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Hornsubwoofer

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A._Tetzlaff
Inventar
#51 erstellt: 31. Mai 2006, 23:00
Am universellsten wird das SK sein, weil Eckhörner nunmal am besten in Ecken aufgehoben sind.

Du solltest aber bedenken, dass wirklich Tiefbass nur mit Eckhörnern oder eben sehr großen Hörnern möglich ist - die meisten üblichen Hörner (und dazu zählen auch die Eckhörner) sind eigentlich zu klein, verglichen mit den abgestrahlten Wellenlängen.

Ehrlich gesagt, ist mir der momentane Hype um Hörner ein wenig schleierhaft: Jeder will ein Horn haben, natürlich möglichst kompakt, viel Tiefbass usw. - warum nicht einfach die verhassten Bassreflexboxen, die ja soooviel schlechter klingen, dafür aber jedem Horn in puncto Linearität, Tiefbass (teilweise sogar im maximalen Pegel im Tiefton - kein Witz!) und Größe überlegen sind.
Damit mich keiner falsch versteht: Auch ich bin großer Hornfan, aber man muss eben mit "etwas größer" vorlieb nehmen.....
ukw
Inventar
#52 erstellt: 31. Mai 2006, 23:53
Hab das Horn mal mit 'nem Kappa LF in Eckaufstellung simuliert:


Die Lautsprecherdaten sind im Hintergrund zu sehen.
bei einem Lautsprecher im Horn (ich würde gleich zwei nehmen)
und 375 Watt (RMS) Input
hast Du den abgebildeten SPL.
Membranauslenkung 6,5 mm ist völlig im grünen Bereich.
Da kannste auch noch "etwas" Bass reindrehen

Im Garten ist natürlich deutlich weniger SpL zu erwarten.
ukw
Inventar
#53 erstellt: 01. Jun 2006, 06:31
@ Nico87
Was für Chassis willst Du nehmen?
Krautundrüben
Stammgast
#54 erstellt: 01. Jun 2006, 12:18
Ich baue wahrscheinlich zwei .Mit dem billigsten PA-15 ,erstmal zum testen.Oder nich nehme zwei billige raveland 15" zum testen.
Was dann kommt hängt von meinen Finanziellen möglichkeiten ab.

Die Simulation sieht sehr gut aus ...
Kann es sein das das horn durch den runden ausschnitt in der Schallwand so universal wird ?Weil der Faktor Hornhalsgröße verändert sich ja bei den Treibern kaum.

Das Horn wird bestimmt keine enttäuschung ,ich habe schon seit 2 jahren einen Hornsubwoofer.War eine komplette eigenkonstruktion mit einem kleinen 13cm Breitbänder,und sowas wie exponetialverlauf war mir damals noch garnicht bekannt.Trotzdem drückt das Ding richtig doll ...
Basshörner können garnicht so extrem kritisch sein ,sonst wäre das nie was geworden.
ukw
Inventar
#55 erstellt: 01. Jun 2006, 12:44
Nein, das Horn ist deshalb "universell" weil es nicht so stark komprimiert. D.H. auch schwächere Pappen können darin spielen.
Nimmt man ein extremes Hornchassis (z.B. Oberton 15B450) so sollte man ein anderes Horn wählen, um das Potential des Treibers auszunutzen.
Nico87
Stammgast
#56 erstellt: 01. Jun 2006, 17:10
Ich wollte das kleine Geiseckkorn mit nem kappa 15 oder kappa 15 lf bauen....preislich sollte der ls nicht weit drüber liegen.

ich hatte mir halt gedacht, dass auch auf Partys irgendwo eine Ecke zu finden ist...in Räumen natürlich..nicht im Freien...und wenn nicht muss ich halt auf eine Wand verzichten und es an ne Wand legen.

Allgemein sotte es hauptsächlich bei mir daheim (rock handgemachtes metall....) und auf partys mit ähnlicher musik laufen....keine beschallung über 75 Personen im geschlossenenen Raum...oder Garage (ich hab noch nie 75 leuts in einer Garage gesehen)...ich denke du weißt was gemeint ist.

Bisher hatte ich einen 2x18 zoller Raveland, weil ich darmals jung und doof war und ka warum....den Klang kannst du dir vorstellen....der war wirklich extrem unpräziese.

Gegen ein Größeres Horn häte ich nichts einzuwenden da ich ne Ecke mit 1,10x1,5xRaumhöhe (ok das wär mir dann doch zu groß...)frei hab....Ich hatte auch noch über das wbin von Suondklinik nachgedacht....wäre mir auch sympatisch....

Bietet der wbin gegenüber dem kleineren Basshorn Vorteile? Ich denke es sollte schon weiter runter gehen oder?...und welchen Nachteil außer der Größe Hat der wbin gegenüber dem Eckhorn?

Nico
Gelscht
Gelöscht
#57 erstellt: 01. Jun 2006, 18:06
Nico,
dann würde ich mir das Eckhorn+Schreibtisch
noch mal anschauen:
http://www.hm-moreart.de/99.htm

kleiner leichter braucht keinen Deckel,
50 kg ca 200 L, günstiger Treiber,
und wenn es sehr laut sein soll
2 Stück die man stapeln oder "Stereo"
aufstellen.
Nico87
Stammgast
#58 erstellt: 01. Jun 2006, 18:35
Dann hab ich wieder n Eckhorn...und ich find des sieht komisch aus....da gefällt mir das Geisteckhorn besser......

ich hab mich irgendwie in den WBin verliebt....ohne BR öffnung wie er bei SK drin steht....

ukw...hat das ding n Haken?

Nico
ukw
Inventar
#59 erstellt: 01. Jun 2006, 18:39
No na, ist ein bißchen groß, aber da Du es nicht dauernd transportieren willst...

das basst schon.
Nico87
Stammgast
#60 erstellt: 01. Jun 2006, 18:49
Und klanglich?....
wenn ch schon was viel größeres baue solls auch besser klingen...oder genauso....

achso....ich hatte es oben schon geschrieben...ich hab zz kein Geld um mir auch noch ein Aktivmodul zu holen....soll ich mir lieber einam 120 holen oder länger spaen und gleich zum Dtonation DT 150 greifen?

danke für dein e schnellen Antworten..helfen sehr

Nico
Gelscht
Gelöscht
#61 erstellt: 01. Jun 2006, 18:54
nico87,
wie du an der letzten Messung ohne alles sehen kannst
ist es für Party ohne oder nur mit einer 6 dB Spule
von 15-25 mH zu betreiben.
A._Tetzlaff
Inventar
#62 erstellt: 01. Jun 2006, 19:08


Die Simulation sieht sehr gut aus ...

Bitte wie? Kaum Tiefbass trotz Eckaufstellung soll gut sein? Um wenigstens auf 50 Hz untere Grenzfrequenz zu kommen, müsste man etwa 10dB reindrehen zur Korrektur - das halte ich für gewagt.

Der wirklich große Vorteil des Horns liegt weniger im Tiefbass - es sei, man verwendet davon mehrere, so, wie es im Beschallungsbereich auch vorgesehen ist. Dann ist sowohl Tiefbass als auch ein Mörderpegel zu erwarten.
Nico87
Stammgast
#63 erstellt: 01. Jun 2006, 19:47
von welchem Horn redet ihr jezt grade?...ich blick nimmer durch....

könnte sich einer von denen die sich hier auskennen zum wbin von SK äußern...link kommt gleich.....

Nico
A._Tetzlaff
Inventar
#64 erstellt: 01. Jun 2006, 19:53
Ich spreche vom SK-Horn. Ich habe dazu mittlerweile eine Simulation anzubieten, BR versus SK-Horn, beide mit dem Eminence Kappa 15 LF.
Krautundrüben
Stammgast
#65 erstellt: 01. Jun 2006, 20:00
Achso ,das war MIT Eckaufstellung .. Ich hätte gedacht das wäre eine neutrale Messung (nur mit Bodenwirkung)
Werd dann wohl zwei bauen müssen....

Aber wenn man das Horn direkt in die Ecke stellt....
Kann mir nicht vorstellen das das dann nur bis 60Hz geht.
Nico87
Stammgast
#66 erstellt: 01. Jun 2006, 20:11
und wie isses mitm wbin...hat ja n wesentlich größeren hornmund...d.h. kommt tiefer oder`?


Kannst du vllt mal den Wbin simulieren?

wenn du willst kann ich dir auch die Werdte aus der Zeichnung suchen.....wenn du mir noch sagst wie man die Hornlänge berechnet?die außenwände sind ja länger als die innenwände...

Nico
A._Tetzlaff
Inventar
#67 erstellt: 01. Jun 2006, 20:33
Simulationen sind so eine Sache. In erster Linie erhöht sich der Wirkungsgrad durch die Eckaufstellung deftig, man erreicht etwa 15dB mehr als im Freifeld - das sind natürlich beeindruckende, bombastisch aussehende Werte. Aber eben etwas unrealistisch, denn man geht normalerweise vom Freifeld aus, um die Vergleichbarkeit der Werte zu gewährleisten.
Und hier geht das Problem los, denn Hörner sind (aufgrund mangelnder Größe) dringend auf Begrenzungsflächen angewiesen - und das bedeutet eben im Extremfall, das Horn in die Ecke zu stellen, denn durch die Eckaufstellung wird man auch Tiefbass gewinnen, aber nicht soviel wie immer angenommen wird.

Das SK-Horn ist unterhalb von etwa 50 Hz der BR-Variante (150 Liter) bezüglich des Maximalpegels hoffnungslos unterlegen. Und das, obwohl der Wirkungsgrad des Horns deutlich höher ist. Das Horn ist ganz einfach zu klein, um beim Tiefbass wirklich Paroli bieten zu können - trotz Eckaufstellung fällt der Frequenzgang unterhalb 55 Hz mit etwa 12dB/8va ab, die BR-Variante bleibt hingegen bis 30 Hz am Ball.
Nico87
Stammgast
#68 erstellt: 01. Jun 2006, 20:51
hatte ich ganz vergessen...

http://www.sk-lautsprechersysteme.com/free/W-Horn2.jpg


der Wbin
Nico87
Stammgast
#69 erstellt: 01. Jun 2006, 20:56
Du redest grad vom kleineeren Horn von SK oder?

ich werde mit dem Horn eh nur Rock und Handgemachtes höhren...keine oder kaum Filme...da widr im infraschall doch uninteressanter...oder irre ich?

Mir kommt es weniger auf den Wirkungsgrad als auf den Sound an....bekomm ich den denn auch durch ne geschlossene Box?...mein Gedanke wäre dann 2 8ohmer (die ganzen Aktivmodule laufen doch aud 4 ohm) zu nehmen und geschlossen zu verbauen....

Gibts da Pa Traiber die passende Parameter haben?...die Laufen sonst doch alle am Besten BR oder?

Nico
Krautundrüben
Stammgast
#70 erstellt: 01. Jun 2006, 21:14
Tiefbass ist nicht so wichtig - Ich hatte jetzt 5 Jahre ein relativ leistungsfähigen Subwoofer ,Bassreflex mit 2 x 15" für mein kleines 18qm Zimmer.
Seit 2 Jahren hab ich jetzt ein (unberechnetes) Mini Horn ,13cm Breitbandtreiber,600cm2 Hornmund,2,30M Hornlänge,das eben in der Ecke steht.
Ich ziehe das dem Bassreflex vor,nicht vom Pegel her ,sondern von der "Art" des Basses.
Techno mit 20Hz Bässen höre ich nicht.
Meinst du nicht das das SK Horn diesen anforderungen gerecht wird und an einem 18W Röhren Amp an der 110 db Grenze bei 50Hz kratzen kann?
Mehr brauch ich kaum ...
A._Tetzlaff
Inventar
#71 erstellt: 01. Jun 2006, 21:33
Ja, ich meinte das Ding hier: http://www.sk-lautsprechersysteme.com/free/Basshorn.PDF

Für HiFi würde ich schon eine untere Grenzfrequenz von wenigstens 40Hz anstreben - CD geht ja immerhin bis 20 Hz runter. So tiefe Töne sind aber eher für Leute interessant, die Orgelmusik hören. Aber selbst ein normaler E-Bass geht bis etwa 40Hz runter, Fünfsaiter sogar bis 30 Hz (momentan sind tiefgestimmte Instrumente ja durchaus gebräuchlich).
Man muss natürlich berücksichtigen, dass eine Grenzfrequenz von 40 Hz alleine kein Maßstab sein kann, denn der Abfall zu den tiefsten Tönen hin ist je nach Gehäuseprinzip unterschiedlich steil. Aber ein BR-Gehäuse, was einen Abfall von immerhin 24dB/8va hat, sollte wenigstens 40 Hz liefern können, um wirklich basstauglich zu sein (zumal unterhalb der Abstimmfrequenz das Teil empfindlich reagiert, weil das Luftpolster die Membranauslenkungen nicht begrenzt).

Wenn der Wirkungsgrad wirklich keine Rolle spielt, dann ist das Horn wirklich etwas unangebracht. Für eine Partybeschallung sollte trotzdem ein gesunder Wirkungsgrad angestrebt werden, 1) um nicht allzu viel Verstärkerleistung zu benötigen und 2) um einen brauchbaren Maximalpegel ohne Verzerrungen zu erzielen.
Für geschlossene Boxen eignen sich leider die wenigsten PA-Treiber, bis auf einige preiswerte Eminence-Teile (Beta 15A, Delta 15A, weil die eine erhöhte Güte haben), die aber leider keine besonders hohe Maximalauslenkung (Maximalschallpegel!) zulassen.
Und einen PA-Treiber brutal zu entzerren, wie hier oft vorgeschlagen wird, halte ich für gewagt, weil darunter der Maximalpegel leidet.

Es klingt wahrscheinlich doof, weil ich einigen Teilnehmmern in den Rücken falle, aber an Deiner Stelle würde ich ein normales BR-Gehäuse (eventuell auch einseitig ventilierten Bandpass) verwenden. Das ist zwar stinklangweilig, aber zweckmäßig, braucht keine Entzerrung, ist noch halbwegs klein und einfach zu bauen.

Edit: Mit dem SK-Horn sind sogar mit einem Watt schon 108dB bei 50 Hz drin - mit 18 Watt wären es demnach etwa 119dB maximal. Allerdings nur bei Eckaufstellung, das kann die BR-Variante aber genauso, und die ist sogar befähigt, diesen Pegel bis 40 Hz zu halten - darunter fällt das Horn so steil ab, dass spätestens bei 40 Hz ein Subsonic greifen sollte.


[Beitrag von A._Tetzlaff am 01. Jun 2006, 21:42 bearbeitet]
Nico87
Stammgast
#72 erstellt: 02. Jun 2006, 07:38
Das Agument mit der Verstärkerleistung leuchtet mir ein. (ich hatte vor nem halben Jahr meinen 2X100 W Kennwood an einem Passiv getrennten (2x omnitroniks im Schlepptau) und 2 Magnats bis zur belastungsgrenze Laufen...für Stunden... Ich wundere mich immernoch das das alle Teile überstanden haben)

Der Wbin is wirklich riesig hab ich grade gemerkt....und Das SK Horn ist ja das gleiche in klein opder?


Ich habe mir den Thread nochmal durchgelesen und möchte mich an dieser stelle entschuldigen, dass ich in den letzten seiten so mit dem wbin rumgenervt hab

bei mir steht jezt die Wahl zwischen SK Horn und Geisthorn

Eure Vorschläge?

Nico
ukw
Inventar
#73 erstellt: 02. Jun 2006, 08:52

Nico87 schrieb:

Eure Vorschläge?

Nico


Werd' endlich erwachsen
geist4711
Inventar
#74 erstellt: 02. Jun 2006, 11:46
rein technisch, sind beide hörner (eck- und wbin- horn) ähnlich, bei entsprechender aufstellung.
allerdings ist das sk-horn für deinen zweck etwas flexibler(aufstellung nicht nur in ecke).
entscheiden musst du aber selbst, das kann die keiner abnehmen :-)
mfg
robert
Krautundrüben
Stammgast
#75 erstellt: 02. Jun 2006, 13:25
Wie berrechnet ihr ein W-Bin Horn ?

Ich hab den Exponentialverlauf eines "halben" Horns berrechnet ,dann eingezeichnet ,und bei der Simulation dann das ganze als ein Horn zusammengefasst (länge und Fläche der jeweiligen Elemente zusammengezählt.)

Das Ergebnis war etwas besser als das des kleineren SK Horns.Der Frequnenzgang war gerade ,und ist bei 47Hz und 600 oder so eingeknickt.Weil ich hatte mir gestern ein größeres Wbin designed (keine ahnung ob ich das richtig gemacht hab) das eben genau in meine Ecke passt.

@Nico87 : Ich baue auf jeden fall das SK ,für ein Experiment ist es viel besser ,allein schon wegen dem Treiber.Wenn es gut wird,kaufst du hald nen kräftigen Eminence und baust noch 3 .. Schon hast du eine hammerharte Partyanlage
Ein Eckhorn ist eben auf die Ecke angewiesen und machst ohne die nix her.Mit dem SK bist du flexibler und musst keinen horntauglichen Treiber kaufen.
Ich brauch die Hörner vielleicht auf Partys die draußen stattfinden .Da bringt ein Eckhorn nix,aber die Sk Hörner kannst du ja akustisch "parallelschalten".

Oder ich werf mal wieder einen Bauplan hier rein ...
Das berühmte California Horn :

http://www.biokurs.de/15bhorn0.htm
Wär das nix für dich Nico?


[Beitrag von Krautundrüben am 02. Jun 2006, 13:51 bearbeitet]
Soundcheck454
Stammgast
#76 erstellt: 02. Jun 2006, 13:49
@Krautundrüben

Was willst du mit hornfähigen Treibern?
Soweit ich weiß läuft das Geisteckhorn auch mit einem Kappa 15 den du auch in ein normales BR-Gehäuse baun kannst!

Allerdings, stimme ich dir zu, dass dir ein Eckhorn Freifeld herzlich wenig bringt. Wobei ich mir auch ziemlich sicher bin, das das SK nicht unbedingt so viel besser im Freifeld. Aber mit nem gescheiten BR kommste Freifeld denke ich nochmal besser weg als mit dem SK.

@Nico: Willst du auch Party damit machen oder soll es rein für zuhause sein?
Nico87
Stammgast
#77 erstellt: 02. Jun 2006, 14:00
Lieber ukw..ich versuch doch schon ganz dolle Erwachsen zu werden....wirklich....

Ich versuch einfach das geeignetste für mich zu finden. Nenn es kindisch ewig an einer Sache rumzujuckeln, aber wenn ich was mache solls der beste Kompromiss sein...ich bestehe ja garnicht aufs Optimum.

zur weiteren Verwirrung will ich noch ein weiteres Horn zur Disskusion stellen (ukw...auch wenn dich das hier alles ankotzt...bitte bleib bei und und hilf...auch wenn mir sarkastischen Beiträgen...Danke)

http://www.egbeck.de/15bhorn0.htm

das geht wenigstens bis 50 Hz runter und haut dann ab.

Nico


[Beitrag von Nico87 am 02. Jun 2006, 14:01 bearbeitet]
Krautundrüben
Stammgast
#78 erstellt: 02. Jun 2006, 14:06
Das California Horn ist ein hammer und riesengroß.
Es gibt im forum schon sehr viel da drüber.Nutz mal die Suchfunktion.
Nico87
Stammgast
#79 erstellt: 02. Jun 2006, 14:11
Aber es ist kleiner als n Wbin

Deshalb nenn ichs hier
A._Tetzlaff
Inventar
#80 erstellt: 02. Jun 2006, 15:12
Es gibt keine "horntauglichen" Treiber. Es werden immer wieder Märchen erzählt, nur Treiber mit niedrigem Qts würden in Hörnern laufen - das ist Unsinn, denn die Treiber laufen genauso gut auch in BR, gehen aber dann nicht so tief. Umgekehrt funktionieren auch Treiber mit höherem Qts in Hörnern, in Frontloaded-Hörnern (davon sprechen wir die ganze Zeit) sogar besser bzw. sinnvoller als in Backloaded-Hörnern.

Simuliert man mehrere verschiedene Treiber z.B. im Eckhorn (natürlich sollten die Treiber schon die gleiche Größe haben), so ergeben sich trotzdem sehr ähnliche Wiedergabekurven.
ukw
Inventar
#81 erstellt: 02. Jun 2006, 15:15
California ist sehr gut. Ich hab#s noch nicht gehört, aber einige hier im Forum haben über ihr großes C berichtet.
ukw
Inventar
#82 erstellt: 02. Jun 2006, 15:25

A._Tetzlaff schrieb:
Es gibt keine "horntauglichen" Treiber. Es werden immer wieder Märchen erzählt, nur Treiber mit niedrigem Qts würden in Hörnern laufen - das ist Unsinn, denn die Treiber laufen genauso gut auch in BR, gehen aber dann nicht so tief. Umgekehrt funktionieren auch Treiber mit höherem Qts in Hörnern, in Frontloaded-Hörnern (davon sprechen wir die ganze Zeit) sogar besser bzw. sinnvoller als in Backloaded-Hörnern.

Simuliert man mehrere verschiedene Treiber z.B. im Eckhorn (natürlich sollten die Treiber schon die gleiche Größe haben), so ergeben sich trotzdem sehr ähnliche Wiedergabekurven.


... bis 120 Hz. Darüber fallen einige ab, andere liefern noch ausreichend Pegel.

Und wie sieht es aus, wenn man mehrere Hörnchen zusammenstellt (Stacking) ? Kannst Du das auch mit AhJott simulieren?
Dann steigt der Strahlungswiderstand stark an. Was macht dann die antriebsschwache Weichpappe mit hohem QTS?

Genau, sie steht still und der ganze Haufen spielt nicht lauter, auch wenn man noch 6 Stück mehr dazu stellt.

Das ist genau der Augenblick in dem auch der letzte begreift was mit horntauglicher Pappe gemeint ist

Im Wohnzimmer mag das ja alles richtig sein, da setht sowieso nur ein Hörnchen - ein Einhorn sozusagen
A._Tetzlaff
Inventar
#83 erstellt: 02. Jun 2006, 15:47
Selbstverständlich kann AJHorn auch Stacks simulieren - dazu müssen lediglich die Treiberanzahl, Mündungs-, Halsflächen und Volumina vergrößert werden.

Du bringst da aber etwas durcheinander: Niedriger Qts heißt nicht automatisch starker Antrieb, denn die Güten hängen maßgeblich von Membranmasse und Aufhängung ab. Ein Treiber mit sehr leichter Membran und weicher Aufhängung kann also trotz Winz-Magneten eine sehr niedrige Güte haben.

Ich habe mal testweise ein Stack simuliert, bestehend aus 6 Eckhörnern 15 mit Beyma 15 LX 60. Dann das ganze mit erhöhtem Qes (0,5 statt 0,36) - Ergebnis: Oberhalb von 100Hz maximal 2dB Abweichung. Ich finde, das ist nun wirklich zu verkraften, zumal im Tiefton die Kurven deckungsgleich verlaufen.
Und davon mal abgesehen, solange man PA-Treiber verwendet, die allesamt für BR tauglich sind (und damit auch ein Zuhause im Horn finden können), steht man auf der sicheren Seite.


[Beitrag von A._Tetzlaff am 02. Jun 2006, 16:30 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#84 erstellt: 02. Jun 2006, 16:10
wo ich hier so weiter mitlese, kam mir so ein gedanke.
bau dir ein eckhorn mit dem eminence treiber zb.
für unterwegs, machst du dir dann zwei'schalen', die aus dem eckhorn ein w-bin 'zaubern'.......
abba vorsicht, eckhorn is gross, und son w-bin-ausbau(2-teilig) wird nich kleiner(ca 100hoch, ca 120tief und 120breit).....
mfg
robert
ukw
Inventar
#85 erstellt: 02. Jun 2006, 16:27

ukw schrieb:
Was macht dann die antriebsschwache Weichpappe mit hohem QTS?



A._Tetzlaff schrieb:

Du bringst da aber etwas durcheinander: Niedriger Qts heißt nicht automatisch schwacher Antrieb, denn die Güten hängen maßgeblich von Membranmasse und Aufhängung ab. Ein Treiber mit sehr leichter Membran und weicher Aufhängung kann also trotz Winz-Magneten eine sehr niedrige Güte haben.

Ich habe mal testweise ein Stack simuliert, bestehend aus 6 Eckhörnern 15 mit Beyma 15 LX 60. Dann das ganze mit erhöhtem Qes (0,5 statt 0,36) - Ergebnis: Oberhalb von 100Hz maximal 2dB Abweichung. Ich finde, das ist nun wirklich zu verkraften, zumal im Tiefton die Kurven deckungsgleich verlaufen.
Und davon mal abgesehen, solange man PA-Treiber verwendet, die allesamt für BR tauglich sind (und damit auch ein Zuhause im Horn finden können), steht man auf der sicheren Seite.


. .

entschuldige, das ich Dich verwirrt habe...
A._Tetzlaff
Inventar
#86 erstellt: 02. Jun 2006, 16:31
Da ist aber jemand schadenfroh........
ukw
Inventar
#87 erstellt: 02. Jun 2006, 16:31
Eine weiche Pappe mit starkem Antrieb ist alles, aber kein Kolbenschwinger - ehr schon ein "Koaxialtreiber mit geringfügig erhöhtem Klirr" wegen auftretender Partialschwingungen und nach 4 Stunden Hornbetrieb im PA Stack so weich gespült, das Du Ihn über'n Zaun hängen kannst
A._Tetzlaff
Inventar
#88 erstellt: 02. Jun 2006, 16:40
Eine weiche Membran hat ja auch nichts mit der Dimensionierung des Antriebes zu schaffen. Eine gewisse Steifigkeit der Membran sollte ein Subwoofertreiber aber schon mitbringen. Das sollte kein Thema sein, denn solange man keinen Billigschrott als Horntreiber gebraucht, sondern wertige Markenware, darf man auch mal aufdrehen.
Nico87
Stammgast
#89 erstellt: 02. Jun 2006, 17:45
könntest du das mit den Schalen grad erläutern?

wenn ichs richtig verstehe lass ich das Eckhorn (Einhorn) in einen Kasten spielen, oda?

ich gugg mich mal n bisschen nach dem California um...wenn jemand auswendig weiß won Frquenzgang zu finden ist bitte her damit.

Schon mal im Vorhinaus..oder zwischenrein...Jungs vielen dank für eure Hilfe...seid alle so lieb *g*.

Danke

Nico
derboxenmann
Inventar
#90 erstellt: 02. Jun 2006, 17:56
www.egbeck.de
California Horn findeste da
ukw
Inventar
#91 erstellt: 02. Jun 2006, 17:57

A._Tetzlaff schrieb:
Da ist aber jemand schadenfroh........ :.


och komm Du bist halt nur manchmal zur richtigen Zeit am falschen Ort...

... und hast mir damit ein breites Grinsen geschenkt. Nun hab ich mich schon wieder eingefangen, sitze sittsam hinter meiner Tastatur und harre der Dinge, die dieses Wochenende noch bringen mag.






Nico87
Stammgast
#92 erstellt: 02. Jun 2006, 18:52
Im Freifeld kommt das California bis 50 hz runter... im Raum dann noch n bissi tiefer.

Meint ihr das is sinnvoll mit den kappas zu betreiben?

Nico
Soundcheck454
Stammgast
#93 erstellt: 02. Jun 2006, 19:47
Kurz mal ne Frage:
Hab ich das überlesen oder hast du das noch nicht zu Geltung gebracht: Willst du damit auch Party machen können?

Wenn ja ist das Eckhorn denkbar ungünstig würde ich behaupten. Wenn du es nur daheim stehen lassen willst, kannst du ruhig eins baun.
Für Freifeld gibts aber opitmalere Dinge.
Da California Horn soll wirklich sehr brauchbar sein, hab ich in so nem Freed gelesen.


Und wenn du dich nicht entscheiden kannst, bauch doch einfach mal beide und vergleiche! Dann hast du vielleicht 30-40 € in den Sand gesetzt fürs Holz aber du hast ein ruhiges Gewissen.
Wir können dir jetzt soviel wir wollen hier erzählen wie gut/schlecht die Teile sind. Es kommt halt immer auch noch auf deinen Hörgeschmack an!


Das ist meine Meinung.


Gruß Soundcheck
ukw
Inventar
#94 erstellt: 02. Jun 2006, 20:16

Kurz mal ne Frage:
Hab ich das überlesen oder hast du das noch nicht zu Geltung gebracht: Willst du damit auch Party machen können?

Wenn ja ist das Eckhorn denkbar ungünstig würde ich behaupten. Wenn du es nur daheim stehen lassen willst, kannst du ruhig eins baun.


Hatten wir schon Klick'ngo
Soundcheck454
Stammgast
#95 erstellt: 02. Jun 2006, 20:24
Ok sorry.....
Wer lesen kann ist klar im Vorteil

Ok dann würd ich doch zu den Varianten wie SK, W-bin, California greifen!
Ich würde da dann fürs California stimmen!


Gruß Soundcheck
ukw
Inventar
#96 erstellt: 02. Jun 2006, 20:31
ich auch
Nico87
Stammgast
#97 erstellt: 02. Jun 2006, 20:51
Dann seid ihr ja schoma 2.... ich frag grad mal den Zollstock....und vllt die Freundin

Nico
Krautundrüben
Stammgast
#98 erstellt: 03. Jun 2006, 01:48
Hm,was wäre ein günstiger Treiber fürs California?
A._Tetzlaff
Inventar
#99 erstellt: 03. Jun 2006, 06:32
Die Simulation mit dem Kappa 15 LF sieht schon brauchbar aus - teilweise liefert das Ding 8dB mehr Maximalpegel als das SK-Horn mit gleichem Treiber.

Ich würde aber dieses Ding trotzdem in die Ecke stellen oder mehrere Stacken, denn unter 50 Hz sinkt der erzielbare Maximalpegel und der Frequenzgang rapide ab.
Soundcheck454
Stammgast
#100 erstellt: 03. Jun 2006, 08:57
Ich denk auch das ein Kappa 15 LF da schon gut passt. Er ist nicht so teuer, also noch erschwinglich und die Daten sind auch pasabel.
Nico87
Stammgast
#101 erstellt: 03. Jun 2006, 10:42
Eine Frage um des Lernens Willen: warum ist der LF besser für Hörner als der normale Kappa 15?

http://www.eminence.com/pdf/kappa-15lfa.pdf

http://www.eminence.com/pdf/kappa-15a.pdf

Dér normale A hat ne niedriger Reso, höhere qms, niedrigere qts, das einzige wären 1,5 mm weniger Schwingspulenüberhang....

Klärt den Laien mal auf

danke
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