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Portables SPeichermedium zum abspieln digitalisierter Musikdateien+A -A |
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Autor |
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Ragner77
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Okt 2020, 21:48 | |
Hallo zusammen, ich bin ein alter Metalhead mit einem Haufen CDs und anderen Tonträgern, dem jetzt aber der Raum in der Wohnung zu klein wird. Daher möchte ich euch gern um eure Tips oder Hinweise zu fiolgendem Thema bitten: Ich möchte meine CD- Sammlung digitalisieren und diese auf einem Speichermedium zusammenführen. Dieses Medium würde ich dann an meine STereoanlage anschließen wollen und so meinen SOund abspielen. ZUr Zeit habe ich einen portablen High- Res Player der Marke Fiio den ich einfach anschließen kann und das funktioniert auch super, weil der ein genügend großes display hat. So kann ich fein durch meine Bibliothek scrollen und alles abspielen in High Res oder Flac oder wav format. Der Speicher reicht aber nicht aus um die ganze Sammlung zu digitalisieren und außerdem kommen dann auch immer wieder downloads hinzu. Ich bräuchte also so eine Art Fiio nur mit deutlich mehr SPeicher weil ich sicher an die 2000 CDs zu digitalisieren habe. Laptop hab ich keinen, so fällt diese Option mal weg. Weiß hier vielleicht jemand Bescheid, der willens wäre mir da weiter zu helfen ? Vielen Dank im Voraus und VG aus Tirol e |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 29. Okt 2020, 13:52 | |
Irgendeinen Rechner wirst du ja brauchen, um die Cds zu digitalisieren. Wo die dann generierten Dateien platzmäßig untergebracht werden können, kannst du ja entscheiden, wenn du den Platzbedarf kennst. Welche Speicherkapazitäten heutige Mediaplayer haben, müsste man eruieren. Ich benutze einen Laptop mit externer Festplatte, weil das viel günstiger und flexibler ist. |
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KarstenL
Inventar |
#3 erstellt: 29. Okt 2020, 15:33 | |
ich würde mir auch einen gebrauchtes Notebook kaufen......gibt schon gute für ca 100€..... damit kann man CDs rippen und abspielen. sollte der Speicher nicht reichen, dann kann man eine externe Festplatte dran machen. Software zum abspielen gibt es auch einige... |
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vanye
Inventar |
#4 erstellt: 29. Okt 2020, 22:36 | |
Rippen ohne Computer kannste vergessen. Gebrauchtes Notebook wäre ein guter weil vielseitiger und günstiger Einstieg. |
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Pikrin
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Okt 2020, 06:02 | |
Apalone
Inventar |
#6 erstellt: 30. Okt 2020, 06:48 | |
Das ist sachlogisch eine annähernd sinnfreie Antwort! Warum soll man sich ein exotisches, schwierig beschaffbares Gerät mit ggf. sensiblen Gewährleistungskonsequenzen besorgen, wenn es hunderttausende, beliebig verfügbare Geräte ab 20,- gibt?!? |
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Ragner77
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Okt 2020, 13:07 | |
Grüß euch und danke daweil für eure Antworten Ich war ursprünglich gegen ein Notebook, weil ich gelesen habe, dass die Soundqualität bei der Übertragung zur Anlage ziemlich leiden soll. Auch ist mir der Fio high res player so sympathisch weil dieser klein ist und die Musik wirklich toll wiedergibt. Ich werde jetzt aber doch schauen, dass ich irgendwo einen günstigen Laptop herbekomme und auch diesen zum Musikhören verwenden. Werd mich nach einem ordentliches Verbindungskabel, dass gegen Störungen gut abschirmt und an eine "gscheiden" musikplayer der high res / flac und wav so abspielen kann, dass man sich die Musik ordentlich um die Ohren hauen lassen kann umschauen. Hab gerade so einen player entdeckt, audirvana player kostet 97€ mal schauen ob ich was anderes finde. Wenn ihr Ideen diesbezüglich habt, freue ich mich über die Hinweise. Danke euch jedenfalls Viele Grüße, Niko |
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Apalone
Inventar |
#8 erstellt: 30. Okt 2020, 13:20 | |
Die integrierte Soundlösung via analog-out benutze ich in der Tat nie (!). USB-Soundkarten, die einen SPDIF-out oder eben einen brauchbaren (!) analog-out generieren, fangen ab 10,- an! Da kannst du je nach Qualitätsanfordungen annähernd beliebig wählen. An der Anlage im Arbeitszimmer (etwas bessere Lautsprecher, um auch mal im Arbeitszimmer zB Livekonzerte auf Youtube mit halbwegs akzeptabler Qualität sehen zu können) hängt zB ein Behringer U-Control UCA 202. Mit dem SPDIF-Ausgang gehe ich dann in einen normalen AVR. immer deutlich besser als die integrierte Soundlösungen der Läppis! |
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KarstenL
Inventar |
#9 erstellt: 30. Okt 2020, 13:31 | |
ich würde auch erst einmal den analogen Ausgang am Notebook etc versuchen. Wenn das mit einem guten Kabel (muß nicht teuer sein) ordentlich funktioniert, spricht mE nichts dagegen. Ansonsten würde ich auch Apalones Ansatz eines USB DACs wählen. Als Software nutze ich am liebsten für (fast) alles Kodi. https://kodi.tv/about Für Musik mit größerer Bibliothek, mehr Komfort und Infos auch gerne den Logitech Media Server (LMS). Beide Spenden finanziert. Wichtig für alle Datenbanken ist das richtige taggen der Alben beim rippen..... |
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vanye
Inventar |
#10 erstellt: 30. Okt 2020, 16:58 | |
Beim Rippen geht es hauptsächlich um zwei Dinge: 1. Die Daten von der CD fehlerfrei auf die Platte zu bekommen. Dies ist für mich als Anwender relativ unproblematisch. Ich suche mir eine Software nach meinem Geschmack aus, richte sie ein und kann dann 95 Prozent meiner CDs problemlos durch mein CD-Laufwerk jagen. (Die restlichen 5 Prozent sind kopiergeschützt oder beschädigt). 2. Die Musikdaten allein machen mich aber nicht glücklich, denn ich will sie ja auch wiederfinden und zum Abspielen auswählen könnnen. Deswegen "tagge" ich sie, versehe sie also mit Metadaten (Album, Künstler, Cover etc.). Ripper wie oben verlinkt holen sich - ebenso übrigens wie gängige Software auf einem handelsüblichen Computer - aus Internetdatenbanken die Tags. Findet das Gerät in der Datenbank die CD nicht oder gefallen mir die dort verfügbaren Metadaten nicht, oder ich möchte mehr oder andere, muss ich irgendwie selbst Hand anlegen. Und ohne Tastatur oder Maus und ohne Bildschirm wird das schwierig. Für die unter uns, denen die richtigen Metadaten wichtig sind, ist es ohne Computer also richtig blöd. Die Klassikliebhaber haben damit dann ein ganz besonderes Problem. Zur Veranschaulichung hier mal die typischen Metadaten, die ich für klassische Musik einpflege: |
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Pikrin
Stammgast |
#11 erstellt: 30. Okt 2020, 17:40 | |
"Für die unter uns, denen die richtigen Metadaten wichtig sind, ist es ohne Computer also richtig blöd." Lieber vanye, was du sagst, ist natürlich richtig, aber Martin Brennan ist ja auch nicht blöd. Wenn der B2 mit dem Internet verbunden ist, holt er die Daten von MusicBrainz; wenn offline, kann die ganze Bibliothek heruntergeladen werden (passt auf eine CD) und wird auf der 2 Terabyte Festplatte gespeichert. https://www.brennan.co.uk/itemcontent.php/content/database (Das gilt nicht nur für den JB7, sondern auch für den B2) _Alle_ CD-Ripper habe das heute drauf, etwa die von Bluesound oder Zenith. Wie gesagt... die anderen sind auch nicht blöd. Was klassische Musik angeht,- das Problem hat man immer, egal wer oder was rippt. Aber der TE mag ja eher Metal, also betrifft ihn das Problem weniger. |
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vanye
Inventar |
#12 erstellt: 30. Okt 2020, 18:08 | |
Sag ich ja - das sind die üblichen Datenbanken. Und ich rippe keine CD, bei der ich nicht noch die Metadaten händisch zumindest ergänze. Das ist bei Metal auch so. |
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Pikrin
Stammgast |
#13 erstellt: 30. Okt 2020, 18:14 | |
" Findet das Gerät in der Datenbank die CD nicht oder gefallen mir die dort verfügbaren Metadaten nicht, oder ich möchte mehr oder andere, muss ich irgendwie selbst Hand anlegen. Und ohne Tastatur oder Maus und ohne Bildschirm wird das schwierig." "Sag ich ja - das sind die üblichen Datenbanken. Und ich rippe keine CD, bei der ich nicht noch die Metadaten händisch zumindest ergänze. Das ist bei Metal auch so." Für den Fall kann/muss man die Daten händisch eintragen, das geht aber über jeden Browser: https://www.brennan.co.uk/itemcontent.php/content/WebUI Kein (wesentlicher) Unterschied zum händischen Rippen. Ich möchte es hierbei bewenden lassen. |
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vanye
Inventar |
#14 erstellt: 30. Okt 2020, 23:27 | |
Nein, erklär es mir bitte. Du hast die Bedien-App verlinkt. Ich sehe da keine Möglichkeit, die Metadaten zu bearbeiten. |
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Apalone
Inventar |
#15 erstellt: 31. Okt 2020, 07:38 | |
Warum sollte man jetzt das Teil anschaffen? Was ist denn der signifikante Vorteil gegenüber einem PC? Das wird irgendwie nicht so ganz klar. |
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Ragner77
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 09. Nov 2020, 17:54 | |
Danke Apalone und Karsten für eure tollen Beiträage und Hinweise. Der kodi player ist super geil ! Auch hab ich mich mit der Idee eine USB SOundkarte nicht auseinandergesetzt-wusste gar nicht, dass es sowas gibt-ächz Stattdessen schlug mein Herz besonders für Plattenspieler und da hab ich mich einigermaßen in die Materie hineingefuchst. Hab noch immer keinen laptop, aber Ende November gibts dann eh den ganzen black friday Wahnsinn, da werd ich sicher fündig. Vielen herzlichen Dank nochmals in die Runde, Niko |
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KarstenL
Inventar |
#17 erstellt: 09. Nov 2020, 18:41 | |
etwas ist mir noch aufgefallen......solltest du deine CDs rippen....dann am besten in mp3 oder FLAC...WAV lässt sich nur mit Mühe taggen....dann wird das nix mit einer guten Bibliothek |
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Sal
Inventar |
#18 erstellt: 12. Nov 2020, 20:41 | |
"Taggen" tu ich nur Mauern Ansonsten bin ich wohl CD-Sammlungsverdorben Benannter Ordner nach CD/LP: Dort hinein die Tracks. Aber ich bin es gewohnt, Platten &CDs durchzuhören und habe nach dem Aussterben der Mixtapes nie was zusammengestellt... |
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vanye
Inventar |
#19 erstellt: 13. Nov 2020, 21:03 | |
Menschen sind verschieden. Und das ist auch gut so! Als ich das erste Mal portable MP3-Player mit guter Bedienung in den Händen hielt, war das Liebe auf den ersten Blick. Ich dachte nur noch: Das brauche ich an meiner Anlage! So „durchsichtig“ kann eine Sammlung von CDs in einem Regal nicht sein. Ich weiß das, denn ich habe selbst eine solche Sammlung. Auch LPs. Und ich habe mir die Arbeit gemacht, die CDs zu rippen und die Dateien mit Metadaten anzureichern. Dito einige Schallplatten. Was soll ich sagen ... Hat sich für mich gelohnt. Ich kann mir die Sammlung auf ganz verschiedene Arten betrachten. Die Alben sortiert nach Künstler, Jahr, Komponist, Albumtitel usw. und so fort. Ich kann mir alle Alben in meiner Bibliothek anzeigen lassen, auf denen Robert Plant zu hören ist oder halt nur die von Led Zeppelin. Oder alle Aufnahmen, die Karajan dirigiert hat. Ach ja, nach Ordnern und Dateinamen kann ich es mir übrigens auch anschauen. [Beitrag von vanye am 13. Nov 2020, 21:05 bearbeitet] |
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Jörg_A.
Inventar |
#20 erstellt: 17. Nov 2020, 12:31 | |
Hab ich auch so gemacht mit einigen 100 CDs und ca. 300LPs. Ist viiiiel Arbeit, aber wenn's fertig ist, ist das 'ne feine Sache. |
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