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pegelabschwächer+A -A |
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Autor |
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ocean_zen
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Nov 2018, 16:34 | |
Hallo für mein CD Laufwerk mit only digital Ausgang, also nur ein Cinchkabel zum DAC brauche ich einen pegelabschwächer. Im DIY Bereich hab ich mich schlau gelesen, da gilt es aber nur für Cinch/ Stereo. Ist so eine Widerstand einlötende Massnahme auch für ein digitalkabel einfach zu löten?? Merci Sven |
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ocean_zen
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Nov 2018, 16:35 | |
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AlexG1990
Inventar |
#3 erstellt: 16. Nov 2018, 19:01 | |
Nee, das wird leider so nix... Also du hast einen (wie auch immer gearteten) CD-Player, der NUR einen digitalen (elektischen) SPDIF-Ausgang hat? Und dahinter hast du einen (wie auch immer gearteten) DAC geschaltet? Und von da aus gehst du dann analog auf einen (wie auch immer gearteten) Verstärker? Nenne mal die Geräte... Was willst du genau abschwächen? Ist der DAC-Ausgang am Verstärker "zu laut"? Du kannst den Pegel auf der "Digital-Seite" nicht ohne aktives DSP-Glied abschwächen, was den Datenstrom manipuliert (und das wäre bei 16-Bit auch noch verlustbehaftet). Aus dem CD-Player kommt ein digitaler PCM-Datenstrom mit 44.1kHz/16-Bit - Original 1:1 so, wie es auf der CD gespeichert ist. Ein digitaler Stream hat keinen "absoluten" Pegel, nur einen Maximalwert von 0dB Full-Scale. Die "Zuordnung" der digitalen Bitwerte zu einer bestimmten analogen Spannung ENTSTEHT überhaupt erst im D/A-Wandler! "Typische" HiFi-D/A-Wandler erzeugen z.B. bei einem bis 0dBFS ausgesteuerten Digital-Sinus einen analogen Effektivwert von 2V RMS (entspricht ~2,8V Spitze, bzw. ~5,7Vp-p Spitze-Spitze) - so ist das auch bei den Analogausgängen normaler CD-Player. Du kannst mit einem Pegel-Minderer (Widerstandsnetzwerk/Spannungsteiler) nur das ANALOGE Signal HINTER dem D/A-Wandler abschwächen. Aber warum? Ein Verstärker hat doch einen "Lautstärkeregler" als Teil der Vorstufe... PS.: Wenn du den Signalpegel eines SPDIF-Kabels abschwächst (natürlich haben auch elektrische Digital-Signale einen "Spannungspegel" für die Nullen und Einsen), ändert sich erstmal gar nichts, bis das Signal irgendwann komplett ausfällt, weil der DAC es nicht mehr "erkennen" kann... . [Beitrag von AlexG1990 am 16. Nov 2018, 19:10 bearbeitet] |
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ocean_zen
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Nov 2018, 21:06 | |
OK ! Danke für die hilfreiche Erklärung. hier die Kette: cd drive micromega duo, parasound dac 1500, marantz c7 clon,( antimod dsp), kebschull 35/70, slipson 4040 merci |
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Apalone
Inventar |
#5 erstellt: 17. Nov 2018, 10:27 | |
digital geht das nicht. Analog per eingelöteten Widerständen oder zusätzlichem, zwischengeschaltetem Verstärker (mit Potie). Warum überhaupt? Regelbereich des letzten Poties zu klein? |
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ocean_zen
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Nov 2018, 12:15 | |
Ja ! bei 5nach12 oder 1Uhr Stellung ist es schon zu laut! Ich hatte vorher 2 Endstufen mit Regelung, die Kebschull's haben das leider nicht. Der Pre Amp läuft besser zwischen 1/4 und 1/2 Volume. Habe jetzt ein DSPAntimode zwischengeschaltet, Aber nun habe ich auch wieder mehr Elektronik und Kabel zwischen meinem Abtastet und den LSP- Membranen Es ist halt alles ein Kompromiss |
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trilos
Inventar |
#7 erstellt: 17. Nov 2018, 13:43 | |
Hallo, meiner Erfahrung nach liegt der nutzbare Regelbereich von Potis in der Stellung ca. zwischen "9 Uhr" und "13 Uhr". Bei Potis ist es ähnlich wie mit Tachos im Auto: bei mir steht da "260", aber reell ist -leider- bei "220" Schluss, egal wie sehr ich aufs Gaspedal drücke, die Nadel wandert einfach nicht weiter "hinauf". Ein Poti, das seinen optimalen Bereich bis zum "Rechtsanschlag" hätte, also bei Positionen deutlich nach "13 Uhr", ist mir bisher noch nicht untergekommen. Beste Grüße, Alexander |
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ocean_zen
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Nov 2018, 16:39 | |
)) bei 5nach12 oder 1Uhr Stellung ist es schon zu laut! (( 0 ist hierbei auch 0 Uhr oder oben ! ))) Potis in der Stellung ca. zwischen "9 Uhr" und "13 Uhr". ((( versteh ich nicht ! meinst du evtl 9bis 1Uhr, also 0ist auf 6 bzw unten? so würden wir ja in etwa das gleiche meinen, nämlich beste preamp Nutzung bei 1/4 bis 1/2 volume ;-) oder?? |
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trilos
Inventar |
#9 erstellt: 17. Nov 2018, 16:51 | |
Ungustl
Inventar |
#10 erstellt: 17. Nov 2018, 16:55 | |
ich kann mir einen "Abschwächer" zw. DAC und Amp vorstellen (falls analog), weil gewünscht |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Nov 2018, 17:01 | |
Hallo, da CD-Laufwerk also ohne Wandler, ist der Ausgang natürlich Digital und da wird es nichts mit dem Abschwächer. Ist aber eher normal, das eine Lautstärke von "13Uhr" schön mächtig Laut ist, oder??? |
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AlexG1990
Inventar |
#12 erstellt: 17. Nov 2018, 17:02 | |
Oha...ja... Der DAC den du da hast liefert fette 3 Volt RMS (!) (@0dBFS). Gut, ist jetzt auch nicht "viel" mehr (~ +3,5dB) als ein "normaler" Hochpegel-Line-Out (2V), aber nochmal ein Stück mehr. Der Marantz-Verstärker ist ja nun schon sehr "Vintage". Ich vermute mal, der Regelbereich des Potis ist bei dem einfach noch auf die füheren Consumer-Level (~300mV) ausgelegt. Der Wandler mit seinen 3V wäre dann fette +20dB lauter! ...klar dass das den Regelbereich dann doch stark einschränkt Da hilft dir nur, einen Spannungsteiler hinter die Cinch-Ausgäng des DACs zu löten. Irgendwie in der Größenordnung 1:4 bis 1:10... Der DAC hat 600 Ohm Ausgangsimpedanz, beim Marantz finde ich nichts (vermutlich irgendwas bei 47kOhm Eingangsimpedanz?). Ich würde 10kOhm an die Quelle hängen, mit 2 Widerständen 8+2 kOhm, und dann über dem 2k-Widerstand für den Eingang abgreifen - dann kommst du wahrscheinlich "Pi mal Daumen" in einen vernünftigen Regelbereich... . |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#13 erstellt: 17. Nov 2018, 17:09 | |
Hallo, im DAC -Ausgang ein Pegelminderer setzen: https://www.dienadel.de/moc-1020-pegelminderer-paar/a-353630327/ oder halt selber bauen..... |
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AlexG1990
Inventar |
#14 erstellt: 17. Nov 2018, 17:13 | |
Die Teile hab ich auch schon mehrfach verlinkt gesehen. Wüsste bloß mal gerne, welche Widerstände die da genau drin verbaut haben... Aber sollte schon irgendwie passen...
Hat halt den Vorteil, dass man sich komplett selbst überlegen kann, welche Widerstandswerte man nimmt - je nach Eingangs-/Ausgangsimpedanz |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#15 erstellt: 17. Nov 2018, 17:26 | |
Hallo, richtig, nur sollte man auch mit ein Lötkolben umgehen können, und ein paar Stecker brauchst du auch, lohnt sich das ???? Die Teile gibt es auch von anderen Anbietern preiswertet..... [Beitrag von Mc.Fisch am 17. Nov 2018, 17:30 bearbeitet] |
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