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Umschaltbare Digitalfilter+A -A |
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Autor |
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MarGan
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Nov 2003, 17:57 | |
Was bringen eigentlich die umschaltbaren Digitalfilter bei höherwertigen CD-Playern? MarGan |
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UweM
Moderator |
#2 erstellt: 17. Nov 2003, 09:44 | |
Hi, das kann man pauschal nicht beantworten, allenfalls mit: "Klangänderungen um Nuancen in die ein oder andere Richtung" An einer T+A-Vorstufe fand ich die Unterschiede zwischen "normal" und dem anderen Filter recht deutlich, bei einem Sony-Cd-Player mit mehreren Filtern aber derart gering, dass man sich zeitweilig fragte, ob da überhaupt etwas umgeschaltet wurde. Und dann stellt sich immer noch die Frage, welche Variante man als besser empfindet. Grüße, Uwe |
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Smutje
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Nov 2003, 10:01 | |
Hi MarGan! Ich kann die Aussage von UweM nur bestätigen. Ich hab´ den Sony CDP XA50ES mit neun unterschiedlichen Digitalfiltern. Ich bin mit dem Player seit Jahren voll zufrieden, aber die schaltbaren Digitalfilter sind für´n A....! Gruß DIDI |
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hot-thomas
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 23. Jan 2004, 18:18 | |
Hi all, Achtung, jetzt wirds lang, aber bis zum Ende lesen lohnt sich, denke ich. Ich halte zwar nichts von Pauschalaussagen, aber die Vorgaben der Physik kann man nun mal nicht überlisten; deshalb kann man in Bezug der Digitalfilter folgende Pauschalaussagen treffen: Steilflankige Filter die in fast allen CD-Playern verwendet werden, sind Frequenzgang-Optimiert, d.h. der Frequenzgang bis 20kHz ist im Idealfall schnurgerade und fällt danach fast rechteckig ab. Diese haben aber den Nachteil, dass wiedergegebene Impulse durch diese steilflankigkeit "ringen", also Vor- und Nachschwingen. Da Musik nun dynamisch ist, macht sich dieses Vor- und Nachschwingen durch eine unnatürliche "Härte" bemerkbar, man hat das Gefühl, der Grundton, also die Wärme fehlt irgendwie. Bei den impulsoptimierten Filtern (heissen glaube ich "Spline" bei Sony) hat man so gut wie kein Vor/ Nachschwingen, dafür aber einen Frequenzgang, der schon bei 12kHz anfängt abzufallen, da das Filter nicht steilflankig ist. Aber das Filter bringt die "analoge" Wärme ins Klangbild wieder zurück, die fehlenden oberen Frequenzen merkt man nur marginal. Besonders gut nachzuvollziehen ist das bei Frauenstimmen. Dieses Wissen basiert bei mir nicht nur aus der Theorie sondern ich habe 2 Jahre bei der Fachzeitschrift "STEREO" als Messtechniker gearbeitet und habe das dort durch einige Hörtests nachvollziehen können. Und diese Unterschiede sind meiner Meinung nach keineswegs marginal sondern extrem! Wenn ich bei meinem CAMTECH A/D- Wandler auf den steilflank-Filter schalte, habe ich immer das Gefühl, die Sängerin ist heiser. |
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felixlaband
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Aug 2019, 19:52 | |
Hi Thomas, nach all den Jahren eine Frage, sag mal bitte, falls du es zufällig weißt, der Camtech DA Wandler hatte auch 2 Filter & der von dir erwähnte positive effekt des zweiten filters soll beim camtech auch besser sein. Jedoch gibt es keinen Knopf zum Umschalten, weißt du zufällig wie man die FILTER umschalten kann ??? Im Test der Stereo steht das es im manual drin steht, auch 2 Bilder des ein- & ausschwingverhaltens sind dabei aber wie man die Filter wechselt steht da eben leider nicht :-( [Beitrag von felixlaband am 12. Aug 2019, 19:56 bearbeitet] |
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trilos
Inventar |
#6 erstellt: 15. Aug 2019, 10:52 | |
Ich kann hot-thomas nur zustimmen. Auch ich favorisiere die impulsoptimierten Spline oder Bézier Filter. Die 2 - 3 dB Verlust an Hochton bei 20 kHz spielen m.E. keine Rolle. Der klangliche Zugewinn der impulskorrekten Filter ist m.E. klar hörbar, mitunter jedoch auch "Geschmackssache", da ich z.B. auch Freunde habe, die das frequenzganz-optimierte Standard-Filter klanglich als "rockiger" empfinden, und bei Musik abseits von Klassik und Jazz vorziehen. Mir gefällt auch bei Rock/Pop/Hardrock das impulsoptimerte Filter besser, ich kann aber verstehen, wenn es so manchem da anders geht. Beste Grüße, Alexander |
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RoA
Inventar |
#7 erstellt: 15. Aug 2019, 11:06 | |
Das wird ihn 15 Jahre nach seinem Beitrag sicher freuen. |
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trilos
Inventar |
#8 erstellt: 15. Aug 2019, 14:58 | |
Besser eine späte Bestätigung/Zustimmung, wie gar keine. Zumindest ist er noch im Forum angemeldet. @ felixlabend: Camtech aka audiolab.... da würde ich eher mal im audiolab Thread hier im Forum die Frage posten. Beste Grüße, Alexander |
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felixlaband
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 15. Aug 2019, 23:39 | |
diesen DA wandler gibt es von audiolab meines wissens nach nicht ALSO WER WEISS WIE MAN DIE FILTER UMSTELLT ? ? ? ? ? |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 16. Aug 2019, 09:12 | |
Hatte vor vielen Jahren die Camtech Laufwerk/DAC Kombi. Soweit ich mich erinnere konnte man bei dem DAC kein Filter umschalten. Es gab wohl später eine HDCD Version des Dac´s (Kann aber auch der TacMacLaren Nachfolger gewesen sein) mit dem zusätzlich verbauten Pacific Microsonic HDCD Decoder der HDCD verarbeiten konnte. Die Steuerungssignale für den HDCD-Controller kommen aus der Inbandsignierung des PCM-Audiosignals da war soweit ich weiß auch nichts umzuschalten Der HDCD-Controller kann wohl aber zwischen verschiedene Modi der Interpolationsfilters umschalten, ob das von der Biedienseite zugänglich war ??? Grüsse |
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felixlaband
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 17. Aug 2019, 17:25 | |
Die CE Version hatte einen zweiten Filter zum Umstellen, 1000%ig. Im Test der Tag McLaren Kombi wurde extra darauf hingewiesen das dieser zweite Filter LEIDER nicht mehr dabei ist ...... Schlau, denn im Camtech Test stand das der Zweite Filter deutlich besser klingt, weiß also auch gar nicht wie der TAG es schaffen sollte BESSER zu klingen mit NUR dem schlechteren Filter ;-) Nunja aber über witzige Test´s & deren teilweis Bedeutung schweig ich mal [Beitrag von felixlaband am 17. Aug 2019, 17:27 bearbeitet] |
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felixlaband
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 26. Aug 2019, 08:46 | |
Echt niemand HIER der das weiß ? |
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trilos
Inventar |
#13 erstellt: 26. Aug 2019, 13:37 | |
Wenn es im audiolab Thread keiner weiß, kannst Du nur audiolab in UK oder den dt. audiolab Vertrieb anrufen oder anschreiben. Wie schon gesagt, die Marke Camtech war nur der deutsche Name, das Originalprodukt hieß an sonsten weltweit audiolab. Die Geräte waren auch identisch. Beste Grüße, Alexander |
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