Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

lucasdidthis (Beitrag #12723) schrieb:

Was meinst Du mit "aus den Füßen/Kinderhänden ist."?

Ganz einfach, ich nutze ihn z.B. oft auf der Terasse, habe dort einige Schrauben angebracht um ihn an die Hauswand o.ä. zu hängen mit seinem Band.

Vorteil 1, der LS spielt gerichtet und nutzt die Hauswand als Reflektor.

Vorteil 2: sicher vor Fettspritzern beim grillen, umgefallene Gläser, Kinderhände und er ist einfach aus dem Weg.


Man überlegt sich meist doch genau, wo stell ich das Ding jetzt hin das es keinen Schaden abbekommt, aber egal welche sichere Ecke man sich aussucht, früher oder später fliegt das Ding auf den Boden.

Das kann an der Wand hängend nicht so schnell passieren.

MfG

Da der A1 ja ebenfalls USB-C nutzt und den gleichen Akku hat (wenn ich das richtig gesehen habe), teilen die beiden sich vermutlich den Nachteil. Wobei der A2 ja scheinbar einen höheren Verbrauch hat, entsprechend dürfte das "Problem" da noch etwas ausgeprägter sein...

Ballaton (Beitrag #12718) schrieb:

Ich habe mir jetzt mal Chuck Mangiones Children of Sanchez angehört.

..es geht um CD1/Stück 1, "Overture"... in der Phase ganz am Anfang gibt es nur Gesang, Gitarre und analoges Rauschen von der Aufnahme...
...beim "naturellen" A2 active, der neulich bei mir war (und beim H/K Go&Play, Dali Katch...) kommt es, dass zu allem ein nicht gleichmäßiges Rauschen dazu kommt, das die Nutzsignale begleitet, bei H/K Go&Play und Dali Katch kam dann noch ein Wispern/Zwitschern dazu, dass ein Hören bei leiser Lautstärke (auch bei Sprache) für mich unmöglich machte...

...wenn das Dein steingrauer nicht hat, habe ich ja noch Hoffnung, mir gefälltt der A2 active, mit der Schlaufe af mich ausgerichtet, sehr gut, er ist klanglich eine gute "OneBoxAlternative" zum Minirig mini 2.1 Set und etwas tragbarer (aber deutlich, sehr deutlich...) schlechter als der vifa Copenhagen 1.0...

Danke nochmal für die ganze Hilfe. Ich habe noch eine Frage, bevor ich mich entscheide;

Den A1 kann man wenn der Akku leer ist dauerhaft nur mit ~55% Lautstärke betreiben.

Trifft das auch auf den A2 Active zu?
Ich habe gelesen dass der sich in den Fall nur super leise abspielt.

Ich habe außerdem gelesen, dass der A2 Active sehr früh selbständig die Lautstärke herunterregelt wenn es mit dem Akku eng wird.
Stimmt das? Und trifft das auch auf den A1 zu?

Bernd.Klein (Beitrag #12727) schrieb:

Ballaton (Beitrag #12718) schrieb: Ich habe mir jetzt mal Chuck Mangiones Children of Sanchez angehört. ..es geht um CD1/Stück 1, "Overture"... in der Phase ganz am Anfang gibt es nur Gesang, Gitarre und analoges Rauschen von der Aufnahme... ...beim "naturellen" A2 active, der neulich bei mir war (und beim H/K Go&Play, Dali Katch...) kommt es, dass zu allem ein nicht gleichmäßiges Rauschen dazu kommt, das die Nutzsignale begleitet, bei H/K Go&Play und Dali Katch kam dann noch ein Wispern/Zwitschern dazu, dass ein Hören bei leiser Lautstärke (auch bei Sprache) für mich unmöglich machte...

Bei meinem "Stone Grey" höre ich bei dem Stück zwar ein leichtes Rauschen, dieses ist aber ebenfalls aus 40 bis 50 cm nicht mehr wahrnehmbar (bei 50% Lautstärke)...
Wispern/Zwitschern kann ich überhaupt nicht feststellen. Es ist wirklich nur ein ganz leichtes hochfrequentes Rauschen von den Tweetern, welches bei Musik untergeht und aus 50cm eh nicht mehr hörbar ist.
*Oder aber mein Gehör ist bereits so alt/ schlecht, dass ich es einfach nicht mehr hören kann, davon gehe ich jedoch nicht aus*

@lucasdidthis

Ich vermute mal, dass wenn du dich bis jetzt noch nicht entschieden hast, dann hat dir Amazon nun die Entscheidung abgenommen, denn den A2 Active scheint es nun nicht mehr zu diesem Hammer-Preis zu geben, sondern nur noch einige wenige A1...

hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Lautsprecher mit Radio, als Kombi für den Urlaub und dabei auf den JBL Tuner gestoßen. Ich kann den Klang nicht wirklich einordnen. Hat jemand den schon mal live gehört?
LG
Rainer

Ballaton (Beitrag #12730) schrieb:

Ich vermute mal, dass wenn du dich bis jetzt noch nicht entschieden hast, dann hat dir Amazon nun die Entscheidung abgenommen, denn den A2 Active scheint es nun nicht mehr zu diesem Hammer-Preis zu geben, sondern nur noch einige wenige A1...

So geht es natürlich auch, habe mir entsprechend einen A1 geordert.

na, da hast du aber Glück gehabt, denn der A1 ist jetzt auch vergriffen

Ballaton (Beitrag #12729) schrieb:

*Oder aber mein Gehör ist bereits so alt/ schlecht, dass ich es einfach nicht mehr hören kann, davon gehe ich jedoch nicht aus* :D

...danke für das Ausprobieren, nene, das, was ich meine, kannst Du gar nicht überhören, da es direkt in das Wiedrgabegeschehen eingreift, und bis zu mittleren Lautstärken, manchmal sogar laut gehört, wirklich "stört", ich habe Lotto gespielt und noch einen A2 active geordert...
...zum Akkuproblem: der A2 kann "immer" am USB-C-Anschlusss angeschlossen bleiben, dann ist er auch immer bis zu 8 Stunden in Akku-Betriebsbereitschaft!..
...ähnlich verfahre ich auch mit dem vifa Copenhagen 1.0...
...für mich ist das ok so...

Hallo,

will mir zum ersten Mal einen mobilen Lautsprecher zulegen.
Höre über einen Cowon D2. Hab ein S4 mini, aber noch nie zum Musik hören benutzt.
Würde drinnen und draußen benutzt werden und hören tu ich alles mögliche, Elektronisch, Metal, Klassik...

Der Denon DSB-250 ist mir zu teuer.
Schwanke zwischen Doss Soundbox XL für 64€ und
Riva Audio S für 77€

Der Doss scheint ja super zu sein für den Preis aber hat doch Schwächen in den Mitten, bei Rockmusik und bei geringer Lautstärke

Der Riva wurde hier ja nicht mehr genannt. Ist der veraltet? War ja mal recht teuer

Vielen Dank!

Ich habe zwar nur den A2 ohne „Active“, aber hatte bisher im normalen Betrieb bei max. gehobener Zimmerlautstärke noch nie das Problem, dass bei Netzversorgung irgendwann der Saft alle ist. Mein A2 hat aber noch den proprietären Ladeanschluss, k. A. mit welchem Strom da geladen wird. Für USB gibts günstige „Zwischenstecker“, mit denen man den Ladestrom und andere Parameter gut messen kann. Dadurch habe ich u.a. auch festgestellt, dass bei weitem nicht jedes USB-device sich an ein und dem selben Netzteil gleich verhält. Da wird im Prinzip bei allen Ladegeräten mit mehr als 500mA Ladestrom zwischen Netzteil und USB-device der Ladestrom ausgehandelt. Je nach Kombination aus Ladegerät und USB-device gibt es da höchst unterschiedliche Stromwerte, die oftmals deutlich von den Angaben auf den Netzteilen abweichen. Es lohnt sich bei USB also nachzumessen und dadurch eine geeignete Kombi zw. Netzteil und USB-device zu ermitteln.

Wenn nun der A2 Active mit einem Netzteil geladen wird, mit dem nur ein geringer Ladestrom(z.B. < 1A) ausgehandelt wird, könnte durchaus dem A2Active bei relativ lautem Betrieb (>75%) irgendwann die Puste ausgehen...

Du musst das mit leerem Akku testen.

Dann Netzgerät dran und schauen wie lange er auf 75% spielt, wirst sehen, nicht lange (vermutlich)

Wenn der Akku voll ist und am Strom hängt ist ja klar das es da erst nach Stunden Probleme gibt.

@a lost soul: Das sind zwei sehr unterschiedliche Lautsprecher. Der Doss ist sicher ein bißchen auf "Spass" getunt, während der Riva eher "HiFi" ist. Da muss man wissen, was man will und welche Musik man hört. Der Riva ist draußen eher unspektakulär und kann nicht so laut, wie der Doss. Ich habe dennoch den Riva und mag ihn immer noch sehr, weil er meinen Hörgewohnheiten entgegen kommt.

TIER666 (Beitrag #12737) schrieb:

Du musst das mit leerem Akku testen. Dann Netzgerät dran ...

Genau das hatte ich mal getan:

Ich hatte beim "Umzug" des A2 vom Schlafzimmer in die Küche vergessen, den Strom anzustecken. Der A2 dudelte also einige Stunden Musik vom iPhone, bis er auf einmal verstummte. Die "Warntöne" bei zur Neige gehendem Akku sind recht dezent, und obwohl der A2 dabei sogar das Nutzsignal kurz etwas herunternimmt, habe ich die nicht wahrgenommen bzw. nicht richtig zugeordnet. Ich dachte zunächst, das währen irgendwelche Mitteilungstöne vom iPhone, das die Musik zum A2 zuspielte (eMail, Whatsapp, Softwareupdate...weiß der Geier,irgendwas dingelt da immer wieder mal bei der Musik dazwischen). Als ich dann nach dem jähen Verstummen des A2 beim Einschaltversuch die hektisch rot blinkende LED sah, bemerkte ich auch, dass zwar das Stromkabel am A2 steckte, aber die Wandwarze nicht in der Netzsteckdose. Also das Netzteil einfach angesteckt, A2 eingeschalten, reconnecten und weiterspielen lassen (gehobene Zimmerlautstärke, damit durch die offene Küchentür noch etwas Musik in den Nachbarräumen hörbar ist, die genaue % weiß ich nicht). Am Abend beim Umzug zurück ins Schlafzimmer war der A2 wieder randvoll (LED grün), obwohl er den ganzen Tag in der Küche ohne Unterbrechung (bis auf den Moment, wo der Akku leer war) gespielt hat.

Wie das beim A2 Active bzw. beim A1 ist, die ja beide über USB geladen werden, hängt meiner Meinung eben doch entscheidend vom verwendeten USB-Ladegerät ab (siehe mein Beitrag weiter oben). Ich vermute, der A2 und auch der Active und der A1 sind im Prinzip von ihrer Ladeschaltung in der LAge, den Akku im laufenden Betrieb (Musikwiedergabe) wieder aufzuladen, wenn auch etwas langsamer, als im Standby. Es kommt halt immer darauf an, was für ein Ladegerät zum Einsatz kommt und ob das Ladegerät konkret am A2/A1 auch die erforderliche Lade-Leistung zur Verfügung stellt.

In der Praxis ist übrigens für meine Zwecke (Hintergrundberieselung in der Wohnung, zum Einschlafen, auf Reisen im Hotelzimmer,...) die Akkuleistung beider Beoplay-Speaker A1 und A2 völlig ausreichend, da i.d.R. auch immer eine Steckdose in der Nähe ist, zum Nachladen über Nacht bzw. tagsüber, wenn man unterwegs ist und der Speaker daheim bleiben muss. Das Ladegerät muss natürlich immer mit ins Reisegepäck, bei den USB-geladenen reicht möglicherweise auch eine Powerbank, habe ich noch nie getestet.

Wer allerdings im Park, am Strand herumposen und den halben Strand beschallen möchte (was ich im Übrigen als Außenstehender dann i.d.R. als eher belästigend finde), könne da sehr viel schneller ans Akkulimit stoßen, was ich dann wiederum als gezwungenermaßener "Mithörer" wiederum ebenfalls sehr begrüßenswert empfinde ;-)

Wo wir gerade dabei sind:

Hat zufällig jemand eine Empfehlung für ein Ladegerät (bzw. USB-C-/USB-Adapter) für den A1?
Oder nutzt Ihr einfach irgend eines (vom iPhone zB.), das gerade rumfliegt?

Wäre für Hinweise dankbar!

Hi zusammen,

habe mir gestern Oluvs Video zum Dockin D Mate angehört.
Das der Lautsprecher ziemlicher Murks ist hörte man ja auch schon beim Video vom Speaker Toni.

ABER Oluv hat ein noch einen weiteren Speaker gezeigt, der sich echt gut anhörte. Oluv hatte dem Hersteller wohl beraten, was die Abstimmung anging...
Da es sich im ein Vorserienmodell handelt war er abgedeckt.
Er soll wohl im August für 60-70€ auf den Markt kommen.

Könnt ihr euch ja mal ansehen/anhören. Ich bin jedenfalls gespannt
https://www.youtube.com/watch?v=H15D4CNFGCk&t=649s


Btw: kennt ihr noch andere Youtube-Kanäle die ähnlich gut wie Oluv und der Speaker Toni sind?
Finde beide geben sich echt Mühe, bringen die Unterschiede der einzelnen LS gut zur Geltung und die Videos machen einfach Spaß.

@lucasdthitis: Ich nutze irgendein Ladegerät mit möglichst viel Ampere.

lucasdidthis (Beitrag #12740) schrieb:

Wo wir gerade dabei sind: Hat zufällig jemand eine Empfehlung für ein Ladegerät (bzw. USB-C-/USB-Adapter) für den A1? Oder nutzt Ihr einfach irgend eines (vom iPhone zB.), das gerade rumfliegt? Wäre für Hinweise dankbar!

Ich habe gute Erfahrungen mit den Ipad-Ladegeräten (nicht iphone!) gemacht, sind allerdings schon etwas älter, liefern an den A1 um die 2A mit Adapterkabel auf USB-C (liegt dem A1 normalerweise bei). Weiterhim gute Erfahrungen habe ich mit einem USB-C - Ladegerät von Aukey gemacht, das scheint es aber nicht mehr zu geben:
AMAZON-Link

Am besten ihr kauft Euch einen USB-Strom-/Spannungs-Messadapter und prüft eure vorhandenen LAdegeräte mit dem gewünschten Speaker direkt, denn ich denke, dass es da selbst bei identischen Produktbezeichnungen intern immer wieder Unterschiede gibt:
Amauon Link USB-Messgerät

@movieman63
danke
also zum lauter und basslastigen Sound dann den Doss,
aber für leisen guten Klang der Riva, aber eigentlich nur drinnen...
Jetzt kostet der Doss wieder 90, dachte das war kein Angebot :-(

wenn ich Bluetooth benutzen würde, wären 2 XB20 wohl des beste wegen der Vielseitigkeit...

also halte ich erstmal weiter nach Angeboten auschau...

Kennt eigentlich wer den GGMM Mini ?

Ich habe nochmal eine Frage zu dem kleinen Xiaomi Bluetooth-Speaker: Wenn ich mich da recht erinnere, gab es da doch auch den guten und spätere nicht mehr so gute Modelle, oder? Woran erkenne ich den guten Xiaomi? Ob der MDZ-26-DA mit SD-Kartenslot „gut“ ist

Verwechselst Du das nicht mit der iSoundbar ?

Soweit ich weiss war der Xiaomi immer gut sofern es optisch der richtige ist, zu erkennen an dem Punktmuster.

Was willst Du mit dem ?

Hab hier einen rumliegen den ich kaum benutzt habe und garantiert aus der Hype-Zeit stammt

MfG

hmmm, dachte das war beim kleinen Xiaomi auch!?

Hatte ihn in der Nähe gefunden und auf nen guten Kurs runtergehandelt
Gegen den Minirig Mini hat er natürlich keine Chance, jedoch spielt er die JBL Go2, Clip3 etc in Grund und Boden

cyco2 (Beitrag #12745) schrieb:

Kennt eigentlich wer den GGMM Mini ?

Ja, habe zwei zu Hause. WLan funktioniert sehr gut und auch die Stereofunktion ist so nutzbar. Lediglich im Klang überzeugen mich die beiden nicht so sehr. Es handelt sich um Mini-Bassreflex-Systeme. Dadurch kommt der Bass nicht so tief, was im Grunde bei den kleinen Geräten nicht ganz so schlimm ist. Mir verleiden die Höhen etwas den Spaß, denn zudem sind die Geräte als 2-Wege-System ausgestattet mit einem extra Hochtöner. Da haben sie einfach zu viel des Guten getan.

Es wurden per WLan App immer mal wieder Updates verteilt, doch hinsichtlich Klang haben die dort ihre ganz eigene Meinung.
Ich hatte Ihnen ein Klangbeispiel mit EQ vom PC aus zugeschickt, wo er schon sehr gut geklungen hat bis Zimmerlautstärke.

Ballaton (Beitrag #12748) schrieb:

Gegen den Minirig Mini hat er natürlich keine Chance, jedoch spielt er die JBL Go2, Clip3 etc in Grund und Boden :X

...das stimmt, es gibt aktuell häufig den B&O P2 sowie den BOSE Sounlink micro für um die 70-80 Euro, die sind beide auch ok und m.E.n auch besser als der "besagte" Xiaomi Bluetooth Speker, der allerdings häufig für umd die 30 Euro zu bekommen ist...
...bei Xiaomi gibt es Unterschiede nur in Sprache (chinesisch/englisch) und Ausstattung (mit oder ohne SD-KartenSlot)...

Was ich noch zum Minirig loswerden wollte: Mir gefällt das Konzept zwar insgesamt,
Aber Minuspunkte sind für mich die Kabelverbindung zum Subwoofer, was bei 2 Woofern noch blöder wäre und die Breitbänder. Ich bin jetzt so die Brillianz mit 2 Weg Systemen gewöhnt (selbst mein Sharp Ghettoblaster und mein Kofferradio an der Arbeit sind 2 Wege), dass ich mir echt Sorgen machen würde, dass da außerhalb des Sweetspots wieder nur Muff entsteht. Da wäre meiner Ansicht nach ein Koax System die bessere Lösung. Aber vielleicht kommt ja die nächste Generation komplett drahtlos, weil optisch gefällt mir das sonst richtig gut!

LG Tobi

@DOSORDIE
Das Problem wäre wohl alles drahtlos synchron und zudem störungsfrei zu halten...
Bei 2-Wege-Systemen muss dann aber der Übergang zum Hochtöner sehr gut passen. Viele Systeme hauen da den Frequenzgang kaputt

@Bernd
Ich habe den Xiaomi gestern über Kleinanzeigen für unter 30€ „erhandeln“ können. Klar ist ein Bose Micro besser, aber im „um-30€-Low-Budget-Segment“ gehört der Xiaomi wohl weiterhin zum besten was es gibt...

Ballaton (Beitrag #12752) schrieb:

@Bernd Ich habe den Xiaomi gestern über Kleinanzeigen für unter 30€ „erhandeln“ können. Klar ist ein Bose Micro besser, aber im „um-30€-Low-Budget-Segment“ gehört der Xiaomi wohl weiterhin zum besten was es gibt...

...keine Frage, da bin ich absolut bei Dir, das Preis-/Leistungsverhältnis des
...Xiaomi Mi Bluetooth Speakers...
ist absolute Spitzenklasse und wird auch auf lange Sicht schwer zu toppen sein!..

Hallo ich bräuchte mal etwas OT eure Hilfe.. glaube aber trotzdem das dies der richtige Ort ist für die Frage.

Benutzt irgendjemand von euch ein Honor 10 Smartphone zum Bluetooth Musik Streaming und kann bestätigen ob aptx, aptx HD und LDAC funktionieren? Im Internet findet man leider widersprüchlich Aussagen.. es gibt zwar eine Seite wo alles aufgeführt wird, an anderer Stelle heißt es aber wieder nein geht nicht. Irgendjemand Infos aus erster Hand?

Liebe Grüße

cptredsox (Beitrag #12754) schrieb:

Benutzt irgendjemand von euch ein Honor 10 Smartphone zum Bluetooth Musik Streaming und kann bestätigen ob aptx, aptx HD und LDAC funktionieren?

Ich besitze zwar keins, aber wenn Android 8 drauf läuft, dann wird aac, aptX, aptX HD und LDAC auch unterstützt. In den Entwickleroptionen kannst du sogar den Codec wählen, wenn dein Lautsprecher/Kopfhörer diesen unterstützt.

" ... aber wenn Android 8 drauf läuft, dann wird aac, aptX, aptX HD und LDAC auch unterstützt. In den Entwickleroptionen kannst du sogar den Codec wählen, wenn dein Lautsprecher/Kopfhörer diesen unterstützt."

Nicht ganz; der Hersteller des Smartphones muß Aptx, LDAC etc. auch lizensiert haben, bzw lizensiert haben dürfen. Sony hat bis vor kurzem LDAC seinen eigenen Produkten vorbehalten.

Mediatek-Chips unterstützen -soweit ich weiß- hartwaremässig kein Aptx bzw. es werden keine Treiber zur Verfügung gestellt.

In meinem Huawei P10 geht das unter Android 8.0, schreib doch einfach den Huawei support an wenn auf deren Homepage keine entsprechenden Infos zu finden sind.

Da ich jetzt wieder beruflich viel reisen muss und jeder Zentimeter Platz kostbar ist habe ich mich mal im örtlichen Elektromarkt nach den ganz kleinen Lautsprechern umgeschaut. Leider war das alles übelstes Spielzeug was in dieser Klasse vorrätig war. Lediglich den PEAQ PPA30BT habe ich mitgenommen. Sehr schöne Verarbeitung, ein Gehäuse aus gebürstetem Alu und nicht zuletzt der Knallerpreis von 15 Euro (die UVP beträgt normal 30 Euro) haben mich überredet. Leider hat das Gerät 2 Fehler. Zum einen ist der Frequenzverlauf wohl irgendwie extrem verbogen. Bei manchen Liedern ist der Kickbass (Tiefbass gibt es vermutlich aufgrund der Größe so gut wie keinen) schon ordentlich, bei anderen Liedern ist das Schlagzeug kaum zu hören. Frauenstimmen kommen unglaublich klar und sauber raus. Männerstimmen irgendwie unnatürlich. Schwer zu beschreiben. Und der zweite Fehler des Lautsprechers ist das er bereits nach 1(!) Sekunde stille den Verstärker abschaltet. Bei Hörbüchern führt das dazu das andauernd der Anfang eines Wortes verschluckt wird.

Jetzt mal die frage an euch: gibt es so kleine Brülldosen auch in gut? Ich hätte ja gerne eine möglichst bassigen Sound. Dafür ist mir die maximale Lautstärke herzlich egal da der Lautsprecher eh immer nur neben mir auf dem Schreib- oder dem Nachttisch stehen wird.

@DJ-Spacelab:
Klein, billig und bassig: Sony XB10

Klein, teuer und klanglich gut: Bose Soundlink Micro

Klein, sehr teuer und super Klang: Minirig Mini

achja, und natürlich noch der Xiaomi Mi Bluetooth-Lautsprecher

Immer noch und immer wieder:

Die Xiaomi Mi Speaker Box:

https://www.gearbest...=1433363#goodsDetail

DJ-Spacelab (Beitrag #12758) schrieb:

gibt es so kleine Brülldosen auch in gut? Ich hätte ja gerne eine möglichst bassigen Sound. Dafür ist mir die maximale Lautstärke herzlich egal

Gut möglich dass dir der SL-1000S gefällt. Wenig Grundrauschen und schöne Bässe sind auf der Habenseite, eine gewisse Klangfärbung hat der auch (hatten bisher alle Miniklangwunder) aber ist erträglich und vor allem günstig. Allerdings größer als ein Peaq.
Ich werde demnächst noch ein paar mehr Zeilen zu dem Teilchen schreiben.

DJ-Spacelab (Beitrag #12758) schrieb:

Frauenstimmen kommen unglaublich klar und sauber raus. Männerstimmen irgendwie unnatürlich.

Sexismus also auch bei Lautsprechern, und wie so oft zum Nachteil der Männer...

Der SL1000 war ja hier schon über X Seiten Thema. Ich bin mit dem Ding nie so wirklich warm geworden. Das Teil wäre vielleicht auch schon etwas zu groß bzw. vom Formfaktor her zu unpraktisch.

Ich war eben im MediaMarkt. Dieser hatte den Sony XB10 mit 34,90€ im Angebot. So direkt im Laden verglichen klang der Bose Micro vor allem im Mittenbereich schon merklich kräftiger und deutlicher. Der Sony klang als hätte er eine saftige delle im Mittenbereich. Wobei das aber auch von der kräftigen Bassbetonung kommen könnte. Es ist schon echt bemerkenswert was Sony da aus der kleinen Büchse heraus holt. Außerdem blieb der Bose bei höheren Lautstärken wesentlich sauberer. Der Sony fing bei manchen Musikstücken bereits ab halber Lautstärke deutlichst an mit "Flapp Flapp Flapp" bei jedem Bassschlag. Man darf jetzt aber auch nicht vergessen das ich zum Kaufpreis für einen Bose Micro (110 Euro im Markt) schon 3(!) Sony XB10 bekomme.

Das "Flap-Flap" kenne ich auch, kommt wohl von überforderten Passivmembranen. Sowas passiert wenn bei der DSP-Abstimmung zwar darauf geachtet wird dass die Speaker es nicht zu weit treiben, der Effekt einer gewissen Resonanz bei der PR-Abstimmung aber außer Acht gelassen wird, vermute ich mal.

Von allen BT-Winzlingen die ich bisher hören konnte war - völlig preisklassenunabhängig - die SL-1000S am nächsten an der Klangdarstellung einer ausgewachsenen Stereo-Anlage. Wohlgemerkt indoor, in normalen Wohnräumen (10-20m²), draußen spielen andere Kriterien mit rein. Ich finde vor allem auch die Höhen klarer und detaillierter als bei vielen Lautsprechern mit 2wege-System. Vor allem nerven sie nicht. Das äußerst niedrige Grundrauschen spricht auch für das Produkt. Akkulauf- und Ladezeit gehen ebenfalls voll in Ordnung. Die Basswiedergabe ist vor allem qualitativ beeindruckend. Dagegen stinkt so manches Markenprodukt zum achtfachen Preis ab, wirklich.
Minuspunkte: nicht wasserdicht, tendenziell nervige Touch-Buttons, "Flap-Flap" bei bestimmten (wenigen) Frequenzen möglich
neutral: beschränkte Maximallautstärke (für das Volumen und den gebotenen Klang völlig ok, aber kein "Plärrbetrieb" möglich), ungewöhnliche Erwärmung vorne rechts beim "Technikfach" und der etwas altmodische Aufbau mit den dicken Sandwich-Platinen den man in einem Video sieht .

Die eierlegende Wollmilchsau hab ich im Bereich der Mini-Speaker für mich noch nicht gefunden, zu einem so günstigen Preis (ich habe <40 EUR bezahlt) kommt der SL-1000S aber so nah dass er erstmal bleiben darf. Wie schon beim Otone: das Gerät hätte ich bereits dreimal kaufen und mit Gewinn weiterveräußern können.

Von mir steht auch noch ein ausführlicherer Bericht zum Anker Soundcore Pro aus. Auch wenn dessen Klang für meine Ohren nicht an den SL herankommt ist das ein sehr praktischer Lautsprecher. Die Akkulaufzeit ist enorm und lässt sich in der Praxis kaum ausnutzen:
Vormittags kurz vor 12 das Ding halbwegs aufgeladen in den Rucksack gestopft und beim Fahrradfahren eine knappe Stunde bei hoher Lautstärke meinen Rücken massieren lassen. Später Hintergrundmusik im Schatten beim Flussufer (es waren noch andere Menschen da...) abends wieder volle Pulle, nachts um halb 3 zeigt der immer noch drei von vier Balken an, ich lade mein inzwischen leeres iPhone 6s+ daran auf (geht schneller als an einem 1A Ladegerät), Musik läuft weiter....

Bass bringt der kleine Anker reichlich, leider erst ab ca. 60 Hz sodass bei vieler meiner Musik die untersten Noten verschluckt werden. Das ist nicht so nervig wie z.B. beim JBL Extreme (1), stört mich aber dennoch. Ansonsten kennt auch dieser kleine Lautsprecher keinen echten Plärr-Modus, das DSP regelt hörbar lautsprecherschonend die Bässe zurück die bei geringen Pegeln je nach Song etwas dominant sind (was mir aber lieber ist als gar keine Bässe). Schön ist dabei die runde Abstimmung mit ebenfalls präsenten Tiefmitten, das klingt "warm" und verleiht Männerstimmen Substanz.
Je nach Platzierung im Raum klingt auch der kleine Anker durchaus nach Hifi. Wenn er auf dem Platz denn bleibt, denn die Bauart mit den Passivmembranen hinten scheint noch mehr als jede andere dazu zu neigen dass der Kleine im Betrieb wandert und vom Regal oder Tisch fällt. Das macht der SL zugegebenermaßen auch gelegentlich, die Gummifüße bei beiden Geräten haben halt nicht überall den gleichen Halt.

Robust und wasserfest soll er sein, das wirkt so auch glaubhaft. Die Verarbeitung ist in meinen Augen tadellos. Das Gewicht ist etwas höher als man im ersten Moment denkt, aber immer noch unter einer Flasche Bier.
Und da ich jetzt schon mehrfach die Powerbank-Funktion genutzt und von der langen Akkulaufzeit profitiert habe bleibt auch der Soundcore Pro erstmal bei mir.

Vergleicht man den Klang der beiden, sind beide "Badewanne"-abgestimmt, wenn auch mit anderen Schwerpunkten. Anker klingt wärmer, SL obenrum schöner, untenrum tiefer und im Mitteltonbereich etwas weniger künstlich. Beides auf leicht gehobene Zimmerlautstärke bezogen.

Vllt hilft das ja irgendwem

Nach der gefühlt hundertsten Lobhuldigung des SL-1000S (gibt's dafür Provision?) sollst Du vlt. auch fairerweise sämtliche Nachteile aufzählen und erörtern, von lauten Infotönen über Aussetzer in der Bedienung bis zur Laufzeit (3-4) Stunden und generell schwankender Qualität. Der 3D-Modus ist bei gediegener Lautstärke (laut kann das Teil für meine Begriffe nicht) gut, aber allein der wiegt die Nachteile aus meiner Sicht nie auf, von der sperrigen Bauart ganz zu schweigen.

Bei der Suche nach Mini würd ich trotzdem den Tribit XSound Go mit einwerfen.





@"Flap-Flap": Einen ähnlichen Effekt bemerke ich leider beim XB30: Meine Vermutung ist, dass das DSP zwar Töne im unteren Tieftonbereich (wo der XB30 eben nicht hinkommt) und andere extreme Membranbelastungen versucht, glattzubügeln, es aber zeitlich nicht ganz schafft. Bei mir setzt der Bass dann kurz an, wird aber nicht sofort sondern minimal verzögert vermindert. Bei gleichmäßigen Rhythmen funktioniert es gut, bei akut einsetzendem Bass hört man diesen ersten Eingriff: der Bass ist laut, wird aber sofort (leider hörbar) korrigiert. Ich würde die Verzögerung in etwa auf den gleichen Wert einschätzen, mit dem die Lichtorgel asynchron geht; es hapert offensichtlich an der Vorberechnung, um beides wirklich in Einklang zu bringen.

Keine Sorge, ich bekomme keine Provision.

Nervige Töne gibt es überall, Aussetzer in der Bedienung habe ich erwähnt ("tendenziell nervige Touch-Buttons") und die Akkulaufzeit geht voll in Ordnung, das sind definitiv mehr als vier Stunden.

Da ich nur den einen habe und auch niemand persönlich kenne der das Ding ebenfalls besitzt kann ich zur "schwankenden Qualität" nichts konstruktives sagen. Ich sehe das nicht als ein so großes Problem an, da wir Garantie, Gewährleistung, diverse Rückgabemöglichkeiten nach Fernabsatzgesetz und oft noch darüber hinausgehende Kulanzangebote seitens der Versender haben.

Ob die Form mit 28cm Länge praktisch ist oder eher nicht? Hm...

Wie bereits mehrfach geschrieben:

- Klein, leicht und günstig: Xiaomi Mi
- Ein wenig größer / schwerer: Tritbit Xsound Go (wobei 1-2 User hier im Forum nicht begeistert waren)
- Klein, super und teuerer: Minirig Mini.

Der Xiaomi ist z.B. besser als der Sony 10er...

@bierman: Die besagten "Lobhuldigungen" kamen von einem anderen User, habe ich verwechselt, daher meine Frage nach der Provision, SORRY dafür.

Wer damit leben kann 2 Lautsprecher zu benutzten, den kann ich nur die 2 Jbl Flip 4 im Stereomodus empfehlen. Für mich sind sie der beste Kompromiss, zwischen Preis (habe 2 Stück gebraucht für 100€ bekommen), Gewicht und Soundqualität.

Nach langen testen einiger Lautsprecher, Xiaomi Speaker, SL-1000S, Doss Soundbox XL, Dockin D Fine, Anker Soundcore Boost, und Sony XB30, habe ich endlich mein Setup gefunden. Zwei Lautsprecher klingen einfach soviel besser

Gerade eben hat mich ein Arbeitskollege angesprochen. Er hat sich einen B&O A1 gekauft und ist nicht so wirklich überzeugt. Klanglich sei das Teil auf jeden Fall ein Knaller. Umso mehr tut es ihm leid das der Akku offenbar so schwach ist. Er dachte schon er hätte ein Montagsgerät erwischt. Aber eine kurze Recherche im Netz hat gezeigt das es anscheinend normal ist das nach noch nicht mal 4 Stunden bei gehobener Lautstärke das Gerät den Dienst quittiert. Außerdem stören ihn die Tasten. Diese sollen nämlich nicht immer richtig reagieren. Vor allem das Bluetooth Pairing soll etwas kniffelig gewesen sein. Ist das tatsächlich alles normal oder hat er nicht doch ein Montagsgerät erwischt? Ich mein wir reden ja hier nicht von einem 30 Euro Lautsprecher.

Soweit ich mal mitbekommen habe, ist das wohl normal. Allerdings sollte der Speaker egtl. bei fast max. Lautstärke schon sein 2,5 bis 3 Stunden schaffen. Gerade mal 4 Stunden bei gehobener Lautstärke ist schon echt wenig.

Wir haben ihn jetzt mal ins, dank Urlaubszeit, ungenutzte Nachbarbüro gelegt und auf Maximum gedreht. Mal schauen wie lange er durchhält.

Ich weiß nicht ob es schonmal diskutiert wurde, aber es ist mir gerade beim Messen des Frequenzgangs aufgefallen. Ich wollte einen B&O A2 Active und einen Dali Katch messen. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn bei beiden habe ich festegestellt, dass Mittel-/Tieftöner und Tweeter auch jeder Seite anders gepolt sind. Das heißt, dass bspw. auf der einen Seite des Gerätes der Mittel-Tieftöner den rechten Kanal und der Tweeter den linken Kanal wiedergibt. Auf der anderen Geräteseite ist es anders herum. Ich dachte bisher immer, dass eine Seite den linken und die andere Seite den rechten Kanal spielen würde. So allerdings lässt sich der Frequenzgang nicht wirklich gut messen...

Da aber sowohl der B&O A2 Active als auch der Dali Katch so spielen, scheint es "normal" zu sein...

Ich bin mir gerade etwas unsicher, ob das schonmal irgendwo erwähnt wurde...


Zur Akkulaufzeit des A1 und A2: Ja das ist normal, die sind beide ab mittlerer Lautstärke keine Akkuwunder