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Sonofil wie genau anwenden?+A -A |
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Autor |
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Ton0815
Gesperrt |
#1 erstellt: 04. Okt 2021, 15:47 | |
Moin. Ich will bisschen an der Ausrüstung rumspielen Erstmal am Sub (in dem Fall geschlossen) Ich hab hier so einige Threads schon durch, aber so genau werde ich nicht draus schlau. Die Suche brachte bisher keine exakte Aufklärung Wie genau ist die Anwendung? Die Beutel beinhalten ja "Platten". Legt man damit die Wände aus (kleben?) oder zupft man das in Büschel auseinander und füllt quasi bissschen auf? Oder macht man es mal so/mal so, je nach Vorhaben? Welche Vorhaben gibt es diesbezüglich? Jemand eine knackige Erklärung in dem Fall wann wie wo? p.s.: Die Wirkung ist mir klar. Auch jenes, daß ab einer bestimmten Menge viel nicht mehr viel hilft und sich das ganze gar umkehrt ist mir klar. edit: Eine kleine Zusatzfrage. Den Terminal hinten, schraubt ihr wahrscheinlich fest Benutzt ihr auch noch irgendeine Dichtung dabei? [Beitrag von Ton0815 am 04. Okt 2021, 16:10 bearbeitet] |
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S04-Hotspur
Inventar |
#2 erstellt: 04. Okt 2021, 17:39 | |
Hallo Ton, zum Anschlussterminal: Ja, ich dichte das ab, indem ich an den Rändern des Terminals innen entlang zwischen den Schraubenlöchern Tesamoll aufklebe. Wenn Du einen geschlossenen Subwoofer hast, lohnt es sich, in der Fachliteratur etwas über die Wirkung von Dämmmaterial zu lesen. Wenn Du das Sonofil schon hast, dann ist das Bekleben der Wände die richtige Maßnahme. Ansonsten würde ich ein so teures Material dafür nicht verwenden. Die vollständige Füllung des Gehäuses mit Dämmmaterial, zum Beispiel Steinwollmatten, bringt eine Vergrößerung des Volumens, dass der Tieftöner "sieht", ein Absenken der Einbauresonanzfrequenz, eine Veränderung des Frequenzgangs in eine erwünschte oder eventuell unerwünschte Richtung. Mein Subwoofer läuft aktiv mit Anhebung der tiefsten Frequenzen und vollständiger Dämmung mit Steinwollmatten. Vorteile: Gehäusewände werden ruhig gestellt, tiefere Grenzfrequenz. Im Netz findest Du Artikel zum Thema "geschlossenes Gehäuse". Gruß, Andreas |
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Ton0815
Gesperrt |
#3 erstellt: 04. Okt 2021, 18:22 | |
Grüß dich. Ich weiß schon 3/4 davon. Hab mich heute ne Viertelstunde eingelesen. Alles gut. Da ich nicht mehr als eine Tüte brauchen werde finde ich das jetzt nicht besonders teuer für eine Bastelei. Wie fiel bei dir der Rückgang der Trockenheit aus? Die "Luftfeder" schwächt sich durch die virtuelle Vergrößerung ja kleinwenig ab, das Chassis wirkt weniger knackig. |
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S04-Hotspur
Inventar |
#4 erstellt: 05. Okt 2021, 16:54 | |
Wenn ich den Subwoofer solo höre, dann ist da nicht viel mehr als ein Grummeln. Ob ich in der Lage wäre, das vollständig gedämmte Gehäuse von einem nur halb gedämmten Gehäuse klanglich zu unterscheiden - sehr wahrscheinlich nicht. Was ich mir einbilde: Der Mivoc AW 3000, der zur Zeit bei mir läuft, ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sicher sehr gut. Der Monacor SPH 300 KE klingt besser. Schwer zu beschreiben. Mit der Dämmung des Gehäuses kannst Du ja experimentieren. Dann merkst Du, ob irgendwas einen Unterschied macht. Gruß, Andreas |
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lonelybabe69
Inventar |
#5 erstellt: 05. Okt 2021, 17:24 | |
Die Bedämpfung ist nur nötig, wenn man sehr hoch trennt. Will man den Sub, wie daheim üblich bis max. 120hz trennen, kann man jegliches zeug getrost weglassen |
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Ton0815
Gesperrt |
#6 erstellt: 05. Okt 2021, 17:52 | |
Das hängt erstmal sehr von der Konstruktion ab Wenn alles halbwegs richtig gebaut ist, liegst du wahrscheinlich richtig (lonelybabe69). Leider redne wir nicht von so einem Fall Von daher der Spieltrieb... |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 06. Okt 2021, 04:35 | |
Moin, In CB oder BR Subs kann man das Zeug ganz sicher getrost weglassen. In Zeiten von DSPs ist sogar die Gehäuseabstimmung viel weniger wichtig geworden (wenn man einen benutzt). |
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Ton0815
Gesperrt |
#8 erstellt: 06. Okt 2021, 07:38 | |
Moin. Nein ist geschlossener Fertigsub in Mini, den ich bisschen pimpen möchte Der sonst den Erwartungen halt zu leicht ist -> Gehäuse vebriert manchmal imho eein Stück zu viel. Wahrscheinlich schon alleine deswegen, weil das nötige Gewicht fehlt... Der Plan ist eigentlich, es bisschen von innen mit 2mm Bitumen auszukleben und hinten mit ganz kleinen Einsatz von Sonofil minimal zu erwietern... Kann das überhaupt funktionieren? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 06. Okt 2021, 07:42 | |
Kann man machen, wird akustisch aber nichts bringen. Der Unterschied ist vermutlich nicht mal messbar. Wenn du den Bass verbessern willst: 1. neuen Sub bauen/anschaffen (wenn der alte nicht die gewünschte Leistungsfähigkeit hat, was ich aus den Pimpversuchen schließe) 2. Raumakustik berücksichtigen. |
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lonelybabe69
Inventar |
#10 erstellt: 06. Okt 2021, 08:19 | |
Wat soll der Sonofil denn bringen, wenn das Gehäuse vibriert Da hilft nur zum einen ordentlich verstreben und zum zweiten Gewicht erhöhen. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. Streben sorgen dafür, dass das Dröhnen aufhört. Und mehr Gewicht sorgt dafür, dass der Sub an Ort und Stelle bleibt und nicht durch die Gegend hüpft. Jetzt übertrieben gesagt. Das wars. Ist keine Raketenwissenschaft. P. S. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Sub Würfel oder Quaderförmig dimensioniert ist. Bei exotischen Bauformen, wenn der Sub ungewöhnlich lang ist, z. B. dann kann etwas Bedämpfungszeugs schon gegen stehende Wellen helfen, die dann auch rein passen. Aber auch das ist von der Höhe der Trennung abhängig. Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 06. Okt 2021, 08:19 bearbeitet] |
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Ton0815
Gesperrt |
#11 erstellt: 06. Okt 2021, 08:41 | |
Ich stelle aber - man beachte das bitte.. - keine Theorien diesbezüglich mit welchen ich mich feiern will, sondern Frage eben nach der Sinnhaftigkeit. Ob das gelegentliche Virbrieren überhaupt als Dröhnen wahrnehmbar ist, weiß ich nicht. So wirklich ist das nicht präsent. Vielleicht fällts mal auf, wenn es reduziert ist (?) Das bitumen erhöht ja auch das Gewicht bisschen. @sakly Ja... Ich will weniger etwas gutes verstärken als eher bisschen was schlechtes reduzieren Leistungsfähig genug für seinen Einsatzzweck ist er allemal. Bei so einem Eiswürfel braucht man nicht voll aufdrehen, damit sein Gehäuse bei manchen Frequenzen vibriert. Die große Frage ist halt, ob solche Maßnahmen es kleinwenig beruhigen können. Der Aufwand dabei ist vernachlässigbar. Sowas kann ich mit Links. Allerdings mach ich ungern Sachen die garkeinen Sinn haben Daher die kleine Fragerunde. [Beitrag von Ton0815 am 06. Okt 2021, 08:48 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 06. Okt 2021, 09:02 | |
Aus meiner Sicht: es macht gar keinen Sinn. Dröhnen hängt typischerweise mit schlechter Raumakustik zusammen, nicht mit dem Sub als solches (wenn er vernünftig konstruiert ist und nicht von selbst schon einen "One-Note-Bass produziert). Natürlich lassen sich auch Optimierungen am Sub selbst durchführen, aber die Raumakustik wirkt Faktor 1000 stärker. [Beitrag von sakly am 06. Okt 2021, 09:03 bearbeitet] |
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lonelybabe69
Inventar |
#13 erstellt: 06. Okt 2021, 09:21 | |
@TE irgendwie komme ich nicht so richtig dahinter was du überhaupt willst willst du fachlich kompetente Ratschläge oder eher, dass man das absegnet, was du dir in den Kopf gesetzt hast? Hast du mein Post #10 überhaupt richtig durchgelesen? Da stehen doch schon alle Lösungsvorschläge drin! Bitumen erhöht minimal das Gewicht, ja. aber das ist eher zweitrangig. Vorrangig ist die Steifigkeit durch Kreuzstreben. Damit fängt man als aller erstes an. Und wenn das immer noch nicht reicht, kann man das Gewicht erhöhen. Idealerweise berücksichtigt man das Volumen, das die Streben verdrängen bereits bei der Konstruktion des Subs. Nachträglich wird Innenvolumen weniger und ja, du kannst das durch die Watte virtuell vergrössern und eventuell ausgleichen. [Beitrag von lonelybabe69 am 06. Okt 2021, 10:29 bearbeitet] |
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Ton0815
Gesperrt |
#14 erstellt: 06. Okt 2021, 13:19 | |
"Ich stelle aber - man beachte das bitte.. - keine Theorien diesbezüglich mit welchen ich mich feiern will, sondern Frage eben nach der Sinnhaftigkeit." @all Hab vorher mal nachgeguckt, ich kann mit dem "Matten" das Gewicht um 21% erhöhen. So werde ich das wohl auch erstmal machen. Die Klamotten waren eh schon von vor Jahren da und solche Basteleien kosten mich auch keine Nerven. Die Punchline war ja eh eher, ob das etwas verschlimmbessern könnte. Wenn die Thesen aber nur von bringt leider Garnichts über bringt so wenig, daß man es kaum messen können wird bis zu ausprobieren kann man es ja, gehen, dann kann ich mal versuchen. Klar hätte ich erstmal einfach ne Packung Mehl drauflegen können, aber da wo ich das eben testen will ist quasi null Platz nach oben. Gäbe es das, müsste ich vorerst nicht mit so einem Eiswürfel rumkrebsen. Wird schon Danke euch. Ciao. [Beitrag von Ton0815 am 06. Okt 2021, 13:29 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 06. Okt 2021, 13:26 | |
Gewicht nennenswert erhöhen bringt definitiv etwas, wenn der Sub ein Leichtgewicht ist, das eine im Verhältnis eher schwere Membran beherbergt. 21% sind nicht nennenswert, zudem ist nichts weiter über den Sub bekannt, insofern keine Einschätzung möglich. |
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Ton0815
Gesperrt |
#16 erstellt: 06. Okt 2021, 13:33 | |
Ok. doch interessant. Warum sind 21% nicht nenneswert? Das wäre bei mir z.B. schon ein klarer Unterschied zwischen "Sixpack nach wahrnehmbar" und "Fettbäuchlein" Ab wann wäre es denn nennenswert? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 06. Okt 2021, 16:14 | |
Anderer Sachverhalt. Bei deinem Körper geht es nicht um Gegenwehr von Impulsen, sondern um das Spiegelbild. Bei nem Schuhkarton mit 150g-Membran bringen 21% nix. Bei nem Betonblock als Gehäuse mit ner 30g-Membran braucht es selbst die 21% nicht mehr zur Verbesserung. Wenn man also die Gegebenheiten nicht kennt, lässt es sich nicht abschätzen 🤷♂️ Wenn das Thema in der Ausgangssituation ein Problem darstellt, bedeutet signifikant für mich min >50%, eher 100%. |
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Ton0815
Gesperrt |
#18 erstellt: 09. Okt 2021, 13:05 | |
Gesagt. Getan. Sonofil musste nicht rein. Die Brüder haben das schon auf dem Boden hingeklebt und ich wollte es nicht weicher machen. Innen auf die Seiten geklebt. Oben trau ich dem Geklebe nicht so ganz. Wenn sich das mit der Zeit doch löst... Ich will nicht alle 6 Monate aufmachen um zu schauen ob es noch hält Außen dafür auch an allen unsichtbaren Stellen. Also soviel es ging rund ums Terminal und drunten außen. Die knappen 2mm weniger innen machten jedenfalls nichts kaputt irgendwas wurde auch davor schon um die 70Hz rum in der Wohnwand angeregt (Bassleiter abgespielt). Bevor ich dem nachging wollte ich sehen wie es nachher wird. Laut Holde und an sich auch mir ist dieser Moment jetzt kleinwenig kürzer und die Resonanz minimal leiser. Naja... Ungeachtet dessen, daß nur mit Ohren nichts mehr sonst zu entdecken gab, vibrieren die Wände des Subs, außen Hände flach dran, bisschen weniger. Es ist aber nicht so, daß man vom Halbieren sprechen kann. Feststellbar halt. Das ist alles bis lauteren Zimmerlautstärken. Dafür ist der Eiswürfel auch gedacht. Mehr kann er eh nicht Danke euch. [Beitrag von Ton0815 am 09. Okt 2021, 13:11 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 09. Okt 2021, 13:19 | |
Moin, wäre verwunderlich, wenn die Wohnwand-Resonanz dadurch abgenommen hätte, denn das Ziel war ja eigentlich weniger Energie durch Gehäuseschwingungen und Gehäusebewegung zu verlieren, sodass mehr Energie in die Luft abgegeben wird. Das würde jedoch bedeuten, dass die Wohnwand-Resonanz stärker auftreten müsste, da sie durch den Luftschall angeregt wird. Wie auch immer, mit den vorliegenden "Messmethoden" kann eine Veränderung nicht dargestellt werden 🤷♂️😉 |
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Ton0815
Gesperrt |
#20 erstellt: 09. Okt 2021, 14:05 | |
An sich ja, aber der Eiswürfel ist ein geschlossener Studiosub der mehr oder weniger in einer Art Regalnische steht So richtig interessant war aber grad,daß ich mich nun über Smartphone anmeldete und deiner wie meiner Beitrag davor nicht anhezeigt wurden. Erst nach der Anmeldung jetzt. hmm |
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