Verständnisfrage zu CD-Player und Wandler

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cr
Inventar
#55 erstellt: 25. Jul 2017, 15:55
De facto wird es nie in die Hose gehen, habe dazu schon Elektroniker konsultiert und v.a. Kopfschütteln geerntet........
reine Theorie, die bereits andernorts erörtert wurde. Wie soll man denn auf die 10-47 kOhm kommen, ohne dass rel. hohe Widerstände in Reihe liegen?

Wurde zigtausendmal erfolgreich so gemacht und funktioniert


[Beitrag von cr am 25. Jul 2017, 15:57 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#56 erstellt: 25. Jul 2017, 16:49
der Punkt ist, dass du eventuell eine Eingangsimpedanz hast, die nicht nur Frequenz- sondern auch noch Pegel-abhängig ist!
die Leute machen sich über Milli-Ohm beim Stecker Gedanken usw. aber wenn es etwas komplexer wird, dann wird verfahren wie bei den drei Affen

einfach mal Beispiel ansehen, vielleicht verstehst du dann auch das Problem, bzw. deine Frage, wie man auf die hohen Eingangsimpedanzen kommt:
man gucke sich einen einfachen Transistorverstärker an: Schaltplan
wenn die 12V anliegen, dann führt ein sehr geringer Strom durch die Basis dazu, dass der Transistor leitend wird und sofort steigt auch der Spannungsabfall über dem 1k Emitter-Widerstand an. Am Eingang "sieht" man daher nur die 10k vorne gegen Masse.
fehlen die 12V, dann kann natürlich auch kein zusätzlicher Kollektor Strom "von oben" dazu kommen (Stromverstärkung i.d.R. >100), der Eingang besteht dann aus einem Elko (für Wechselstrom quasi Draht) einer Diode (Basis-Emitter) und einem 1k Widerstand.
bis <0,7V sind es also 10k und darüber wird die Diode leitend und man hat nur noch 1k.
solch eine Spannungsabhängige Eingangsimpedanz will keiner haben!

nehmen wir mal an, der andere Eingang hat ebenfalls 10k und die Ausgangsimpedanz der Treiberstufe beträgt 500Ohm
unter 0,7V hätten wir also 2x10k parallel -> 5k und die bilden mit den 500Ohm einen Spannungsteiler.
bei 0,5V wäre die Spannung am "anderen" Eingang: Ue=0,45V oder "Verlustfaktor" 0,9
bei 1V hätten wir 10k und 1k parallel -> 0k9, die Spannung am Eingang beträgt dann 0,6V oder Faktor 0,6

natürlich ist das alles rein theoretisch, aber ich hoffe exemplarisch anhand einer Eingangsstufe die auf dem Papier ca. 10k Eingangsimpedanz hat, ist einigermaßen nachvollziehbar dargestellt.
vielleicht tritt das in der Praxis nicht oder selten auf weil die Eingangsstufen anders aufgebaut sind, im Prinzip sehen die aber nunmal so aus. Man wird auch selten Pegel am Eingang von >0,7V haben (wobei man bitte zwischen Veff/rms und Vss unterscheiden muss!).
und es gibt auch Leute, die hören Musik mit Dynamikbegrenzer, im Prinzip ist das hier ja nichts anderes.

es soll jeder halten wie er will, ich würde es nicht machen und kann halt auch nur empfehlen es nicht zu tun, wenn man den Schaltplan der Eingangsstufe nicht kennt.
cr
Inventar
#57 erstellt: 25. Jul 2017, 18:36
Ich verstehe das Problem durchaus (auch wenn es mir vorher nicht bewußt war, insofern bin ich dir ja dankbar für den Hinweis), nur möchte ich konkret ein paar Geräte HiFi-Geräte sehen (das wären im Normalfall bei dieser Anwendung wohl primär Endstufen, KHVs, ev. DACs und Aktivboxen), wo das der Fall ist.
Gedanklich kann man alle möglichen Verstärkereingänge konstruieren, wo es dann Probleme geben mag.

Pegel >0,7Veff hat man schon öfter, allein meine Soundkarte bzw. der CDP, den ich auf KHV und und DSP aufteilte, lieferen ja ständig 2V bzw. 2,5Veff (inzwischen sowieso obsolet, da alles AES-EBU)
Bei KHVs und Endstufen und Aktivboxen wird allerdings oft gleich am Eingang ein Poti liegen, dann erreicht man natürlich die 0,7V meist sowieso nicht bzw. liegt je nach Reglerstellung ein beträchtlicher ohmscher Widerstand das Potis in Reihe mit dem Transistor
hippie80
Stammgast
#58 erstellt: 25. Jul 2017, 19:44
erstmal Danke euch allen für die Tipps. Ich lese da raus: Nicht einfach Kopflos anschließen, da könnte es (wenn auch mit einer geringen Wahrscheinlichkeit) Rauchentwicklung geben.

@arizo: der Fiio ist wirklich interessant, setz mir doch nicht solche Flöhe in den Kopf
Löst aber leider mein Problem mit (oder besser ohne) der Fernbedienung nicht.


Mickey_Mouse (Beitrag #54) schrieb:
AVR bis in den Mittelklasse Bereich arbeiten meist nicht mit einem extra KHV (die 1,50€ die die Teile dafür kosten würden sind viel zu viel) sondern zapfen die normalen Endstufen für die LS per Spannungsteiler an...


Heißt das etwa, dass es AVRs mit gute extra KHVs gibt (zumindest bezahlbare)? Das wäre ja fantastisch, ein Gerät statt noch extra Wandler und KHV daneben hinzustellen. Wenn da noch ein Analogausgang dran wäre, kann man den Stereoverstärker anschließen oder noch besser ich tausche meine Frontboxen und schalte zwischen 2.0 und 5.1 je nach Bedarf?

Das könnte mir auch Geld sparen. Selbst wenn es etwas mehr kostet, hätte die Variante immer noch Vorteile.
Mickey_Mouse
Inventar
#59 erstellt: 25. Jul 2017, 19:48

cr (Beitrag #57) schrieb:
Ich verstehe das Problem durchaus (auch wenn es mir vorher nicht bewußt war, insofern bin ich dir ja dankbar für den Hinweis),

mich würde ja erstmal interessieren, welche Elektroniker auf solch eine Frage ohne weitere Diskussion mit Kopfschütteln reagieren?
es ist zugegeben sehr theoretisch, aber doch durchaus mal eine Überlegung wert. Aber vielleicht haben diese Leute ja eine Erklärung in petto, die meine Bedenken völlig zunichte machen? Die wäre dann aber interessanter als Kopfschütteln.


nur möchte ich konkret ein paar Geräte HiFi-Geräte sehen (das wären im Normalfall bei dieser Anwendung wohl primär Endstufen, KHVs, ev. DACs und Aktivboxen), wo das der Fall ist.

ganz klar, ich kann dir keine konkreten Geräte nennen!
seitdem (rauscharme) OpAmps so günstig sind, werden halt meist die eingesetzt (kennt jemand heute noch Geräte die so rauschen wie das früher in meiner Jugendzeit war, als man mal einen Verstärker etwas aufgedreht hat?) und deren Verstärkung ist halt so enorm, dass man da mit 10k in Reihe rein geht.
aber wie gesagt, das Problem besteht halt potentiell immer noch und wenn ich den Schaltplan nicht kenne, dann mache ich "solchen Mist" nicht.
ich fahre auch nicht zum Spaß über einen Pappkarton der auf einem Parkplatz liegt, vielleicht hat den ja ein Scherzbold über einen fetten Stein oder Poller gestülpt. Zugegeben, die Chance ist sehr gering, trotzdem mache ich es nicht, warum auch?


Gedanklich kann man alle möglichen Verstärkereingänge konstruieren, wo es dann Probleme geben mag.

das Beispiel basiert auf einer 08/15 Transistorverstärker Stufe. Man kann sich aber auch das Innenschaltbild eines OpAmps ansehen. Das ist dann um ein mehrfaches komplexer, aber das Grundproblem bleibt bestehen. Nur das hier dann meist größere "Vorwiderstände" das Problem minimieren.


Pegel >0,7Veff hat man schon öfter, allein meine Soundkarte bzw. der CDP, den ich auf KHV und und DSP aufteilte, lieferen ja ständig 2V bzw. 2,5Veff (inzwischen sowieso obsolet, da alles AES-EBU)

0,7Veff = 2Veff
2,5Veff = 7Veff

spätestens die 7V reichen aus um 7 Dioden Strecken in Reihe z.B. im OpAmp durchschalten zu können.


Bei KHVs und Endstufen und Aktivboxen wird allerdings oft gleich am Eingang ein Poti liegen, dann erreicht man natürlich die 0,7V meist sowieso nicht bzw. liegt je nach Reglerstellung ein beträchtlicher ohmscher Widerstand das Potis in Reihe mit dem Transistor

sicher?
ich würde erstmal eine Puffer-Stufe einbauen um klare Verhältnisse zu schaffen.
wenn du am Eingang ein "passives" Poti hast (abgesehen davon, dass das in den meisten Fällen eh (nahezu) ganz aufgedreht ist), dann hängt deine gesamte Verstärkung von der Ausgangsimpedanz der Treiberstufe UND der Poti Stellung ab. Wenn wir jetzt noch mit Kabelkapazität rechnen, dann kommen wir in Richtung Kabelklang, aber genau deshalb "macht man sowas" i.d.R. nicht.
Sicher wird es solche Geräte geben, aber in vernünftigen Geräten wird man das "besser" lösen.
Aber genau dieses "besser" für den "normalen" Fall (Gerät hat Versorgungsspannung) ist eben "schlechter" für den Fall, dass der Eingang parallel zu einem anderen liegt, wenn man keine Versorgungsspannung hat.
Mickey_Mouse
Inventar
#60 erstellt: 25. Jul 2017, 20:03

hippie80 (Beitrag #58) schrieb:
Ich lese da raus: Nicht einfach Kopflos anschließen, da könnte es (wenn auch mit einer geringen Wahrscheinlichkeit) Rauchentwicklung geben.

nein, so schlimm ist es bei weitem nicht!
es könnte bei höheren Pegeln zu nicht linearen Verzerrungen kommen, das ist alles.


Heißt das etwa, dass es AVRs mit gute extra KHVs gibt (zumindest bezahlbare)? Das wäre ja fantastisch, ein Gerät statt noch extra Wandler und KHV daneben hinzustellen. Wenn da noch ein Analogausgang dran wäre, kann man den Stereoverstärker anschließen oder noch besser ich tausche meine Frontboxen und schalte zwischen 2.0 und 5.1 je nach Bedarf?

Das könnte mir auch Geld sparen. Selbst wenn es etwas mehr kostet, hätte die Variante immer noch Vorteile.

ich habe jetzt noch nicht 100% durchschaut was du brauchst oder wie hin und her schieben möchtest

wenn es aber um Wohnzimmer, Kino, Musik, KH, Vorstufe geht, dann kann ich dir nur einen Tipp geben: gucke nach einer Yamaha CX-A5000.
die wurden neu für 1000€ abverkauft, allerdings heute immer noch nicht wesentlich darunter gehandelt.

du bekommst aber dafür eine Vorstufe:
- mit 7.2.4 Kanälen
- PEQ mit 7 Bändern für jeden Kanal (ok, nur 4 bei den beiden Subwoofern)
- adaptiver Loudness
- DAC mit dreifach verstellbaren digitalen Filtern
- für diejenigen die an Klangunterschiede bei digitaler Übertragung glauben, kann man eine Jitter Korrektur mit drei Stufen einschalten, dann ist das Thema "Qualität der digitalen Quelle" endgültig gegessen.
- KHV in vernünftiger Qualität (die technischen Daten (100Ohm) sind da sehr konservativ angegeben)
cr
Inventar
#61 erstellt: 25. Jul 2017, 20:14
Bei diesem Yamaha Verstärker scheint das Poti direkt am Eingang zu liegen: http://www.hifi-foru...diagramm_163429.html

Auch beim Pioneer SA9500II, den ich zufällig an einer Nebenanlage immer noch betreibe, kommt das Poti gleich am Eingang (nach diversen mechanischen Switches) http://bilder.hifi-f...k-diagram_248664.jpg
(rauscht im übrigen nicht, obwohl ein Verstärker aus unserer Jugendzeit, 70er Jahre)

Ist also nicht so aus der Welt

Kabelkapazitätsprobleme entstehen mW nur, wenn NACH dem Poti (zB bei externer passiver Lautstärkenregelung) ein kapazitives Kabel kommt, aber nicht, wenn das Poti eh schon im Verstärker sitzt

Das Ganze scheint offtopic zu sein, nur hat der Themenersteller das Y-Kabel ins Spiel gebracht......
Mickey_Mouse
Inventar
#62 erstellt: 25. Jul 2017, 20:30
über dein Verständnis einer Reihenschaltung solltest du nochmal nachdenken
aber du hast recht es ist hier komplett OT
cr
Inventar
#63 erstellt: 25. Jul 2017, 20:40
Wieso? Poti parallel zu Eingang impliziert, dass ein Teil des Potiwiderstands (Schleiferabgriff) in Reihe mit dem Verstärkereingang liegt (hier beim Pioneer mit der Basis des Transistors) . Wo ist das Problem? Deines ist halt, dass du alle anderen für dumm hältst. Das kommt nicht gut!


[Beitrag von cr am 25. Jul 2017, 20:56 bearbeitet]
Hustinettenbär
Stammgast
#64 erstellt: 25. Jul 2017, 23:25

Bei diesem Yamaha Verstärker scheint das Poti direkt am Eingang zu liegen


Blockdiagramme sagen gar nichts aus, geben nur eine grobe Übersicht.
"Heutzutage" sind meist Puffer vorgeschaltet, sprich Operationsverstärker mit der Verstärkung "1".
Die Quelle "sieht" dann einen sehr hohen Eingangswiderstand, immer ( außer, der Eingang ist gerade auf Masse geschaltet, dann nur den Widerstand gegen Masse.).


kommt das Poti gleich am Eingang


Auch kein Problem, Poti ist letzten Endes ein variabler Spannungsteiler gegen Masse.
Wenn das Poti auf "Null" steht, wirkt der volle Nennwiderstand gegen Masse, die Quelle wird nicht belastet.

DD
Apalone
Inventar
#65 erstellt: 26. Jul 2017, 12:44

hippie80 (Beitrag #8) schrieb:
.....Im Highend Consumer Bereich, sind die Gewinnmargen oft sehr hoch. Ein Handy aus der Oberklasse kostet wahrscheinlich dem Hersteller nicht mal die hälfte (ich glaube sogar noch viel weniger) der Ladenpreise.......


Eijeijei.

Wie die bereits geposteten Beiträge schon gezeigt haben, hast du von Begriffen wie Gewinn, Umsatz, vor Steuern usw. aber offensichtlich mal überhaupt keine Ahnung.

Es gibt Produkte, wo die Herstellung lediglich 10% des Verkaufspreises ausmacht - und das ist völlig in Ordnung!

Der Rest geht Steuern, Gewinnerwartung, Overhead usw. usf auf. Und das eben häufig bei 2 oder 3 Zwischenstufen (zB Hersteller >> Importeur >> Großhändler >> Einzelhandel). Bei jedem müssen die jeweiligen Einzelpositionen einer Verkaufspreiskalkulation stimmen!
hippie80
Stammgast
#66 erstellt: 28. Jul 2017, 10:24

Mickey_Mouse (Beitrag #60) schrieb:

wenn es aber um Wohnzimmer, Kino, Musik, KH, Vorstufe geht, dann kann ich dir nur einen Tipp geben: gucke nach einer Yamaha CX-A5000.
die wurden neu für 1000€ abverkauft, allerdings heute immer noch nicht wesentlich darunter gehandelt...


Danke für deinen Vorschlag, habe mir den Yamaha mal angeschaut bzw. auch den Nachfolger CX-A5100. Das ist schon fast eine eierlegende Wollmilchsau nur ohne Asynchron-USB oder habe ich da was übersehen? Ich möchte auch weiterhin mein Foobar benützen.

Desweiteren möchte ich schon ein Neu-Gerät und am liebsten von einem Händler in meiner Nähe. Ich habe immer wieder mal nicht so viel Glück und würde gerne das Gerät falls notwendig einpacken und beim Händler vorbeischauen. Und leider bekommt man gerade bei kleinen Firmen die tolle Preis/Leistungs-Technik bauen, die Produkte oft nur im Netz. Die NuPrime Geräte z.B. finde ich interessant in verschiedene Konstellationen, aber weit und breit kein Händler der die Marke führt. Da müsste ich dann Blind kaufen.

Jetzt habe ich aber etwas sehr interessantes gefunden: Technics SU-G700. Ein Stereo-Vollverstärker mit Wandler und KHV, der Kann eigentlich alles was ich brauche (AVR bleibt dann aber weiterhin auch im Dienst). Da mein Lieblings Hi-Fi Händler im Nachbarort auch Technics-Produkte vertreibt, bietet sich an da mal ein Termin auszumachen. Wie ich sehe steht er auch preislich eine ganze Ecke unter dem Yamaha CX-A5100.
Philmop
Stammgast
#67 erstellt: 06. Sep 2017, 12:54

arizo (Beitrag #15) schrieb:
Ja.
Meine Logitech Squeezebox für (damals) 250€ kann ich klanglich nicht von meinem Naim CDX2.2 für 5000€ Neupreis unterscheiden.


Ich hoffe einen Anrollenden LKW nimmst du mit deinem gehör noch war



trilos (Beitrag #24) schrieb:
Hallo Paesc,

nun, Du wirst hier eine gewisse sehr von sich und ihrer eigenen Wahrheit überzeugte Fraktion vorfinden, die jedwede klanglichen Unterschiede bei CD-Playern und Verstärkern ablehnt, negiert, nicht wahrhaben will....

Eine differenzierte und m.E. die Lebenswirklichkeit abbildende Beschäftigung damit findet -leider- nicht statt, es darf nicht wahr sein, was nicht wahr sein soll.
Zumindest ist das mein persönlicher Eindruck.... alles kann, darf und muss gleich klingen, egal ob es ein 150 EUR Gerät ist, oder ein 5.000 EUR Gerät.

Mein Ansatz ist da -behaupte ich- durchaus differenzierter:
Ich habe sehr günstige, sehr gute Geräte gehört.... und sehr teure, sehr schwache Geräte.
Dennoch wird ein hochwertiger Amp oder CD-Player, gut konstruiert, mit hochwertigen Bauteilen meiner Lebenserfahrung nach oft (aber sicher nicht immer!) besser klingen, als ein sehr günstiges Gerät.

Hier empfehle ich, einfach selbst anhand einer bekannten, guten Hi-Fi-Kette probezuhören.

Wichtig ist stets mit identischem Pegel zu hören, ein CD-Player der statt 2 V z.B. 2,2 V oder gar 2,5 V ausgibt und somit lauter ist, lässt keinen Vergleich zu, wenn nicht beim Abhören die Lautstärke auf den gleichen Pegel gebracht wird.... sonst klingt zunächst das lautere Gerät besser, das täuscht!

Und klar ist auch, dass der größte Einfluss auf das klangliche Endergebnis der Hörraum und die Lautsprecher haben, dann erst mit Abstand der Verstärker und die Quellen.
Aus diesem Grunde habe ich meine zwei besten Anlagen in einem knapp 40 qm Hörraum stehen, optimal aufgestellt und der Hörraum optimal hinsichtlich Nachhallzeiten etc. ausgestaltet.
So kann ich die raumakustischen Kompromisse, die man regelmäßig mehr oder minder im Wohnzimmer eingehen muss, für mich ausschließen.

Beste Grüße,
Alexander ;)


Dazu kann ich nur Armen sagen!!!!!!!!

@Mickey Mouse, Digital sind nur nullen und einsen, richtig. Und schon mal über die Fehlerkorektur jedes Players nachgedacht? Ich besitze zwei Player am selben Verstärker (Nur so am rande, total überteuerte Geräte mit 10mm Alu Front). Der erste Player ist ein DVD Player für 1500€ UVP der zweite ein SACD Player für 3800€. Bei dem Lied One von Ed Sheeran ist auf den ersten 3-4 Sekunden nur Atem zu hören. Beim DVD Player muss man die Lautstärke verdoppeln um das Atmen so deutlich war zu nehmen wie bei dem SACD Player.

Aber auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen. Die Klangqualität ist von vielen Faktoren abhängig. Natürlich auch von den Wandlern, aber auch vom Laser und der Digital Chip's.

Noch so eine kleine Geschichte. Ich habe für meinen Vater neue Lautsprecher gesucht. XTZ sind ja vom Preisleistungsverhältnis Top. Also zu einem Händler gefahren und sie angehört. Dieser Händler baut auch Lautsprecher selber. Dieser Händler hat die Klangqualität auch nur an Hand von Daten beurteilt. Frequenzgang linear, Timing gut. Dann ist es ein Top Produkt. Ich habe mit einem Kumpel bestimmt 1,5 Stunden probegehört. Ich habe habe dem Händler als Herz gelegt sie sollten mal den Verstärker und den Player austauschen, Der Händler gab mir als Antwort nein der Verstärker leistet zwei mal 400Watt und der Player gibt alles zu 100% wieder. Zuhause bei meinem Vater spielen die Boxen an keinem 500€ Player mehr sondern an einem 1500€ Player und die Details und die Auflösung sind um welten besser.

Manche Sachen sind weder messbar noch erklärbar.
arizo
Inventar
#68 erstellt: 06. Sep 2017, 17:35
Und Einbildung ist auch eine Bildung...
Plankton
Inventar
#69 erstellt: 06. Sep 2017, 18:21

Philmop (Beitrag #67) schrieb:

Manche Sachen sind weder messbar noch erklärbar.


Und bei solchen Vermeindlichkeiten sollte man besonders skeptisch und nicht leichtgläubig sein.
Hörbert
Inventar
#70 erstellt: 06. Sep 2017, 19:02
Hallo!


......Manche Sachen sind weder messbar noch erklärbar.........


Nicht messbares ist in aller Regel sehr wohl erklärbar, nur passen die angebotenen Erklärungen zumeist den Leuten die solche Sätze gerne verwenden nicht.


.......Zuhause bei meinem Vater spielen die Boxen an keinem 500€ Player mehr sondern an einem 1500€ Player und die Details und die Auflösung sind um welten besser. ..........


Willst du damit sagen dass ihr den Hörraum des Händlers 1-1 penibel bis ins kleinste Detail inclusive der Wandstärken des Raumes nachgebildet , sowie exakt die gleiche Lautstärke wie dieser absolut vernünftige Händler eingestellt, und genau die gleiche Sitzposition eingenommen habt?

Das wäre allerdings nicht erklärbar, -dafür aber sehr leicht messbar-.

Habt ihr das nicht getan ist die ganze Sache hingegen sehr leicht erklärbar und zudem wäre sie sehr gut messbar.

MFG Günther
Mickey_Mouse
Inventar
#71 erstellt: 06. Sep 2017, 20:15

Philmop (Beitrag #67) schrieb:
Und schon mal über die Fehlerkorektur jedes Players nachgedacht?

ja, die findet in der Regel nicht statt, zumindest hier, ich weiß nicht was du mit deinen CDs machst.
es gibt CD-Player, die zeigen an wann die Fehlerkorrektur einschreiten musste. Es gibt da übrigens mehrere Stufen. "Einfache" Lesefehler werden komplett per ECC korrigiert, das Ergebnis unterscheidet sich nicht von dem ohne Lesefehler. Das machen alle Player gleich (ist in irgendeinem der bunten Bücher spezifiziert). Erst wenn es "heftige" Lesefehler gibt, muss interpoliert werden, aber wie gesagt, das kommt bei gepflegten CDs und ordentlichen Playern (s.u.) in der Praxis quasi nicht vor.
Es wird ja wohl auch niemand behaupten, dass er einen "klanglichen Unterschied" hören kann wenn bei einer CD alle 10 Minuten einmal für eine Millisekunde interpoliert wurde oder nicht, vorausgesetzt es ist nicht so schlimm, dass es zu tatsächlichen Aussetzern kommt.


Ich besitze zwei Player am selben Verstärker (Nur so am rande, total überteuerte Geräte mit 10mm Alu Front). Der erste Player ist ein DVD Player für 1500€ UVP der zweite ein SACD Player für 3800€.

du hast die Preise von DM in € umgerechnet, das sind uralte Dinosaurier.
Ok, wenn man solchen Schrott einsetzt, dann kann die Laser Einheit natürlich schon so schlecht sein, dass es zu solchen Unterschieden kommen kann.
aber s.o. wir reden hie rüber "vernünftige" Geräte!
mein 19€ USB DVD Laufwerk Leist >99% meiner CDs ohne Fehler, geprüft mit AccurateRip.


Aber auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen. Die Klangqualität ist von vielen Faktoren abhängig. Natürlich auch von den Wandlern, aber auch vom Laser und der Digital Chip's.

vielleicht bei dem alten Mist den du einsetzt, bei "fehlerfreier" Hardware nicht.

zum Rest muss ich nichts mehr sagen, haben andere ja schon, das ist eh sinnlos.
Philmop
Stammgast
#72 erstellt: 07. Sep 2017, 07:08
Uralt Schrott Alleine das beweißt das du keine Ahnung hast. Nur mal so am Rande. Der SACD Player ist ein SCD-XA777ES aus dem Jahr 2001. Den Pickup verwendet Accuphase noch heute in ihre Playern. Aber ist ja alles Woodoo.

Aber was soll man auch mit Leuten diskutieren die so voreingenommen sind. Du gehörst bestimmt auch zu den Leuten die behaupten einen Lautstärke unterschied von einem dB würde man nicht hören.

Aber ich denke dein Profilbild sagt schon einiges. Im Touristenfahrerforum schreibt wahrscheinlich den gleichen Stuss, nur über Reifen. Ein Federal RSR ist genauso gut wie ein Micheln Cup


Ich bin raus, ich finde es echt geschreckend wie wenig sinvolle Beiträge es hier im Forum gibt. Fast jeder Beitrag ist von Negativ Kommentaren überflutet, das jeder der nur ein bisschen Ahnung hat schon garkeine lust mehr hat zu schreiben.
Nur weil man nie in den Genuss gekommen ist eine sehr gute Anlage (ich habe bewust nicht teurer geschieben, da im Hifi Bereich viel Unsinn für viel Geld verkauft wird) gehört zu haben, heißt das noch lange nicht das es keinen unterschied gibt. Es werden sich wahrscheinlich tausende von Tonstudios und Fernsehanstalten auf der ganzen Welt ihr ganzes Woodoo High End Zeug rauswerfen und nur noch mit 5€ produkten Arbeiten, wenn sie deine Aussagen hier lesen.
arizo
Inventar
#73 erstellt: 07. Sep 2017, 07:28

Philmop (Beitrag #72) schrieb:
Ich bin raus, ich finde es echt geschreckend wie wenig sinvolle Beiträge es hier im Forum gibt.


Wenn es dich tröstet:
Das ist kein allzu großer Verlust für die anderen hier.
Deine Beiträge waren bisher auch nicht die sinnvollsten.
Außer Anfeindungen und haltloser Behauptungen kam ja eigentlich nichts...
Philmop
Stammgast
#74 erstellt: 07. Sep 2017, 09:15
Ich bin einfach nur gagegen zu schreiben das alles gleich klingt. Das es nur um Image geht und von den Edelherstellern billig Zeig teuer verkauft wird.

Nach meiner Meinung nach gibt es vier Preisklassen an Playern die sich tatsächlich unterscheiden.

100€........500€..........1500€.........4000€

Soll heißen ein 100€ Player klingt gleich wie ein 200€ Player und ob jetzt 1500€ oder 2000€ Player spielen das hört man nicht. Mein DVD Player ist genauso gut oder schlecht wie der NAD CD-Player für 500€. Mit dem Unterschied das er halt SACD's, DVD's und 5.1 kann. Und deswegen auch mehr kostet. Aber es ist doch falsch zu sagen sie Klingen alle gleich. Käsekuchen schmecken ja auch nicht alle gleich obwohl sie alle zum größten Teil aus Mehl, Zucker und Butter bestehen

Die Aussage "uralte Dinosaurier" Was heißt das? Alt ist schlecht?

Leider ist es so das die großen Konzerne wie Philips, Sony, Denon usw. komplett aus dem Sigment zurückziehen. Heute wird der Festplatten Player übers Handy gesteuert. Ob ein Festplatten Player der mit PC Teilen bestückt ist, wirklich das ware ist mag ich zu bezweifeln. Gerade in dem Bereich gibt es total überteuerte Produkte. Ich war letztes Jahr zum ersten mal auf den Westdeutschen Hifi Tagen. Und man muss schon sagen das die Hifi Szene mit abstand, den größen scheiß versucht an den man zu bringen. Irgendwelche Holzklötze für unter das Lautsprecherkabel damit es entkoppelt ist für das Paar 150€ Superleiter Kabel........wo ein Vergoldeter Schukostecker 250€ kostet oder das Lautsprecherkabel für tausende Euros. Alles quatsch.

Wie erklärt ihr den das der eine Player manche insturmente im Hintergrund garnicht wiedergibt? Oder ein Ausatmen,......... Ich kann nicht sagen ob dafür der Analogteil oder der Digitalteil verantwortlich ist. Das spielt für mich auch keine Rolle. Aber es ist nun mal so.
arizo
Inventar
#75 erstellt: 07. Sep 2017, 09:28
Das kann ich dir nicht erklären.
Ich kann nur vermuten und das sieht dann so aus, dass der Mensch einfach kein Messinstrument ist und dass du bei jedem Hördurchgang unbewusst auf etwas anderes achtest und das dann plötzlich hörst.
Ich habe meinen damaligen Naim DAC im Blindtest gegen den integrierten DAC im Supernait verglichen und hätte Stein und Bein geschworen, bei diesem und jenen Durchgang etwas gehört zu haben, das vorher nicht da war.
Hinterher hat sich herausgestellt, dass alles nur geraten war.
Ich hatte eine Trefferquote von ca 50%.
Das hat mir schon mal ein wenig die Augen geöffnet.
Man liest und hört sonst von jedem High-Ender, dass der externe DAC klar besser sei.
Ich konnte ihn nicht heraushören.
Philmop
Stammgast
#76 erstellt: 07. Sep 2017, 09:45
Im ersten Moment habe ich das auch gedacht. Aber wenn man das gleiche Lied zweimal hintereinander hört mit verschiedenen Playern merkt man den unterschied. Bei mir ist es so das ich morgens auch am empfindlichsten bin auf veränderung was Musik angeht. Abend nach 12 Stunden Arbeit höre ich auch keinen unterschied zwischen meinen Playern.

Ich bin Erstbesitzer beim DVP-NS999ES den SCD-XA777ES hab ich seid Februar 2017. Es gibt CD's die ich seid 1 Jahr nicht mehr gehört habe. Als ich sie das erste mal in den neuen Player gepackt habe hab ich bei der einen oder andern CD bisschen verdutzt geschaut. da sie total anders Klingen. Was zumbeispiel auch anders ist. Bei dem 999ES kann ich auf dem Sofa, 25cm aus der mitte nach links oder rechts rücken ohne das es von der Bühne eine große Änderung gibt. Bei dem 777ES ist es so das selbst kleine veränderungen die Stimme wandern lässt.
kölsche_jung
Moderator
#77 erstellt: 07. Sep 2017, 09:58

Philmop (Beitrag #74) schrieb:
... Aber es ist doch falsch zu sagen sie Klingen alle gleich. ...

stimmt ... so absolut formuliert, ist das falsch ...
richtig hingegen ist es zu schreiben: Zwei Geräte, die sich meßtechnisch nicht erheblich unterscheiden, lassen sich per Gehör nicht auseinanderhalten.

und - was CDP angeht - da ist es heutzutage leider so, dass der 100€-Player eben keine erhebliche anderen Messwerte als der 4000€-Player liefert ...

Wer Unterschiede hören will, sollte zu Vinyl greifen. Da lassen sich mit verschiedenen Systemen bzw alleine schon mit verschiedenen Nadelschliffen Klangunterschiede (meß- und hörbar) feststellen.
WBC
Gesperrt
#78 erstellt: 07. Sep 2017, 10:38
Hallo,

jetzt auch mal mein Senf dazu:

Ich habe zwei CD Player.
Technics SL-PS840 1000,- DM Neupreis
Teac VRDS 25 X 3800,- DM Neupreis
Beide klingen deutlich unterschiedlich. Der Teac hat ein viel tieferes und fülligeres Bassfundament. Egal, bei welchem Musikmaterial.
So kommt es häufig vor, dass ich Aufnahmen, welche eher schlank klingen, im Teac abspiele und von Natur aus fülligere Stücke im Technics.
Und jeder, auch wirklich jeder, der bisher bei mir Musik gehört hat, hat mir diesen Unterschied bestätigt. Nach dem Hören eines einzigen Stückes. Immer. Und oft auch ungefragt-ohne vorher explizit darauf hingewiesen worden zu sein...


[Beitrag von WBC am 07. Sep 2017, 11:40 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#79 erstellt: 07. Sep 2017, 10:54

kölsche_jung (Beitrag #77) schrieb:

Philmop (Beitrag #74) schrieb:
... Aber es ist doch falsch zu sagen sie Klingen alle gleich. ...

stimmt ... so absolut formuliert, ist das falsch ...
richtig hingegen ist es zu schreiben: Zwei Geräte, die sich meßtechnisch nicht erheblich unterscheiden, lassen sich per Gehör nicht auseinanderhalten.

und - was CDP angeht - da ist es heutzutage leider so, dass der 100€-Player eben keine erhebliche anderen Messwerte als der 4000€-Player liefert ...

Wer Unterschiede hören will, sollte zu Vinyl greifen. Da lassen sich mit verschiedenen Systemen bzw alleine schon mit verschiedenen Nadelschliffen Klangunterschiede (meß- und hörbar) feststellen.


Bei dem ersten Absatz bin ich ganz bei dir. Beim zweiten 100€ Player soll gleich sein wie ein 4000€ Player. Das ist ja ein wiederspruch zum ersten Absatz von dir. Oder sagst du das der aufwand in deiden Playern gleich ist?

Ich glaube das zwischen 1990 und 2005 Preisleistung die besten Hifi Produkte gebaut wurden. Accuphase baut heutzutage die besten Produkte. Vom Standpunkt Preisleistung ist Accuphase aber das schlechteste was man kaufen kann. Nur wer baut den noch was? Ob Linn oder Accuhase all diese Hersteller haben sich aus dem Sony Regal bedient. Natürlich nie an die große Glocke gehängt. Jetzt wo Sony nichts mehr neues entwickelt werden auch die High End Firmen probleme haben gute Sachen zu bauen. Yamaha baut noch was bis 2000€ so weit ich weiß, Denon hört bei 1500€ auf. Sony baut nichts mehr.

Es gibt glaub ich nur noch zwei kundenklientel. Der eine viel für wenig Geld, W-lan, Bluetooth verbindung usw in einem Gerät. Und der zweite Kunde, High End, dicke Kabel min drei Geräte Persönliche Beratung beim Händler drei Tage Probehören. Klar dann geht es oft nicht unter 15.000€. Die ganze Mittelschicht bricht weg. Das ist aber in allen bereichen so. Ich fahre Hobby mässig auch auf Rennstrecken. Vor 10 Jahren gabs Leute im Hondas Civic's oder Clios. Heute nur noch 150.000,00€ Autos.
kölsche_jung
Moderator
#80 erstellt: 07. Sep 2017, 11:21

Philmop (Beitrag #79) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #77) schrieb:

Philmop (Beitrag #74) schrieb:
... Aber es ist doch falsch zu sagen sie Klingen alle gleich. ...

stimmt ... so absolut formuliert, ist das falsch ...
richtig hingegen ist es zu schreiben: Zwei Geräte, die sich meßtechnisch nicht erheblich unterscheiden, lassen sich per Gehör nicht auseinanderhalten.
...


Bei dem ersten Absatz bin ich ganz bei dir. Beim zweiten 100€ Player soll gleich sein wie ein 4000€ Player. Das ist ja ein wiederspruch zum ersten Absatz von dir. Oder sagst du das der aufwand in deiden Playern gleich ist? ....

nein, nur das was hinten rauskommt ist gleich .. ansonsten unterscheidet sich das (aber mal ganz) erheblich ...

ich vergleiche das lieber mit uhren (statt die unseeligen autovergleiche zu bemühen, autos sind viel zu komplex)
nimmt man 2 mechanische uhren, eine hochpreisig, eine niedrigpreisig und vergleicht diese ... zeigen beide die uhrzeit hinreichend genau an ... aber
die teure uhr hat (iaR) das wertigere gehäuse, das wertigere armband, das kratzfestere glas, den besseren wiederverkauftswert, die längere gangreserve

bezogen auf HiFiGeräte ... natürlich kann man zB wilden Aufwand bei zB Netzteilen treiben ... das ist aber weder notwendig, noch verbessert das den Klang ... genausowenig wie die dicke Frontplatte, die ganz besondere Laufwerksaufdämpfung um vor (nicht vorhandenen) Vibrationen zu schützen ... etc pp

Die Geräte klingen nicht unterschiedlich, sind aber alles andere als "gleich"
Philmop
Stammgast
#81 erstellt: 07. Sep 2017, 11:41
Jein,..........

Die Spannungsversorgung macht schon Sin.
Beispiel: Der Wandler macht ja aus, Nullen und Einsen eine Spannung bei verschiedenen Frequenzen. Um so tiefer die Frequenz um so mehr Leistung braucht man um die tiefe Frequenz im Analogen Zweig zu produzieren. Wenn man sich eine Sinuskurve anschaut ist die Fläche der Wellen entscheident. Um so größer die Fläche um so mehr Energie steckt dort drin. Bei einem 50hz Signal ist die Sinuskurve länger wie bei einem 20Thz Signal. Wenn das Netzteil es aber nicht schaft ausreichend Energie bereit zu stellen, wird die Sinuskurve kleiner. Sprich es liegt kein 1,5V 50Hz Signal an den Cinchausgängen an sondern nur ein 1,35V 50Hz Signal. Und somit hat der Player mit der besseren Stromversorgung einen kräftigeren Tiefton anteil. Das gilt natürlich für alle Frequenzen.

Edit: Noch ein sehr wichtiges Argument ist die CD an sich. Ich habe eine Barry White CD die ist von der Aufnahme so schlecht da ist wirklich zwischen meinem 777ES und einem CD-Rom Laufwerk kein unterschied zu hören. Genauso wie die SACD vom Mariah Carey, sie ist genauso wie die die Aufnahme von CD. Dann gibt es wiederum CD's wie zum Beispiel Sara K, da ist die CD fast auf SACD niveau.


[Beitrag von Philmop am 07. Sep 2017, 11:48 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#82 erstellt: 07. Sep 2017, 12:11

Philmop (Beitrag #81) schrieb:
Beispiel: Der Wandler macht ja aus, Nullen und Einsen eine Spannung bei verschiedenen Frequenzen. Um so tiefer die Frequenz um so mehr Leistung braucht man um die tiefe Frequenz im Analogen Zweig zu produzieren.

was für ein Blödsinn...


Wenn man sich eine Sinuskurve anschaut ist die Fläche der Wellen entscheident. Um so größer die Fläche um so mehr Energie steckt dort drin.

ja, aber wenn man in Physik aufgepasst hätte, dann ist Energie Leistung mal Zeit!
in einer "Bass-Welle" steckt zwar mehr Energie als in EINER "Hochton-Welle", aber dafür "passiert" die HT-Welle halt wesentlich öfter und du musst nicht eine einzelne Welle betrachten sondern einen Zeitraum.
über denselben Zeitraum (gemittelt) steckt in der Bass-Welle nicht mehr Energie als in den HT-Wellen.

soviel zu dieser abstrusen Theorie, die eigentlich mit der Bildung aus der 7. oder 8. Klasse nicht hätte entstehen dürfen.
aber daran kann man dann eben auch gut abschätzen, wie "ernst" man die übrigen Aussagen nehmen kann. Da hat jemand mit seinem gefährlichen Halbwissen aufgeschnappt, dass für den Bass mehr Energie benötigt wird und reizt sich dann solch einen Quatsch zusammen und auf genau dieselbe Art und Wiese entstehen auch die restlichen Aussagen zu den Klangunterschieden. Wer glaubt, dass man für die Wandlung eines 20Hz Tons mehr Energie benötigt als für die Wandlung eines 20kHz Tons, der glaubt eben auch, dass ein DVD Player niemals so gut klingen kann wie ein teurerer CD-Player. Und wenn jemand fest an etwas glaubt, dann hört er es auch.
cr
Inventar
#83 erstellt: 07. Sep 2017, 12:40
Na klar, weil ja eine gewaltige Leistung am Ausgang des CDPs rauskommt. Da muss das Netzteil schon was herhalten.
Sorry, was du zusammenschreibst, ist Unfug pur!

Ganz abgesehen davon, was Mickey Mouse bereits über das Sinusflächenintegral schrieb.....


[Beitrag von cr am 07. Sep 2017, 12:42 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#84 erstellt: 07. Sep 2017, 12:43
Du meinst also das sich 10Mio HIFI verrückte auf der ganzen Welt irren und das alles nur Einbildung ist. Wieso machen dann Hersteller diesen Aufwand? Man könnte auch einfach die Frontplatte bisschen dicker machen, paar Steine rein und den Preis erhöhen. Dann sind die ganzen Hochbezahlten Ingenieur, die sich bei der Entwickung gedancken machen nur Spinner?

Wieso hast du dann eine Anlage die nicht gerade 3,50€ kostet?

Und es hat nie einer gesagt das ein DVD Player oder ein BD-Player schlechter klingt wie ein reiner CD-Player. Bei gleichem Aufwand werden die unterschiede nicht hörbar sein. Bestes Beispiel: Denon DVD-A1, klar ein reiner SACD/CD Player von Denon für den haben Preis klingt genauso gut. Aber der Bildteil usw. kostet ja auch Geld.

Wenn ich DVD's schaue ist die Klangquatität beim DVD-Player auch besser wie wenn ich den gleichen Film in die PS3 schiebe. Beide schicken das Signal Digital an meinen Verstärker. Nicht immer alles über einen Kamm scheren. Einfach mal einen Blick in die Geräte werfen, das sagt oft mehr wie irgendwelche Test von renomierten Hifi-Zeitungen, die schöne Werbefläche für sehr sehr viel Geld an die Firmen deren Geräte sie testen verkaufen


[Beitrag von Philmop am 07. Sep 2017, 12:45 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#85 erstellt: 07. Sep 2017, 13:09

Philmop (Beitrag #84) schrieb:
Du meinst also das sich 10Mio HIFI verrückte auf der ganzen Welt irren und das alles nur Einbildung ist. Wieso machen dann Hersteller diesen Aufwand? Man könnte auch einfach die Frontplatte bisschen dicker machen, paar Steine rein und den Preis erhöhen. Dann sind die ganzen Hochbezahlten Ingenieur, die sich bei der Entwickung gedancken machen nur Spinner?
....
Wenn ich DVD's schaue ist die Klangquatität beim DVD-Player auch besser wie wenn ich den gleichen Film in die PS3 schiebe.....


Du blamierst dich nur noch immer mehr!

Schon mal was von Marketing Maßnahmen gehört?

Deine Ausführungen zur Spannungsversorgung v CD-Playern sind sowas von Quatsch...

Lies erstmal viel, viel mehr als du bisher gemacht hast.

Und vor allen Dingen: Fachliteratur, keine HiFi-Gazetten!
Philmop
Stammgast
#86 erstellt: 07. Sep 2017, 13:13
Ich hab das gerade noch gefunden............

http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-4657.html

Meine Theorie ist scheinbar doch nicht so falsch. Natürlich hat die Leistung der Sinuskurve auch mit der Zeit zu tun. Aber wer sagt den das die Abfolge von Frequenzen immer gleich ist? Ich behaupte das ein Tiefton Signal länger ausgegeben wird wie ein Hochton.
Apalone
Inventar
#87 erstellt: 07. Sep 2017, 13:16
Ich brauch in den Link gar nicht reinschauen.
bei der Spannungsversorgung v CD-Playern sind alle Überlegungen komplett überflüssig.

das wäre dasselbe als wolltest du den cw-Wert von Öltankern verbessern bzw. könntest das auch und würdest die entsprechenden Maßnahmen umsetzen können.

Es ändert am Ergebnis gar nix!
Mickey_Mouse
Inventar
#88 erstellt: 07. Sep 2017, 13:36

Philmop (Beitrag #86) schrieb:
Meine Theorie ist scheinbar doch nicht so falsch.

du merkst es tatsächlich nicht?

genau darauf wollen wir doch hinaus. Du hast irgendwo schonmal gehört, dass Bass mehr Energie benötigt als Hochton, ohne natürlich die Zusammenhänge verstanden zu haben. Aber genau dieses gefährliche Halbwissen (eigentlich ist es ja noch weniger) nutzt du dazu, dir und der restlichen Welt die Stromversorgung eines D/A Wandlers zu erklären, genau das ist dein Problem!

in einem normalen Musiksignal ist viel mehr Bass enthalten als Hochton. Deshalb nimmt man im Audio Bereich auch meist soggenantes "Rosa Rauschen", da nimmt die Leistung zu hohen Tönen mit -3dB ab und man hat pro Oktave dieselbe Energie, also z.B. von 25-50Hz steckt dieselbe Energie wie im Bereich von 2500-5000Hz obwohl der "Bereich" 10x so groß ist.

aber auch das schürt nur wieder das gefährliche Halbwissen, weil bei der D/A Wandlung ja im "Low-Level" Bereich gearbeitet wird, da geht es gar nicht um Leistung, sondern nur um (Signal) Pegel. Leistung kommt erst ins Spiel wenn das Signal physikalisch in Schall umgewandelt werden muss.
man liest auch hier immer mal wieder Beiträge aus denen erkennbar ist, der Schreiber glaubt daran, dass er mehr Leistung aus den Lautsprechern bekommt, wenn er ein "stärkeres" Signal (z.B. mit einem Vorverstärker) in den Leistungsverstärker pustet, das ist natürlich alles Unsinn.


Natürlich hat die Leistung der Sinuskurve auch mit der Zeit zu tun. Aber wer sagt den das die Abfolge von Frequenzen immer gleich ist? Ich behaupte das ein Tiefton Signal länger ausgegeben wird wie ein Hochton.

nein, auch das ist falsch, in der Musik steckt halt einfach nur Bass mit mehr Pegel als beim Hochton, ganz einfach.

der Punkt ist doch nur der: genau das was du als Erklärung(sversuch) für die Auswirkung des Netzteils auf den Klang eines DAC oder CD-Players aufgeführt hast, ist schlicht und einfach in diesem Zusammenhang kompletter Blödsinn.

aber genau auf solche Leute baut die HiFi Industrie!
Philmop
Stammgast
#89 erstellt: 07. Sep 2017, 13:39
Du sagst also Spannungsversorgung ist total uninteressant. Ok.........
Mickey Mouse sagt im Digitalteil des Players gibts auch keine unterschiede, alles nur 0 und 1. Ok........
Wo anders hier im Forum hab ich gelesen das jemand behauptet hat das die 1Bit Wandler alle gleich gut sind.

Dann machen wir es doch mal so. Ich höre immer nur das ich keine Ahnung habe und alles nur Woodoo ist. Aber dann sagt mir doch einer von euch schlauen was einen Player gut macht? Wenn die oben genanten Punkte es nicht sind?
Philmop
Stammgast
#90 erstellt: 07. Sep 2017, 13:49

Mickey_Mouse (Beitrag #88) schrieb:

Philmop (Beitrag #86) schrieb:
Meine Theorie ist scheinbar doch nicht so falsch.

du merkst es tatsächlich nicht?

genau darauf wollen wir doch hinaus. Du hast irgendwo schonmal gehört, dass Bass mehr Energie benötigt als Hochton, ohne natürlich die Zusammenhänge verstanden zu haben. Aber genau dieses gefährliche Halbwissen (eigentlich ist es ja noch weniger) nutzt du dazu, dir und der restlichen Welt die Stromversorgung eines D/A Wandlers zu erklären, genau das ist dein Problem!

in einem normalen Musiksignal ist viel mehr Bass enthalten als Hochton. Deshalb nimmt man im Audio Bereich auch meist soggenantes "Rosa Rauschen", da nimmt die Leistung zu hohen Tönen mit -3dB ab und man hat pro Oktave dieselbe Energie, also z.B. von 25-50Hz steckt dieselbe Energie wie im Bereich von 2500-5000Hz obwohl der "Bereich" 10x so groß ist.

aber auch das schürt nur wieder das gefährliche Halbwissen, weil bei der D/A Wandlung ja im "Low-Level" Bereich gearbeitet wird, da geht es gar nicht um Leistung, sondern nur um (Signal) Pegel. Leistung kommt erst ins Spiel wenn das Signal physikalisch in Schall umgewandelt werden muss.
man liest auch hier immer mal wieder Beiträge aus denen erkennbar ist, der Schreiber glaubt daran, dass er mehr Leistung aus den Lautsprechern bekommt, wenn er ein "stärkeres" Signal (z.B. mit einem Vorverstärker) in den Leistungsverstärker pustet, das ist natürlich alles Unsinn.


Natürlich hat die Leistung der Sinuskurve auch mit der Zeit zu tun. Aber wer sagt den das die Abfolge von Frequenzen immer gleich ist? Ich behaupte das ein Tiefton Signal länger ausgegeben wird wie ein Hochton.

nein, auch das ist falsch, in der Musik steckt halt einfach nur Bass mit mehr Pegel als beim Hochton, ganz einfach.

der Punkt ist doch nur der: genau das was du als Erklärung(sversuch) für die Auswirkung des Netzteils auf den Klang eines DAC oder CD-Players aufgeführt hast, ist schlicht und einfach in diesem Zusammenhang kompletter Blödsinn.

aber genau auf solche Leute baut die HiFi Industrie!


Aber auch das Signal aus dem Player ist ja ein Analoges Signal. Auch dort steckt eine gewisse Energie. Klar am Lautsprecherausgang ist die Energie größer. Aber der Player schickt ja vollen Pegel an die Vorstufe, in der Vorstufe wird halt das Signal mehr oder weniger weiter an die Endstufe gegeben. Ich glaube wir sprechen schon die gleiche Sprache reden nur etwas aneinander vorbei
Mickey_Mouse
Inventar
#91 erstellt: 07. Sep 2017, 14:03

Philmop (Beitrag #89) schrieb:
Du sagst also Spannungsversorgung ist total uninteressant. Ok.........

Ich habe gesagt, dass deine Erklärung Blödsinn ist!
beim D/A Wandler hängt die benötigte Leistung nicht (nennenswert) vom Pegel oder der Frequenz ab. Man braucht einfach nur eine stabile Spannung/Stromversorgung und Leute wie du (nachdem was du hier von dir gegeben hast) sind definitiv nicht in der Lage deren Qualität zu beurteilen! Die kann man nur mit Ringkern-Trafos und dicken Elkos beeindrucken...


Aber dann sagt mir doch einer von euch schlauen was einen Player gut macht? Wenn die oben genanten Punkte es nicht sind?

wie bereits gesagt, du vergleichst bei dir "uralte" Geräte.
Gegenbeispiel: eine Mercedes S-Klasse ist ein tolles Auto, aber wenn du einen von 2000 nimmst, dann hat der neu zwar auch vermutlich über 100.000€ gekostet, ist jetzt mit 300.000km aber komplett runter gerockt und du kannst dir für dasselbe Geld zwei oder drei Golf kaufen, die sogar automatisch einparken können.
Ähnlich ist das mit deinen Sony Dinosauriern. Sicherlich keine schlechten Geräte, aber wenn du da jetzt deutliche Unterscheide hörst, dann hängt das in erster Linie mit dem Alter und vielleicht sogar mit Defekten zusammen.
Mickey_Mouse
Inventar
#92 erstellt: 07. Sep 2017, 14:13

Philmop (Beitrag #90) schrieb:
Aber auch das Signal aus dem Player ist ja ein Analoges Signal. Auch dort steckt eine gewisse Energie.

"innerhalb" der Geräte arbeitet man üblicherweise mit Class-A Stufen, eben weil es auf die eigentliche Leistung nicht ankommt. Und was ist an einer Class-A Stufe "komisch"? Genau, im Leerlauf benötigt sie am meisten Leistung und je höher man sie aussteuert, desto "sparsamer" wird sie


Klar am Lautsprecherausgang ist die Energie größer. Aber der Player schickt ja vollen Pegel an die Vorstufe, in der Vorstufe wird halt das Signal mehr oder weniger weiter an die Endstufe gegeben.

zwei völlig verschiedene Dinge!
typische Ausgangsspannung einer Vorstufe: 1Veff, Eingangsimpedanz der Endstufe >10kOhm
P=U^2/R -> 0,0001W oder 0,1mW

nur so als Vergleich: eine normale LED liegt i.d.R. so bei 2V und 20mA -> 40mW 400x so viel wie die Leistung die vom Player an den Verstärker übertragen wird.


Ich glaube wir sprechen schon die gleiche Sprache reden nur etwas aneinander vorbei ;)

nee, ich glaube eher nicht...
Philmop
Stammgast
#93 erstellt: 07. Sep 2017, 14:18
Ich habe ja nur Spannungsversorgung als Qualitätsmerkmal angeführt. Wie die auszusehen hat und was sinnvoll ist und was überdimensioniert ist kann ich nicht beurteilen.

Das Alter und vorallem die Laufzeit mögen die Qualität auch mindern. Aber ich denke bis auf Kondensatoren und Pickup sollte der älterungsprozess uninteressant sein.

PKW's und deren Allterung mit denen von Hifigeräten zu vergleichen halte ich für fragwürdig. Zumal bei der CD das Rad nicht neu erfunden wird. Oder gibt es jetzt schon Player mit Kaffee Funktion? Ich weiß nur eins mein Auto von 98 ist von der Qualität besser wie mein Auto aus dem Fahr 2011. Und das aus 98 wird sehr sehr viel härter belastet. Vielleicht bist du selbst dem zum Opfer gefallen was du als Marketing verteufelst.

Alt ist scheiße neu ist alles besser..........
kölsche_jung
Moderator
#94 erstellt: 07. Sep 2017, 14:25

Philmop (Beitrag #90) schrieb:
... Auch dort steckt eine gewisse Energie. ... Aber der Player schickt ja vollen Pegel an die Vorstufe, ...

jo, vollen Minipegel ...
wären HighBlend-Verkäufer Uhrenkonstrukteure würden mechanische Uhren eine Gangreserve von 200 Jahren haben ...
Philmop
Stammgast
#95 erstellt: 07. Sep 2017, 14:42
Von was hängt dann die Klangqualität bei einem Player ab?
Apalone
Inventar
#96 erstellt: 07. Sep 2017, 14:53

Philmop (Beitrag #95) schrieb:
Von was hängt dann die Klangqualität bei einem Player ab?


die reine Wiedergabe von CDs ist seit mind. 17 - 20 Jahren bei 98% aller Player fehlerfrei.

da gibt es keine Unterschiede, alle gleich gut.

Wenn man Langzeitqualität bei Schublade/-antrieb, Optik, Ausstattung, Ausführung der FB, whatever haben will, muss man Geld anlegen.

Die reine Wiedergabe tut sich kaum was.
Mickey_Mouse
Inventar
#97 erstellt: 07. Sep 2017, 15:05

Philmop (Beitrag #95) schrieb:
Von was hängt dann die Klangqualität bei einem Player ab?

bei halbwegs aktuellen und vernünftig konstruierten Geräten, gar nichts

ok, mit den D/A-Wandlern in den Geräten selber kenne ich mich nicht wirklich aus, weil das ja nun seit vielen Jahren ein AVR übernimmt, also kommt es bei den Zuspielern nur auf das digitale Signal an.

und um das mal für mich selber endgültig zu beantworten und alle Bedenken (auch wenn sie noch so klein waren, aber eben doch irgendwo immer im Hinterkopf herumgespukt haben), habe ich einen ganz einfachen Test:
ich habe einige Titel die als dts auf der CD vorliegen (z.B. die letzten beide auf der Rosenstolz: "Erwarten'se Nix"). Dabei handelt es sich ja bekanntlich um digitale, verlustbehaftet komprimierte Daten, die erst im Empfänger (AVR) dekodiert werden. Werden die Daten nicht bitgenau angeliefert, dann können sie nicht mehr ausgepackt werden.
und jeder Player hier ist in der Lage die Daten bitgenau abzuliefern. Bei AirPlay kommt es etwas auf die Version an, aber auch hier gibt es Paarungen, bei denen die dts Titel fehlerfrei abgespielt werden.

also um es ganz klar zu sagen, ob:
- RaspBerry Pi für 30€ (HDMI)
- Logitech SqueezeBox Duet (Toslink)
- McLaren CD-Player für 2000€
- USB Stick an der Vorstufe
- Oppo BD-Player
- oder was weiß ich nicht was noch alles...

es klingt gleich und es muss auch gleich klingen, der dts Test ist der Beweis dafür, dass alle Unterschiede (die man vielleicht hört wenn man mit einem Vorurteil an die Sache geht und weiß welcher Player gerade spielt) reine Einbildung sind.
Philmop
Stammgast
#98 erstellt: 07. Sep 2017, 15:06
Dann muss ich blöd sein.

OK ein 100€ neuer CD Spieler spielt besser wie ein 10 Jahre alter 4000€ Dinosaurier.

arizo
Inventar
#99 erstellt: 07. Sep 2017, 15:18
Besorge dir einen Helfer, mache einen vernünftigen Blindtest und probiere es aus.
Ist doch interessant, wenn man bei seinem Hobby mal die eine oder andere Geschichte hinterfragt und selbst austestet.
Bei mir stand eigentlich schon das nächste große Upgrade in Form eines Netzwerkspielers an.
Nachdem ich mich ein bisschen eingehender mit der Materie beschäftigt habe, habe ich mein Geld lieber für ein Upgrade meines Plattenspielers ausgegeben.
Vielleicht geht es dir ja auch bald so.


[Beitrag von arizo am 07. Sep 2017, 15:20 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#100 erstellt: 07. Sep 2017, 15:28
Ich habe jetzt schon mehr Fach darauf hingewiesen das der günstigere meiner Player gewisse Passagen in der Musik nicht wiedergibt. Aber das wird gekonnt ignoriert. Passt scheinbar nicht in eure Welt.

Ich glaub ohne das ihr mich mal besuchen kommt oder ich euch werden wir es ohne eine Hörprobe nie in Erfahrung bringen ob ihr einfach noch nie einen guten Player gehört habt oder ob ich Hirngespinste habe. Aber offenbar gibt's in meinem Umfeld viele mit Hirngespinste da sie ob Hifi Fan oder nicht den Unterschied feststellen.

Ich glaub ich schreib noch einen Betrag wo es um Verstärker geht um mir sagen zu lassen, das alle Verstärker gleich gut sind da ja nie mehr wie 2Watt an den Lautsprechern ankommt.
arizo
Inventar
#101 erstellt: 07. Sep 2017, 15:46
Hat der CD-Player nicht unterschiedliche Filter, mit denen man den Klang beeinflussen kann?
Dadurch ist es natürlich gut möglich, dass sich unterschiedliche Player anders anhören.
Wir gehen hier ja vom unbehandelten Material aus.
Ohne Equalizer und Klangverbiegung eines einzelnen Players.
Außerdem haben DVD-Player in dem Preisbereich auch gerne mal eine rudimentäre Software zur Einstellung der Anlage auf den Raum.
Mein Denon 2930 hatte zumindest sowas.
Wenn du da etwas eingestellt hast, ist es natürlich gut möglich, dass du Unterschiede wahrnehmen kannst.
Wie sind denn beide Player an deinem Receiver angeschlossen?


[Beitrag von arizo am 07. Sep 2017, 15:48 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#102 erstellt: 07. Sep 2017, 17:02

Philmop (Beitrag #100) schrieb:
Ich habe jetzt schon mehr Fach darauf hingewiesen das der günstigere meiner Player gewisse Passagen in der Musik nicht wiedergibt. Aber das wird gekonnt ignoriert. Passt scheinbar nicht in eure Welt.

wann hast du den gekauft?
war das von Anfang an so? Warum hast du ihn dann nicht umgetauscht?
wann wurden die Geräte das letzte Mal gewartet und von wem? Was wurde gemacht?
usw.

und wir ignorieren das nicht, sondern zweifeln einfach daran, dass du das objektiv beurteilst!
du WEISST dass das der "günstigere" Player ist und damit MUSS der für dich auch schlechter spielen.
Du hast ja ausführlich hier in aller Öffentlichkeit einen Beweis geliefert, mit was für fachlich komplett falschen Argumenten du dir das so einredest


Ich glaub ohne das ihr mich mal besuchen kommt oder ich euch werden wir es ohne eine Hörprobe nie in Erfahrung bringen ob ihr einfach noch nie einen guten Player gehört habt oder ob ich Hirngespinste habe. Aber offenbar gibt's in meinem Umfeld viele mit Hirngespinste da sie ob Hifi Fan oder nicht den Unterschied feststellen.

da sind wir wieder beim Thema von oben. Geräte die bald volljährig werden oder es gar schon sind, das ist in der HiFi Welt schon eine lange Zeit...

und wenn vielleicht einer der Player tatsächlich z.B. eine Laufzeit Korrektur für unterschiedliche Abstände der LS zum Hörplatz hat und die aktiviert ist, dann gibt es natürlich enorme Unterschiede.
Das ist ja ein Punkt bei dem mich viele Leute für Verrückt halten, aber 5cm Unterschied sind deutlich hörbar und im Auto habe ich ein Setup für "kalt", "normal" und "heiß" weil man die LZK wegen der unterschiedlichen Schallgeschwindigkeiten anders einstellen "muss".
auch das ist deutlich zu hören.


Ich glaub ich schreib noch einen Betrag wo es um Verstärker geht um mir sagen zu lassen, das alle Verstärker gleich gut sind da ja nie mehr wie 2Watt an den Lautsprechern ankommt.

mach das!
und dann erkläre am besten auch gleich, warum der Verstärker mit dem großen Netzteil im Bass besser klingt als der mit dem kleineren, obwohl beide nur auf eine Verstärkung von z.B. Faktor 2 eingestellt sind. Ich erinnere an die typischen 1Veff einer Quelle, Faktor 2 -> 2V und zusammen mit 4Ohm LS macht P=U^2/R=1W, mehr muss der Verstärker unter diesen Umständen "effektiv" niemals leisten.
aber Leute wie du haben sicher auch hier wieder eine Erklärung, warum der "dicke" Verstärker aufgrund größerer Reserven doch mehr Bass liefert, bzw. ja per Definition liefern muss...
Hörbert
Inventar
#103 erstellt: 07. Sep 2017, 17:50
Hallo!


........Du meinst also das sich 10Mio HIFI verrückte auf der ganzen Welt irren und das alles nur Einbildung ist..........


Wieso muss ich dabei eigentlich an Frank Zappa und die Millionen von Fliegen denken?


.....Beispiel: Der Wandler macht ja aus, Nullen und Einsen eine Spannung bei verschiedenen Frequenzen. Um so tiefer die Frequenz um so mehr Leistung braucht man um die tiefe Frequenz im Analogen Zweig zu produzieren. ............


Blödsinn hoch 10, dein BRP, DVDP, CDP gibt im Mittel eine Spannung von 2-5 Milliwatt an den Hochpegeleingang aus.


....... Aber wenn man das gleiche Lied zweimal hintereinander hört mit verschiedenen Playern merkt man den unterschied...........


Das wiederum ist eine recht triviale Erfahrung, -klar hörst du beim zweiten Durchgang andere Detais als beim ersten da du unbewusst gar nicht mehr auf die zuerst gehörten Sachen achtest denn die kennst du ja bereits-. Mit dieser einfachen Sache haben Händler schon in den 80ger Jahren erfolgreich die teuereren Geräte und auch "Wunderrkabel" an den Kunden gebracht.

Aber was soll´s, bleibe wie du bist das ist schon recht so und kaufe fleißig weiter Zweikanalgeraffel, von irgendwem muss die Branche ja leben nachdem sie einen guten Teil ihrer Kundschaft schon an den HiFi-Mehrkanalzweig verloren hat.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 07. Sep 2017, 19:18 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#104 erstellt: 07. Sep 2017, 18:11
Beide Player sind gleich alt. Also von der Alterung her stehen beide auf gleichem Stand. Zum Thema Laufzeit und so. Ist alles aus. Beide Player Wandeln selbst und gehen Analog in den Verstärker der über Direkt in alles umgeht. Und wenn ich ein Instrument höre dein höre ich eins.

Eine Erklärung! Jetzt bin ich gespannt...........
Apalone
Inventar
#105 erstellt: 08. Sep 2017, 05:34

Philmop (Beitrag #100) schrieb:
Ich habe jetzt schon mehr Fach darauf hingewiesen das der günstigere meiner Player gewisse Passagen in der Musik nicht wiedergibt. Aber das wird gekonnt ignoriert. Passt scheinbar nicht in eure Welt. ...


davon wird es ja nicht richtiger....

mein Gott, solchen Kram haben wir doch tausendfach durchgekaut!

Sieh zu, dass du das von dir Behauptete (!) einem echten Blindtest standhält, dann sehen wir weiter.


deine Sammlung an lediglich hingerotztem Gerede wird so langsam ja unerträglich.

Ein CD-Player, der korrekt funktioniert, ist heutzutage mit wenigen Cent Einstandspreis hinzukriegen. Und der macht das nicht schlechter als ein dreimal so teurer - eben weil die zu lösende Aufgabe heutzutage trivialste Anforderungen stellt.

Dein Gerede entbehrt halt jeder Argumentation - du weißt hoffentlich, was ein Argument von einer Behauptung unterscheidet, oder?!?
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