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SACD-Player(Stereo) oder sehr guter CD-Player?

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Autor
Beitrag
Hüb'
Moderator
#203 erstellt: 26. Dez 2007, 10:35
Je nach Musik, KANN das ein Nachteil sein...
Bajo4ME
Stammgast
#204 erstellt: 26. Dez 2007, 10:43

RoA schrieb:
Wenn ich bei mir den Digital-Ausgang abschalten würde, könnte ich über den Digital-Receiver gar nichts mehr hören. :L


Das Problem hab ich ja nicht
Wu
Inventar
#205 erstellt: 26. Dez 2007, 13:44

2ls4any1 schrieb:

@ Wu = Wieso? Es gibt doch Beispiele für CD-Player in der Preisklasse um 200 Euro, die über einen vernünftigen Aufbau und Klang verfügen. Dann hat man vielleicht zu wenig Anschlüsse und noch keine Alu-Frontplatte und kein hübsches Display, aber die wirken nicht auf den Klang.


Du scheinst echt schlecht informiert !

Das alles gibt es beim Onkyo DX-7355


Wenn Du schon quotest, dann bitte richtig! Ist mir schon mehrfach bei Deinen Beiträgen aufgefallen und es ist zum Teil echt schwierig zu verstehen, auf wen Du Dich nun beziehst.

Was meinen Beitrag anbelangt, hast Du das Wort "vielleicht" wohl überlesen. Von daher finde ich Deine "Anmache" ein wenig unangemessen.

Also bitte erst richtig lesen und dann reagieren. Nix für ungut...


[Beitrag von Wu am 26. Dez 2007, 13:46 bearbeitet]
Jürgen_B
Stammgast
#206 erstellt: 26. Dez 2007, 15:23

Wu schrieb:
Wieso? Es gibt doch Beispiele für CD-Player in der Preisklasse um 200 Euro, die über einen vernünftigen Aufbau und Klang verfügen. Dann hat man vielleicht zu wenig Anschlüsse und noch keine Alu-Frontplatte und kein hübsches Display, aber die wirken nicht auf den Klang.


Haben diese dann auch die von "GenauZuHörer" genannten Bauteile. Wenn ich z.B. mal CD's auf meinen DVD-Player bzw. DVD-Recorder der Preisklasse um 500 Euro höre, dann sind aber noch Unterschiede zum SA-15S1, wobei ich mit diesem die größten Unterschiede beim Vergleich zu einen reinen CD-Player von T+A in einer ähnlichen Preisklasse hörte.

Aber auch "test" hält von SACD und DVD-Audio nichts:
http://www.test.de/t...644/1133644/1134283/
und hält auch CD-Player um 200 Euro in der Ton-Qualität schon für "sehr gut":
http://www.test.de/t...628/1167628/1167802/
Wu
Inventar
#207 erstellt: 26. Dez 2007, 20:19
Das Problem bei den "selbsterlautschen" Unterschieden (die ich auch manchmal wahrzunehmen glaube) ist ja, dass zwischen leichten Pegelunterschieden bis zur Autosuggestion alles Mögliche Ursache sein kann. In Blindtests schmelzen die Unterschiede dann meist rapide bis auf "Nichts" zusammen (siehe z.B. http://www.hififorum.at/wbb2/thread.php?threadid=2800), was auch gut mit den technischen Daten zusammenpasst, bei denen sich alle Unterschiede mittlerweile im Unhörbaren bewegen (wenn Geräte nicht bewusst ein "Sounding" erfahren). Von daher spricht recht viel für die "200 Euro - Theorie".

Bei SACD (und DVD-A) ist es wohl auch so, dass Unterschiede zur CD eher ihren Grund in einem anderen Mixing/Mastering haben, bei den hochauflösenden Scheiben wird da oft (nicht immer) mehr Aufwand betrieben, dazu kommt die Multichannel-Möglichkeit. Eine wirklich identisch erzeugte Stereo-Spur auf SACD und CD könnte wohl kaum jemand in einem Blindtest unterscheiden (die meisten scheitern ja schon an MP3 zu CD), selbst wenn auf der SACD signifikante Signalanteile über 20kHz vorliegen und nicht nur Quantisierungsmüll...


[Beitrag von Wu am 26. Dez 2007, 20:21 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#208 erstellt: 26. Dez 2007, 22:00
@ Jürgen_B
Danke für die Links . Demnach ist " Stifzung Warentest " vohl die einzigste Zeitschrift ( meiner Kenntnis nach )die auch auf Laufwerksgeräusche hinweist .


@ Wu = Was meinen Beitrag anbelangt, hast Du das Wort "vielleicht" wohl überlesen.


Habe ich leider überlesen .


@ Wu = Von daher finde ich Deine "Anmache" ein wenig unangemessen.


War nicht so gemeint .
Wu
Inventar
#209 erstellt: 27. Dez 2007, 02:04
Alles klar



Du quotest aber trotzdem merkwürdig...
Karnos
Stammgast
#210 erstellt: 27. Dez 2007, 02:18
Es freut mich wirklich sehr, dass ihr euch wieder lieb habt....insbesondere zur Weihnachtszeit.

Bezüglich des eigendlichen Themas.....ich höre sehr wohl ob es sich um eine SA CD oder eine CD Aufnahme handelt.

Wenn eine Hybridspur vorhanden ist klingt es auf'm CD-Player voluminöser.
Aber vielleicht hab ich auch nur etwas falsch verstanden, dann klärt mich bitte auf.

LG
Andreas


[Beitrag von Karnos am 27. Dez 2007, 02:42 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#211 erstellt: 27. Dez 2007, 03:19

@ Karnos = Bezüglich des eigendlichen Themas.....ich höre sehr wohl ob es sich um eine SA CD oder eine CD Aufnahme handelt.


Auf dem gleichen / selben Tonträger ? Mir fehlt der Glaube !


@ Wu = Du quotest aber trotzdem merkwürdig...


Ich verspreche hiermit mich nicht zu ändern . Nimm es hin oder lass es sein .
Hüb'
Moderator
#212 erstellt: 27. Dez 2007, 07:48

Karnos schrieb:
Aber vielleicht hab ich auch nur etwas falsch verstanden, dann klärt mich bitte auf.

LG
Andreas

Ging wohl eher um das "Klangpotential" eines SACDP bei CD-Wiedergabe.

Grüße

Frank
Hifi-Tom
Inventar
#213 erstellt: 27. Dez 2007, 11:10
Zu diesem Thema habe ich in einem ähnlichen Thread schon mal was geschrieben, vielleicht hilft das ja dem Threadersteller noch ein wenig weiter.

http://www.hifi-foru...read=2630&postID=6#6
Wu
Inventar
#214 erstellt: 27. Dez 2007, 11:27

Karnos schrieb:

Bezüglich des eigendlichen Themas.....ich höre sehr wohl ob es sich um eine SA CD oder eine CD Aufnahme handelt.

Wenn eine Hybridspur vorhanden ist klingt es auf'm CD-Player voluminöser.
Aber vielleicht hab ich auch nur etwas falsch verstanden, dann klärt mich bitte auf.

LG
Andreas



DSD hat zwar Vorteile in der "genaueren Signalverfolgung", aber auch Nachteile durch ein erhöhtes Quantisierungsrauschen, das bei der Wiedergabe in den Bereich jenseits von 20kHz verschoben wird und dort rasch ansteigt (und frühestens ab 40kHz gefiltert wird). Durch Intermodulationen in der Anlage kann es möglicherweise auch minimal hörbare Effekte geben.

Da bei der Erzeugung einer SACD oft Zwischenbearbeitungsschritte auf PCM-Basis erfolgen, werden die theoretischen Vorteile hier nicht genutzt (die Nachteile schon...). Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit hörst Du daher, dass die Tontechniker bzw. Mastering-Ingenieure die DSD-Spur anders erzeugt haben.

Nur wenige Aufnahmen sind "echte" DSD-Produktionen, im Klassikbereich häufig von analogen Bändern gezogen. Von dem erweiterten Frequenzgang der SACD hat man so oder nichts, da zum einen die Ohren dort nichts hören und zum anderen auf Quellen (insb. Bändern) solche Frequenzen nicht vorhanden sind. Bleibt die etwas bessere Signalverfolgung, hier mag sich ein Vorteil ergeben. Ob man hier tatsächlich einen Unterschied zu einer auf gleiche Weise erzeugten CD hört, kann man diskutieren.


[Beitrag von Wu am 27. Dez 2007, 18:18 bearbeitet]
Karnos
Stammgast
#215 erstellt: 27. Dez 2007, 17:45
Hi Leute

@2ls4any1
Ja, auf dem gleichen Player hör ich einen klanglichen Unterschied.....vielleicht liegt es an meinen sehr langen und spitzen "Vulkanier" Ohren.

@WU, Hifi-Tom und Hüb
Besten Dank für eure Info's.

Andreas
RoA
Inventar
#216 erstellt: 27. Dez 2007, 20:42

Karnos schrieb:
Ja, auf dem gleichen Player hör ich einen klanglichen Unterschied.....vielleicht liegt es an meinen sehr langen und spitzen "Vulkanier" Ohren.


Vielleicht liegt es auch daran, daß der Hersteller der Hybrid-CD will, daß man einen Unterschied hört. Möglicherweise soll die SACD-Spur besser klingen, weil die MI eventuell so versucht haben könnte, die allgemeine Auffassung dahingehend zu beeinflussen, daß SACD grundsätzlich besser klingt als Nur-CD.

Nur so ein Gedanke...
edin71
Inventar
#217 erstellt: 27. Dez 2007, 21:52

RoA schrieb:

Vielleicht liegt es auch daran, daß der Hersteller der Hybrid-CD will, daß man einen Unterschied hört.


Vielleicht haben 2 verschiedene TOntchniker die beiden Spuren/Levels gemischt ?

Vielleicht klingt ein Downsumpling anders als reine 2-Kanalaufnahme ?

Sind schon 3 VIELLEICHT-s.
Einer ist zu viel
GenauZuHörer
Stammgast
#218 erstellt: 27. Dez 2007, 23:03
So, das wird ja richtig spannend hier - dann will ich mir mal im alten Jahr schnell noch ein paar neue Feinde machen ;-)

Wenn man von zweikanaligen Aufnahmen ausgeht, so ist der Unterschied zwischen den Wiedergabeparametern (Abtastrate und Auflösung) von CD und SACD ist mit real existierender Musik in einem real existierenden Abhörraum nicht hörbar. Es lassen sich pathologische Beispiele konstruieren, wo man einen Unterschied hören könnte, mit Musik, um die es eigentlich geht, haben diese Beispiele dann aber nichts mehr zu tun.

Der Unterschied zwischen einer konkreten SACD und einer konkreten CD kann hörbar sein, aber das liegt dann am Produktionsvorgang, wie hier schon erwähnt.

Feinste Klangunterschiede können sich durch die unterschiedliche Art der Dekodierung und D/A Wandlung im Player ergeben. Wenn diese allerdings in den Bereich des Hörbaren kommen, ist das für mich als Elektrotechniker ein grober Designfehler in der Elektronik.

Der ganze 96kHz / 24bit Quatsch ist reine Verschwendung. Die ursprünglichen CD-Parameter (16bit/44.1kHz) wurden bereits so gewählt, daß man eine ausreichende Sicherheitsreserve hat zu dem, was noch hörbar ist. Der einzige Nutzen einer noch höheren Abtastfrequenz besteht darin, daß das Rekonstruktionsfilter (Tiefpaß) einfacher aufgebaut sein kann. Das lässt sich aber natürlich auch mit nachträglichem Oversampling erreichen, dazu braucht man nicht das übertragene oder gespeicherte Datenvolumen aufzublähen. Und der reale Nutzen einer höheren Auflösung besteht nur im Studio, wo man sich so zusätzliche Reserve für Aussteuerung und Nachbearbeitung schafft. Ist die Aufnahme fertig, so ist eine Reduzierung auf CD-Parameter OHNE schädliche Auswirkungen auf den Klang möglich und sinnvoll.

Aber das ist ähnlich wie bei den Kameras - alle wollen möglichst viele Megapixel, aber die meisten wissen nicht mal, was eine Blende ist... und dann fotografieren sie ein Feuerwerk mit Blitz, weil's ja so dunkel ist...

Die Qualität der analogen Schallplatte erreicht man übrigens mit 32kHz/12bit. Und nicht wenige reden dabei bereits ohne rot zu werden von High-End oder von audiophilem Musikgenuss...
klimbo
Inventar
#219 erstellt: 27. Dez 2007, 23:16

So, das wird ja richtig spannend hier - dann will ich mir mal im alten Jahr schnell noch ein paar neue Feinde machen ;-)

...wieso Feinde, hört sich doch alles recht ordentlich an, was du da schreibst

Gruß Klemens
Gelscht
Gelöscht
#220 erstellt: 28. Dez 2007, 00:02
@ GenauZuHörer

Auf den Punkt gebracht = Volle Punktzahl .
Wu
Inventar
#221 erstellt: 28. Dez 2007, 00:53
Zustimmung auch von mir.


[Beitrag von Wu am 28. Dez 2007, 00:54 bearbeitet]
RoA
Inventar
#222 erstellt: 28. Dez 2007, 07:25

GenauZuHörer schrieb:
Die Qualität der analogen Schallplatte erreicht man übrigens mit 32kHz/12bit.


Erstaunlicherweise wird SACD in der Flachpresse im Durchschnitt um etwa 20 "Klangpunkte" höher bewertet als CD, während "komprimiert" (meist ohne nähere Angaben zur Art der Kompression) im Durchschnitt um etwa 20 "Klangpunkte" schlechter abschneidet.

An der Spitze der Bestenliste relativieren sich die Unterschiede zwischen CD und SACD: Beide können lt. Audio bis zu 140 Punkte erreichen (mehr aber nicht), d.h. bei Top-High-End kann CD dann wieder genauso gut klingen wie SACD, während "komprimiert" über 80 "Klangpunkte", was in etwa dem Niveau eines Einstiegs-CD-Players entspricht, nicht hinauskommt.

100 "Klangpunkte und mehr sind dagegen mit einem Plattenspieler wieder problemlos möglich.
GenauZuHörer
Stammgast
#223 erstellt: 28. Dez 2007, 11:08

RoA schrieb:

GenauZuHörer schrieb:
Die Qualität der analogen Schallplatte erreicht man übrigens mit 32kHz/12bit.


Erstaunlicherweise wird SACD in der Flachpresse im Durchschnitt um etwa 20 "Klangpunkte" höher bewertet als CD, während "komprimiert" (meist ohne nähere Angaben zur Art der Kompression) im Durchschnitt um etwa 20 "Klangpunkte" schlechter abschneidet.

An der Spitze der Bestenliste relativieren sich die Unterschiede zwischen CD und SACD: Beide können lt. Audio bis zu 140 Punkte erreichen (mehr aber nicht), d.h. bei Top-High-End kann CD dann wieder genauso gut klingen wie SACD, während "komprimiert" über 80 "Klangpunkte", was in etwa dem Niveau eines Einstiegs-CD-Players entspricht, nicht hinauskommt.

100 "Klangpunkte und mehr sind dagegen mit einem Plattenspieler wieder problemlos möglich.


Jetzt müssen wir nur noch raus kriegen, ob das gegen meinen Beitrag spricht, oder gegen die Fachpresse
Wu
Inventar
#224 erstellt: 28. Dez 2007, 11:24
Bei Stereoplay ist die Multichannel-Variante Bewertungsgrundlage, so das Gerät Multichannel beherrscht. Bei reinen Stereogeräten muss notgedrungen der 2-Kanal-Stereoklang bewertet werden, hier sind die Abstände zur CD dann im Allgemeinen geringer. Durch den aktuellen "wir finden Stereo eigentlich doch besser" - Hype wird aber offenbar in jüngerer Zeit auch bei Stereo-SACD gerne höher gepunktet.

Da wir hier ja schon - fast einvernehmlich - festgestellt haben, dass der Unterschied SACD zu CD im Wesentlichen auf einem anderen Mix/Mastering basiert, kann man so oder so sagen, dass die "Fachpresse" Äpfel mit Birnen vergleicht... und selbst die CD-Bepunktungen kann/sollte man nicht wirklich ernst nehmen...


[Beitrag von Wu am 28. Dez 2007, 11:25 bearbeitet]
RoA
Inventar
#225 erstellt: 28. Dez 2007, 12:02

Wu schrieb:
die CD-Bepunktungen kann/sollte man nicht wirklich ernst nehmen...


Die gesamte Flachpresse, vor allem Stereobläh, sollte man nicht ernst nehmen. Bsp. Stereobläh 12/07 Titelblatt zu einem D/A-Wandler: "Referenzklang für ihren alten Player". Im Test dann auf S. 50: "Aber klang der DLIII auch mit einem Player aus Fernost mit klapprigem Laufwerk wie britisches High-End? Nein! Jetzt geriet der Ton hohl, der Raum fiel in sich zusammen."

Aber wie jedes zweite getestete Gerät ein Highlight, in seiner Klasse das beste und preiswerteste.
Wu
Inventar
#226 erstellt: 28. Dez 2007, 12:31
Wobei Stereo mit 4 oder 5 Sternen und Audio mit dem "roten Punkt" auch nicht unbedingt besser sind, insbesondere bei Stereo hören die ja gerne das Gras wachsen...
RoA
Inventar
#227 erstellt: 28. Dez 2007, 12:54
Stimmt schon, aber Stereobläh macht es sich inzwischen besonders einfach und bepunktet ohne blumige Klangbeschreibungen, und das geht natürlich überhaupt nicht! Die Punkte sollte man schon begründen, auch wenn es an den Haaren herbeigezogen ist.
Wu
Inventar
#228 erstellt: 28. Dez 2007, 18:40
Vielleicht trauen sie sich nur nicht zu schreiben, dass sie nach Preis punkten...
Gelscht
Gelöscht
#229 erstellt: 28. Dez 2007, 20:19

Wu schrieb:
Vielleicht trauen sie sich nur nicht zu schreiben, dass sie nach Preis punkten...
:D


OT ///
Du meinst also das sie gar keine Tester sind ?

Sondern Punktrichter .
edin71
Inventar
#230 erstellt: 28. Dez 2007, 22:00
Was ich bei Stereoplay gut finde ist dass die viele und fundierte Diagramme bieten. So ist z.B. neben Frequenzgängen auch Verzerrungsverhalten (sehr wichtig) bei Amps und Boxen dargestellt. Dagegen finde ich bei Playern die Diagramme für Jitterwerte unwischtig bzw. irreführend. Bei Playern wäre z.B. die Kanaltrennugn wichtiger.

Ich weiss zwar nicht ob die Diagramme (alle) der Wahrheit entsprechen. Manchmal ist schon merkwürdig dass z.B. Kef für wellige Frequenzgänge (insbesondere im Hochtonbereich) trozdem hohe Punktzahl kassiert.

Ich habe den Eindruck dass die Stereoplay-Tester eher nach Labormessergebnissen als nach subjektiven Empfinden beurteilen. Oder ?

Die entscheidende Frage bleibt ob die Diagramme richtig oder falsch sind ?
Gelscht
Gelöscht
#231 erstellt: 28. Dez 2007, 23:01
Nimmt man den Onkyo DX 7355 als Beispiel

Frequenzgang wie mit dem Lineal gezogen . Auch stark vergrößert sieht es nicht anders aus .

In der Bewertung steht dann aber " tonal minimal hell
abgestimmt."


@ edin71 = Die entscheidende Frage bleibt ob die Diagramme richtig oder falsch sind ?


Vielleicht würde ein anderes Messlabor zu anderen ergebnissen kommen ?
Wu
Inventar
#232 erstellt: 29. Dez 2007, 02:16
Die Messtests halte ich schon für einigermaßen seriös. Hier habe ich auch bei voneinander unabhängigen Magazinen keine großen Abweichungen erkennen können. Beim "Geschwurbel" werden die messtechnischen Ergebnisse aber leider kaum bis gar nicht berücksichtigt (siehe Beispiel Onkyo oder Kef). Da die Hörtests auch nahezu immer unverblindet laufen, sind die m.E. eine rein subjektive Angelegenheit.

Bei Audio gibt es immerhin den Ansatz, auch eine Schar ausgewählter Leser bei Lautsprechertests dabei zu haben - so kommt zumindest am Rande der ein oder andere Akzent rein. Allerdings sind das immer die gleichen Leute, so dass auf die Dauer eine kritische Distanz wohl nicht sicherzustellen ist.


[Beitrag von Wu am 29. Dez 2007, 12:06 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#233 erstellt: 29. Dez 2007, 02:41

@ Wu = Die Messtests halte ich schon für einigermaßen seriös. Hier habe ich auch bei voneinander unabhängigen Magazinen große Abweichungen erkennen können.


Wer ist denn nun als seriös zu betrachten .

Ich sehe da einen Widerspruch der sich sicher leicht ausräumen läßt .
RoA
Inventar
#234 erstellt: 29. Dez 2007, 08:25

edin71 schrieb:
Ich habe den Eindruck dass die Stereoplay-Tester eher nach Labormessergebnissen als nach subjektiven Empfinden beurteilen.


Der Gerätepreis, die Anzeigendichte und das Marketing-Konzept der Herteller dürften ebenfalls nicht zu unterschätzende Kriterien sein.

Im Gegensatz zu Audio, wo oft nur behauptet wird, daß es Messungen gäbe, werden zumindest einige essentielle Meßergebnisse bei der Stereoplay abgedruckt. Audio gibt inzwischen oft gar keine Meßergebnisse an, nicht einmal mehr die untere Grenzfrequenz von Lautsprechern, dabei hatte ich bei Vergleichstest immer so schön wundern können, wenn Lautsprecher mit einer fu von 29Hz die gleiche Note bekamen wie welche mit einer fu von über 50Hz.


Frequenzgang wie mit dem Lineal gezogen . Auch stark vergrößert sieht es nicht anders aus .

In der Bewertung steht dann aber " tonal minimal hell
abgestimmt."


Meßergebnisse für CD-Player sagen eigentlich nicht mehr viel aus, es sei denn, es handelt sich um echte Ausreisser. Selbst Einstiegsplayer haben heute technische Daten, die einem Referenzgerät vor einigen Jahren noch gut zu Gesicht gestanden hätten.
BossOhr
Stammgast
#235 erstellt: 29. Dez 2007, 08:54

RoA schrieb:
...Im Gegensatz zu Audio, wo oft nur behauptet wird, daß es Messungen gäbe, werden zumindest einige essentielle Meßergebnisse bei der Stereoplay abgedruckt. Audio gibt inzwischen oft gar keine Meßergebnisse an, nicht einmal mehr die untere Grenzfrequenz von Lautsprechern, dabei hatte ich bei Vergleichstest immer so schön wundern können, wenn Lautsprecher mit einer fu von 29Hz die gleiche Note bekamen wie welche mit einer fu von über 50Hz.



Du meinst jetzt die Stereo oder? In der Audio messen sie doch grade bei LS mittlerweile recht viel, auch unter Winkeln z.B. und den Klirr.

Gruß
Sebastian


[Beitrag von BossOhr am 29. Dez 2007, 08:54 bearbeitet]
RoA
Inventar
#236 erstellt: 29. Dez 2007, 08:58
Ne, ich meinte schon auch Audio, aber auf Elektronik bezogen. Bei Lautsprechern gibt es schon Fequenzgänge etc., aber eben nicht mehr die untere Grenzfrequenz.
Hüb'
Moderator
#237 erstellt: 29. Dez 2007, 11:22

RoA schrieb:

GenauZuHörer schrieb:
Die Qualität der analogen Schallplatte erreicht man übrigens mit 32kHz/12bit.


Erstaunlicherweise wird SACD in der Flachpresse im Durchschnitt um etwa 20 "Klangpunkte" höher bewertet als CD, während "komprimiert" (meist ohne nähere Angaben zur Art der Kompression) im Durchschnitt um etwa 20 "Klangpunkte" schlechter abschneidet.

Das muss so sein. Alles Andere würde nicht in das "Wertesystem" dieser Volksverdummer passen.
Wu
Inventar
#238 erstellt: 29. Dez 2007, 12:07

2ls4any1 schrieb:

@ Wu = Die Messtests halte ich schon für einigermaßen seriös. Hier habe ich auch bei voneinander unabhängigen Magazinen große Abweichungen erkennen können.


Wer ist denn nun als seriös zu betrachten .

Ich sehe da einen Widerspruch der sich sicher leicht ausräumen läßt . :.


Ja, das war der Fehlerteufel- sollte "keine großen Abweichungen" heißen, habe ich korrigiert. Danke.
Karnos
Stammgast
#239 erstellt: 12. Jan 2008, 19:57
Wie lautet denn nun das vorläufige Zwischenergebnis?

Lieber einen sehr guten CD-Player als einen überteuerten SACD-Player?
rstorch
Inventar
#240 erstellt: 12. Jan 2008, 21:07

Karnos schrieb:
Wie lautet denn nun das vorläufige Zwischenergebnis?

Lieber einen sehr guten CD-Player als einen überteuerten SACD-Player?
:prost


Ich würde einen CD/DACD-Kombiplayer nehmen, der nicht zu viel kostet und vor allem einen DSD Wandler hat, also nicht das DSD Signal vor der Wandlung in ein PCM Signal konvertiert.

Von Sony gibt es da genügend Geräte mit guter Qualität auch bei 2-Kanal SACD unter 1000 €.
Gelscht
Gelöscht
#241 erstellt: 12. Jan 2008, 22:49

@ rstorch = Ich würde einen CD/DACD-Kombiplayer nehmen, der nicht zu viel kostet und vor allem einen DSD Wandler hat, also nicht das DSD Signal vor der Wandlung in ein PCM Signal konvertiert.

Von Sony gibt es da genügend Geräte mit guter Qualität auch bei 2-Kanal SACD unter 1000 €.


Kannst du da ein bestimmtes Gerät aus eigener Erfahrung empfehlen ?
rstorch
Inventar
#242 erstellt: 12. Jan 2008, 23:46
Nein, aber ich erinnere mich dunkel an einen Test im Magazin TAS (The Absolute Sound), in dem ein Player für 500 $ sehr gut dastand. Vielleicht gibt es den schon nicht mehr.

Aber in einer nicht so alten Ausgabe gab es einen Test von einem Yamaha Player.
http://www.avguide.com/products/product-3986/

The Absolute Sound ist für mich das einzige High End Magazin, das man ernst nehmen kann. Sehr gute reviews von wirklich fähigen Leuten. Die deutschen Hifi und High End Magazine kommen da nicht mit.
Man scheut sich auch nicht, CDP für 150 $ vorzustellen, wenn sie gut sind. Nach obenist die Skala natürlich offen.
Wu
Inventar
#243 erstellt: 12. Jan 2008, 23:56
Von Denon (DCD-1500AE) und Marantz (SA7001) gibt es Zweikanal-SACD / CD-Player, die einen guten Eindruck machen und (deutlich) unter 1000 Euro liegen. Dazu kommt Pioneer (D6/D9) mit einem etwas gediegenen Design. Neben den "Großserienherstellern" gibt es auch andere, kleinere Anbieter solcher Player.


[Beitrag von Wu am 12. Jan 2008, 23:57 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#244 erstellt: 13. Jan 2008, 00:22
Den Denon DCD 1500 AE kann ich aus eigener Erfahrung
sehr empfehlen.

Viele Grüße

Stones
Wu
Inventar
#245 erstellt: 13. Jan 2008, 00:27
Warum habe ich darauf gewartet

Ich kenne nur den SA7001 von Marantz aus eigener Erfahrung. Optisch ein bisschen kantiger als der Denon, bezüglich der Analogsektion etwas üppiger. Über den Klang will ich nicht philosophieren, ich bin zufrieden - aber das bin ich auch mit anderen Playern. Neue Geräte im Rack klingen ja immer gut

Angenehm finde ich das sehr leise Laufwerk, außerdem liegt jetzt auch eine vernünftige FB dabei. Das Punktmatrix-Display ist leider etwas dunkel und so bei Tageslicht schwer ablesbar.
Wilke
Inventar
#246 erstellt: 14. Jan 2008, 10:06
und die Cd wird recht langsam einglesen... und die titelschnellsuche ist auch nicht so schnell. ansonsten : emphelenswert. bei den Pioneer modellen stört mich,dass
nicht alles am Gerät bedienbar ist.
spendormania-again
Inventar
#247 erstellt: 14. Jan 2008, 10:30

2ls4any1 schrieb:
Nimmt man den Onkyo DX 7355 als Beispiel

Frequenzgang wie mit dem Lineal gezogen . Auch stark vergrößert sieht es nicht anders aus .

In der Bewertung steht dann aber " tonal minimal hell
abgestimmt."


Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: im Grundtonbereich müssen beim 7355 Abstriche gemacht werden. Trotzdem für den Preis ein herausragendes Gerät.

Gruß
Ludger
edin71
Inventar
#248 erstellt: 14. Jan 2008, 16:27

spendormania-again schrieb:

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: im Grundtonbereich müssen beim 7355 Abstriche gemacht werden. Trotzdem für den Preis ein herausragendes Gerät.

Gruß
Ludger

Manchmal werden die Kondesatorn in die Reihe eines Signals geschaltet um evetuell die Gleichstromkomponete herauszufiltern.

Vielleicht wurden die KOndesatoren zu klein dimensioniert.
Wenn ja würde an der Stelle eine verdopplung (oder verdreifachung) der Kapazitäten helfen.

Vielleicht.
Gelscht
Gelöscht
#249 erstellt: 14. Jan 2008, 16:59

edin71 schrieb:

spendormania-again schrieb:

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: im Grundtonbereich müssen beim 7355 Abstriche gemacht werden. Trotzdem für den Preis ein herausragendes Gerät.

Gruß
Ludger

Manchmal werden die Kondesatorn in die Reihe eines Signals geschaltet um evetuell die Gleichstromkomponete herauszufiltern.

Vielleicht wurden die KOndesatoren zu klein dimensioniert.
Wenn ja würde an der Stelle eine verdopplung (oder verdreifachung) der Kapazitäten helfen.

Vielleicht.


Ich möchte nun nicht " @ spendormania-again " Höreindrücke in irgend einer weise in Frage stellen .

Doch mein Eindruck ist ein anderer . Verglichen mit dem Onkyo DV-SP502E kann ich eigentlich keinen Unterschied feststellen .
R1_2001
Stammgast
#250 erstellt: 27. Feb 2008, 19:36
Nur mal so interessehalber:
Kann man eine (Hybrid-)SACD auch in einem CD-Player, der nicht SACD kann eigentlich, abspielen?
Hab den Music Hall 25.2 und die neue von Eugene Ruffolo ist eine Hybrid SACD. Muss ich darauf verzichten?
Danke...
Hüb'
Moderator
#251 erstellt: 27. Feb 2008, 19:52

R1_2001 schrieb:
Nur mal so interessehalber:
Kann man eine (Hybrid-)SACD auch in einem CD-Player, der nicht SACD kann eigentlich, abspielen?

Ja, die CD-Spur/-Schicht schon.

R1_2001 schrieb:
Hab den Music Hall 25.2 und die neue von Eugene Ruffolo ist eine Hybrid SACD. Muss ich darauf verzichten?
Danke...

Nein.
Kiwilover
Ist häufiger hier
#252 erstellt: 30. Dez 2009, 20:47
Hallo Ihr lieben hifi fan’s
Ich schreibe nicht viel hier, meistens lese ich. Abe eins faellt mir immer wieder auf, und ich lese einge andere hifi forums. Das leute ohne geld immerwieder behaupten das der preis nichts mit der qulitaet zu tun hat. Ich finde das einfach laechaerlich!!!! Natuerlich ist ein Porsche genau so gut wie ein R4 wenn ich das geld nicht habe mache ich mir das auch vor, wie ich alls ich jung wahr, aber jetzt habe ich geld und da merke ich das das auto was ich mir gekauft habe; eine Porsche ist besser so bitte hoert auf den leuten zu erzahlen da ist kein highend, sorry you can’t pay for it, but that’s life I can!
Es macht keinen spass jemanden runter zu buttern weil er weniger verdient, aber ich brauche auch nicht zu hoeren das ich kein unterschied zwischen einen Porsche und einen R4 findfen, allso toleranz auf beiden seiten ansonsten sage ich nur shut up low life!
Alles gute
Kiwilover
buschi_brown
Inventar
#253 erstellt: 30. Dez 2009, 20:55
Und um diesen Mist zu posten (von Deiner Rechtschreibung ganz abgesehen ), kramst Du diesen alten Thread raus? Na, herzlichen Glückwunsch .
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ChickenMcNugget am 17.06.2016  –  Letzte Antwort am 26.08.2016  –  6 Beiträge
SACD Player: DVD oder CD Player zulegen ?
am 23.03.2008  –  Letzte Antwort am 05.04.2008  –  38 Beiträge
Sacd-Player vs Cd-Player
high_fidelity__ am 14.08.2004  –  Letzte Antwort am 15.08.2004  –  2 Beiträge
Anschluss SACD/DVD-Player
Franktrom am 15.08.2005  –  Letzte Antwort am 15.08.2005  –  5 Beiträge
Anschaffung CD oder SACD Player.
nowatt am 23.09.2007  –  Letzte Antwort am 31.12.2007  –  75 Beiträge
Marantz CD oder SACD Player
tigerpaul am 20.09.2011  –  Letzte Antwort am 23.09.2011  –  4 Beiträge
DVD/SACD-player oder CD-player??
Corleone1282 am 11.08.2004  –  Letzte Antwort am 11.08.2004  –  8 Beiträge
Guter SACD-Player gesucht - auch gebraucht
Lotion am 16.04.2009  –  Letzte Antwort am 21.04.2009  –  4 Beiträge
SACD Player
pincher62 am 08.05.2023  –  Letzte Antwort am 04.07.2023  –  5 Beiträge

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