Cd-Player trotz DVD-Player?

Ist da ein klanglicher Unterschied wahrzunehmen?

Nur wenn du Goldohren und eine Sehr gute Anlage besitzt
Gruss Peter

Dank dir für deine Antwort. Also einfach ausgedrückt, ist es eher unsinnig dafür Geld auszugeben? Um meine Anlage zu komplettieren, habe als Lautsprechersystem ein Teufel Theater 1 an dem System dran.

Gruß DatHeinzchen

edit: Gibt es noch weitere bzw. gegenteilige Meinungen dazu?

@ DatHeinzchen = Teufel Theater 1

ist sicherlich jeden € Wert . Genauso wie der Onkyo DV-SP404E .

Wie @ wastelqastel geschrieben hat

Nur wenn du Goldohren und eine Sehr gute Anlage besitzt

Da letzteres nicht zutreffend ist ; lohnt der kauf nicht .

Solltest du dich anders entscheiden ; ist es wirklich kein schlechter kauf .

"Mehr CD-Spieler für weniger Geld gibt es nirgendwo !!"

Hier nachzulesen = http://www.hoer-wege.de/cd_dx7355.htm

Hi,
der größte Vorteil bei Geräten dieser Preisklasse einen zusätzlichen CD-Players zu betreiben liegt in den wesentlich kürzeren Zugriffszeiten (außer bei T+A).

Wenn man Scheiben nicht immer durchhören möchte, kann die Einlesezeit eines DVD-Players extrem nerven.

Klangunterschiede treten merklich erst im höheren Segment auf.

DET

doebe schrieb:

Wenn man Scheiben nicht immer durchhören möchte, kann die Einlesezeit eines DVD-Players extrem nerven.

Nicht nur das, bei allen mir bekannten DVD-Playern fehlt in der Anzeige der bei CD-Playern übliche und sinnvolle „Titelkalender“. Statt dessen haben die meisten (oder alle?) DVD-Player diese nervende Anzeige (sich im kreis drehende Leuchtsegmente). Dieser überflüssige „Lichtorgel“- Quatsch mag ja in der Anfangszeit der DVD Player den Sinn gehabt haben, das neue Medium bzw. die DVD-Player vom CD-Player abzuheben, aber bis heute traut sich kein Hersteller das Geflimmere wegzulassen (statt dessen etwa einen Titelkalender zu spendieren).

Bei DVD-Playern wäre es technisch wohl leicht möglich, die Audio-CD schneller einzulesen, einen Titelkalender zu spendieren aber auch die für CD-Audio zuständigen analogen Bauteile ebenso hochwertig zu machen wie bei guten CD-Playern.
Aber die meisten (oder alle ?) Hersteller machen es nicht, wohl aus reiner Modellpolitik, denn sie wollen ja auch noch ihre CD-Player verkaufen, doch mindestens so lange, bis sich die Produktionslinien amortisiert haben.

Heute dürfte selbst der popeligste DVD-Player Audio-AD-Wandler haben (wohl meist in den Videochip integriert), die herkömmlichen Audio-AD-Wandlern in nichts nachstehen, ja ihnen sogar überlegen sein dürften (Niedrige Fertigungskosten bei hohem Qualitäts-Standart)
Es dürfte eben wie gesagt beim DVD-Player an der maßgeblich für die Klangqualität mitwirkenden Güte der nach dem Wandler folgenden analogen Bauteile hapern.

Solange die Hersteller von solcher Modellpolitik nicht abeichen, wird ein (hochwertiger) CD-Player weiter seine Berechtigung haben. Wenn denn Klangunterschiede wirklich hörbar sein sollten, ist es ja gut, ansonsten ist das reine Gefühl, ein Gerät mit gutem Klang zu besitzen, und dafür gerne etwas mehr bezahlt zu haben, auch was wert, warum denn nicht.

Es mag sogar 25 Euro DVD-Player geben, die tatsächich gute und nicht zu beanstandende Audio-Klangeigenschaften haben. Dennoch wird man denen das nicht zutrauen beim Anblick und anfassen ihrer billigen Machart und labberigen Schublade (Emotion und Psychologie spielen hier eine große Rolle).
Da ist es durchaus legitim, daß wir HiFi-Freunde doch lieber einen teueren hochwertigen Player Marke „Panzerschrank“ vorziehen, jenseits aller technisch sachlichen Betrachtung.

Musik ist mehr als nur eine Aneinanderreihung von Tönen, genauso wie ein schönes Gedicht mehr ist als eine Aneinanderreihung von Buchstaben.
Warum sollten dann nicht HiFi-Gerätschaften mit denen man Musik hörbar macht, für uns emotional nicht auch mehr sein dürfen, als zusammnegeschraubte technische Produkte. Analog hierzu wird eine schönes Gedicht in einem hochwertig gebunden Buch emotional mehr berühren, als ob das gleiche Gedicht in einem billigen Taschenbuch oder gar (noch billiger) im Computermonitor gelesen würde.
Man kann sagen, wenn das „Drumherum“, hier der Bucheinband, dort das HiFi-Gerät zur „Software“ nicht passt, fühlt man sich nicht so gut, hat den Eindruck, daß da was fehlt oder nicht zusammen paßt.

Eine Bedienungsaleitung z.B. kann auf billigem Papier gedruckt sein, aber ein Gedicht auf billigem Papier passt irgendwie nicht. Ebenso sollte zu anspruchsvoller Musik (jeglicher Richtung) auch die Gerätchaft adäquat passen, sonst hat man auch hier das Gefühl, daß da im Gesamtbild etwas nicht stimmt, und das ganze nicht so recht befriedigt.

Denn auch Musik ist mehr als nur Hören, es ist auch sehen und fühlen.

gruß. karbes

Hallo Karbes!

Deine Ausführungen hier finde ich mehr als gelungen. Der Vergleich mit den Gedichten in Buchform oder als Billig-Ausgabe - super! Sehr treffend auf den Punkt gebracht.

Ob diese Billig-DVD/CD-Spieler auch so lange halten wie ein gut verarbeiteter CD-Spieler wage ich zu bezweifeln....

Klang ist eben doch nicht alles....

@ karbes = .....der bei CD-Playern übliche und sinnvolle „Titelkalender“.....

Den gibt es leider bei den neueren CD - Playerrn oft nicht mehr .

Beim DX-7355 gibt es den nicht mehr . Beim DX-7333 ist er noch verhanden .

Gibt es kaum mehr - Leider gibt es vor allem den 20er Kalender samt 20er Tastatur nicht mehr (schon gar nicht am Gerät, leider). Das war optimal für Schnellzugriff, denn 95% aller CDs haben nicht über 20 Titel.

So Jungs,

habe mich entschlossen, mir doch den CD-Player Onkyo DX7355 zu holen. Ich beabsichtige diesen vorwiegend mit der Zone2-Funktion meines Receivers in meinem Zimmerchen zu nutzen. So kann Madame im Wohnzimmer ihre DVDs schauen und ich gepflegt meine Musik hören.