Sony CDP x33 ES - optisch oder Cinch?

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Alna_Vopl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jul 2010, 14:41
Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe vor kurzem günstig oben genannten CD-Player erworben und bin mir nicht sicher, wie ich ihn anschließen soll, bzw. was klanglich das beste wäre. Das gute Stück wurde ja noch lange vor der Zeit entwickelt und vertrieben, bevor die heutigen AV-Verstärker/-Receiver ihren Einzug hielten.

Daher die Frage, lieber hochwertige Cinchkabel oder über Lichtleiter?

Mein Receiver ist ein Pioneer VSX-AX5Ai, welcher im Stereobetrieb mit einer MX-1000 als Endstufe betrieben wird, die dann eine Canton RC-L befeuert.

Wäre lieb, wenn Ihr mir hierbei etwas helfen könntet.

LG Alex
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2010, 15:51
Das, was sich besser anhört... oder beides

Bei meinem AVR hatte ich bei einem CD-Test zwischen einem DVDP und einem CDP (beide analog am jeweiligen Ausgang angeschlossen) keinen Unterschied wahrgenommen.
Es gab jedoch immer einen Unterschied zwischen der analogen und der digitalen Zuführung -- digital schien mir die räumliche Darstellung (?) um Nuancen besser. Geräte sind nicht toll, dazu später.

Genauer: Ohren 0,5m vor der Mitte zwischen den beiden Boxen, die standen ca. 2m außeinander -- also extremes Stereodreieck. Bei einer bestimmten Stelle hörte ich beim Analoanschluss an einer Stelle ein Instrumentalgeräusch ungefähr in der Lautsprecherebene, beim Digitalanschluss war dieses deutlich nach vorne verschoben.

Ich vermute, dass beim Analoganschluss bei meinem Recevier intern nochmal nach Digital gewandelt wird, um Lautsprechermanagement, Klangbeeinflussung, Laufzeitkorrektur, etc. digital vorzunehmen. Bei dieser (insgesamt) DAADDA-Wandlung könnte es leichte Einbußen geben.

--

Daher würde ich bei einfachen AVR eher den digitalen Anschluss vorziehen, um eine AVR-interne AD-Wandlung zu umgehen.

--

Sollte jedoch das Source-Direct Deines AVR die komplette Digital-Sektion umgehen, also keine interne Wandlung vorgenommen werden, könnte man evtl. auch die WAndlung schon im CDP verwenden.
Alna_Vopl
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Jul 2010, 18:09
Beim VSX-AX5Ai sollte bei "Source direct" die komplette Digitalsektion umgangen und alles direkt in die Endstufe weitergeleitert werden. Finde leider auch im Netz dazu keine genaueren Informationen. Vielleicht hilft hier ein Anruf bei Pioneer weiter.

Die Sache ist die, ich habe hier momentan noch keine hochwertigen Cinch- oder auch Digitalkabel mehr. Also müsste ich diese erst ordern und bevor ich mich für die falsche Anschlußart entscheide und viel Geld ausgebe, wäre es super, wenn mir jemand meine Frage beantworten könnte.

LG Alex
WAmpere
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2010, 14:43
Hallo,

das hier

und

jenes

sollten "hochwertig" genug sein für dein Vorhaben und kosten insgesamt keinen Zehner. Du musst schon selber herausfinden, welche Variante sich mit deinen Ohren besser anhört.

Gruß
WAmpere
Alna_Vopl
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Jul 2010, 05:07
?

Vielleicht ist die Nacht für mich jetzt doch etwas zu lang gewesen, um deine Art des Humors verstehen zu können.

Ich weiß es gibt Leute die behaupten ein Kabel kann den Klang ebensowenig beeinflussen wie ein Verstärker, nur gehöre ich nicht zu diesen. Kann sogar sein, (und ist warscheinlich auch so) daß man zwischen Digitalkabeln so gut wie keine Unterschiede wahrnimmt, aber das trifft sichlich nicht auf die alte Analogtechnik und deren Verbindungsmöglichkeiten zu. Daher bedarf es schon einer anderen Cinchstrippe, wie diese da um herauszufinden, welche Anschlußvariante die optimale ist.

LG Alex
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2010, 05:24

WAmpere schrieb:
Hallo,

das hier

und

jenes

sollten "hochwertig" genug sein für dein Vorhaben und kosten insgesamt keinen Zehner. Du musst schon selber herausfinden, welche Variante sich mit deinen Ohren besser anhört.

Gruß
WAmpere


die absoluten Billigangebote sollten es in der Tat nicht sein.
Da gibt es schon empfehlenswertere Varianten. Die sind es definitiv nicht!
A-Abraxas
Inventar
#7 erstellt: 31. Jul 2010, 06:02
Guten Morgen,

Alna_Vopl schrieb:
... bedarf es schon einer anderen Cinchstrippe ...

nun ja - es bleibt Dir unbenommen, das Kabel zu kaufen, welches Dir gefällt.

Real existierende "klangliche" Unterschiede wurden schon verschiedendlich versucht zu verifizieren, dies ist jedoch (bislang) nicht gelungen.

Nimm´ ein Kabel, welches gut verarbeitet ist, elektrisch (messtechnisch) i.O. ist, ordentliche Stecker hat und ... Dir gefällt .

Klangliche Unterschiede bei Verstärkern hast Du ja selbst schon erwähnt, der "Wiener Blindtest" dürfte Dir vermutlich ein Begriff sein (ansonsten hilft google weiter...).

Viele Grüße
Alna_Vopl
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 31. Jul 2010, 12:42
Über diese Blindtests kann ich nur lachen. Den haben wir Anno 1993 (das war das Jahr, in dem ich meine Lehre beendete und mir den VSA-E06 leistete) bereits in einem kleinen aber feinen Hifi-Studio, welches unserem damaligen Nachbarn gehörte, (Pioneervertragshändler) durchgeführt. Und ich weiß, was ich gehört habe, und das mit 100%iger Trefferquote. Du siehst, was Du schreibst ist nicht ganz korrekt. Was nicht heißt, daß das teuerste Oelbachkabel (waren, glaub ich, etwas über 500,- DM) den Hörtest gewonnen hat. Nein, es war ein Cinch aus zwei einfachen Kupferdrähten ohne Abschirmung, welches zu Testzwecken selbst gefertigt wurde. Nur die Unterschiede sind real und existent. Ebensolches zählt für die Verstärker (Endstufen). Aber ich will deswegen hier jetzt keine Grundsatzdiskussion über Klang oder Nichtklang anfangen, jeder darf ja glauben bzw. hören, was er will. Im übrigen war unser Nachbar (der Grund, warum wir diesen Test überhaupt gemacht haben, da er der Meinung war, je teuerer das Kabel, desto ....) nach dem Test ziemlich baff von dem Ergebnis. Er verkaufte und bot zwar weiterhin seine schweineteuren Oelbachkabel an (klangen deutlich dumpfer und aufgedickter), nur eben nicht mehr mit gutem Gewissen.

Hab mir jetzt ein Paar stabile und vergoldene Cinchstecker und den Kupferdraht bestellt und bastel mir eins dieser preislich sehr günstigen und von verschiedenen Händlern verhöhnte Cinchstrippe. Ich poste die Ergebnisse von meinem (nur eingebildeten ) Hörergenis.

LG Alex
Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt
#9 erstellt: 12. Aug 2010, 21:33

@ Alna_Vopl = Hab mir jetzt ein Paar stabile und vergoldene Cinchstecker und den Kupferdraht bestellt und bastel mir eins dieser preislich sehr günstigen und von verschiedenen Händlern verhöhnte Cinchstrippe.


Gefragt ist hier welche digitale Verbindung besser ist ! Die selbstgebastelten Kabel erfüllen sicher nicht den Standard ( 75 Ohm Wellenwiderstand ) !

Somit ist ein klanglicher Vergleich sinnfrei !
cr
Inventar
#10 erstellt: 13. Aug 2010, 17:30

Über diese Blindtests kann ich nur lachen. Den haben wir Anno 1993 (das war das Jahr, in dem ich meine Lehre beendete und mir den VSA-E06 leistete) bereits in einem kleinen aber feinen Hifi-Studio, welches unserem damaligen Nachbarn gehörte, (Pioneervertragshändler) durchgeführt. Und ich weiß, was ich gehört habe, und das mit 100%iger Trefferquote.


Ob hier auch nur die primitivsten Grundregeln beachtet wurden, möchte ich lieber gar nicht hinterfragen, vermutlich wie in 99% dieser Test kein Pegelabgleich oder nur mit Phonometer.

Meistens ist es so, dass, wer zuletzt lacht, am besten lacht - zumindest bei diesen Kabelgeschichten, sobald man erfährt, wie der Versuchsaufbau wirklich war.

Was Digitalanschluß betrifft. Die HiFi-Magazine propagieren koaxial, die Begründungen sind allerdings schwachmatisch.
Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt
#11 erstellt: 15. Aug 2010, 20:57

@ cr =
Was Digitalanschluß betrifft. Die HiFi-Magazine propagieren koaxial, die Begründungen sind allerdings schwachmatisch.


Hier ist etwas anderes zu lesen = http://www.magnus.de...dler-964873,210.html

Damit werden deine Vorurteile sicher nicht genährt .....

Nur schnell etwas geschrieben und nicht genau recherchiert !

Ist wohl typisch hier . Da nicht die Qualität der Antworten hier zählt sondern nur die Summe .


[Beitrag von Der_nicht__alles_glaubt am 15. Aug 2010, 20:58 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 15. Aug 2010, 21:02

Der_nicht__alles_glaubt schrieb:

@ cr =
Was Digitalanschluß betrifft. Die HiFi-Magazine propagieren koaxial, die Begründungen sind allerdings schwachmatisch.


Hier ist etwas anderes zu lesen = http://www.magnus.de...dler-964873,210.html

Damit werden deine Vorurteile sicher nicht genährt .....

Nur schnell etwas geschrieben und nicht genau recherchiert !

Ist wohl typisch hier . Da nicht die Qualität der Antworten hier zählt sondern nur die Summe .



nun ja...

Ich bin Fan v D/A-Wandlern. Probiere recht viele verschiedene Geräte aus, INDEM ICH SIE KAUFE!! Also nix mit Internet zur Probe! Ich gebe mir schon Mühe. Und kann trotzdem die Meinung v CR nachvollziehen...

Die Elaborate der Zeitschriften sind mit Vorsicht zu genießen und mit Sicherheit NICHT Dreh- und Angelpunkt der Diskussion um Wandler...
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 15. Aug 2010, 21:03

Nur schnell etwas geschrieben und nicht genau recherchiert !


Stimmt, der link ist echt grottig.
Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt
#14 erstellt: 15. Aug 2010, 21:37

@ R-Type = Stimmt, der link ist echt grottig.


Erstmal glaube ich nicht das du alles gelesen hast .

Zum anderen könnte ich dir helfen wenn du nicht alles verstanden hast !
_ES_
Administrator
#15 erstellt: 15. Aug 2010, 21:38
Ich glaube eher umgekehrt..
Alna_Vopl
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Aug 2010, 02:10

Ob hier auch nur die primitivsten Grundregeln beachtet wurden, möchte ich lieber gar nicht hinterfragen, vermutlich wie in 99% dieser Test kein Pegelabgleich oder nur mit Phonometer.

Meistens ist es so, dass, wer zuletzt lacht, am besten lacht - zumindest bei diesen Kabelgeschichten, sobald man erfährt, wie der Versuchsaufbau wirklich war.

Was Digitalanschluß betrifft. Die HiFi-Magazine propagieren koaxial, die Begründungen sind allerdings schwachmatisch.


Grundregeln? Man nehme einen Vollverstärker, 2 identische CD-Player und ein Paar LS. Verbinde diese mit den zu testenden Cinchkabeln und lege los! Pegelabgleich? Bei 2 identischen Playern und CDs, an ein und dem selben Verstärker und LS? Weiß nicht, aber klingt definitiv nicht wirklich sinnvoll, oder?

Zu meiner Frage am Anfang zurück, welche lautete, welche Anschlußart, Cinch (Analog, coaxial besitzt der CDP-X33ES nämlich nicht) oder optischer Ausgang die klanglich bessere Wahl wäre, ist es für mich eindeutig der Lichtleiter geworden.

Die Musik klingt freier und luftiger, bzw. einfach entspannter. Der Bühnenaufbau erscheint etwas differenzierter und die Stimmen, Instrumente besser ortbar. Riesige Unterschiede waren, bzw. sind es nicht, aber sind dennoch hörbar.

LG Alex
cr
Inventar
#17 erstellt: 16. Aug 2010, 09:39
Ist durchaus sinnvoll, denn die Ausgangsspannung des CD-Players muß auch bei 2 "identischen" nicht identisch sein. Je hi-endiger das Zeug, desto höher die Wahrscheinlichkeit für Abweichungen.
Der Test erfüllt daher die Anforderungen für einen aussagekräftigen Vergleich nicht. Zudem war vermutlich bekannt, welches Kabel gerade spielt (?)
Aber egal.


[Beitrag von cr am 16. Aug 2010, 09:43 bearbeitet]
Alna_Vopl
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Aug 2010, 12:50
Ich nehm mal das "Aber egal" so hin. Wie gesagt, hier kommt man auf keinen gleichen Nenner.
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