das California hat ein Bruttovolumen von fast 600 Litern, ich hoffe, Du weißt, was Du Dir damit antust.

Simulationstechnisch sind zwei SK´s jedenfalls locker in der Lage, einem California Paroli zu bieten - stellenweise sind sogar 5dB mehr Maximalpegel drin.
Nachteil: Zwei Treiber einkaufen.
ukw
Inventar
#113 erstellt: 03. Jun 2006, 20:13

A._Tetzlaff schrieb:
Der Eminence Kappa 15 hat trotz geringerem Spulenüberhang einen fast identischen Maximalpegel, jedenfalls ab etwa 55 Hz. Darunter ergibt sich eine Differenz von etwa 2 bis 3dB, was wohl nicht weiter tragisch wäre.



Wäre gar nicht der Fall, bei einem Horn wäre der LF etwas besser, im Stack hat er nur Nachteile.
Der LF hat (......)... dafür die schwerere und schwächer angetriebene Membrane.

Warum sollte der Kappa 15 im Stack besser sein? Der größere Spulenüberhang lässt einen größeren Maximalpegel zu, wenn auch nur minimal, wie die Simulation zeigt.
Der LF hat den stärkeren Antrieb - der BL ist höher.



Weil in einem großen Stack durch den stärkeren Strahlungswiderstand die Membrane gar nicht viel Auslenkung macht. Trotzdem wird es lauter.

Ist der Antrieb schwach wird nat. nichts lauter.
Ein Chassis mit Langhubspule raucht dann an den Enden - die nicht im Luftspalt gekühlt werden - ab.

und ich glaube, ich habe die Datenblätter vertauscht...

Die Polplatte ist bei beiden Kappas gleich
A._Tetzlaff
Inventar
#114 erstellt: 04. Jun 2006, 01:02
Die Datenblätter sind nicht vertauscht - der LF hat die größere max. Auslenkung, genau das verspricht Eminence ja auch von den LF-Modellen.

Eine längere Schwingspule bedeutet auch automatisch größere Oberfläche - demnach auch mehr Belastbarkeit; eine anständige Belüftung ist aber ebenfalls relevant.
Natürlich sichert ein kräftiger Antrieb eher Kompressionsfreiheit, aber wie schon gesagt, muss man immer die Relationen sehen. Der Antrieb des LF ist mit B*L=18,6 sicherlich nicht unterdimensioniert.
Aber letztendlich reden wir hier von Kinkerlitzchen, denn im Heimbetrieb wird man den Treiber sicherlich nicht an seine Belastungsgrenzen bringen, hoffe ich doch.

Ein größerer Xmax lässt grundsätzlich einen größeren maximalen Pegel zu - egal ob im Stack, BR-Gehäuse oder sonstwo.
Da die Hornwirkung bei den bisherigen Vorschlägen spätestens unterhalb ca. 50 Hz nachlässt (ansteigende Membranauslenkungen), wäre bei Entzerrung bzw. Einsatz unterhalb 50Hz ein hoher Xmax. durchaus vorteilhaft, um brauchbare Pegel zu erzielen und eine mechanische Überlastung des Chassis zu vermeiden.
Aber wie schon geschrieben, der Kappa 15 (ohne LF) macht in der Hinsicht kein Probleme und eignet sich somit uneingeschränkt fürs Horn.
Nico87
Stammgast
#115 erstellt: 04. Jun 2006, 02:18
Ich bau denk ich n Sk Horn und wenn Geld da is n 2tes...is denk ich die beste Lösung.

Nico
A._Tetzlaff
Inventar
#116 erstellt: 04. Jun 2006, 02:36
Welcher Treiber soll es denn jetzt werden?
Nico87
Stammgast
#117 erstellt: 04. Jun 2006, 14:16
Erstmal bau ich ein SK horn mit dem LF, Betreibs an ner PA Endstufe (Komm ich billiger mit (Gibts so Subaktivweichen die nicht ausm Carbereich kommen?)) Je nach Bedarf wird dann erst das Einhorn verheiratet und bekommt Gesellschaft, oder ich rüste auf den Oberton um den UKW nannte...der kam mir sehr gut vor (an der Stelle nochmal Dank an Alle für die Hilfe)

Noch 2 Fragen:

Wird sich der Oberton im 2erstack deutlich gegenüber 2 LFs behaupten oder ist das nicht merkbar (scheißwort)?

Welche Endstufe würdet ihr nehmen? solang ich nur ein Horn hab is n gebrückter Betrieb ja sinnvoll. Die Conrad Endstufen (die billigen) können das nicht, jedenfalls steht nichts in der Anleitung. Bei Ebay weiß ich nicht was Schrott ist und was nicht...
Bei www.dieboxhifi.de gibts kleine Omnitronic und JB Systems Endstufen...im Bereich 120€ was haltet ihr davon?
Oder is das alles scheiße und ich sollte n am 120 nehmen?

Nico
ukw
Inventar
#118 erstellt: 04. Jun 2006, 15:23
Oberton tut gut
Kappa ist "stets bemüht" zu tun...
djelton
Stammgast
#119 erstellt: 04. Jun 2006, 16:57
hi leute.
was haltet ihr von dem conrad subwoofer 'pax 158' ( art.-NR.: 367770 - 62 ) als horntreiber für ein frontloaded horn wie das gute alte cali oder das SK hörnchen ? von den parametern her erscheint er mir sehr grenzwertig mit nem qts von 0,56 könnte das doch noch hinhauen oder ? nur der spl von 94 dB erscheint mir etwas wenig oder ? was haltet ihr davon ein horn mit diesem treiber zu bestücken ? also ne harte membrane und aufhängung hat er auf jeden fall , ich kann jetzt nur nichts zum antrieb sagen ...

wenns klappen würde , wäre es auf jeden fall ne super preiswerte geschichte oder ?!

mfg stefan
Gelscht
Gelöscht
#120 erstellt: 04. Jun 2006, 17:05
Is wahrscheinlich eher was für leiseres Hören.
Ich trau den Conrad Dingern nicht so. Wenn Du volle Pegel fahren willst, solltest Du zu Oberton oder Beyma greifen.
djelton
Stammgast
#121 erstellt: 04. Jun 2006, 17:08
hhmmm .

wäre vielleicht jemand mal so lieb und würde ne kleine AJot simu reinstellen ?

weil wenns was hergibt wäre es wirklich ne saugünstige alternative .

vielen dank schon mal im vorraus !

mfg stefan
Soundcheck454
Stammgast
#122 erstellt: 04. Jun 2006, 18:19
Hast du vor eins zu baun, damit?
djelton
Stammgast
#123 erstellt: 04. Jun 2006, 18:39
hab das horn schon lange rumstehen , suche nur nen billigen treiber.

mfg
Nico87
Stammgast
#124 erstellt: 04. Jun 2006, 19:30
dann holn doch... für homebetrieb sollt er doch reichen

Nico
djelton
Stammgast
#125 erstellt: 04. Jun 2006, 19:33
hi.
ne ne du , is nichts mit home betrieb , da läuft schon mein umgebautes geister eckhorn... ( das übrigens der helle wahnsinn ist )

soll für pa anlage sein ( und nicht für mich selbst ). deswegen wäre ich für eine kleine simu sehr dankbar.

mfg stefan
Krautundrüben
Stammgast
#126 erstellt: 04. Jun 2006, 20:52
Ich finde es echt Klasse das ihr uns unwissende so ausdauernd unterstützt ! Vielen Dank dafür !

Eine Frage zum Verständnis ...
Das SK Horn ,von dem ihr hier redet ist schon das hier oder ?

http://www.sk-lautsprechersysteme.com/free/Basshorn.PDF
ukw
Inventar
#127 erstellt: 05. Jun 2006, 00:11
Hallo Kraut und sonstwas,
welches Chassis hast Du denn?
Soundklinik hat viele Hörner...
Krautundrüben
Stammgast
#128 erstellt: 05. Jun 2006, 00:27
Das mit diesem Plan : http://www.sk-lautsprechersysteme.com/free/basshorn.pdf

Es war immer nur vom SK Horn die rede ,welches ist es denn?

Ich hab noch keinen Treiber,ausser ein paar antriebsschwachen no name Pappen -
Und erstmal werd ich mir auch nix anderes leisten können.

Das California ist ein riesen Teil ,und würde mit so einem Treiber nicht besonders viel hermachen.

Ich hab mir dann gedacht ich baue dieses Horn 2x (http://www.sk-lautsprechersysteme.com/free/basshorn.pdf)
und stacke sie einfach.
Besser wäre natürlich ein größeres W-Bin ,aber da ich nicht weiß wie man die berrechnen und simulieren muss will ich kein Risiko eingehen (Obwohl eine Simulation ganz gut ausgesehen hat).


[Beitrag von Krautundrüben am 05. Jun 2006, 00:36 bearbeitet]
ukw
Inventar
#129 erstellt: 05. Jun 2006, 01:47
Ja, das ist das SK Basshorn, welches zu BR-Pappen passt.
Nico87
Stammgast
#130 erstellt: 05. Jun 2006, 15:53
Das werde ich auch bauen...bei Bedarf Stacken oder mit dem Oberton bestücken (wie oben gesagt)

Macht es dann ehr Sinn 2 Emis zu verwenden oder ein Oberton?

Könntet ihr bitte zu dem Vorhaben mit der PA Endstufe was sagen...vor allem welche geeignet ist...Erfahrungen? Nebenwirkungen? Gegenanzeigen?
ukw
Inventar
#131 erstellt: 05. Jun 2006, 16:45
Mach am fertigen Horn eine Impedanzmessung, dann läßt sich genaueres zu der Endstufe sagen.
Nico87
Stammgast
#132 erstellt: 05. Jun 2006, 16:50
...Bitte erklär mir das ma...wie was wo wann messen?

Der Wiederstand im eingebauten Zustand müsste doch gleich sein oder?
Nur der im Betrieb nicht...wie soll ich den den messen?

welchen Einfluss hat das auf die Endstufe?

Ich hab jezt gesucht und die einzigen aktiven Weichen die ich im Low Budget Bereich gefunden hab waren bei Conrad. Und unter die 120 € für die Endstufe komm ich auch nicht, wenn ich wenigstens was in ner "Qualität" wie von ner Marke wie Omnitronic haben will, was brückbar ist. Is halt blöd, dass die alle auf 4 Ohm ausgelegt sind... da geht halt Leistung für drauf....Amp kommt auch nicht so leicht ins cligging...ka..ich weiß zu wenig von


Nico


[Beitrag von Nico87 am 05. Jun 2006, 17:31 bearbeitet]
Nico87
Stammgast
#133 erstellt: 05. Jun 2006, 18:03
Wegem Preis hätt ich an sowas gedacht

http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm

120 watt an (ohm is nich schlecht...und ich weiß nich ob man im TT Bereich ne höherwertige Endstufe höhrt...außer bei Volllast...dann wird die Impulstreue flöten gehen...

Nico
ukw
Inventar
#134 erstellt: 05. Jun 2006, 19:40
Beio der Impedanzmesung wird ein Sinussweep im Bassbereich gemacht und jeweils die Impedanz des Lautsprecherchassis bei der entsprechenden Frequenz gemessen.
Dieser Impedanzverlauf wird auch in der Simu simuliert tolles Wortgebilde.

Jedenfalls lässt sich so die Simu mit der Realität überprüfen (wichtig) und die tatsächliche Leistung Deiner Endstufe am Treiber messen.
Mag leicht sein, das Du 15 oder 20 Ohm bei 55 Hz hast - dann schafft die Ommnitronic vielleicht 15 Watt
Nico87
Stammgast
#135 erstellt: 05. Jun 2006, 22:02
.....also schließ ich nen Amp an den fertigen Sub an, und lass n Sinussignal drüberlaufen.
Gleichzeitig mess ich mit meinem allseit beliebten Multimeter den Wiederstand des LS.

Da könnte doch theoretisch nur rauskommen, dass ich mehr als 120W brauche um den LS auszureitzen oder? (ich gehe jezt von der http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm Endstufe aus.)Ich kann mir nur keine größere Endstufe leisten...

ich hatte mal irgendwo gelesen, dass die meißten TT LS eh bei 10, 15 Watt am Ende sind...hab versucht das über isd Pro rauszubekommen...war aber zu blöd.....

Nico
ukw
Inventar
#136 erstellt: 05. Jun 2006, 22:16

.....also schließ ich nen Amp an den fertigen Sub an, und lass n Sinussignal drüberlaufen.
Gleichzeitig mess ich mit meinem allseit beliebten Multimeter den Wiederstand des LS.


... so in etwa ...

Du schließt am fertigen Sub ein Verstärker an. Schon etwas aufdrehen, aber nicht zu deftig. Mit 100 Hz die Spannung an der Verstärkerklemme messen. Ich stelle immer auf 5 Volt ein. Nicht mehr die Lautstärke verstellen. Sub anschließen.
Zwischen dem Sub und dem Amp (also in Reihe) schließt Du einen fetten Widerstand an.(Zementwiderstand mind. 5 Watt ) Nimm so ca 30 Ohm
Über dem bekannten Widerstand misst Du die Spannung.
Jetzt kannst Du die die Spannung am Sub ausrechnen
Uges = U1 + U2
und damit auch den Widerstand bei der jeweiligen Frequenz.
U1/R1 = U2/R2
Soundkarte vom PC verwenden und eines der zahhlreichen Generatortools (freeware) dazu. Alternativ eine Test CD erstellen.

Zahlen notieren oder Exel Tabelle.
Kannst hinterher 'ne chice Grafik machen

Siehe: http://www.hifi-foru...ad=7200&postID=61#61
Nico87
Stammgast
#137 erstellt: 05. Jun 2006, 23:38
Ich brauch noch n bisschen um das ding zu bauen...

kannst du mir noch sagen wie ich die Ergebnisse interprätiere?

Danke

Nico
ukw
Inventar
#138 erstellt: 06. Jun 2006, 00:00
interprätiere = interpr e tiere
Krautundrüben
Stammgast
#139 erstellt: 06. Jun 2006, 00:02
Könnte man anstelle des Rs auch ein schnelles mA Messgerät benutzen ?Also in Serie zum Amp und Ls?

Ein Horn mit einem Lautsprecher ist viel hochohmiger als eine geschlossene Box mit dem gleichen Lautsprecher...
Nico87
Stammgast
#140 erstellt: 06. Jun 2006, 13:20
durch den akustischen Wiederstand des Horns..oder?

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten....ich hab genug davon *G*

Nico
dD1210
Stammgast
#141 erstellt: 06. Jun 2006, 14:12
Also nach meinem Wissenstand ist es so, dass ein gut konstruiertes Horn die Impedanzkurve im Bass fast vollständig glättet und somit der Widerstand geringer als bei allen anderen Lautsprecherkonstruktionen ist.

Dadurch ergibt sich dann praktisch die Möglichkeit, alle von der Größe passenden Treiber zu verwenden (z.B. Tech-Horn).


Außerdem würde ich ein Messgerät nicht in Reihe zu etwas schalten, sondern nur parallel.

MfG David
A._Tetzlaff
Inventar
#142 erstellt: 06. Jun 2006, 19:50
Hier erstmal die Simulation des SK-Hornes mit dem Eminence Kappa 15 LF:



Die Simulation bezieht auf eine Bodenaufstellung mit Wand im Rücken. Zum Vergleich in rot bei freier Aufstellung ohne Begrenzungsflächen in der Nähe.

Der Oberton 15 B 450 liefert einen um etwa drei Dezibel gesteigerten Maximalpegel, allerdings erst ab 60 Hz. Darunter ist die Pegelsteigerung kaum erkennbar, kein Wunder, denn die Hornwirkung lässt sehr stark nach und der Oberton hat nur 0,5mm mehr Hub als der Kappa LF.
Trotzdem ist der Oberton sicherlich sein Geld wert, denn Verarbeitungsqualität oder der Gußkorb schlagen sich nicht in den TSP nieder.
Gelscht
Gelöscht
#143 erstellt: 06. Jun 2006, 19:58

A._Tetzlaff schrieb:
Trotzdem ist der Oberton sicherlich sein Geld wert, denn Verarbeitungsqualität oder der Gußkorb schlagen sich nicht in den TSP nieder.


Welch wahre Worte.
Soundcheck454
Stammgast
#144 erstellt: 06. Jun 2006, 20:01
Ich kann aber über meine zwei Kappa 15 LF auch nicht meckern! Ist alles sauber verarbeitet!

Kann keine Mängel erkennen! Allerdings hab ich den Oberton noch nicht gesehen
A._Tetzlaff
Inventar
#145 erstellt: 06. Jun 2006, 20:18
Was soll man da auch meckern? 122 zu 176€.
Soundcheck454
Stammgast
#146 erstellt: 06. Jun 2006, 20:20
Meinst du jetzt das der Kappa 122 € kostet?
A._Tetzlaff
Inventar
#147 erstellt: 06. Jun 2006, 20:35
Ja, richtig. Ich wollte jetzt nicht das Internet in seiner vollen Gänze durchforsten, um den Preis zu ermitteln. Bei www.thomann.de ist er noch preiswerter - die haben aber kein Oberton.
Soundcheck454
Stammgast
#148 erstellt: 06. Jun 2006, 20:39
A._Tetzlaff
Inventar
#149 erstellt: 06. Jun 2006, 20:43
Normalerweise kaufe ich nicht über eBay ein.
Man kann übrigens davon ausgehen, dass die meisten dieser Verkäufer irgendwie günstig an die Sachen rankommen und als Privatverkäufer anbieten - so kann man den Preis anscheinend einfach unterbieten.
Habe ich neulich auch so gemacht: Gitarre für 1800 anstelle 2300€ gekauft.
Soundcheck454
Stammgast
#150 erstellt: 06. Jun 2006, 20:47
Gibt bei Ebay durchaus auch sehr seriöse Händler! Gibt ja auch welche, die direkt aus dem Ammyland importieren! Vielleicht sparen sie da das Geld oder sie kaufen Restposten oder was weiß der Geier!
A._Tetzlaff
Inventar
#151 erstellt: 06. Jun 2006, 20:56
Selbstverständlich.
In meinem Fall existiert auch Garantie, weil das Instrument direkt beim Hersteller bzw. Vertrieb gekauft wurde. Garantieansprüche kann man dann aber natürlich nur in USA stellen.......

Ich vermute stark, dass sehr viele dieser Billigangebote Grauimporte sind - die "Händler" kaufen große Mengen ein, dann lohnt es sich erst (wegen der diversen Zusatzkosten, Zoll, usw.).
Dass diese Vorgehensweise der wirtschaftlichen Lage hierzulande nicht zuträglich ist, dürfte klar sein.....
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