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Womit spielt man "SACD" ab?+A -A |
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Autor |
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Hörbert
Inventar |
#101 erstellt: 13. Okt 2015, 07:03 | ||||
Hallo! @outofsightdd
Welchen Teil meinst du? Den mit den Sammlern? Na ja, seit Jahrzehnten gibt es sogenannte Sammlereditionen auf dem Markt die sich kein normaler Konsument in dieser Zusammenstelung kaufen würde da er 60-70% von dem beigepackten Material gar nicht haben will. Was will ich z.B. mit einer Box die das gleiche Material auf CD´s, Schallplatten, als DVD-A und DVD-V enthält und der noch ein Hi-Res-Download-Gutschein beigepackt ist wenn ich kein eiserner Fan oder Sammler einer Band/Jazz-Formation oder eines Komponisten/Dirigenten/Orchesters bin? Hier reicht doch eine Aufnahme des jeweiligen Titels in einer mir genehmen Qualität. MFG Günther |
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outofsightdd
Inventar |
#102 erstellt: 13. Okt 2015, 08:20 | ||||
Die Musikindustrie erweckt ein wenig den Eindruck, als wären nur noch solche Typen überhaupt dazu bereit, physikalische Medien zu kaufen. Der Rest sind die Hitparaden-Ausverkäufe wie "3 für 15 €", "9 € je Album" usw.... Irgendwie ist das Thema hier abhanden gekommen. Das schreit inzwischen nach "Hifi-TV-Video-Plauderecke". |
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Hörbert
Inventar |
#103 erstellt: 13. Okt 2015, 12:16 | ||||
Hallo! @outofsightdd Och die Kurve kriegen wir ganz schnell wieder. Von den Sammlern alleine kann die MI nicht leben, der alte Backkatalog ist, zumindestens was die Masse der jüngeren Käuferschichten betrifft ungefähr so interessant wie z.B. der Backkatalog mit Aufnahmen von 1950-196ß für die Jugend von 1980 gewesen ist und wurde nur durch die Nachkäufe auf CD von den Usern die zwischen 1990 und 2005 endgültig ihre alte analoge Schallplattensammlung in die Tonne gekloppt haben dermaßen nachgefragt das er als eine unendliche Goldgrube erschien. Der Versuch genau diese alten Karbonaden noch einmal massenhaft mit der SACD und der DVD-A zu verramschen ist nicht zuletzt an fehlender Einsicht der Konsumenten die vor allem beim Stererobetrieb keine Vorteile sahen in die Hosen gegangen. Dazu kam der berühmte Formatstreit der dazu führte das du erst einmal gar keine Geräte im Bezahlbarem Bereich vorgefunden hast mit denen man sowohl SACD, DVD-A, DVD-V und die hundsgewöhnliche CD abspielen kjonnte so das der User sich gar nicht um das Format zu kümmern gebraucht hätte. Alleine schon die Ausgangsfrage dieses Threads beweist ja schon wie schlecht es immer noch mit der Kompatibilität in normalen Haushalten bestellt ist. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 14. Okt 2015, 08:02 bearbeitet] |
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Roendi
Inventar |
#104 erstellt: 14. Okt 2015, 07:30 | ||||
Da geb ich dir recht. Darum gibt es aus meiner Sicht nur eines. Filestreaming. Mein Oppo spielt alles ab. Die CD's nehmen keinen Platz weg in der Wohnstube. Der Wechsel ist ganz einfach. Das Format spielt keine Rolle. Aktuell habe ich 2100 CD alles in mindestens FLAC Lossless Qualität. Das würde mir die ganze Wohnung zustellen mit CD Regalen. Dafür reicht heute ein 2 1/2 Zoll Harddisk! Meine alte PS3 kann jede SACD rippen und dann ab aufs Nas. Mit dem Minimserver gehen auch DSF Files. Was will man mehr. Wenn jetzt jemand noch ein Problem wegen gapless hat. Einfach die ganze CD / DVD / SACD als eine Datei Rippen und schon geht auch gapless auf jedem Player. Ich würde das für nix mehr wieder her geben. Und die Cover und Booklets findet ihr alle im Internet. Wenn ihr mit dem Tablet die Musikstücke auswählt habt ihr ja das Gerät grad in der Hand. Songtexte könnt ihr grad wie beim Karaoke einblenden lassen. Es gibt nur Vorteile bei einem Filestreaming. Ich schmeiss ja den CD Player nicht weg. 1 mal im Monat findet eine CD oder SACD den Weg ins Laufwerk. Euch weiterhin viel Spass beim Musikhören. |
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Hörbert
Inventar |
#105 erstellt: 14. Okt 2015, 08:11 | ||||
Hallo! @Roendi Auf der NAS habe ich eigentlich nur das Zeug das ich ohnehin selten höre, meine "Kernsammlung" befindet sich immer noch im Regal da ich einfach auch den optischen und haptischen Reiz nicht missen möchte. Natürlich wäre es problemlos möglich auch den ganzen Rest noch auf die NAS zu legen aber da würde mir einfach etwas fehlen das ich eigentlich nicht missen will. Allerdings gibt es einige Vorgänge die man über eine NAS einfacher und schneller erledigen kann als mit physikalischen Tonträgern, so z.B. Zusammenschnitte die man am einfachsten in ein dafür ausgelegtes Unterverzeichniss legen kann und das nur solange Bestand hat wie man sich dafür interessiert. Auch bei Interpretationsvergleichen gibt es hier eindeutige Vorteile. MFG Günther |
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ParrotHH
Inventar |
#106 erstellt: 14. Okt 2015, 08:24 | ||||
Witzig, wie sich das von User zu User dann doch unterscheidet. Ich z. B. rippe jetzt gerade die neue Jacobs-Aufnahme der Entführung, packe sie dann aufs NAS, und werde sie mir heute Abend vom NAS anhören. Mit der (schönen!) Box neben mir auf dem Sofa und dem Booklet in der Hand. Parrot |
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Roendi
Inventar |
#107 erstellt: 14. Okt 2015, 10:13 | ||||
Das macht doch den Reiz von dem Thema Musik hören aus. Jeder soll und kann wie er glücklich damit ist. |
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Hörbert
Inventar |
#108 erstellt: 14. Okt 2015, 12:26 | ||||
Hallo! @ParrotHH Klar, für längere Werke die über 2-5 CD´s gehen ist der NAS-Einsatz natürlich Optimal, aber schon seit geraumer Zeit hole ich mir gerade bei Opern wenn immer es geht eines der Videos, spätestens seit Zimmermanns "Soldaten" ist mir Bewußt wieviel mehr hier eine zusätzliche Bildinformation bringen kann. Aber im Endeffekt ist es natürlich richtig für längere Werke die NAS zu nutzen. MFG Günther |
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John22
Inventar |
#109 erstellt: 14. Okt 2015, 12:51 | ||||
Mit welchem Programm hast du Flac-Dateien gemacht? Bestimmt aber auch Festplatten für Sicherungen besorgt oder?
Wenn man nur so Gapless bekommen kann dann würde ich auf Dateien verzichten. Zum Glück gibt Foobar2000 über einen D/A-Wandler bei mir Gapless auch richtig aus.
Wo finde ich Cover und Booklet legal und die Betonung liegt auf legal? |
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Roendi
Inventar |
#110 erstellt: 14. Okt 2015, 13:59 | ||||
Hallo John Flac mache ich mit verschiedenen Programmen. Kommt auf die Source an. dbpoweramp und Foobar das meiste. Meine Musik habe ich auf meinem PC, eine Kopie auf dem Nas und eine Kopie im Büro. Ich will keinen PC in der Wohnstube. Daher kommt für mich auch kein USB DAC in Frage. Ich höre alles übers Netzwerk und den Oppo. Das NAS ist im Büro. Der Foobar ist halt schon ein super Player! Sorry wenn ich das so schreibe. In der Schweiz ist alles legal was ich herunterladen kann. ALLES. Alle Gerichtsurteile gehen davon aus, dass der Konsument nicht zwischen legal und illegal unterscheiden kann. Der Upload von kopiergeschütztem Material ist zum Zweck der Weiterverbreitung verboten. Aber ich denke mal an Wikipedia wegen der Covers und Booklet Infos. Da sind schon sehr viele Infos über die meisten Künstler drin. Und von deinen CD's kannst du ja die Covers und Bocklets selber herstellen. [Beitrag von Roendi am 14. Okt 2015, 14:01 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#111 erstellt: 14. Okt 2015, 16:53 | ||||
Gapless geht bei WAV und FLAC immer, man rippt halt einfach (das geeignete Pausenmanagement (besser: Pregap-Management) ist dabei normalerweise die Default-Einstellung, wenn das Programm was taugt) Eine ganze CD in eine Datei rippen, halte ich für groben Unfug, auch wenn man sie mit einem Cuesheet teilen kann. Das ist alles extrem unpraktisch. Jeder Track sollte eine Datei sein! [Beitrag von cr am 14. Okt 2015, 16:53 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#112 erstellt: 14. Okt 2015, 17:05 | ||||
Oh! Hört, hört! Da spricht der Streaming-Fachmann |
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cr
Inventar |
#113 erstellt: 14. Okt 2015, 17:11 | ||||
Wenn du einen Player hast, der das nicht hinkriegt, kann ich auch nichts dafür. Systembedingt geht es halt prinzipiell. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#114 erstellt: 14. Okt 2015, 18:10 | ||||
Du hast verallgemeinert, insofern kannst Du dafür etwas. Ganze Generationen von Streamern landeten auf dem Elektromüll (zugespitzt gesagt), weil sie kein gapless konnten. T+A z.B. hat Jahre dafür benötigt, dass ihre MP endlich eine Firmware bekamen, die die Geräte tauglich für gapless Wiedergabe machten. Als Squeezeboxer war man in der Hinsicht echt verwöhnt. |
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cr
Inventar |
#115 erstellt: 14. Okt 2015, 19:07 | ||||
Ja T+A. die HiFi-Firmen haben es halt nicht so mit der Computertechnik. Zuerst dauerts lang, dann funktionierts nicht und dann ist es auch noch teuer Andere haben das schon von Anfang an hinbekommen..... |
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ParrotHH
Inventar |
#116 erstellt: 14. Okt 2015, 19:23 | ||||
Deine Lästereien stimmen natürlich, aber immerhin hat sich T+A überhaupt drum gekümmert. Das kann man nicht von allen Hifi-Firma sagen, eigentlich bei fast keiner. In meiner Zweitwohnung stehe ich jetzt merkwürdigerweise wieder vor dem gleichen Scheißproblem. Weder der recht hochwertige AVR von Denon noch der Chromecast können Gapless, der Sony-Fernseher, der auch streamen kann, natürlich auch nicht. Auf dem Synology-NAS läuft auch noch ein Airplay-Server, damit geht es mit dem Denon fast ohne Pause, dafür gibt es während der Wiedergabe einfach mal so zwischendurch "Gaps"... Es ist echt Satire, dass das immer noch so ein Problem ist. Parrot |
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cr
Inventar |
#117 erstellt: 14. Okt 2015, 19:31 | ||||
Es gab (gibt?) sogar CDPs, die Gaps machen, wenn man eine Titelfolge programmiert, was mich seinerzeit tierisch geärgert hat, als ich noch Audio CDs mit Audiorekorder erstellt habe (das war ein Akai, den ich gegen einen Marantz eingetauscht habe, der auf andere Weise unbrauchbar war (nicht bitidentische Ausgabe..) - war vom Regen in die Traufe). Pfusch gibts leider überall |
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Hörbert
Inventar |
#118 erstellt: 14. Okt 2015, 19:31 | ||||
Hallo! @ParrotHH Das geht noch besser, versuche nur mal auf einem Yamaha BD A-1020 im Programmbetrieb zwei aufeinanderfolgende Stücke von einer gewöhnlichen CD abzuspielen, -geht nicht ohne Gap. Im übrigen geht es auch mit keinen der neueren CDP´s von Denon oder Pioneer. Hingegen mit einem Raspi und entsprechender Media-Software kommst du bei jedem NAS ohne jedes Problem klar. ....und das für nicht mal 50 Euro... MFG Günther |
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cr
Inventar |
#119 erstellt: 14. Okt 2015, 19:42 | ||||
Meine sonstigen CDPs von 1983 bis 2003 können/konnten das alle (Sony, Technics, Yamaha, Teac, Philips..) Müssen sie es nicht laut Redbook eigentlich können? |
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ParrotHH
Inventar |
#120 erstellt: 14. Okt 2015, 19:51 | ||||
Muss ich mal mit meinem Pioneer SACD-Receiver (Puh, sogar noch die Kurve zum Thema bekommen...) ausprobieren. Das SACD-Laufwerk nutze ich aber praktisch nicht, weil
Bei meinem T+A Musicplayer verrosten die teueren Metallschubstangen des CD-Laufwerks wohl auch schon. Keine Ahnung, ob das Ding ohne Unterbrechungen spielt.
Liegt hier im Wohnzimmer auch noch hinterm Fernseher. Es läuft eine alte XMBC-Version drauf, die jedenfalls kann kein Gapless. Und dann ist das Kistchen in der Flut der streamingfähigen Geräte, die da noch so stehen, irgendwie untergegangen... kann Kodi das mittlerweile? Oder was für Software braucht man da? Das wäre ja nochmal was! Parrot |
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Hörbert
Inventar |
#121 erstellt: 15. Okt 2015, 07:07 | ||||
Hallo! @ParrotHH Du nimmst an besten Raspbmc: http://www.chip.de/downloads/Raspbmc_56704181.html Überblendungen bis zu 5 Sekunden sind kein Thema. Inzwischen habe ich den kleinen Raspi im BK ein wenig verbreitet, schließlich braucht es dafür nichts weiter als einen TV, eine Friz-Box und eine FP und du hast schon einen rudimentäres NAS mit Mediaserver. Zusammen mit einem sochen winzigen DAC zur Anbindung via Lichtleiter klappt es dann auch mit der zumeist vorhandenen Stereroanlage ohne jede Brummeinstreuung. http://www.amazon.de...chwarz/dp/B00INNL69K Solch eine Konfiguration trifft sich natürlich mit meinem Faible für günstige Lösungen ohne jeden High-End-Anspruch. Da die allermeisten Leute in meinem BK zwar gerne Musik hören aber mit High-End nichts am Hut haben finden sie diese günstige Lösung natürlich gut und wer meint das ihm die ganze Sache doch zu einfach und billig gelöst ist kann dann nach einer Eingewöhnungsphase sich gerne nach etwas aufwendigerem Umsehen. -Wichtig ist hier nur das der Anfang einmal gemacht ist und die Anbindung an die Neuzeit vollzogen ist-. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 15. Okt 2015, 08:03 bearbeitet] |
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outofsightdd
Inventar |
#122 erstellt: 15. Okt 2015, 07:56 | ||||
Aber wenn schon ein TV zur Bedienung notwendig ist, darf das Mediacenter dann auch bitteschön voll videotauglich sein. Sonst muss dafür ja noch ein Gerät rumstehen. NUC und Konsorten punkten ja inzwischen schon mit h265-tauglicher Hardware.
Beschissene PC-Technik, keiner verbaut mehr "reine" CD-Laufwerke. Und wofür? Für die heute total wichtig erscheinende Innovation des Abspielens von CD-Rohlingen mit mp3s drauf. Zum Glück kann das außer meinem Küchenradio kein Player bei mir Ich gehe dann mal meine CD-Player CDP-911, CD-17mkII und CDX-E400 streicheln... möge es noch lange KSS-240A, CDM-12.1/VAM1201 und KSS-213C geben. [Beitrag von outofsightdd am 15. Okt 2015, 08:03 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#123 erstellt: 15. Okt 2015, 08:27 | ||||
Hallo! @outofsightdd
Da befindest du dich im Irrtum, das ist keine PC-Technik (schön wärs, da gäbe es bei entsprechender Software-Implementierung keinerlei Probleme) sondern schlichte einfache DVD- respüektive auch schon mal Blue-ray-Technik mit Chipsätzen die auf den DVD-Betrieb optimiert sind und die CD-Funktionalität nur noch nebenbei beherrschen, da wird auf solche Kleinigkeiten keinen Wert mehr gelegt, -nebenbei bemerkt werden seit gut 10 Jahren gar keine reinen CD-Laufwerke mehr hergestellt und die heutigen CDP´s werden nur noch mit kastrierten DVD-/BD-Laufwerken ausgestattet-.Die Zeiten in denen wirklich noch Computerlaufwerke verbaut wurden sind längst vorrüber, die sind mittlerweile wohl längst zu teuer geworden.
Niemand hindert dich doch daran eines der ROM-Laufwerke im NAS dafür einzubinden oder auch einfach ein Subnotebook-BD-Zusatzlaufwerk mit an einen Raspi oder eine seiner Alternativen zu hängen, dann hast du ganz nebenbei auch volle Gapless-Funktionalität im Programmbetrieb bei CD´s. Das ein TV heute eines der üblichen Quellgeräte einer Mehrkanal oder Stereroanlage ist -der nebenbei falls kein AVR vorhanden ist gleich noch den alten Tuner ersetzen könnte-, sollte fast überall der Fall sein, ich kenne zwar immer noch einige User die das getrennt halten aber das werden mit der Zeit immer weniger da oftmals der TV einen Teil der Vorverstärkerfunktionen mit übernehmen kann und in seiner Inkarnation als Smart-TV sogar einen rudimentären Media-Center gleich mitbringt. Die Hauptfrage dazu in meinem BK stellt sich hier eher wegen der unterschiedlichen Anschlußmöglichkeiten (zuweilen gibt es halt Brummprobleme und dann wird Lichtleiter und DAC bevorzugt) als ob Anschluß oder nicht. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 15. Okt 2015, 08:28 bearbeitet] |
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outofsightdd
Inventar |
#124 erstellt: 15. Okt 2015, 09:55 | ||||
Die Raspis sind für moderne Videocodecs einfach zu schwach, das war mein erster Punkt. Ich sehe das zukünftig wichtiger werden, da ich die "normale" BD für den letzten weit verbreiteten Videodatenträger halte. Die nächste BD muss sich von Anfang an mit gestreamten Medien messen und wird dieses Rennen dank ekligem Kopierschutz und ähnlichem Müll ziemlich sicher verlieren. Dass per geeigneter Software auf NAS/Raspi beinahe alles möglich ist, war mir schon klar. Vom Thema Smart-TV habe ich mich vollkommen verabscheidet, da diese Funktion eine Halbwertszeit von ca. 3 Jahren hat, dann ist fast alles für die Tonne. Das mit einem hochklassigen Gerät geht mir zu sehr ins Geld. Dort jedoch zum regelmäßgen Upgrade für "tolle smarte Funktionen" Billiggeräte zu kaufen, wäre ähnlich sinnvoll wie bei den Lautsprechern zu sparen, schließlich ist es das Gerät, was direkt meinen Sehnerv anspricht. Also muss auch diese Anwendung in den NUC, als zweiter Punkt. Mir wären reine Monitore mit hochwertigen Videoprozessoren und Videoequalizern lieber, da mein TV nicht am LAN hängt, ist er quasi genau das. BTT.: Bei den Laufwerken werben noch T+A und Cambridge mit speziell auf CD/SACD angepassten/optimierten Laufwerken. Bei ganz teuren Läden wie Esoteric und Co. ist davon auch die Rede. Was treibt man da, alles Schwindel? [Beitrag von outofsightdd am 15. Okt 2015, 10:00 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#125 erstellt: 15. Okt 2015, 11:49 | ||||
Hallo!
Zumindestens bei SACD´s hast du ohnehin einen DV-Layer, was soll da angepasst oder optimiert sein, möglicherweise meinen diese Firmen die Chipsätze, -die wären dann vermutlich von Panasonic da die als einziges den Gap-Bug im Programmierbetrieb nicht aufzuweisen haben, -allerdings sind dafür die DVD-A-Funktionalitäten nicht implementiert was also in einem solchen Fall wiederum zu einem Gerät führen würde das nicht mit allen Formaten klarkommt-. Aktuelle CDP´s haben im übrigen gegenüber Multifunktionsgeräten keinerlei Vorteile bezüglich der Einlesezeit mehr und ebenfall die mindestens 4-Sekündige "Bootphase". Im Gegenzug für meine kleinen Serviceleistungen im BK leihe ich mir zuweilen für eine Woche oder 14 Tage einen der neueren CDP´s aus falls vorhanden. Das mache ich mehr oder weniger um mich hier auf dem laufenden zu halten, selbst würde ich mir ja keinen reinen CDP mehr kaufen, abgesehen davon das noch zwei alte aber voll funktionsfähige CDP´s bei mir rumstehen setzte ich hier ausschließlich auf Multifunktionsgeräte die im übrigen heute ebenfalls alle "smart" sind da komt man gar nicht mehr drumrum. Im Grunde haben ja diese Anbieter wie T+A , Cambridge und auch alle anderen ja auch überhaupt keine Wahl, sie nemen das was ihnen der eigentliche Hersteller in China aus seiner Palette anbietet oder sie bekommen gar nichts. Es ist ja schon lange nicht mehr wie anno dazumal da wo z.B. "Sony" draufstand auch "Sony" drin war sondern heute steht z.B. "Denon" drauf und drinnen ist wasauchimmer aus China. Ansonsten haben heutige CDP´s neben dem schon erwähnten Bug im Programmierbetrieb und einer zuweilen zu hohen Empfindlichkeit bei CD-Oberflächenfehler eigentlich keine echten Fehler und man kann sie sich getrost zulegen, aber sie sind eigentlich überflüssig geworden da es jedes Multifunktionsgerät genau so gut tut wenn man damit z.B. nur Musik hören will und sich auf CD´s sowie SACD´s beschränkt braucht man nicht mal einen TV, -ausser halt zur Erstkonfiguration und die ist schnell erledigt. Den großen Siegeszug der nichtphysikalischen Medien sehe ich allerdings nicht und die nächste Generation der physikalischen Medien wird nicht lange auf sich warten lassen. Kopierschutz ist m.E. dabei kein Thema, wer ihn umgehen will findet sicher dazu die Mittel und den Rest der Welt interessiert das praktisch nicht da weder Musik noch Filme wirklich viel kosten. Ja bei Filmen ist es zumindestens im meinem BK so das sie ohnehin zwischen den Interessierten Zirkulieren und selten mehr als 1-2 mal angesehen werden. -Da geht man dann doch eher schon mal ins Kino-. MFG Günther |
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outofsightdd
Inventar |
#126 erstellt: 15. Okt 2015, 13:04 | ||||
Aber SACD=Sony, DVD-A=Panasonic, warum soll dann Panasonic-Technik für CD/SACD-LAufwerke aber nicht für DVD-A-Laufwerke verbaut werden? Erschließt sich mir nicht. Klar ist, dass an irgendeiner Ebene im System immer Fremdteile zum Einsatz kommen. Schon meine Grundig-Hifi-Anlage Cityline Ravenna aus den 90ern war innen eine wilde Mischung aus Toshiba, Sony und anderen. Die Frage ist eben, wie viel man drumherum selber machen möchte oder bis zu welcher Tiefe Customizing stattfinden soll oder noch sinnvoll ist. Zu den jährlich anderen Laser-Einheiten früherer Sony-ES-CD-Player will sicher niemand mehr zurück. (Wer bietet mir einen 7er-Sony als Schlachtgerät für meinen Accuphase/Esoteric...?) Die Minimallösung sind da bei Multiplayern inkl. SACD die klassischen Hifi-Hersteller, die mit einem Mediatek-Chipsatz (sonst gibt es keinen SoC-Anbieter mehr) die volle Medienfunktionalität einkaufen und damit das ganze Medien-Decoding eigentlich bei allen gleich ist. Man kann aber auch diese "Komplettsysteme" (und nichts anderes sind sie) noch gehörig aufbohren, wie es z.B. Oppo tut. Da wechselt man mit einem Click die Zeitanzeige im Display bei SACD (z.B. auf "Track Time Remaining") und die bleibt dann auch bis zum Discwechsel erhalten, SACD- und CD-TEXT ist implementiert, die DSD-Verarbeitung kann separat von der Verarbeitung der Videoformate verändert werden, die 24p-Ausgabe ist fixierbar, die 2 HDMI-Ausgänge erlauben verschiedene Konfigurationen, von Fotos sind EXIF-Daten abrufbar. All das mit einem Chipsatz, den die anderen auch haben. Im Hifibereich verbauen sicherlich viele Kleinserienhersteller nur noch Displays von Firmen wie MatrixOrbital. Da kann man meckern, was für n billiger Mist in meinem 3000-€-CDP, aber hey, die Teile lassen sich frei ansteuern mit standardisierter PC-naher Software, das ist ein Vorteil! Schade daran ist nur, dass die Hifi-Buden auf der Softwareseite so wenig tun: viel Blech, viel Ringkerntrafo und bunte Platinen, aber das Display mit CD-TEXT anzusteuern oder umschaltbarer Schriftgröße, das schaffen sie nicht.
Sehe ich anders. Sicher wird ein Medium kommen. Es kommt immer was neues, aber es muss lange nicht ein Nachfolger werden.
Er führt vor allem zu langen Ladezeiten der Disks & störenden, notwendigen Updates der BD-Player, ärgert also vor allem die Kunden der physikalischen Medien. Ich bezweifle, dass man aus dem Java-Desaster der BD gelernt hat. Damit bereitet man den Boden, dass der Kunde lieber den Onlinekatalog durchblättert und direkt den Film startet. Dass die meisten Filme kaum mehr als 1 mal gesehen werden, spricht ebenfalls dafür. Die blöden BD-Schachteln nehmen auch noch hässlig viel Platz weg. Schlussendlich ist VoD der optimale Kopierschutz, weil er das Handling nicht bremst und den Kunden zum größten Teil zufriedenstellen kann. Für Sammler gibt es weiterhin die Disc, aber die wird dabei deutlich teurer. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#127 erstellt: 15. Okt 2015, 14:23 | ||||
Soweit ich weiß, hat T+A wie etliche andere Mitbewerber auch, auf die StreamUnlimited Plattform gesetzt. Ohne einen in der Firma, der von der Materie Ahnung hat, muss man wohl glauben, was einem der Zulieferer da erzählt. Ob dann der schicke Music Player etwas taugt, erfährt man dann erst vom verärgerten Kunden. Da wurde sicher viel Lehrgeld bezahlt, auf beiden Seiten der Theke. Bei BD-Playern, die auf UPnP Server zugreifen können, sollte mittlerweile gapless von Hause aus implementiert sein. Für die Pio BDP LX58 und LX88 sollte gapless per Firmware-Update nachgereicht werden. Das letzte Update gab aber es im März. Komischerweise hat es (gleiche Versionsnummer) sich nun nach einer Webseitenrenovierung verjüngt auf Stand August Den Oppo hatte ich auch mal, 105 und 103. Als es nun vor bald zweieinhalb Jahren möglich wurde, mit den Oppos DSD Files zu streamen, war das eine verdammt "geile" Sache. Dank der CUE-Files auch gapless. War für mich damals das erste (und letzte Mal), dass ich CUE-Sheets erstellt habe. Ging natürlich nur über Netzwerkfreigaben, also TV an und navigieren. Auf Dauer dann nicht so komfortabel. Im AVS Forum gibt es einen Extra Thread dazu. |
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Hörbert
Inventar |
#128 erstellt: 15. Okt 2015, 18:11 | ||||
Hallo! @outofsightdd Nun, es macht einen gewaltigen Unterschied ob irgendwo in einem Gerät Fremdteile verbaut sind, -das wurde eigentlich seit den 70ger Jahren nicht mehr anders gemacht-, oder ob die vollständige Schaltung quasi als Black-Box von einem Anbieter übernommen wird und das ganze Gerät hier nur noch umverpackt wird damit man "Made in Germany" draufschreiben kann. Heutige Anbieter sind somit bei Licht besehen in der gleichen Sparte zuhause in der früher Quelle oder Neckermann zu finden waren. Die haben ebenfalls HiFi nach Herstellerkatalog geordert, umgelabelt und dann unter ihrer Hausmarke verkauft.
Nun das sind alles Funktionen die der Chipsatz von sich aus bietet, einige der Chipsätze bekommst du im übrigen auch als Privatkunde und den dazugehörigen SDK (Software Development Kit) bekommst du beim Chiphersteller ebenfalls damit kannst du dann die implementierten Funktionen freischalten.
Nun die Dienste der Informatik-Firmen die mit solchen SDK´s arbeiten sind nicht unbedingt so billig zu haben wie z.B. die der geleasten Arbeitskräfte die hier die Umverpackung besorgen, der Umsatz solcher HiGh-End Anbieter ist wohl auch nicht so berauschend und schon das Marketing frißt viel vom Gewinn auf da ist meistens gar nicht mehr die Kohle da um sich auch noch ein Alleinstellungsmerkmal aus den implementierten Funktionen zusammenschalten zu lassen. So hast du halt oft nur das was dir der eigentliche Hersteller in China auch so mitgibt. Die Zeiten in denen HiFi ein Innovationsmotor der Wirtschaft war sind halt schon lange vorüber und nun hängt die gesamte Branche an dem Tropf die ihr andere Wirtschaftszweige anbieten.
Doch , sicher aber das ist im Grunde eher eine Konkurrenz für Radio- und TV-Anstalten und mit diesen teilen sie sich ja auch den größten Teil ihrer Hörerschaft. Wenn du dich einmal im RL umsdiehst dann wirst du merken das sich hier vor allem die User draufgestürzt haben bei denen früher halt Tag für Tag die Glotze die ganze Zeit lief wenn sie zu Hause waren oder halt das Radio. Jedenfall sieht es so in meinem erweiterten BK aus und ich denke nicht das es anderswo wesentlich anders ist. MFG Günther |
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_ES_
Administrator |
#129 erstellt: 15. Okt 2015, 21:30 | ||||
Hi,
Und noch ein paar andere... Die Werbung, so es sie heute noch gibt, hat einen Hintergrund: Die SACD-Player der ersten Generation, und darüber hinaus, hatten derbe Haltbarkeitsprobleme. Wenn bei einen SACD-Player was im Eimer ging, war es meist zuerst die Fähigkeit, SACDs wieder zu geben. Als schönes Beispiel sei der SCD-XB940QS genannt, von Sony. Eine hübsche Kiste, superb verarbeitet, erst recht fürs Geld (LP 2000 DM). Dauerte nicht lange und die Kiste wurde regelrecht verramscht...gab massive Probleme mit der Wiedergabe, ich hatte 3 Stück im Laufe der Jahre besessen. Das zog sich wie ein roter Faden durch alle Preisklassen, selbst ein Marantz SA-11 oder ein T+A SACD1245 konnten nicht alle SACDs einwandfrei abspielen. Das ist umso erstaunlicher wenn man bedenkt, das das gleiche LW/Laser in einen DVD-Player Jahre halten konnte, hat jedoch was mit der Geschwindigkeit zu tun- afaik 2 oder 4-fach im Vergleich zur DVD. Heute, wo SACD und DVD-A keine Rolle mehr spielen, laufen selbige in aktuellen Geräten problemlos. Ich habe ca 30 SACDs, wovon min 90% gegenüber ihren CD Pendants klanglich besser abzuhören sind, der Rest sogar eher schlechter im Vergleich. Dieses Erlebnis habe ich heute mit Spielfilmen, die ich auf DVD besitze und sie auf Blu Ray nachgeordert hatte...manchmal sind die DVDs besser. Ob das "besser" der 90% nun daher rührt, das es SACD ist oder einfach nur "anders" abgemischt im Vergleich zu der CD, ist mir wumpe... Es reicht aber, das ich stets nach Playern schaue, die beide Formate können. Als ich noch suchte. Heute habe ich einen sogenannten Universal-Player, der seinen Namen alle Ehre macht. Zusätzlicher Anreiz für Alben auf SACD ist der Sammler-Wert. Ich sage nur Kraftwerk, die GSA Version, die ich besitze... |
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outofsightdd
Inventar |
#130 erstellt: 16. Okt 2015, 09:59 | ||||
Warum? Mental vielleicht, aber praktisch? Zählt ein Accuphase-CDP mit Sony-Laser schon zur "dunklen Seite der Macht", ein Primare-BD-Player mit OLED-Display, eigenem Wandlerboard und dem hervorragenden Oppo-Innenleben, ein Standard-BD-Player von Denon/Marantz oder Pioneer nah am Toshiba-Referenzdesign mit MTK SoC oder ist erst der Teac-SACD-Player CD3000 peinlich, der quasi 1:1 aus China übernommen wurde und SACD nicht gapless spielt? Aber so peinlich gleich gab es Geräte auch schon in den 80ern wie einen Micro Seiki CD-M100 (aka Philips LHH1000 oder Marantz CD-94), ohne dass da Universum draufstehen musste. Gibt es die klare Grenze zwischen gut und böse, ich denke nicht, die Abstufungen sind recht fein und vielfältig. Der Klang von CD-Playern unterschiedet sich bei Licht besehen kaum bis gar nicht, die Verarbeitung der Fremdgeräte ist ebenso gut wie früher die der Eigenentwicklungen, die relevanten Grundfunktionen sind gegeben (Wer braucht heute noch FTS von Philips, Custom File von Sony oder Auto Edit und Peak Search?) und die Medienkompatibilität ist im allgemeinen eher besser als früher (siehe die SACD-Beispiele von _ES_, die ich ähnlich auch kenne). Ja, Einlesezeiten, Laufgeräusche, billige Schubladen (denke ich da im Vergleich an die Aluschublade eines Onkyo DX-7510 für lässige 750 DM...), hässlige Radioweckerdisplays oder winzige Zeichengröße. CD-Titelkalender vermisse ich an neuen Geräten ebenfalls, aber wäre mein Urteil relevant, würde es sie sicher noch geben. Mein Eindruck ist, dass sich die Hifi-Hobby-Welt so lange mit diesem ganzen schrecklichen Transistor-Ausgangsstufen-Netzteil-Filzmatten-Voodoo-Scheiß beschäftigt hat, dass die Industrie auf genau das als einziges noch Wert legt. Schaut man sich mal diese ganzen kranken Hifi-Postillen an, waren bei denen außer vielleicht bei Recodern schon in den 90ern praktische Aspekte eher nebensächlich. Die Industrie hat sich genau darauf eingestellt: Viel Bauteilvoodoo, wenig Geräteintelligenz. Der Kern ist der immer gleiche Standardplunder (ASA-Tech-Loader, MTK-SoCs, MatrixOrbital-Displays, TI BurrBrown D/A-Wandler), drumherum wird ein wenig glitzerndes Blendwerk gebaut, fertig ist das Highend-Gerät. Schon das ein technisch nah an der Perfektion stehender Sony-ES-7er-Player erst durch ein Tuning zum akzeptierten Highend-Gerät wurde und sonst negativ "analytisch" beschrieben wurde, zeigt doch, wie krank das damals in den 90ern schon war. Die Robustheit eines Vollmetalllaufwerks von Philips will doch gar keiner mehr, lieber kauft man regelmäßig neues Voodoozeug mit 3... 4 Klangpunkten extra in der geliebten Klolektüre. Aktuell bei nicht physikalischen Medien wird dieser Innovationssturm subtiler betrieben, regelmäßig werden neue Formate beworben, jetzt kommen D/A-Wandler mit DSD 11,xx MHz, also schon Faktor 4 zur ursprünglichen SACD, die damit zu LoFi degradiert wird. Das wirkt zwar technischer, ist aber auch Käse, weil schon bei SACD die Grenzen beim Ohr und nicht beim Medium liegen müssten. |
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Hörbert
Inventar |
#131 erstellt: 16. Okt 2015, 16:26 | ||||
Hallo!
Na ich denke doch das es einen Unterschied macht wenn ich das gesamte Gerät zwar anbiete aber praktisch weder die Schaltung noch sonst irgendetwas davon selbst fertige und somit die Kontrolle über die Qualität vollkommen verloren habe sowie wie ein Ochse vor der von mir vertriebenen Schaltung sitze oder ob ich zumindestens die Schaltung selbst entwerfe und sie genau so fertigen lasse. Der Unterschied besteht hier nicht hur Mental sondern praktisch, es ist genau genommen eigentlich der Unterschied der überall dort zum Vorschein kommt wo der Ingenieur vom Betriebswirt abgelöst wurde.
Eben nicht ganz, siehe z.B. die nichtvorhandene Gapless-Funktion beim Programmierbetrieb die z.B. mich zwingt immer noch einen alten Player spielbereit zu halten der eben Gapless im Programmierbetrieb bei nacheinander folgenden Titeln noch kann.
Ich sehe darin eher ein Symptom, vor allem die HiGH-End-Produzenten sind schon lange technisch abgehängt und stehen vor ihren importierten Geräten die nach dem Baukastenprinzip für sie in China gesampelt wurden wie die Kuh vorm Uhrwerk, zwar haben sie die Kalkulation hervorragend im Griff aber am technischen Verständniss hapert es, -falls du das nicht glaubst hattest du wahrscheinlich noch nie die Gelegenheit mit diversen "Herstellern" ein Gespräch zu führen-,
Nun ja, das waren aber noch Einzelfälle, heute ist das Gegenteil ein Einzelfall und es fällt sogar schon auf wenn irgendein Herstellern den Usern mal kein Tineff andrehen will.
Das ist sogar schon bei einer vernüftig aufgenommen CD bei Zweikanalbetrieb der Fall aber genau da liegt ja das Hauptproblem, anstatt sich auf die wesentlich wichtigeren Probleme die Lautsprecher und Raumakustik darstellen zu konzentrieren wird der Unmut über die Grenzen die der Wiedergabekette dadurch auferlegt werden an den Quellgeräten ausgelassen und man versucht durch Kabel und ähnlichen Unsinn den heiligen klanglichen Gral zu erlangen. MFG Günther |
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outofsightdd
Inventar |
#132 erstellt: 17. Okt 2015, 12:15 | ||||
Ich habe genau das gemeint... und daher machen sie dann lieber Goldkontaktvoodoo, das kann jeder. |
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Hörbert
Inventar |
#133 erstellt: 17. Okt 2015, 14:12 | ||||
Hallo!
Ja, leider. Immerhin gibt es ja noch größere Konzerne die gerade auf diesem Sektor immer noch eine Rolle spielen, wenn auch eigentlich eher bei den Multikanalsachen, hier sehe ich noch eine wenn auch geringe Chance das sich die Branche wieder berappelt. Aber dafür müssen ohne wenn und aber die alten Zöpfe rigoros abgeschnitten werden und es bedarf einer Rückbesinnung auf Qualität auch in Detail. Im großen ganzen sind die Multikanalfähigen und "smarten" Geräte ja ganz in Ordnung aber bei der Bedienfreundlichkeit, bei der implementierten Firmware und an vielem anderem Mehr hapert es gewaltig. Nimmt man einmal die Verarbeitungsqualität und Bedinfreundlichkeit eine alten Sony ES-Gerätes als Maßstab ist noch ein weiter Weg bis dahin zurückzulegen. MFG Günther |
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Burkie
Inventar |
#134 erstellt: 18. Okt 2015, 10:00 | ||||
Hmmm. Vieleicht wird klassisches Hifi aussterben. Normales Audio wird dann über Smartphones oder Laptop gehört. Und die andere Schiene wäre dann eher Heimkino und Mehrkanal. Grüße |
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Hörbert
Inventar |
#135 erstellt: 18. Okt 2015, 11:16 | ||||
Hallo! @Burkie M.E. wird -falls-, wohl eher HiFi, Home-Cinea und ein Zweig der Computertechnik zu einer Einheit verschmelzen die jetzt in ihrer endgültigen Form noch nicht absehbar ist. Allerdings wird das nur gegen den Widerstand der etablierten Musik- und Videoindustrie machbar sein. Ob so etwas jemals in dem Maße kommt wie es eigentlich technisch machbar wird bleibt der Zukunft überlassen. Aber irgendetwas geschehen muß relativ bald sonst ist früher oder später zumindestens die etablierte MI sowie HiFi insgesamt am Ende. MFG Günther |
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Burkie
Inventar |
#136 erstellt: 18. Okt 2015, 16:16 | ||||
Das ist ja schon so im Gange. Für die jüngeren ist Musik=Smartphone. Oder Musik=Youtube am Laptop. Gehört wird dann über Smartphone oder PC-Lautsprecher, also aktive Boxen. Das "klassische Hifi" mit Stereoanlagen ist doch nur noch was für ältere Semester. Über diese Smart-TVs verschmelzen Internet und Fernsehen immer mehr, und das ist auch die Quelle von Musik und Filmen. Grüße |
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Roendi
Inventar |
#137 erstellt: 19. Okt 2015, 07:10 | ||||
Ich denke das ist nicht ganz richtig. Die SACD kann nur auf SACD Laufwerken abgespielt werden und dafür gibt es keine PC Laufwerke. Damit kann sie nicht kopiert werden. Das entspricht damit faktisch einem Kopierschutz. Ausser mit der alten PS2 ;-). |
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outofsightdd
Inventar |
#138 erstellt: 19. Okt 2015, 10:18 | ||||
Das ist einfach der Grund, dass die SACD-Discs keine Zukunft haben. Man kann sie legal nicht archivieren und sie sind nur auf Hifi-Geräten abspielbar. Die Kopiermaschine ist die PS3. Die Konsequenz dieser Transformation müsste sein, dass Hifi-Hersteller wie Teac mit ihren Wandler-(Pre-)Amps (z.B. dem UD-503) wachsenden Erfolg haben. Aber das scheitert vermutlich noch daran, dass die großen Elektromärkte in der Hifi-Ecke immer was mit UKW und CD hinstellen müssen. Die Antworten der kleinen Hifi-Läden auf die Netzwerk/Streaming-Frage mit den kleinen Nobelherstellern sind mir häufig zu nah an dem dran, was wir weiter oben kritisiert haben... wenig Funktionalität, viel Bauteilvoodoo. |
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Roendi
Inventar |
#139 erstellt: 19. Okt 2015, 10:53 | ||||
Wir waren grad am Wochenende an der High End in Zürich. Den ganzen Tag über haben wir denke ich mal physisch 3 CD's gesehen die eingelegt wurden. Egal was das nun für ein Format war. Die wunderbaren und schönsten Plattenspieler haben nur noch im Leerlauf gedreht. Ich denke die ganzen Scheiben werden nur noch was für Nostalgiker sein. Beim Nachwuchs ist das schon so. Musik wird nur noch von Youtube und Streaming gehört. |
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Hörbert
Inventar |
#140 erstellt: 19. Okt 2015, 11:20 | ||||
Hallo! @Roendi
Das geht nur dann so wenn HiFi vollständig verschwindet und zusammen mit dem ganzen TV-Geraffel nur noch zu einer Unterfunktion der Informationstechnik wird, -eben etwas was die Geräte auch können-. Damit würde allerdings jeder Anreiz verschwinden zusätzliches Geld für etwas anderes auszugeben als für das was die Rechner ohnehin schon können, -ich denke also nicht das es soweit kommen wird sondern eher das sich die MI wieder berappelt und uns irgendwann ein neues physikalisches Format präsentiert das dann alle anderen Formate ablösen soll. MFG Günther |
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Roendi
Inventar |
#141 erstellt: 19. Okt 2015, 13:43 | ||||
Das gäbe es ja schon mit der Bluray. Aber als Audio Medium gibt es leider nicht viel. Hätte genügend Platz und auch schon bei vielen Leuten zu Hause. Aber offenbar will Sony ziemlich Lizenzgebühren für das Format. Und sind wir ehrlich. Wenn das mit den Downloads richtig klappt. Einfacher geht's nimmer für beide Seiten. Keine Transport Kosten, Keine Printkosten, keine Einfuhrzölle, etc. Ich will und 5 Minuten später kann ich es mir anhören und ganz ehrlich im HiFi Bereich gibt's noch viele Dinge wo man richtig Geld liegen lassen kann ;-) [Beitrag von Roendi am 19. Okt 2015, 13:56 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#142 erstellt: 19. Okt 2015, 13:52 | ||||
Es fehlt ein Anreiz, man muss die schwindende (?) Zahl der bewussten Musikhörer aufstocken können. Wenn ich nur nebenbei Lala höre, brauche ich keine speziellen Geräte dafür. War bei mir als Jugendlicher nicht anders. Als ich die Lust zum bewussten Musik hören, also für ein, zwei Stunden sich hinsetzen, entspannen, lauschen, für mich entdeckt hatte, flog mein Kompaktanlagen Geraffel samt nun plötzlich Quäker-Boxen achtkantig aus der Bude...
Die Hardware in dem Sinne ist die gleiche. |
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Roendi
Inventar |
#143 erstellt: 19. Okt 2015, 14:05 | ||||
Ja ich weiss. Sind eigentlich DVD Laufwerke aber halt mit eigenen Treibern. Aber mich hat Sony immer genervt. Selber Hardware pushen aber bei der Musik nur alten Plunder pushen. Das ist bei allen neuen Medien zu beobachten. Zuerst wird mal das alte Zeugs auf den neuen Medien rausgebracht. Das probiert man so nochmals zu versilbern. Und wenns nicht klappt ist das Medium schuld. Ich denke wenn Sony 5 Jahre alle CD's als Dual Layer SACD / CD rausgebracht hätte wäre der Erfolg sicher eingetreten. Aber da war ja noch DVD-A aber da war das Musikangebot noch dürftiger. Habe grad interessante Zahlen gefunden. Leider nur für den Video Markt. 2014 in Deutschland (www.bvv-medien.org) Alle Zahlen sind in Euro 1031 Mio für DVD 461 Mio für BR 201 Mio für Download 2010 waren es 21 Mio beim Download. Also innert 4 Jahren eine Verzehnfachung der Download Zahlen beim Videomaterial. [Beitrag von Roendi am 19. Okt 2015, 14:18 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#144 erstellt: 19. Okt 2015, 14:20 | ||||
Ich wage die wenig gewagte Prognose: Es wird kein physisches Nachfolgemedium geben, weder wird die Musik-BR je eine Bedeutung erlangen, noch ein anderer neuer Datenträger. Die jetzt vorhandenen Formate wird es noch längere Zeit geben (CD, SACD, DVD), bis sie allmählich einen langsamen Tod erleiden.... |
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Hörbert
Inventar |
#145 erstellt: 19. Okt 2015, 16:40 | ||||
Hallo! @cr Das ist möglich, aber genau so wahrscheinlich ist es halt das es der Musikindustrie noch einmal gelingt ein neues pysikalisches Medium zu lacieren. @Roendi Das Hauptproblem besteht eigentlich darin das die absoluten Umsatzzahlen fallen, die MI lebt nicht zuletzt von ihrem Backkatalog. Wie du selbst schreibst:
Der Sinn dahinter ist der gerade den "Stammkunden" die mit diesem alten Geraffel eingestiegen sind und die zumeist schon älter sind sowie mittlerweile etwas finanzkräftiger als in ihrer Jugend zu suggerieren das sie mit dem neuen Medium irgendwelche Vorteile hätten und dann mit dem Backkatalog deren Titel sich schon 10x selbst bezahlt haben abzusahnen und einen Teil des Gewinnes eben in neue Produktionen zu investieren. Wenn das in die Hose geht wie bei der SACD und der DVD-A gibt es halt Probleme weil jezt die Umsätze sinken da man die alten Sachen jetzt nicht noch einmal verkaufen kann und erstmal kräftig investieren müsste ohne das die Kundschaft das Risiko praktisch übernimmt. Zumeist existiert einfach kein Plan-B in solchen Fällen, da macht man dann einfach wie bisher weiter und niemand möchte die Verantwortung dafür übernehmen das der nächste Versuch möglicherweise auch in die Hose geht. -Händler eben-. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 19. Okt 2015, 16:40 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#146 erstellt: 19. Okt 2015, 19:11 | ||||
Die Musikindustrie schafft die nächste Runde nicht, weil dort v.a. Deppen tätig sind. Zuerst schafft man es nicht, sich auf SACD oder DVDA zu einigen dann vergrault man die CD-Käufer mit einem Kopierschutz, der vor allem die ärgert, die gar nicht kopieren, oder sich nur fürs Auto eine Kopie anfertigen wollen dann entert Sony 1000e PCs und installiert Schadsoftware (Rootkit-Skandal) inzwischen setzen immer mehr Leute auf Musik von der Festplatte, aber die SACD läßt sich nicht kopieren und zu guter Letzt ist die Aufnahmequalität seit den 90ern im massiven Sinkflug |
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_ES_
Administrator |
#147 erstellt: 19. Okt 2015, 19:19 | ||||
Die hören dann keine Musik mehr... |
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cr
Inventar |
#148 erstellt: 19. Okt 2015, 19:32 | ||||
Es gibt etliche, die ihre CD Käufe damals reduziert haben und nie mehr das vorige Niveau erreicht haben Man lebt nicht schlechter, wenn man sich nur 25 CDs statt 100 im Jahr kauft, wie ich selber festgestellt habe. Inzwischen sinds sogar nur mehr 10, max. 15. Wenn man dann noch bei jeder 2. Nicht-Klassik-CD damit konfrontiert ist, dass sie aufnahmetechnisch vermurkst ist, vergeht einem die Lust noch mehr.... Seltsamerweise ist genau in dem Jahr, wo Kopierschutz massiv eingesetzt wurde, der Umsatz zusammengebrochen: http://de.statista.c...absatz-von-cd-alben/ 2003 ist im übrigen genau das Jahr, wo die dt. Regierung vor der Musikindustrie den Kniefall gemacht hat mit einem konsumentenfeindlichen Urheberrechtsgesetz. [Beitrag von cr am 19. Okt 2015, 19:39 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#149 erstellt: 19. Okt 2015, 19:50 | ||||
Hallo! Na ja, ich habe meine Neukäufe -vor allem in Pop-Rock und Jazzbereich ebenfalls reduziert, nicht wegen Kopierschutz oder wegen der wirklich zuweilen grottigen Aufnahmequalität sondern vor allem deswegen weil die Zahl der echten Neuerscheinungen seit ca. 10-15 Jahren deutlich zurückgegangen ist und vorwiegend die -zigste- Edition uralten Materials veröffentlicht wurde. Ich brauche ganz sicher nicht 2x den gesamten Miles Davis, -auch nicht in der Ultra-Maxim-Edition in goldgepresstem Latinium- wenn es neues interessantes Material gäbe wäre ich ja nich abgeneigt zu kaufen aber doch nicht diese alten Kamellen die ich ohnehin schon habe oder gehabt habe und das ichh wieder abgestoßen habe da es ´mich nicht so brennend interessierte das ich es in meiner Sammlung überhaupt brauche. Wenn schon alte Sachen warum dann nicht mal den gesamten Derek Baley oder den gesamten Evan Parker? Zumindestens auf dem Klassiksektor versucht man ja auch die fallenden Umsätze mit selten verlegtem Material teilweise aufzufangen aber gerade bei Pop-Rock und teilweise auch im Jazz sind wirklich veritable Betonköpfe am Werk. MFG Günther |
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John22
Inventar |
#150 erstellt: 19. Okt 2015, 20:08 | ||||
Der dann auch noch teilweise zu abenteuerlichen Preisen verkauft wird: http://bobdylanbox.shop.musictoday.com/page/MinimalSplash http://brucespringst...set-out-december-4th |
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_ES_
Administrator |
#151 erstellt: 19. Okt 2015, 20:32 | ||||
Nicht wenige horten Terabytes von Musik auf ihren Platten- wäre davon auch nur ein Viertel anständig erworben, wären zig Leute bis in die nächste Generation rein hoch verschuldet... (Was kostet so ein Download...50 Cent, 1 Euro pro Titel...soll mir keiner erzählen, das er 5000....10000 Euro für seine bisherige Musik-Sammlung bezahlt hat.) Wozu dann noch CDs kaufen, zumal der fiese Kopierschutz mich ja geradezu zwingt, mich woanders zu bedienen, mit eben den netten Nebeneffekt des kaum bis gar nicht bezahlen. Und das ist Volkssport, bei Filmen nicht anders. Es geht nur um das Haben wollen, in meinen Bekanntenkreis wurden MP3-Player ausgemustert, weil sie "nur" 4 GB an Musik speichern konnten.... Ich bin ein gebranntes Commodore Amiga Kind, ich kauf mir jeden Furz....neuerdings auch als Download, sofern in FLAC oder Wave verfügbar. |
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