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D/A Wandler und KHV für alte High-End Anlage+A -A |
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Autor |
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Katisa
Neuling |
22:37
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#1
erstellt: 24. Dez 2011, |||
Hallo Ihr Wissenden, wir sind im Begriff unsere CD-Sammlung umzuwandeln, auf Festplatte zu speichern (in einem Lossless-Verfahren). Den alten Verstärker der analogen Anlage (Mission Cyrus 2, Dad5, Dac5) und die Boxen (Mission 751) möchten wir weiterhin nutzen. Gehört wird Klassik und Jazz. Was wir nun suchen ist ein guter, preislich angemessener DA-Wandler, zudem einen Kopfhörerverstärker. Nun die Fragen: 1. Könnt Ihr ein bestimmtes digitales Format empfehlen (Lossless)? Wir haben uns noch nicht entschieden, ob wir uns für diese Aktion einen Mac oder irgendwas von Apple anschaffen. 2. Welchen klanglich angemessenen DA-Wandler könnt ihr empfehlen? Wir möchten gerne unter 1000€ bleiben. 3. Welchen KHV könnt Ihr empfehlen? 4. Könnt Ihr music hall dac25.3 (mit KHV) für diese Zwecke empfehlen? Der scheint preislich sehr verlockend! Viele Grüße und vielen Dank Katisa |
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Hörbert
Inventar |
23:34
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#2
erstellt: 24. Dez 2011, |||
Hallo! Bei den heutigen Festplattengrößen und -preisen spricht eigentlich nichts mehr dagegen die Files gleich im originalen Wave-Format abzuspeichern. Soweit mir bekannt ist ist der Mission DAC-5 doch ein D/A-Wandler? Wieso willst du einen zusätzlichen verwenden? Weiterhin glaube ich mich erinnern zu können das zumindestens das Ur-Modell des Mission Cyrus 2 mit einem Kopfhörerausgang versehen war, was spricht dagegen diesen Ausgang weiterhin zu nutzen? MFG Günther |
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Katisa
Neuling |
00:16
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#3
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Danke für die schnelle Antwort! Ja, DaC-5 ist ein D/A-Wandler. Ich habe nicht geglaubt, dass dieses uralte Teil mit modernen Laptops kompatibel ist. Ist das so? Dann nutze ich ihn natürlich gerne, wenn das Klangergebnis stimmt. Wie funktioniert das? Gibt es eine Verbindung zwischen Laptop o. ä. und diesem Wandler (Cinch-Eingang digital: SPDIF, D/A-Umsetzer: Differential 1 Bit), die nicht mit großartigem Klangverlust einhergeht (USB-Cinch?!). Spielt die Bit-Stream-Zahl eine Rolle? Unser Mission Cyrus 2 Verstärker hat leider definitiv keinen Kopfhörer-Ausgang... Katisa |
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Hörbert
Inventar |
08:15
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#4
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Hallo! Bei einem Laptop oder Notebook wird das natürlich schwierig, hier sind SPDIF-Ausgänge in der Regel nicht verbaut. Aber hier wäre m.E. eine hiochwertige externe Soundkarte mit USB-Interface das Mittel der Wahl da man hier zu einem Bruchteil des Preises von HiFi-Hardware die gleiche Qualität nebst der aktuelleren Technik bekommen kann. Zum KHV: ![]() ![]() MFG Günther |
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Highente
Inventar |
08:30
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#5
erstellt: 25. Dez 2011, |||
evtl. wäre dieses etwas für dich. USB Dac und KHV in einem Gerät. ![]() Highente |
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Batu23
Schaut ab und zu mal vorbei |
08:52
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#6
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Hallo Katisa Ich stand vor ein paar Monaten vor der selben Entscheidung und habe mich für für .wav -Dateien entschieden - Speicherplatz ist nun wirklich kein Thema mehr (ausser mit portablem Player). Als KHV und DAC habe ich mir ein Gerät von Audio GD (HongKong) entschieden - und bin mehr als glücklich damit!! Preis/Leistung unschlagbar. ![]() Gruss Rob |
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enkidu2
Inventar |
10:01
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#7
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Man kann sich das Komprimieren der Musikdateien natürlich sparen und auf einem PC mit WAV-Dateien arbeiten. Ich habe meine Musik aber verlustfrei nach FLAC komprimiert. Auf einem Apple wäre ALAC der Standard. Auch wenn Plattenplatz kein Thema ist, aber bei FLAC brauche ich in etwa nur die Hälfte, so dass ich bei einer wachsenden Musiksammlung halt etwas weniger schnell eine neue größere Festplatte brauche. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich FLAC Dateien beschriften kann, d.h. mit Angaben zu Komponist, Titel, Album, Interpret usw. versehen kann, was das Aufsuchen und Verwalten von Musikstücken erleichtert. Insofern käme es mir nie in den Sinn, mit WAV Dateien zu arbeiten. Gruß enkidu2 |
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Katisa
Neuling |
10:10
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#8
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Hallo zusammen, so ganz normal sind unsere Ansprüche (vor allem die meines Mannes) wahrscheinlich nicht. Er hat sich die Anlage damals tunen lassen und für jedes Detail (z.B. Lautsprecherkabel) Geld ausgegeben. Ihr kennt Euch da wahrscheinlich besser aus als ich. Auch ich habe mich an den Klang mittlerweile sehr gewöhnt und möchte ihn mir nicht vermiesen. Er hat mit digitaler Technik nichts am Hut, aber v. a. aus Platzgründen müssen wir unsere 3000CDs mal langsam umwandeln. Vorrangig, was die Qualität angeht, ist der D/A-Wandler. Der KHV sollte auch anstndig sein, muss aber nicht High-End. Jetzt noch mal der Reihe nach. @ Hörbert: Heißt das, ich könnte mit so einer Soundkarte einen Laptop und den Mission DaC5 Wandler benutzen? Wie ist dann die Klangqualität? @ Highente: kann NuForce icon uDAC 2 DAC was? Wir brauchen einen relativ unverfälschten Klang. Der Preis macht mich sehr stutzig. @ Batu23: Danke für den Tip. Welches Gerät hast Du? Was mich bei den Dingern irritiert (und abschreckt, da ich von der Technik keine Ahnung habe), ist, dass sie so verspielt aussehen. Wir brauchen ja eigentlich nur ein einfaches aber hochwertiges Teil, dass anständig umwandelt und einen Kophhörerausgang besitzt. (Die Anlage ist auch sehr minimalistisch, hat ja wie gesagt nicht mal einen Kopfhörerausgang). Hat jemand schon erfahrung mit music hall dac25.3 (mit KHV)? Danke!!! katrin |
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Katisa
Neuling |
10:15
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#9
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Hi Enkidu2, das habe ich jetzt schon öfter gehört. Kann man die WAV auch nicht mit Hilfe eine Programms wie z. B. Media Monkey benennen? Oder suchen sich diese Programme die Infos selbstständig aus dem Netz? Sorry, habe noch keine Ahnung! Katrin |
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Erik030474
Inventar |
10:57
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#10
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Da habt ihr aber ganz schön was vor euch, gerade die Archivierung von Klassik-Alben ist sehr aufwändig: - nicht alle Daten lassen sich so leicht wie bei zeitgenössischer Musik aus dem Netz abrufen - das korrekte "Taggen" der Datei umfasst in der Regel mehr Daten. Bei Rock und Pop genügen in der Regel: Künstler, Songtitel, Album Bei Klassik: Komponist, Stück, Satz, Dirigent, Orchester, Solisten Für das "Rippen" kann ich euch nur empfehlen, auf einen System wie RIPNAS o. ä. zurückzugreifen, sonst braucht ihr - wenn ihr alles manuell erledigt - "ewig". Ewig heisst in diesem Fall ca. 20 Minuten im Schnitt pro CD.
Gut bzw. unverfälscht. Bis zu dem Mission-DAC ist das Signal digital unterwegs (den Laptop entsprechend einstellen bzw. ASIO-Treiber verwenden, damit Windows umgangen wird), d. h. verlustfrei.
Wenn ihr wollt könnt ihr sehr viel mehr Geld ohne klanglichen Nutzen ausgeben. Ich hatte selbst auch mal den NuForce ICON HDP, der auch einen sehr ordentlichen KHV besitzen soll und kann über die Geräte nichts schlechtes sagen. Alternativ wäre noch der ESI Dr DAC PRIME zu nennen (oder der BERESFORD CAIMAN, LAVRY DA 11, BENCHMARK DAC (PRE)), der Markt wird zur Zeit überschwemmt von solchen Geräten. |
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Hörbert
Inventar |
11:37
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#11
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Hallo! [quote] Heißt das, ich könnte mit so einer Soundkarte einen Laptop und den Mission DaC5 Wandler benutzen? Wie ist dann die Klangqualität [/quote] Ja, es gibt USB-Soundkarten auf dem Markt die sowohl optische wie auch koaxiale Ausgänge haben, zu prüfen wäre da allenfalls noch ob der in der Soundkarte integrierte DA/AD-Wandler nicht ohnehin ausreichende Qualität liefern kann, damit könnte man sich den Umweg über den Mission DaC5 sparen. Wav-Dateien lassen sich ebenfalls einfach und ohne größeren Aufwand mit einem Programm wie EAC und einem normalen Internetanschluß via Freedb ( http://www.freedb.org/ ) mit den entsprechenden Titeln, Satzbezeichnungen u.ä. versehen, wenn man von Anfang an eine entsprechende Struktur auf der/den Festpatte(n) schafft kann man so ganz leicht den Überblick behalten. Ich habe mittlerweile so ca. 1500 CD´s mit klassischer Musik und Jazz auf einer Externen FP als WAV archiviert. -Allerdings musste ich feststellen das ich in der Regel CDP und CD´s weiterhin wie bisher nutze und die FP eher als Sicherheitskopie betrachte von der ich mir bei Bedarf auch Sampler brenne-. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 25. Dez 2011, 11:39 bearbeitet] |
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Katisa
Neuling |
22:05
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#12
erstellt: 25. Dez 2011, |||
Nochmal eine Zusammenfassung: Also wir haben nun die Möglichkeit, uns zwischen zwei Versionen zu entscheiden, richtig? Entweder eine anständige Soundkarte, die dann mit dem Cinch-Eingang von unserem uralt-D/A Wandler verbunden wird (und zusätzlich einen Kopfhörerverstärker) oder einen D/A Wandler inkl., bzw. plus KHV. Hier teilen sich de Meinungen. Einige sagen, es reicht, 150€ auszugeben, andere meinen, es sollten für gute Qualität mindestens 800€ sein. Ich finde natürlich die Lösung mit der Soundkarte sympathisch, insbesondere weil wir dann unseren Mission Wandler benutzen können. Kann unser Wandler (DaC5) denn WAV oder Flac-Dateien erkennen?? Und wie bringen wir bei dieser Variante den KHV unter, wo wird er angeschlossen? Frohe Weihnachten, Katrin |
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Erik030474
Inventar |
07:55
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#13
erstellt: 26. Dez 2011, |||
Das ist dem Wandler egal, da das nur das Dateiformat auf eurem PC ist.
Die einfachste Variante wäre am DAC-Ausgang 2 Y-Cinch-Kabel zu verwenden und von hier zum Verstärker bzw. zum KHV zu gehen. Bei KHVs kenne ich mich nicht so aus, aber es gibt einige, die das Signal durchschleifen, den würdet ihr also nur zwischen DAC und Verstärker einschleifen und könntest das Signal abgreifen. |
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Hörbert
Inventar |
10:59
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#14
erstellt: 26. Dez 2011, |||
Hallo! Die einfachste Lösung für einen externen KH-Verstärker mit regelbarem Ausgang dürfte wohl der "Tape-out" Ausgang des Verstärkers darstellen, -hier liegt immer die gerade gewählte Quelle an-. Wenn ihr euch dazu durchringen könntet die Analogausgänge der Soundkarte gleich an den Verstärker anzuschließen könnte ihr auch die alte Konfiguration paralell betreiben und müßtet somit nicht jedesmal den Rechner anwerfen wenn ihr nur eine CD hören wollt. -Die FP-Konfiguration wäre dann für längere Hörsitzungen via Playlists bestimmt. MFG Günther |
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Erik030474
Inventar |
16:33
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#15
erstellt: 26. Dez 2011, |||
Stimmt, kommt davon, wenn man den Verstärker nicht kennt ![]() |
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Burkie
Inventar |
19:58
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#16
erstellt: 27. Dez 2011, |||
Man schau im Musikerhandel nach sogenannten Audio-Interfaces, die man per USB an den Computer anschliesst.(Das sind eigentlich externe Soundkarten, aber mit musikertauglichen technischen Daten und Ausstattung.) Diese haben in der Regel echte HiEnd-Qualität, manche haben auch Kopfhörer-Anschlüsse. Per S/PDIF geht's dann zur Stereoanlage, oder auch über die analogen Ausgänge des Audio-Interfaces. MfG |
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audiophilanthrop
Inventar |
00:41
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#17
erstellt: 29. Dez 2011, |||
Wurde schon erwähnt, was der KHV konkret zu treiben hätte oder was er kosten darf? Ich denke, mit einem "Allesfresser" wie dem Violectric HPA-V100 macht man sicher nichts falsch. Dafür gibt's auch Nachrüst-DAC-Module mit USB oder SPDIF. Beim NuForce µDAC-2 wäre übrigens auf einige unschöne ![]() |
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Burkie
Inventar |
08:53
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#18
erstellt: 29. Dez 2011, |||
Hallo, danke für Deinen ![]() Das bestätigt meinen Verdacht, dass sog. HiEnd-Geräte eher vom schönen Schein der Gehäuse als von solider Konstruktion leben. Laut dem verlinkten Blog ist ein Behringer-USB-Interface (knappe 30€) dem HiEnd-Gerät in jeder Hinsicht überlegen. Mein Tipp ist daher um so mehr, sich ein USB-Audio-Interface für Musiker und Musikproduzenten (muss ja nicht unbedingt Behringer sein, wenn man mehr Geld ausgeben oder schickere Gehäuse haben möchte) zu zu legen. Man findet sie im Musikalien- oder Veranstaltungs-Beschallungs-Handel oder Versand. Die schicken Aufnahmefunktionen der Interface benötigt man nicht. Sie haben aber praktisch immer einen Kopfhöhrer- und Line-Anschluss, so dass damit PC-Files über Kopfhörer gehört oder in eine Stereoanlage eingespeist werden können. Hat so ein Interface noch zusätzlich ein S/PDIF-Ausgang, kann damit die Stereoanlage auch digital angeschlossen werden. MfG |
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