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ARTA-Messbox KOMPLETT aufbauen+A -A |
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Autor |
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herr_der_ringe
Inventar |
#51 erstellt: 24. Dez 2010, 09:07 | |||
mal ne andere frage am rande: hab mir gestern die bauteile zur messbox besorgt. mir ist dann im laden aufgefallen, daß die platinenversion tw. deutlich andere bauteilewerte hat. hat das wirklich seine richtigkeit? zu Rref: in der Stückliste steht "referenzwiderstand" (ein wort, welches auch den händler verwundert hat), bei der platinenversion "hochlast-drahtwiderstand". seh ich das richtig, daß es für die frei verdrahtete messbox ein 27R als hochlast-drahtwiderstand sein muß? |
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PL4C3B0
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 24. Dez 2010, 09:16 | |||
Das sieht man mal wieder was manche Händler für Flöten sind. Referenz= -> "sich auf etwas beziehen" Es wird ja nicht duirekt über den LS gemessen, sondern über den "Referenzwiderstand" und so auf den LS umgerechnet. Hochlastwiderstände, mmhhh. Den Größten, den ich bis jetzt in Aktion erleben durfte, hat 121 kW verbrannt (220V, 550 A). Im Bereich 10 bis 100 Watt solltest du aber etwas passendes finden. [Beitrag von PL4C3B0 am 24. Dez 2010, 09:18 bearbeitet] |
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20Hertz
Stammgast |
#53 erstellt: 24. Dez 2010, 10:47 | |||
Ist in beiden Fällen ein 27 Ohm Zementwiderstand. Wichtig sind eigentlich nur zwei Dinge: - der wahre Wert des Widerstandes muß bekannt sein. Wie man exakte Widerstandsmessungen mit einem einfachen Multimeter durchführt (wenn gerade mal kein FLUKE zur Hand), ist auf Seite 199 des kleinen ARTA-Kompendiums beschrieben - der Widerstand muß ausreichend belastbar sein (10 Watt aufwärts). Deshalb kommt an dieser Stelle auch kein klassischer Präzisionswiderstand zum Einsatz. Natürlich kann man auch entsprechend belastbare MOX-Widerstände verwenden, wenn man sich dann besser fühlt. Grüße Matthias [Beitrag von 20Hertz am 24. Dez 2010, 10:52 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#54 erstellt: 24. Dez 2010, 11:18 | |||
Ergänzung: Der absolute Wert des Rv ist wenig wichtig. Aus Gründen der Messgenauigkeit kann es sogar sinnvoll sein, diesen z.B. zu verdoppeln. Die Messungen der TSP erfolgen in der Nähe der Resonanzfrequenz. Die max. Impedanz des Messobjektes an dieser Stelle kann irgendwo zw. ca. 20...100R liegen. Der Rv sollte in der gleichen Größenordnung sein. ;-) Detlef |
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Soundy73
Inventar |
#55 erstellt: 24. Dez 2010, 12:15 | |||
Hallo Detlef! Zu Deiner Frage bezüglich Messmitteln, kann ich auf so ziemlich alles zurückgreifen, wenn nicht gerade ein Neutrik-NF-Analysator verlangt wird, der gehört ´nem Kollegen und ist im Mom. defekt Ich werde aber versuchen, das ganze Ding für Otto-Normalbastler zu stricken, mit Tipps und Tricks ohne viel Equipment aus zu kommen. @Matthias: Die meisten Fluke-Multimeter haben auch keine 4-Leiter-Messung (Schleichwerbung ). Denke bestenfalls hat der "Referenzwiderstand" auch noch eine geringe Induktivität. Bei den gewickelten "Zementwiderständen" ist das zumeist nicht der Fall. Daher danke für Deine Aufklärung, man kann also einen möglichst genau bekannten Widerstand im von Dir benannten Bereich benutzen, mir hilft das (hab´ nämlich keinen wirklich guten 27 Öhmer bekommen ) Da könnte jetzt ein Erfahrungsträger ran´, nach dem Motto: "Ich hab mal die Lastwiderstände von ... gemessen die sind soo genau..." Dafür ist das Forum ja da So ganz allgemein zu: 1.)
2.)
3.)
Nun wünsch´ich Euch allen ein frohes Weihnachtsfest, danke für die Mitwirkung, hoffe Ihr habt meine Intention verstanden, und sag´ ... |
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20Hertz
Stammgast |
#56 erstellt: 24. Dez 2010, 13:02 | |||
Mein Tipp: nimm' einfach einen Zementwiderstand und gut ist! Irgendwie passt Dein scheinbar vorhandener Perfektionismus (Induktivität von Widerständen!) nicht zu Deiner Gutgläubigkeit gegenüber Herstellerangaben (siehe Dein letzter Absatz). Wenn man es richtig machen will, kauft man sich für ein paar Euro mehr ein individuell kalibriertes Mikro bei z.B. HiFi-Selbstbau. Wer sich einerseits auf Herstellerangaben und 10 Jahre alte K&T-Messungen verlässt, sollte sich andererseits auch über die Induktivität von Widerständen keine Gedanken machen. Gruß vom Nörgler |
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Soundy73
Inventar |
#57 erstellt: 24. Dez 2010, 14:43 | |||
Hallo Nörgler! bin ich selbst auch... So´n bißchen konstruktiver Streit bringt doch auch weiter. Bin gerade (vor der Bescherung) mal am kucken was für´n Panelmeter man da reinstricken könnte: Dieses (obwohl schick) fällt aus: http://downloads.cdn...NIV_HUTSCH_MESSG.pdf (siehe Frequenzbereich) Vom Anzeigeumfang würd´s reichen, aber +/-5% und "auf blauen Dunst?" Glaube nicht das wäre true rms. Das waren jetzt mal C. und V. abgegrast! RS und R.: -komplette Fehlanzeige. Bei "Schludrig": https://www.distrelec.com/ishop/Datasheets/kuDI3-72AV_Data-D.pdf 45 ...400Hz sind auch keine Glanztat, Zu diesem: https://www.distrele...0-vac/-/a133a/915599 kann ich selbst beim Hersteller nix genaues rausfinden: http://www.jyteck.com/doce/product.htm und Dreheiseninstrumente hatte ich an anderer Stelle bereits als untauglich entlarvt. Also bei meinen "Providern" nix zu holen. Brauchbar scheint dies: http://www.laurels.com/acmeter.htm und dies: http://www.murata-ps...rm.html?feature=dpm, dann gibt´s noch ´was von omega aber 345€uronen für ein "nice to have"? - Nee! Ich warte mal auf die Antwort von truemeter und sage: Lasst Euch reich beschenken! |
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tiki
Inventar |
#58 erstellt: 24. Dez 2010, 15:49 | |||
Hallo,
Wer greift, ein Kollege oder Du selbst? Kannst Du das alles auch sinnvoll bedienen? Der Eindruck entsteht nicht zwangsweise.
Na dann bin ich ja gespannt, _wie_ komplett und brauchbar das wirklich wird _und_ für welchen Preis diese Kiste dann abzugeben wäre, unter Einhaltung der Vorschriften für das Inverkehrbringen, versteht sich. Hier werden Sachen durcheinandergehauen... |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#59 erstellt: 24. Dez 2010, 16:26 | |||
Hallo Soundy, ============= ich muß sagen dass ich die Bedenken von 20Hz&tiki teile. Ich finde es garnicht so schlimm, wenn man sich die einzel- Geräte zusammenbaut, das setzt vorraus, dass man weiß was man tut . . . . ..... Warum reitest Du denn so auf dem Referenzwiderstand rum. Nimm irgend einen (OK, ich hab auch zwei/umschaltbar) und: > Zu Deiner Frage bezüglich Messmitteln, kann ich auf so ziemlich alles zurückgreifen ....... messe diese einfach - am besten wenn Diese bereits eingelötet sind - genau aus. Wie Du gesehen hast habe ich die Werte von meinen Widerständen auf die Box aufgeklebt. Diese musst Du dann vor den Messungen in Arta eingeben. Dabei ist es dann völlig egal od 22 0der 28,34Ohm, aber der Wert sollte halt stimmen. Was die AC-V Messung angeht stellst Du einfach den Generator auf irgendwas zwischen 300 und 800Hz sin. und machst Deine Messung, auch das reicht völlig ausreichend. Es ist garnicht erforderlich von 5Hz-30kHz RMS-Messungen auf 0,1% zu machen. Der Trumetrer ist für mich perfekt. |
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Soundy73
Inventar |
#60 erstellt: 24. Dez 2010, 16:38 | |||
Danke für die Blumen! (Radio- und Fernsehtechniker, ~25 Jahre Industrieelektronik von Schwingungsmesstechnik, Messgerätekalibrierung bis Neutronenfluss) Nee tiki, ich mache niemand Konkurrenz, aber selbst Clio in der neuesten Version: http://www.lautsprechershop.de/deutsch/index_hifi.htm kostet nicht einmal 2000 €uronen als Fertiggerät + Software + Micro! Aber welches Bastelnotebook hat heute schon ´ne Firewire-Schnippelstelle? Und wie hoch (192 kHz bei Clio 10) muss man samplen? Ist doch der gleiche Schwachsinn wie mit den Multi-Megapixeln!!! Bringt nur unhandliche Dateien aber nicht mehr Input für´n Geist. Ich bin kein gewerblicher Hersteller, darf z.B. auch noch verbleit löten (<-deswegen) und möchte nur ein nützliches Werkzeug für mein Hobby basteln. Dass es ordentlich messen können soll, ist ja wohl nicht verwerflich. Muss jetzt wohl nicht anfangen "rückführbar auf die Normale der PTB" zu sein? Wenn ich damit jemandem mit Gewinnabsicht auf die Füße trete, kann ich´s auch still und leise im Kämmerchen machen. Dann müsste ich allerdings auf gute Tipps (z.B. Trumeter?) verzichten und einige (jetzt) Nachmacher müssten meine eventuellen Fehler selbst machen. Welchen Sinn macht das? Für mich ist das Teilen von Erfahrungen und Wissen Sinn und Zweck mich am Forum zu beteiligen (ich lerne und lehre - wenn ich kann). Übrigens kostet das günstigste Messmikro bei Str... 328 €uronen, entsprechend ca. 22 CDs, ich höre auch noch mal so einfach Musik und versuche möglichst auf´m Teppich zu bleiben. Uups Axel, haben uns überschnitten. Ich kann (glaube ich) gar nicht reiten, dafür aber 4-Leiter-mäßig messen und auch Induktivitäten und Kapazitäten (-alles mäßig genau, wie -scope- sagen würde ). Das kann aber nicht jeder, wenn man jedoch (hab´das Kompendium noch nicht auswendig gelernt ) den Widerstandswert eingeben kann, ist doch alles Super. (Jeder Passiv-Frequenzweichler weiß aber um die Unterschiede- und der Ohm-Wert ist´s nicht .) Zum Panelmeter: Mir würde auch 30 Hz - 3kHz reichen, aber nur 45 - 65 Hz wär´ mir bei einem (z.B.) ~300Hz-Signal dann eben ´ne Hausnummer trumeter macht nunmal im Netz keine Angaben, wenn Du jedoch sagst das Ding ist gut dann nehm´ ich das als gebongt auf. Wünsche allen ein friedliches Weihnachtsfest![/b] [Beitrag von Soundy73 am 24. Dez 2010, 16:56 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#61 erstellt: 27. Dez 2010, 10:28 | |||
So, kurzer Frontbericht: Habe gerade die Lizenz bestellt, dabei mit Auslandsüberweisung gekämpft, da keine EU-Überweisung möglich. Da man (ich) das ja nicht jeden Tag macht, kamen Fragen auf, da hab´ ich dann mal kurz meine Cheffin angerufen: Man sollte als Entgeltregelung sollte man wohl OUR angeben, da sonst, in der Standardeinstellung, der Rechnungsbetrag nicht voll beim Empfänger ankommt Noch leider keine Post von trumeter, bezüglich Bestellmöglichkeit des Panelmeters , darum ging meine Recherche oben, das geeignete Gerät bietet nämlich keiner der üblichen Verdächtigen an und ich hoffe deshalb direkt vom Hersteller bestellen zu können. GRRR, die Feiertage haben wohl zugeschlagen, das bringt Verzug, meine E-Mail an Media Audio war "undeliverable" because "Mailbox full"! Dann muss ich das wohl per Post nach Kroatien schicken. |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#62 erstellt: 27. Dez 2010, 13:15 | |||
Hallo Soundy, ============= das Trumeter habe ich direkt bei Trumeter-Deutschland, tel. Nr. findest Du auf deren Homepage, direkt bestellt und war nach zwei oder drei Tagen da. Die haben aber vielleicht zwischen den Feiertagen zu?? |
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tiki
Inventar |
#63 erstellt: 27. Dez 2010, 14:34 | |||
Jürgen, herumschreien zum Jahresausklang macht es auch nicht angenehmer. Durchatmen, nochmal lesen, vielleicht versteht man dann auch das Anliegen des Vorposters besser. |
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Soundy73
Inventar |
#64 erstellt: 27. Dez 2010, 14:57 | |||
Weiß noch immer nicht was mir der Dichter (tiki) sagen will? - hat vielleicht Sodbrennen? Ich schreie allenfalls wenn ich wütend bin Danke Axel, ich habe dort per E-Mail angefragt, vielleicht Inventur - na brennt ja noch nicht. Habe inzwischen mal den Verstärker zusammengewastelt, brauchte fast nix ändern, funzt! Also kommt der: http://www.elv.de/Au...flv_/bereich_/marke_ in die Kiste schonmal rein! Für Nachbauer: Wer wie ich den Verstärker in ein Metallgehäuse auf Stehbolzen stecken möchte, muss die Befestigungslöcher auf 3,5 mm aufbohren und Iso-Scheiben für TO-Transistoren reinstecken. Aufgrund des sparsamen Kupferabtrags auf der Platine, kann man sonst einen spitzenmäßigen Trafokurzschluss über das Gehäuse mit einbauen. Zum bleifreien Löten (schreibt der Hersteller vor): Ich habe bisher - und hier auch zum größten Teil - gute Erfahrungen mit STANNOL HS10, Art.No. 593070 in 0,5mm Stärke gemacht. Da ich aber immer noch auf der Suche nach dem besten "Bleifrei" bin, habe ich auch mal mit Felder "EL" Sn100Ni+ in 0,8mm Stärke probiert. Fließt auch so einigermaßen, hat aber einen miesen Geruch, gut lüften, wenn man kann. Der Vorteil des Felder Zinns soll sein, dass die Oberflächenspannung der Lötstellen geringer ausfällt und weniger Whiskerneigung die Folge sein soll. - Daran haben die oberschlauen EU-Politiker bei ihrer vorschnellen ROHS-Richtlinie nämlich nicht gedacht! |
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Soundy73
Inventar |
#65 erstellt: 28. Dez 2010, 13:35 | |||
Weiter geht´s: Eben schlug der Lizenz-Schlüssel für ARTA in meinem Postfach auf Da hier auf´m Sender wenig interessanter traffic war, hab´ ich einfach mal ´n bißchen Späne gemacht. Der Verstärker ist mitsamt Ringkerntrafo in´s Gehäuse reinmassiert, gemessen worden Resultat: Sehr brauchbar! Hält die Spezifikation ein und das ist eben brauchbar.(siehe tschechische Daten des Bausatzes) Schaltungsmäßig habe ich nichts verändert, lediglich ein paar von den fusseligen Anschlußfähnchen gegen Schraubklemmen (LSP-Anschluß) und solidere "Lötnägel" ausgetauscht. Somit ist der absolut nachbaufähig für jeden, der eine Lötstation bedienen kann. Als Anschlüsse nach außen (LSP) nutze ich eine Neutrik-Speakon Kupplung, parallelgeschaltet mit je einer Hirschmann Sicherheitspolklemme 4mm in rot und schwarz. Das hat den Charme, dass ich auch mal einen "blanken Draht" drunterklemmen kann (und die Ausgangsspannung messen). Bei den Polklemmen sollte man den Normabstand von 19mm einhalten, dann passt auch so´n BNC-Adapter auf 4mm drauf. Als Trafo (musste ja übersichtlich werden und ein geringes Streufeld haben) nahm ich den RKT 12018 von Reichelt (2x18V, 3,3A) Die volle Leistung brauche ich ja nie, deshalb reicht auch der Kühlkörper V6506E (1,2K/W) ist so kompakt, dass er einen schönen "Schirm" zwischen Trafo und Platine bilden kann. Werde mir aber ein paar Messkäbelchen stricken von Speakon auf 4,8mm Flachstecker und Speakon auf Kroko-Klemmen À propos, hat den Neutrik-Jungs noch immer keiner gesteckt, dass sie mal die Löcher in den Anschlussfähnchen auf 1,5mm aufbohren sollten? - Muss man denn immer alles selber machen? Bin übrigens nicht mit dem R. verbandelt, aber als Privatmensch klappt´s dort immer gaanz fix! Gleiches gilt für den Provider aus Leer, habe nur recht intensiv einen guten Verstärker- und Mikrofonvorverstärkerbausatz gesucht und die beiden hier verwendeten haben von denen, die mir unter kamen die beste (neuhochdeutsch) Performance. ...so nun muss ich mal ´was anderes ackern, C.U. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#66 erstellt: 28. Dez 2010, 15:50 | |||
hallo allerseits hab als elektronik-noob ne frage zur messbox: in der pdf "MessBox-Rev3Ger" sind im schaltbild auf s.3/bild 4 die zenerdioden folgendermaßen dargestellt: --- >] --- [< --- eine seite später in der handskizze (bild 4a) ist diese jedoch genau andersherum dargestellt: --- [< --- >] --- frage: wie herum gehört die zenerdiode eingebaut (welches bild stimmt)? oder ist es völlig banane, wie herum die zenerdieode eingebaut ist, solange die anordnung spiegelbildlich bleibt? wollt diese eben einlöten, wäre toll wenn ich heute noch fertigwerden könnte |
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Soundy73
Inventar |
#67 erstellt: 28. Dez 2010, 16:14 | |||
Solange die antiseriell geschaltet sind, ist´s Wurscht! |
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herr_der_ringe
Inventar |
#68 erstellt: 28. Dez 2010, 16:17 | |||
danke dir |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#69 erstellt: 29. Dez 2010, 00:52 | |||
Hallo, ====== hab den Link endlich gefunden, wie wärs mit der da? Da noch den Trumeter rein, dann hat man was das Herz begehrt. http://www.moxtone.com/Audio_Measurement_Toolbox.htm Google übersetzt auch auf Wunsch. |
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Soundy73
Inventar |
#70 erstellt: 29. Dez 2010, 08:39 | |||
Danke an Axel für den Link - ja das isses, genau der Umfang, der hier entstehen soll. Hoffe ich darf das Bild zeigen, geklaut aus: http://www.moxtone.com/index.php Leider bin ich der Sprache nicht mächtig, kann nicht einmal eruieren, wo die DIY!-Firma sitzt (-verkauft das also vermutlich als Bausatz - wäre Super, da alles komplett!). Da kommt bei mir wieder der Zoll-Frust auf. Vielleicht kann ja jemand mit den entsprechenden Sprachkenntnissen aushelfen? Als Kontakt kommt hier bei mir: moxtone@gmail.com , keine Adresse, keine Preise, keine Geschäftsbedingungen In Rudimenten im Text entzifferte ich aber wieder die bewussten 2000,-€, die man für sowas in Kleinserie sicher auch braucht (mit Konformitätserklärung, GS-Pickerl, EMV...), das gilt aber nicht für Selbermacher, alle Teile sind für sich ja (Bausätze/Fertiggeräte die eingebaut werden) zertifiziert . So what, mach´ ich einfach weiter, mit in Good Old Germany erhältlichen Einzelteilen. Wenn ich nicht soll, dann bitte Meldung - schließlich kamen oben schon irgendwie ?Einwände?. Meine Verstärkerkonstellation hat gestern noch den "Einbrenntest" mit 10 Stunden 2,83Veff/1kHz sin an 4 Ohm überstanden, wollte auf Nummer sicher gehen, da ich ja einen kleineren Kühlkörper und Trafo nutze. Heute ist leider Pause - muss zum Abgrillen, bin ja auch nur´n Mensch, mensch |
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Soundy73
Inventar |
#71 erstellt: 03. Jan 2011, 13:02 | |||
Sorry, bin mehrfach von meiner (gewerblichen) Arbeit vom Basteln abgehalten worden, hatte Bereitschaft. Daher ist für mich jetzt Moorgen Es geht weiter! Habe mit Front-Designer 3.0 von ABACOM (Schleichwerbung, Achtung!) die Frontplatte für meine Box gezeichnet. einmal auf Papier ausgedruckt und mit Prittstift (schon wieder! -aber ist wie die schnellen Taschentücher) draufgeklebt. das erspart mir das Anreißen Ich stelle diese (passt für das oben genannte Gehäuse!)mal als GIF hier rein: So nun mach´ ich Späne, da ich die Maloche heute schwänze Ich drucke die "Frontplatte" mit dem handelsüblichen Laserdrucker auf wetterfeste Folie (vom R.) und klebe sie auf meine Alu-Platte einfach drauf. Dann sieht´s schon nicht mehr so gebastelt aus und das MADE IN GERMANY konnt´ ich mir nicht verkneifen (s.o.) Die Platte war eh´ nicht mehr ganz so "auss´m Laden" und so sieht´s professionell aus und ist wischfest. Edit sprach: was machst du mit der großschreibung du lümmel? [Beitrag von Soundy73 am 03. Jan 2011, 13:05 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#72 erstellt: 03. Jan 2011, 15:07 | |||
Hat geklappt, die Löcher sind drin, die Folie ist mit HUHU-Lack-Leim aufgeklebt und trocknet gerade. Den Ausschnitt für das "Trumeter" habe ich mit der Laubsäge gemacht (mit diesen rundum schneidenden Sägeblättern mit feiner Zahnung). Man kann natürlich auch eine Wasserstrahl-Schneidmaschine oder CNC-Fräse nehmen (siehe Mikro^) Jetzt werd´ich mal auf Lochraster die Spannungsversorgung für´s Meter basteln (einfach so mit´m 7809, keine Kunst) Im Trafo-Säckchen vom Pollinchen fand ich einen Mu-Metall geschirmten Trafo mit zwei 24V Sekundärwicklungen => eine für´n Mikro-Verstärker, eine für´s Meter. Werde bei Gelegenheit mal kucken, was man anstelle des "Restposten-Trafos" sonst gängiges nehmen kann. Ich nehm´ jetzt mal den, wenn er reinpasst (muss noch untergebracht werden). Für die Spannungsversorgung des Mikro-Verstärkers hab´ ich da inzwischen den Bausatz 810029 Spannungsregler mit LM317T vom Pollinchen reingewastelt, ist nämlich einstellbar (weiß noch nicht, ob ich das brauche, war aber gerade da). Der kostet 4,95 €uronen und wäre auch für die Versorgung des Meters brauchbar. Dann sind alle Teile da (für Nachbauer) Nach jetzt häufigeren Gebrauch kann ich für das neue Lötzinn von Felder (s.o.) plädieren, die Lötstellen sehen schon optisch besser aus. Mit meiner alten WECP-20 von Weller ließ sich sonst "Bleifrei" nicht wirklich astrein löten, daher nahm ich sonst 0,5mm Litze Dies Zeug geht endlich auch für dickes LSP-Kabel ohne Meter von Litze reinzustecken (ROHS-konform ). Leider fehlt mir noch immer die Info von Trumeter, was kost, wie kriegen, rufe da wohl mal an...(wie Axel) Edit: So gerade getan, haben anscheinend meine Mail nicht bekommen warte auf Auftragsbestätigung. Nach der telefonischen Auskunft wird´s mich nicht in den Ruin treiben und der Komfortgewinn ist schon nicht ohne, nochmal: Danke Axel! [Beitrag von Soundy73 am 03. Jan 2011, 15:17 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#73 erstellt: 03. Jan 2011, 18:03 | |||
Eben kam E-Post von Trumeter, 75,13 €uronen bringen mich beileibe noch lange nicht in Richtung 2000. lediglich 10,50 € für den Versand find´ ich ein bißchen happig. Aber die scheinen auch sonst eher selten an Einzelstück-Habenwoller zu versenden. Ware soll morgen raus gehen Von der Bastelfront: Obwohl der Trafo gnadenlos überdimensioniert ist, passt er noch mit rein. Die Frontplatte ist mit den Bedienelementen bestückt, wird ein echt enges Ding - aber ich hab´ ja so wenig Platz Jetzt noch Widerstände, Spannungsteiler und Schutz-Zettis rein, dann kann´s losgehen. Wird aber wohl Knochenende werden bis dahin. möchte den ganzen Original-Box-Teil auf eine Loch- oder Streifenrasterplatine bringen (und die muss da auch noch mit rein). |
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Soundy73
Inventar |
#74 erstellt: 06. Jan 2011, 17:46 | |||
musste schon wieder die Maloche schwänzen, Autos waren heute Morgen hier nicht auf der Straße zu halten! 1 1/2 Stunden für ~30 km auf dem Versuch zur Arbeitsstätte zu gelangen, mit Abbruch, das kann keiner verlangen. Aber somit gehts dann hier weiter : Habe die Platine (So´ne Mischung aus Loch- und Streifenraster) fertiggestellt, die Spannungsversorgung für´s Meter ist mit drauf gekommen. Trotz vier Widerständen für jeden der beiden Teiler (Reihenschaltung s.o.) ist das recht übersichtlich geworden, bindet aber zeitlich mächtig Ressourcen, wenn´s ordentlich werden soll. Aber ein paar Tipps hab´ ich noch: Anstatt der 6,35mm Klinkenbuchse auf der Frontplatte, kann man noch etwas schlauer sein, als ich und eine solche: Kombinationsbuchse einbauen. Dann passt jedes Mikrofonkabel. Dann musste ich die Frontplatte noch ändern (Beschriftung), weil ich Dummy sonst mit dem Handbuch nicht klar komme. Okay für Response könnte man noch ein schönes deutsches "Antwort" nehmen, aber ich finde das sagt nicht aus, was gemeint ist. Gern Vorschläge erwünscht! Frontplatte kuckst du hier: Morgen geht´s weiter, da ist für uns freier Freitag (hoffentlich) Mal sehen ob ich bald Vollzug melden kann und Bilder müssen wohl auch her? Dann wird gemessen und berichtet! Kann mit ATB vergleichen, das hatte ja M.Uibel auch schon ´mal gemacht (Suche benutzen falls gewünscht!). Bin gespannt wie ein Flitzebogen ob´s mir gelingt. "Messtechnik ist Tolstoi - schwääre Kost!" Habe mal zwei Tage an einem Keithley-Multimeter verbracht, das nur neue (Sicherheits-)Messbuchsen bekommen musste Da stimmte anschließend kein Messbereich mehr . Aber auch eventuelles Scheitern oder Unzufriedenheit wird berichtet, da bin ich zu mir gnadenlos |
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Soundy73
Inventar |
#75 erstellt: 09. Jan 2011, 14:26 | |||
"Warum stockt´s, warum schreibt der Schlaumeier nix?" Werden die Fragen sein, die die Leser stellen möchten. Gehe ich also drauf ein: Es haben sich Schwierigkeiten aufgetan:
Die Geschichte mit dem Trumeter wird bei mir ein gaaanz enges Ding, da ich Gefahr laufe, mit dem Kühlkörper des Verstärkers zu kollidieren - bin dran, aber für Leser/Nachbauer ist das nicht interessant- oder? Des weiteren braucht mein Trumeter eine 12V Spannungsversorgung, das ging aus dem Datenblatt auch nicht hervor, muss also den Stabi noch tauschen=> 7812. Resultiert aus der (schicken) blauen Beleuchtung alle anderen spielen mit 9V Muss also bis zur Vollzugsmeldung um etwas Geduld bitten. Bisher habe ich ansonsten mit keinerlei übermäßigen Störsignalen zu kämpfen gehabt. Bei meiner Kiste habe ich allerdings (Tipp!) Die Versorgungsleitung für den Mikrofonverstärker als Koaxkabel ausgeführt. Da dieses durch das Streufeld der Trafos lief hatte ich Angst, ich würde mir einen Brumm einfangen. Störsenke minimieren ist besser als Störung mit Krampf beseitigen. Die Spannungsteiler funktionieren laut ARTA bestimmungsgemäß und die Investittion in die 0,1%igen Widerstände hat sich wohl gelohnt (=Peanuts). Hab´ leider keinen 1kOhm SMD => Bestellung => Wartezeit Na, mach´ ich erstmal Späne (mal wieder). Hätte bitte eine Frage an ARTA-Profis: Kann man den Frequenzgang der Soundkarte mit ARTA nicht kompensieren? (Sofern nötig) kenne das von ATB, da ist´s selbsterklärend und aufgrund der (oft miesen) Onboard-Soundkarte auch nötig - hier nicht? Will nicht schlechter messen! Dann gab´s da noch ein Problem, das mich Stunden kostete, das ist so blöd, das muss ich schreiben!! Großko..ig wie ich war, schrieb ich doch oben, es wäre für einen Selbermacher doch ein Klacks, dem Messmikro von Kirchner ein anständiges Kabel/Stecker zu verpassen. Also nix wie ran... Kabel kurz abgezwickt, um nix zu versauen ganz kurz hinter dem Plastikröhrchen. Ein neues Mikrofonkabel angelötet und das ganze kurz in den Schraubstock um die Verbindungsstelle an das Röhrchen anzuschrumpfen (mit klebendem Schrumpfschlauch). Kurzes "knicks" und das Röhrchen brach durch. Aufgrund des exzessiven Sonnenbades im letzten Sommer war das Röhrchen völlig mürbe geworden. so sah ich mich genötigt, das ganze mit Mengen an Schrumpfschlauch einigermaßen formschön haltbar zu machen - blöd oder? Merke also: Plastikröhrchen mögen kein UV-Licht! Neues gibt´s also erst wieder, wenn das Ganze spielt oder gescheitert ist! Eventuelle Fragen beantworte ich, soweit möglich, jedoch schnellstmöglich |
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detegg
Inventar |
#76 erstellt: 09. Jan 2011, 16:38 | |||
Hi,
Stichwort: Zweikanalmessung!
On Windows 7 and Vista it is recommended to use ASIO drivers! ;-) Detlef |
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Soundy73
Inventar |
#77 erstellt: 09. Jan 2011, 18:41 | |||
Danke Detlef! 2-Kanal-Messung mit 2 schiefen Kanälen? Oder was verstehe ich jetzt nicht? Zwei Ausgangskanäle und zwei Eingangskanäle hab´ ich! ARTA nutzt beide Eingangskanäle und einen Ausgangskanal. Wenn ich jetzt den Ausgangskanal messe, so messe ich doch mit dem schiefen Frequenzgang meines Eingangskanals, den schiefen Frequenzgang meines Ausgangskanals Gesetzt der Ausgang wäre schnuckelig (sind die meist, ist ja auch messbar!), kann ich mit ´nem einfachen "Kurzschluß" vom Ausgang zum Eingang und einer FFT die Kompensationsdatei erzeugen. Macht ATB so und dat funzt. In jedem Fall werden dann beide Fehler kompensiert, man könnte sogar noch bei Festpegel den Verstärker und die Teiler mit "reinmassieren". Wo krieg´ ich den "ASIO-Treiber" her? - blödes Schickimiki-Betriebssystem Widerlinge bestellt, Trumeter sieht affeng.. aus Ist ziemlich flach und ich konnt´s noch reinquetschen. Werde morgen mal die ARTA-Bedienungsanleitung in Deutsch drucken. First steps are almost difficult steps. Die weiteren Einstellungen in ARTA scheinen selbsterklärend, bin sehr positiv gestimmt! |
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detegg
Inventar |
#78 erstellt: 09. Jan 2011, 18:59 | |||
Hi Soundy,
... beste Voraussetzungen für erfolgreiches Messen!
... z.B. hier, wenn nicht schon mit Deiner SK mitgeliefert. Ab ARTA v.1.7.0 dann im Setup auswählen. ;-) Detlef |
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Soundy73
Inventar |
#79 erstellt: 09. Jan 2011, 19:19 | |||
Danke Detlef, habe zwar die Hände in den Schoß gelegt, war aber nicht untätig! Den Treiber gibt´s auch hier: http://www.behringer.com/EN/Products/UCA202.aspx (auch in 64bit! -falls das wer braucht.) |
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Soundy73
Inventar |
#80 erstellt: 18. Jan 2011, 18:20 | |||
So peu à peu geht´s weiter. Habe heute mal das Trumeter DPM 822 an den Kalibrator gehängt und kann nunmehr eine fundierte Empfehlung aussprechen. Für so´n Mini-Ding aus dem Karton (ohne jeglichen "Selbstabgleich" kam folgendes raus: Nochmal danke an Axel für den Tipp. Da wird die Kiste ohne jegliches weitere Gerät lauffähig. Leider kann ich erst Freitag weiterbasteln , aber jetzt ist´s so gut wie fertig. Vielleicht schaff´ich nachher noch ein paar Bildchen vom Strippenknäuel |
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Soundy73
Inventar |
#81 erstellt: 18. Jan 2011, 20:25 | |||
Schnell noch ein paar Bildchen des "Drahtigels"! Gerade sah ich auf dem oben ins Foto gepackten Bild umschaltbare Teiler (Abschwächer) für den Soundkarteneingang ..in mir arbeitet das schon wieder Nächstes Elektronikprojekt, ganz ohne Verstärkergepeke ein Audiomessplatz mit Soundkarte Im Winter macht ja Späne machen (LSP) keinen Spaß Auch wenn´s mächtig wirr aussieht, der Künstler hat sich etwas dabei gedacht. Ich hab´ doch so wenig Platz, daher hab´ ich Ober-und Unterseite des Gehäuses bepflastert. Gern in ein 1/2 19"-Gehäuse reinbauen die Teile, ich werde am Ende mal eine Stückliste zusammenschreiben. Hexenwerk ist das nicht, alles Bausätze, Fertiggeräte und Lochraster. Aufpassen muss man nur, dass man sich die empfindliche Messerei nicht durch gegenseitige Störung verpfriemelt. Auch dazu gibt´s Tipps. Trotz Freizeitengpass ist inzwischen der Mikrofonverstärker von Verstärkung 110 auf Verstärkung 11 abgeändert. Da ich daran dann sowieso gerade am Löten war hab´ ich dann den Eingangskondensator des Mikro-Verstärkers gleich von 220nF auf 330 nF geändert, was mich im Frequenzkeller empfindsamer macht (Frequenzgang werd´ ich mal messen, wenn´s die Zeit erlaubt) . Nun muss das Ganze erstmal abgeglichen werden, dabei lauern bestimmt auch noch Fallstricke, aber wie oben geschrieben: Da bin ich gnadenlos mir selbst gegenüber |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#82 erstellt: 19. Jan 2011, 15:24 | |||
Hallo Jürgen, ============= Schön, dass es bei Dir weiter geht! Besten Dank für die Frequenzmessungen am Trumeter, das sieht ja recht erfreulich - und durchaus brauchbar aus. Auf jeden Fall ist das mehr als nur ein 'Schätzeisen'. Hast Du auch mal mit einem Rauschen gemessen? Weiterhin viel Erfolg, den kann man, gerade im Endstadium, gebrauchen. |
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Soundy73
Inventar |
#83 erstellt: 19. Jan 2011, 15:50 | |||
Hallo Axel! Der Fluke 5500A ist ein Oszilloskop-Kalibrator und kann kein Rauschen Was er aber kann (und zwar DKD-kalibriert) ist Sinus, siehe Messwerte, Puls und Rechteck. Die Kurvenform scheint dem Messgerät - jetzt kann man es auch so nennen Wurscht zu sein. Das haben wir (Kalibrierstellenleiter und ich) natürlich geprüft Bei der Bauform muss man das true rms ja nicht gleich glauben, ist aber so. Rechteck ergibt bei Tastverhältnis 1:1 genau halbe Spannung, so wie´s sein soll. Auch dabei bitte die Bandbreite beachten, die ja etwas eingeschränkt ist, wie übrigens bei den meisten DMM auch. Höhere Preisklassen (und die Fl..) bilden da die rühmliche Ausnahme.Mein preisgünstiger sogar spritzwassergeschützter "Chinaknaller" im Fluke-Design, vom Provider aus Leer ist da nicht besser, da muss dann schon das gute 87 III ran, das kann bis 20kHz ohne Probleme. Hoffe geholfen zu haben, tschüß bis neulich! |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#84 erstellt: 19. Jan 2011, 15:57 | |||
Hallo Jürgen, ============= > Der Fluke 5500A ist ein Oszilloskop-Kalibrator und kann kein Rauschen Das wusste ich natürlich nicht. Der Truemeter gibt ja schon - wenn auch etwas zappelige - Messwerte bei r.Rauschen aus, wie zuverlässig das ist hätte mich auch interessiert. Als Schätzeisen scheint aber auch das ausreichend. Noch mal besten Dank ! |
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Soundy73
Inventar |
#85 erstellt: 19. Jan 2011, 19:22 | |||
Um bei Rauschen ein nicht zappeliges Messergebnis zu bekommen, bedarf es eines Mittelwertmessers (sowas hatten wir an meiner vorigen Arbeitststelle von Bruel & Kjaer) mit Fensterfunktion, oft Hanning. In etwa sowas (Bild zeigt R&S): Mit dem Fluke 189 und ähnlichen geht´s notfalls über die Mittelwert-Funktion. Werde mal wenn ich soweit bin mit dem Digi-Oszi und Rechenfunktion testen, wie gut die Schätzwerte des Meters sind - damit geht das nämlich ansonsten auch. Beim Standard-Oszi muss man aber immer so mit ~2% Fehler rechnen. Zum Selbstbau (wäre auch ein Projekt) gibt´s sowas: http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/Millivoltmeter/ Der Abgleich ist dann aber aufgrund der erforderlichen Messgeräte nicht trivial. Der AD636 ist auch schon ein Oldie, ein ähnlicher Bauvorschlag liegt seit Jahrzehnten bei mir auf Halde |
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Soundy73
Inventar |
#86 erstellt: 21. Jan 2011, 10:30 | |||
Da gerade das Epoxydharz trocknet, kann ich einen ganz kurzen Zwischenbericht einstreuen.: Der von mir ganz leicht umgepfriemelte Mikrofonverstärker, siehe Bild: Den Umbau kann ein (jetzt) Eingeweihter ja gleich beim Aufbau erledigen, er beirkt, dass aus einer 110-fachen vertärkung eine 11-fache wird. Der höhere Wert für den Eingangskondensator C3 bewirkt eine tiefere Grenzfrequenz, gemessen habe ich da 12Hz. Die obere Frequenzgrenze schafft mein alter Eigenbaugenerator nicht, sie liegt also über 20 kHz, der Hersteller (ELV) schreibt 30kHz, was ich so nicht in Frage stellen will. Es besteht jedoch die Chance, dass C7 jetzt etwas früher zuschlägt. Mir genügt 20 kHz für die Audio-Messung. Mit der eingesetzten Soundkarte geht´s eh nicht höher. Gleich kommt Abgleichversuch 2! |
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Soundy73
Inventar |
#87 erstellt: 21. Jan 2011, 10:40 | |||
Achso, ich hatte ja noch Aufbautipps versprochen: Ich nutze (siehe Bild des strippenigels den Kühlkörper des Verstärkers als Schirmung gegen den Netzspannungsteil. Des weiteren habe ich die Lötseite der Mikrofonbuchse (da kommen ja Millivolts nachher an!) mittels einer mit Plastikspray überzogenen "Schirmplatine", die ich einfach auf Höhenmaß schnitt und einklebte (Epoxy ), nach hinten hin dicht. Die Stromversorgungsleitung zum Mikrofonverstärker habe ich wie alle NF-Leitungen geschirmt ausgeführt. Wie man das profesionell konfektioniert - hmmm da mache ich wohl nachher nochmal ein paar Bildchen, hab´ ich beim Basteln verschlafen Jetzt geht´s erstmal ran an den Messputer mit dem Ding! Generator und Messeisen mit hochschleppen ins Büro - da meine Bastelbude den Platz für das Laptop auf der Werkbank nicht zusätzlich hergibt -warum musste ich auch einen 17-Zöller nehmen? Edit meinte, "Du schlamperst!" [Beitrag von Soundy73 am 21. Jan 2011, 14:39 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#88 erstellt: 21. Jan 2011, 15:36 | |||
So war mit Innenpolitik (hier im Forum) und Friseurbesuch etwas abgelenkt, gerade ist wieder Trocknungspause, diesmal Kontaktkleber. Da ist also Zeit, mal die Konfektionierung eines amtlichen Koaxkabels zu zeigen: Für sowas (NF-Kabel) nehm´ ich ganz gern RG105U, ist ein twisted-pair-Koaxkabel, das somit sehr gut auch für symmetrische Eingänge verwendbar ist. Schrittfolge: Zuerst mal die Leitung "absetzen" Dazu kann man einen Koax-Abisolierer nehmen - hab´ ich natürlich auch, aber wir wollen das ja für jeden machen. Also mit dem Mini-Cutter kurz einritzen, nichts verletzen außer des Mantels . Mantel ab, dann: -den Mantel zur Schnittstelle hin aufschieben, dadurch wird er weiter. Dann - ich nehm´meist eine Messpitze - dicht an der Schnittstelle ein Loch "reinpopeln", ohne Adern abzureißen, das geht! Danach vorsichtig die Innenleitungen, mit der Messspitze oder Mini-Schraubendreher, herauswinden. Es gibt keine scharfe Kante oder Spitze Ader die jetzt stört . Nun vorsichtig das Schirmgeflecht wieder langziehen, schnuckelig-oder? Ich messe gern die Adern nur einmal durch , daher nutze ich roten und schwarzen Schrumpfschlauch. Die Innenleiter gleichen nämlich einander auf´s Haar. Der Schrumpfschlauch wird stark schräg geschnitten, damit das schräge Ende auf dem Mantel der Leitung zu liegen kommt. Dann kommt über diese Enden ein Tröpfchen Kontaktkleber und der Abschlußschlauch wird übergeschoben. (Selbstklebenden Schrumpfschlauch gibt´s wohl nur für "Großhandelskunden"?) Für Privat hab´ ich noch keinen gefunden. Danach wird das Ganze von der Mantelseite anfangend "verschrumpft". So sieht das dann aus und das kann auch Ölfuß und wie die alle heißen kaum besser Ein amtliches NF-Kabel mit audiophilen Qualitäten. ähnlich geht´s mit vielen anderen Leitungen auch. Das kann man auch in vielen Steckern so verbauen, verhindert Kurzschlüsse. Knoff-Hoff fertig! P.S. Den Heißluftfön kann man wohl als einmalige Anschaffung betrachten, meiner ist zwar nicht mehr schick, tut´s aber auch nach vielen Jahren noch immer problemlos. besser als mit dem feuerzeug oder Gasbrenner rumkokeln allemal Drauf achten, dass man den hinstellen kann, dann braucht man nämlich nichtmal eine Temperaturregelung, geht dann über den Abstand Nun zur Schirmung: Es gibt zwei arten der Schirmung: 1.) Guarded: Der Schirm wird nur einseitigaufgelegt, am besten an der Signalquelle. Erprobt seit Jahrzehnten funzt bestens. 2.) Flächenhafte Erdung/Schirm: Es werden beide Seiten aufgelegt, man muss wissen was man tut, es fließen Ausgleichsströme über den Schirm - wenn, dann konsequent ausführen! Bestenfalls kann man aber eine (die rückleitung) einsparen und minimiert Potentialdifferenzen. Daher setzt sich das immer mehr durch. Habe ich in meiner Dose (ICH HAB`JA SO WENIG PLATZ!) auch so gemacht, ob´s gut geht werden wir in Kürze wissen. |
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Soundy73
Inventar |
#89 erstellt: 27. Jan 2011, 12:56 | |||
Sorry für die lange Pause, aber ich rang mit dem Wista-Betriebssystem meines "Messknechts", das immer wieder den Default-Treiber wählte Hoffe das jetzt erledigt zu haben Sonst kommt da was anderes drauf, bin´s leid. dann scheint es so als wenn ARTA mächtig wert darauf legt, ein Mikrofon zu kalibrieren. Die Eingabe der Empfindlichkeit aus dem Datenblatt müsste doch (fände ich wichtig, Pistophon in neu kostet schlapp 400€uronen!)auch möglich sein, ohne dass da grau hinterlegte Kalibrierpunkte offen bleiben? Na, seit eben ist´s mir zumindest das fast "Latte" - habe gerade ein Pistophon für lau erhalten (ganz breites Grinsen!) Für Nachbauer wäre jetzt eine Hilfe durch ARTA-Experten wünschenswert. Die Kalibrierung eines Mikrofons ist allerdings zumindest im deutschen "Kompendium" beschrieben, erscheint mir jedoch recht aufwändig. Mache mal ab jetzt, für Schnelleser die Fragen, die ich gern stellen möchte dicklich. |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#90 erstellt: 27. Jan 2011, 13:22 | |||
Hallo Soundy 73, ============== ich habe, nach einer Reihe von Misserfolgen im letzten Jahr mit Win7, mein Notebook auf XP umgerüstet, seither keine Probleme mehr. Kalibrieren: Dazu brauchst Du vermutlich eine passende Datei, die eine Kompensationskurve für dein Messmikro hat. Wenn Du die Vorgabe machst, dass Messungen entsprechend zu korrigieren sind, so muß diese Korrekturdatei auch vorhanden und geladen sein. Die Eingabe der Empfindlichkeit reicht dann nicht. Versuche mal unter SETUP 'FR compensation' abzuschalten. Ich habe mein Mikro bei HiFi-Selbstbau messen lassen, die liefern preiswert, zuverlässig und ARTA-kompatibel. > Für Nachbauer wäre jetzt eine Hilfe durch ARTA-Experten wünschenswert. Was möchtest Du denn gerne wissen? Kannst mich auch gerne direkt anmailen. Was kann denn Dein Pistofon? |
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Soundy73
Inventar |
#91 erstellt: 27. Jan 2011, 15:48 | |||
Danke axel für das Angebot! Ist aber ja für alle Nachbauer, die meinen Preis-Hit-verdächtigen Ausführungen (Edit meint: Eigenlob riecht unangenehm!)folgen von Interesse, daher mach´ich´s hier: Das Messmikro von Kirchner hat einen Messschrieb und eine kalibrierte (wird auch so verbrieft angeboten)Empfindlichkeit von 6Pa/mV (oder umgekehrt? -bin anne Maloche ). Die Kurve ist bei meinem wie mit dem Lineal gezogen. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Schwingspulmikro das hergibt. Ich kenne da Schriebe von Bruel & Kjaer Daher wüsste ich gern, wie man denn die Kompensationsdatei - da liegst du konkret richtig! - erzeugen/schreiben kann? Damit würde es wirklich hitverdächtig und ARTA wäre sicher zufrieden. Wieder mal danke für die Mühe, die ich mache! |
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detegg
Inventar |
#92 erstellt: 27. Jan 2011, 18:02 | |||
Moin, die CAL-Datei ist ein ASCII-file, bei mir mit 300 Stützwerten (Frequenz/Ist-Wert/CAL-Wert)
... messen, exportieren, evtl. editieren, abspeichern - für ARTA steht das im Kompendium. ;-) Detlef |
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Soundy73
Inventar |
#93 erstellt: 27. Jan 2011, 19:50 | |||
Danke Detlef! Wie oft muss man denn bei einem Linealglatten Verlauf "stützen"? Der Leo Kirchner ist da Kumpel! Im ATB kann man einfach mit der Maus an der Referenzkurve zupfen und die so abspeichern, wie man´s wünscht Das wäre was! |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#94 erstellt: 27. Jan 2011, 23:32 | |||
Hallo Soundy73, =============== > Wie oft muss man denn bei einem Linealglatten Verlauf "stützen"? Gar nicht. Einfach diese Option zum Korrigieren abschalten, dann sollte es funktionieren. |
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Soundy73
Inventar |
#95 erstellt: 28. Jan 2011, 06:39 | |||
Danke für die Antwort Axel, dann gebe ich die 6 mV/Pa als Empfindlichkeit ein und gut iss? Muss ich wohl für Nachbauer mal probieren. Des Weiteren muss ich wohl noch eine BNC-Buchse nachrüsten, um zumindest den Ausgangspegel der Soundkarte (1:1)messen zu können, da ARTA bei der Kalibrierung (an jedem Rechner!) danach fragt. Learning by doing |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#96 erstellt: 28. Jan 2011, 09:19 | |||
Hallo Jürgen, ============= ich habe in den ersten Wochen mit ARTA völlig ohne irgend welche Kalibrierungen gemessen (und tue das teilweise heute noch), das hat immer gut funktioniert (einzig LIMP braucht einen sauberen Abgleich der beiden Kanäle, damit die Impedanz richtig berechnet wird. Aber auch hier sind die Werte der Pegel (fast) egal. Erst später habe ich dann die Kalibrierdatei für das Mikro dazu geladen (wäre aber auch nicht unbedingt nötig gewesen). - Warum BNC?? Ich habe dafür eine Chinch Buchse auf der Rückseite, parallel zu den Banana-Eingängen. Ein Chinch Kabel hat jeder von uns. Für BNC ist wieder ein Adapter oder ein Spezial Kabel erforderlich. Den Chinch-Eingang nutze ich auch als Eingang vom Phono-Out der Tascam, für Impedanzmessungen ohne die zusätzliche Endstufe. Darf ich ein paar Worte der Kritik anbringen? Ich glaube es wäre von Vorteil für Dein Projekt gewesen, wenn Du Dich erst mal für einige Zeit mit dem praktischen Umgang mit ARTA auseinander gesetzt hättest. Da bekommt man ein gutes Gefühl dafür, wie die Dinge zusammen hängen und was in der Praxis sinnvoll und erforderlich ist. Trotzdem: Hut ab vor Deinen Engagement - das wird schon! |
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Soundy73
Inventar |
#97 erstellt: 28. Jan 2011, 12:48 | |||
Ja Axel, Du hast schon wieder mal Recht:
Ich hatte nur die ARTA-Box als Bauvorschlag gesehen, dann die Features in der hobby-HiFi oder K&T und dann kam: Haben wollen. Daher werde ich mit voller Wucht auf den Boden der Tatsachen aufklatschen und jeden Fallstrick ausnutzen, den es nur geben kann Du schriebst weiter:
- muss ich widersprechen, für Cinch wäre ein Adapter auf 4mm "Bananenstecker" anzufertigen (*), damit man ein DMM anschließen kann. Geschirmt sollt´s schon sein, Oscar ist (bei BNC) direkt anschließbar und für 4mm gibt´s fertige Adapter: http://de.rs-online....294965169+4294957244 -oder sowas: https://www.distrelec.de/adapter-bnc/pomona/1452 Am besten und günstigsten sowas: http://www.conrad.de/ce/de/product/741094/ADAPTER-KA-18/0224260 -( liegen bei mir eh´ in der Schublade, muss man aber nicht so machen, daher Kritik angenommen! - Siehe Sternchen.) Dann schriebst Du auch:
Klar kann man das, für den Hausgebrauch reicht das locker aus, man bräuchte ja auch nicht alles zusammen in eine Dose reinstecken, aber ich mag "fertige" Messgeräte mit denen ich "amtliche" Messergebnisse auch mal posten kann, ohne dass ich gleich zerrissen werde (*) Wer´s möchte, ich habe ja oben gezeigt, wie man das machen kann, geht natürlich auch für ein Cinch-Kabel, davon sind ja schon drei in der Box drin. - da wäre ja noch ein "Schnippel" über, wenn man wie ich fertige Cinch-Kabel durchschneidet Wenn´s fertig ist, bin ich der worst case [Beitrag von Soundy73 am 28. Jan 2011, 12:50 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#98 erstellt: 31. Jan 2011, 21:05 | |||
Bringe mal einen kurzen Zwischenstand: LIMP misst mit der Box einen auf 6,814 Ohm gemessenen (4-Leiter-Widerstandsmessung) Drahtwiderstand mittels Verstärker und Eingabe des Referenzwiderstandswertes (27 ohm) als 6,8 Ohm - siehste, geht doch! Das Mikro konnte ich mit dem Pistophon zu einer kalibrierten Empfindlichkeit erziehen Ohne ging das nicht, warum entzieht sich meiner Kenntnis bisher. Muss das mal erforschen und mache Meldung, wenn ich´s raus habe. da mache ich irgendwas falsch, I´m sure! Das ganze Zeug ist jetzt in die "Dose" reinmassiert und misst offensichtlich, obwohl das keine "lose Schüttung" ist. Störsignale sind bei der Kalibrierung vom Meßsystem nicht detektiert worden, dat funzt also "in a Box" Mal sehen, ob ich S/N noch gemessen bekomme, nehm´ da gern Tipps Das Ganze sieht jetzt also so: ...von vorn und so: ...von hinten aus. Ich hab´ also mein Zwischenziel erreicht, ich brauche nur noch das Netzkabel in die Steckdose und das USB-Kabel ins Schlepptop zu stopfen und schon bin ich messbereit. Jetzt heißt´s erstmal: Üben, üben, üben! Als Nachtrag, bringe ich noch kurz das Bildchen vom fertig gespleißten Koaxkabel, ging mir irgendwie durch die Lappen: Werde mich bemühen, am Freitag mal die Stückliste zu basteln, leider droht aber schon wieder Knochenendarbeit |
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Soundy73
Inventar |
#99 erstellt: 04. Feb 2011, 11:23 | |||
So, Schietwetter verhilft zu Hobbyarbeit, die versprochene (hoffentlich komplette?) Stückliste: Da habe ich nun aber keine Schrumpfschläuche, Koax- und andere Leitungen mit eingerechnet, bei Selbermachern gehe ich davon aus, dass man sowas "liegen hat". Ebenso wie Werchzeuch und DMM, denn mehr braucht´s für den Nachbau eigentlich nicht. Der 2 x 24 V-Trafo in MU-Metall stammt auch aus irgendeiner "Geräteschlachtung", bitte um Störungen zu vermeiden, auch sowas nehmen oder einen kleinen Ringkern-Trafo. Meiner ist eigentlich viel zu rustikal. Bei fragen zum Aufbau, gern hier posten, bin oft online Edit meinte sofort zu mir, Du hast den da: http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm vergessen!Da kommen dann also nochmal 25,-€uronen + Versand dazu. Und den Trafo:http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=C55;GROUPID=3321;ARTICLE=15264;SID=31hwC8UKwQAR8AAHJ9OKcd48a0073efaccd5051cc605cd3cc44cc Da kommen dann also nochmal ~25,-€uronen + Versand dazu. Trotzdem fällt die Differenz zu 2000,-€uronen doch recht drastisch aus Ich komme pessimistisch betrachtet auf ~ 300€uronen und damit funzt dat Trotzdestonix dürfte ich damit, so nicht auf den Markt drängeln, da ja die "Konformität" mit europäischen Regeln und dem Gerätesicherheitsgesetz bestätigt werden müsste. Wenn ich mehr Platz hätte , hätte ich das Ganze in ein geräumigeres Gehäuse reingesteckt. Da würde ich auch gern von Selbermachern für Selbermacher heiße Tipps lesen, da das, was ich so in der Firma öfter mal bestücke für Selbermacher a) nicht erhältlich und b) viel zu teuer wäre. Da geht´s dann so um Edelstahl und IP54 - 67! Mir fehlen also einfach die Quellen dafür, sowas zu verlinken Also rege Beteiligung erwünscht! Mein Aufbau endet hier, ich wünsche viel Vergnügen und werde nur noch berichten, wenn es etwas Berichtenswertes gibt! Somit sage ich... [Beitrag von Soundy73 am 04. Feb 2011, 11:25 bearbeitet] |
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20Hertz
Stammgast |
#100 erstellt: 10. Feb 2011, 15:42 | |||
Hallo, kommen hier eigentlich noch ein paar Messungen vom Mess- und Mikrofonverstärker? Also so Sachen wie Frequenzgang, Klirr bei höheren Leistungen etc. wären ganz interessant. Grüße Matthias |
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Soundy73
Inventar |
#101 erstellt: 10. Feb 2011, 18:23 | |||
Moin Matthias! Klirrfaktor-Pressmücke hab´ ich leider nicht. Die volle Verstärkerleistung kann ich aufgrund des Kühlkörpers (1,2 K/W!) auch nicht ausnutzen. Habe da etwas auf der Pfanne nach Schneckenart, nur in gut -dann könnte sich so einiges ergeben. Im Moment war ich etwas "forschungsverhindert", muss dann auch erst ARTA üben und viel lesen und verstehen. Den Frequenzgang des Mikrofonverstärkers habe ich nur mit Generator und Oscar gemessen, der ist, wie oben beschrieben, ein Lineal. 12 Hz (-3dB), meinen Generator kriege ich nicht zu mehr, als 20 kHz, bis da tut sich nix. Wie beschrieben schnacken die in Leer von 30kHz fg,, aber ich höre die nicht mehr, mit den "Ohren ab fünfzig" Da wird bei Mess-/Mikros oft 48V Phantomspeiung verlangt, dazu kann ich nochmal ´nen Tipp loslassen. Wenn man R1 (2,2k) entfernt kann man dort die 48V einspeisen. Verlangt werden "normmäßig" 6,8k Ohm, die man als R2 (original 2,2k) bestücken könnte. R3 muss dann ebenfalls mit 6,8 kOhm bestückt werden, R4 entfällt ersatzlos. Die 48V-Spannung wird dann am, dem Mikro zugewandten Kontakt, vom Einbauplatz von R1 und am ebensolchen von BR2 eingespeist, Minus kommt an den "unteren" Kontakt von BR2. Diese Angaben erfolgen, da ich´s noch nicht ausprobiert habe, allerdings ohne Pistole - äh Gewähr. Bei der Preislage ist das allemal einen Versuch wert. (Meinung!) Link dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Phantomspeisung Edit meinte schon wieder, dass ich schlampere Ich sollte noch erwähnen, dass die Verstärkung über die Dimensionierung von R11 recht komfortabel einstellbar ist, es ergibt sich nämlich A=R11/R10 +/- so´n paar Promill. [Beitrag von Soundy73 am 10. Feb 2011, 19:32 bearbeitet] |
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