WEGA C1 an AVR-X1600 als Levelmeter

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CyberMaxi6000
Stammgast
#1 erstellt: 17. Nov 2023, 07:15
Hallo,

nachdem ich vor einiger Zeit versucht habe hier im Forum eine Lösung für mein Problem zu suchen, aber man mir immer Antworten gegeben hat, die nicht meine eigentlche Frage beantworteten, und ich mir eignentlich geschworden habe, hier nichts mehr zu fragen, jetzt ein neuer Versuch.

Ich besitze seid etwas längerer Zeit einen AVR-X1600 Receiver, dieser hat keinen Tape-Output.

Davon unabhängig habe ich ein C1 Kassettendeck von Wega selbst repariert und es funktioniert nun wieder so wie es soll.

Nun wollte ich ebendieses an den AVR anschließen, als Levelmeter. Das Problem: kein Tape-Out.

Also habe ich mit einen fertigen (KFZ-) Spannungsteiler gekauft; das Ergebnis: der Output ist zu leise.

Also habe ich den Spannungsteiler einem Werklehrer gezeigt, dieser meinte, ich soll den Eingangswiderstand von 2K durch einen kleineren tauschen.

Nun habe ich also den Widerstand im linken Kanal durch einen 1K und im rechten duch einen 0,5K getauscht - es ist immer noch zu leise.

Nun wäre meine Frage, wer mir evtl, sagen kann, welcher Widerstand der Richtige wäre.

Das Levelmeter schlägt eben nur sehr minimal aus (bei "normaler" Zimmerlautstärke).

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass ich keine Kommentare hören möchte, dass dies sinnlos wäre. Dass gute Levelmeter ab -40 anstelle -20 anfangen sollten. Oder dass ein Levelmeter am LS-Ausgang nichts bringt, da er immer falsch anzeigt bzw. immer "nachgestellt" werden muss. Oder ich soll ein MIC vor die LS stellen.

Der Levelmeter muss nicht "korrekt" sein; es soll lediglich "fürs Auge" sein. Kassetten aufnehmen möchte ich ebenfalls nicht. Es soll wirklich nur ein Meter sein. Evtl. werde ich das eine oder andere mal eine Kassette abspielen, oder aller höchtens ein MIC anschließen zum Sprache aufnehmen (oder als MIC-Verstärker nutzen, da der Audyssey-Port am AVR hierzu nicht genutzt werden kann). Vom Spannungsteiler aus aufnehmen habe ich nicht vor.

Unabhängig vom oben genannten Problem, würde mich interessieren, ob es sinnvoller ist ein Meter mit einem High-Level-Input anzuschaffen.

Ich dachte dabei an dieses: https://www.ebay.de/itm/265125333567 (nicht zu verwechseln mit diesem: https://www.ebay.de/itm/264810433452).

Außerdem ob es bei diesem Meter möglich/sinnvoll ist, ihn parallel zu den LS anzuschließen (also AVR --> LS, AVR --> Meter) oder ob die LS unbedingt hinter dem Meter angeschlossen werden müssen (AVR --> Meter --> LS) (also LS durch das Meter durchgeschleift).

Und die Frage ob das C1 als MIC-Verstärker sinn macht oder ein kleines Mischpult ohne Entstufe (mit Cinch output zum AVR) hierfür sinnvoller wäre.

Grüße
Böötman
Inventar
#2 erstellt: 17. Nov 2023, 09:45
Servus, ein Levelmeter zeigt ja quasi nichts anderes als die gegenwärtige Verstärkerauslastung an. 0dB = 100% Verstärkerausgangsspannung an den Ls-Klemmen. Bei Musikgenuß in Zimmerlautstärke wird das demnach durchweg im unteren %-Bereich rumwedeln. Wenn's denn rein für die Optik ist dann könntest Du ja auch zu ner Mikrofonbasierten Lösung ggf. als Analyzer greifen. Damit wären zumindest Rückwirkungen auf deinen Verstärker ausgeschlossen.

Hier 2 Links zu Analyzern (zumindest der 1. ist Kabeltebunden):
Link 1..
Link 2


[Beitrag von Böötman am 17. Nov 2023, 10:01 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#3 erstellt: 17. Nov 2023, 18:57
Zone 2 Pre Out?
CyberMaxi6000
Stammgast
#4 erstellt: 17. Nov 2023, 19:20
Ich möchte keine MIC-Lösung. Zone2 gibt es, aber nicht als Pre-Out. Pre-Out nur Subwoofer.
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 17. Nov 2023, 21:31
Fangen wir mal anders an:

Was für technische Daten hat dein zur Zeit vorhandenes Levelmeter aka Messwerk?
CyberMaxi6000
Stammgast
#6 erstellt: 18. Nov 2023, 02:24
Das Gerät heißt Wega 352 C1 und hat Cinch und DIN Ein-/Ausgänge.

Näheres zu diesem Gerät weiß ich leider nicht; ich kann aber sagen, dass wenn ich ein normalen Musik-Player (Mobiltelefon, CD-Player) an den Eingang anschließe und einen kleinen Verstärker an den Ausgang, der Meter tut was er soll.

Bei einem Android-Telefon (Kopfhörerbuchse) muss ich an diesem die LS eher lauter einstellen; die REC-Volume (welche auch die Lautstärke am Output beeinflusst) stelle ich ebenfalls eher mittig bis laut ein. Die LS Regelung mache ich dann über den kleinen Verstärker (Hollywood Mini 100), somit wird das Meter nicht beeinflusst.

Nun gibt es natürlich ein weiteres Problem, wenn man den Meter welcher normalerweise an einem REC-Output hängt (und dieser eine konstante LS hat), an einen Lautsprecher-Ausgang (variable Lautstärke) anschließt. Wenn man die LS am TV oder Receiver ändert, stimmt das Meter nicht mehr.

Eine Frage an dieser Stelle wäre nun, ob es auch eine Möglichkeit gäbe, einen Adapter zu bauen, welcher an den Lautsprecher-Output angeschlossen wird, und einen nach belieben einstellbaren aber konstanten Output erzeugt (also sprich die Ausgangs-LS sich nur ändert, wenn man am Adapter dreht, nicht aber am TV oder Receiver).

Noch eine andere Frage an dieser Stelle:

Wenn man als Beispiel den Meter welchen ich vorgeschlagen habe (Ebay-Link, Modell mit High-Level Input) wie von mir beschrieben Parallel zu den LS anschließt (also nicht die LS durchschleift), hat dieser dann auch das Problem, dass er beim ändern der LS "nachgestellt" werden muss, oder könte dieser auch mit AGC arbeiten also sprich der Ausschlag immer gleich ist, unabhängig der Eingangs-LS.

Was bewirkt der Regler an diesem Meter (Swing-Range)? Bedeutet er, das selbe wie REC-Level an meinem Wega-Teil, oder bedeutet er dass damit der (unabhängig der LS) maximale Swing-Bereich definiert wird (höchstens bis -3 schwingen, egal wie hoch der Pegel ist).

Habe leider keine Details zu diesem Produkt gefunden.

Ein anderes High-Level Meter habe ich leider keines zum kaufen gefunden; aber ich nehme gerne Hinweise zu anderen Geräten, welche für meinen Zweck besser geeignet wären, entgegen.

Um meine Frage nun etwas abzukrürzen:

-Wie sinnvoll ist es überhaupt, zu versuchen den Low-Level-Adapter zu modufizieren, dass er tut was er soll?

-Wäre es im generellen Sinnvoller, ein Meter wie das auf Ebay zu nehmen, welches einen High-Level Input hat?

-Wie sinnvoll wäre es, bei den Widerständen (2K, 1K 0,5K ist zu hochohmig) eher weiter unten anzufangen, also z.b. bei 100 Ohm?

Grüße
CyberMaxi6000
Stammgast
#7 erstellt: 18. Nov 2023, 02:30
Noch eine Frage zu dem Fun-Generation Teil:

Würde mir dieses überhaupt etwas bringen?

Ich habe ja immer noch das Problem, keine Cinch-Ausgänge am AVR zu haben. Also müsste ich wieder einen Low-Level-Adapter verwenden. Dann hätte ich aber wieder das Problem mit zu leisem Pegel.
AndreaHH71
Neuling
#8 erstellt: 18. Nov 2023, 09:32
Also wenn ich dich richtig verstanden habe dann soll es optisch chic sein.

Ähnlich wie sowas was mich bei AliExpress anspringt oder nicht ?

VU Meter

Ich denke das muss auch nachgestellt werden wenn die Leistung von der Lautstärke abhängig ist, da müsstest du wohl nen PI mit einem Programm daher nehmen was da für dich automatisch anpasst.

Kannst ja mal zeigen wie es am Ende ausschaut, fand früher den dicken Technics mit den beiden riesigen VU Metern auch immer genial aber war leider nie mein Budget.

Gruß
Andrea
CyberMaxi6000
Stammgast
#9 erstellt: 18. Nov 2023, 17:38
Dieses ist das gleiche Teil wie das wo ich vorgeschalgen habe.

Wenn er nachgestellt werden müsste, wäre es nicht so schlimm wenn er denn bei Zimmerlautstärke überhaupt etwas anzeigt (also nicht nur ganz unten).

Würde aber trotzdem gerne den Plan mit dem Wega teil und dem Spannungsteiler weiter verfolgen.

Hierzu wäre eben meine Frage mit den Widerstand; ich habe den richtigen getauscht, aber eben nicht durch einen mit dem richtigen Wert (2K, 1K, 0,5K ist zu hochohmig). Da dachte ich eben wie Sinnvoll es wäre, mit 100 oder 50 Ohm anzufangen. Kann mir hierbei evtl. jemand helfen, welcher Wert richtig wäre.

Der Meter schlägt durch den Tausch doppelt so weit aus, aber eben immer noch nur maximal bis -10.

Oder wäre es hierbei sinnvoller, einen Teiler selbst zu bauen mit 2 einfachen Widerständen anstelle des KFZ-Spannungsteilers? Wenn ja wäre auch hierbei wieder die Frage welche Werte.

Ich wäre hierbei wirklich um Rat dankbar.

Auch dachte ich darüber nach, hinter dem Spannungsteiler den Mini 100 anzuschließen und daran dann ein Levelmeter. Aber ein 2. Verstärker nur für ein Levelmeter; das wäre schon etwas "Overkill".

Grüße
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 18. Nov 2023, 19:15
An sich müsste es doch auch machbar sein, das Du dein VU Signal zwischen Vor- und Endstufe direkt in deinem Verstärker abgreifst. Dadurch würde Dir die Nachstellerei erspart bleiben und das Ding zappelt bei guter Auslegung immer in der Skalenmitte rum. Ich sage Dir aber schon jetzt dass das auf Dauer Nervt.

Ansonsten kannst Du auch jedes beliebige Messwerk nehmen und via Spannungsteiler direkt am Lautsprecherausgang betreiben. Z.B. kannst Du das mit nem Analogmultimeter vorher testen.
CyberMaxi6000
Stammgast
#11 erstellt: 19. Nov 2023, 01:47
Ich kann kein Signal abgreifen, das nicht geregelt ist. Wenn ich analoge Quellen habe, kann ich natürlich das Meter zwischen Gerät und Verstärker anschließen; aber ich habe meistens HDMI-Quellen oder Webradio bzw. DLNA in Betrieb.

Es gibt als nicht verstärkten Ausgang und die Subwoofer Pre-Outs, aber diese sind ja auch geregelt.

Die Frage wäre nun also, wie ich an ein Signal komme, das weder verstärkt noch geregelt ist; Line-Out bzw. Tape-Out gibt es eben nicht. Würde mich schon interessieren; allerdings werde ich keinen "Umbau" am AVR vornehmen.

Wenn man aber mal mit dem "Problem" mit dem Nachstellen lebt... bleibt noch die Frage, wie man den Spannungsteiler so umbauen kann, dass er funktioniert; wie erwähnt sind 2K, 1K, und 0,5K zu viel.

Welchen Widerstand soll ich als nächstes testen?

Oder soll ich zu meinem KFZ-Spannungsteiler lebe wohl sagen, und besser 2 normale Widerstände an ein Cinch-Kabel löten? Wenn ja, auch wieder die Frage nach den Werten.

Ich dachte auch daran, die Platine vom Spannungsteiler mit den Cinch-Buchsen zu behalten, alle Bauteile auslöten und daraus einen einfachen Teiler mit 2 Widerständen zu bauen.
CyberMaxi6000
Stammgast
#12 erstellt: 19. Nov 2023, 01:54
Spannungsteiler Widerstand
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 19. Nov 2023, 02:38

Oder soll ich zu meinem KFZ-Spannungsteiler lebe wohl sagen, und besser 2 normale Widerstände an ein Cinch-Kabel löten? Wenn ja, auch wieder die Frage nach den Werten.

Ich dachte auch daran, die Platine vom Spannungsteiler mit den Cinch-Buchsen zu behalten, alle Bauteile auslöten und daraus einen einfachen Teiler mit 2 Widerständen zu bauen.


Wie viel Watt sollen denn da bitte die Widerstände aushalten?
An einem Verstärkerausgang können 2 bis 3 stellige Leistungen abgegeben werden und demnach müssen dann die Widerstände ausgelegt sein, um überschüssige Leistung zu "verbraten" (ansonsten gibt es ein Feuerwerk)
An deinem Kfz High-/Low-Konverter wird es mit den beiden Übertrager-Trafos realisiert....


Die Frage wäre nun also, wie ich an ein Signal komme, das weder verstärkt noch geregelt ist; Line-Out bzw. Tape-Out gibt es eben nicht. Würde mich schon interessieren; allerdings werde ich keinen "Umbau" am AVR vornehmen.


Dann schlage dir dein Vorhaben aus dem Kopf oder besorge dir einen Line out-fähigen Verstärker.
CyberMaxi6000
Stammgast
#14 erstellt: 19. Nov 2023, 02:58
Leider beantwortet dies nicht meine Frage.

Wäre es nun sinnvoller, 2 Widerstände zu nehmen oder den KFZ-Spannungsteiler entsprechend umzubauen?

Welche Werte bei den Widerständen?
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2023, 03:20

Leider beantwortet dies nicht meine Frage.


Ahja....


Wäre es nun sinnvoller, 2 Widerstände zu nehmen oder den KFZ-Spannungsteiler entsprechend umzubauen?


Was willst du daran ändern, wenn du doch einen dauerhaft angezeigten Pegel haben willst und keinen Pegel der mit der eingestellten Lautstärke mitwandert?
Dazu brauchst du einen "Rechner" um das realisieren zu können oder einen Eingriff in deinen AVR (oder einen anderen Verstärker). Nur mit Widerständen an den Endstufenausgängen "rummachen" hilft dabei rein gar nichts.
Zudem kommt auch noch die Gefahr eines Schadens an den Endstufen oder des Tapedecks hinzu.
CyberMaxi6000
Stammgast
#16 erstellt: 19. Nov 2023, 03:21
Ich sagte doch: ...Wenn man aber mal mit dem "Problem" mit dem Nachstellen lebt...
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 19. Nov 2023, 03:30
Dann baue dir halt einen Spannungsteiler aus 4 Widerständen, also pro Kanal dann zwei Widerstände und versuche es damit.

Vom LS-Ausgang (+) einen 47 Ohm (1/2W) Widerstand in Serie zum Line (+) verschalten.
"Hinter" dem 47 Ohm dann einen 220 Ohm (1/2W) zur gemeinsamen Masse (-) LS-Ausgang/Line verschalten.
CyberMaxi6000
Stammgast
#18 erstellt: 19. Nov 2023, 03:47
WIN_20231119_01_45_41_Pro

Ich denke du meinst wie in dieser Zeichnung gezeigt.

Soll ich es zuerst mit einem 220Ohm Widerstand an meinem KFZ-Teil versuchen oder gleich so bauen wie gezeigt (also nur 2 Widerstände)?
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 19. Nov 2023, 03:58

Ich denke du meinst wie in dieser Zeichnung gezeigt.


Wenn links der Anschluss der Endstufe und rechts der Line-Ausgang sein sollte, dann ja.


Soll ich es zuerst mit einem 220Ohm Widerstand an meinem KFZ-Teil versuchen oder gleich so bauen wie gezeigt (also nur 2 Widerstände)?


Dazu brauche ich den kompletten Schaltplan des Konverters, denn ohne diesen kann ich nichts sagen. Ein "rummachen" an dem Ding ohne technischen Sachverstand kann nämlich Schäden an allen Geräten verursachen.
Baue daher selbst den Spannungsteiler auf.

Übrigens solltest du an dem Konverter besser etwas auf der Line-out Seite ändern und nicht Eingangsseitig.


[Beitrag von Rabia_sorda am 19. Nov 2023, 04:01 bearbeitet]
CyberMaxi6000
Stammgast
#20 erstellt: 19. Nov 2023, 04:03
Der Lehrer welchen ich fragte, meinte dass ich nur den Widerstand tauschen sollte, welchen ich im Bild rot markiert habe. Ich habe hier mal ein Bild von der Unterseite gemacht, falls dies etwas bringt.

WIN_20231119_02_01_58_Pro
Böötman
Inventar
#21 erstellt: 19. Nov 2023, 11:57
Durch den Tausch dieser Widerstände hast du folgendes Bezweckt:
1. Der Endstufenausgang wo das Teil dran hängt wird stärker belastet.
2. Je nach Verschaltung kann somit auch der Übertragen überlastet werden.
3. Die Kfz Dinger halten selten mehr wie 35 W pro Kanal aus, daher ist dessen Verwendung für diesen Einsatzzweck schon ein No Go bzw. Spiel auf Zeit.

Ich rate Dir nochmal dazu Dir ein Separates Messwerk zu kaufen und dieses - wie bei einem Analogmultimeter - via hochohmigen Spannungteiler am jeweiligen Ampausgang zu betreiben. Stichwort hierfür ist "Messbereichserweiterung".
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 19. Nov 2023, 12:25

Ich rate Dir nochmal dazu Dir ein Separates Messwerk zu kaufen und dieses - wie bei einem Analogmultimeter - via hochohmigen Spannungteiler am jeweiligen Ampausgang zu betreiben. Stichwort hierfür ist "Messbereichserweiterung".


Richtig.
Simple Schaltungsbeispiele ohne weitere Hilfsspannungen finden sich dazu ja genug.

Watt-Meter

vu-meter-schaltplan Lenco A6000



Ich habe hier mal ein Bild von der Unterseite gemacht, falls dies etwas bringt.


Auch am Line-out gibt es Spannungsteiler (Festwiderstände + Poti). Dort sollte man ansetzen und nicht am Eingang!
Widerstandswerte kann ich dir dazu nicht nennen, denn dass müsste man testen (falls dazu die Frage wieder gestellt werden würde).
CyberMaxi6000
Stammgast
#23 erstellt: 19. Nov 2023, 22:27
Du meinst also einen reinen VU-Meter wie das was z.b. im Wega C1 verbaut ist, und die Schaltung dazu selbst aufbauen. Diese Schaltung müsste dann aber einen Gleichrichter enthalten, da die VU-Anzeigen mit gleichstrom angetrieben werden.

Komischerweise wurde mir ebenfalls hier im Forum gesagt, dass so ein KFZ teil besser wäre als den Spannungsteiler aus 2 Widerständen selbst zu bauen.

Nun wäre noch die Frage welchen Vorteil die selbst aufgebaute Schaltung gegenüber dem fertigen Meter auf Ebay hat; nachgestellt werden müssen ja beide. Oder geht es bei den Vorteilen eher darum, dass das fertige Meter bei Zimmerlautstärke eben nichts anzeigt.
CyberMaxi6000
Stammgast
#24 erstellt: 19. Nov 2023, 22:51
Es gibt auch solche Bausteine fertig zu kaufen: https://www.ebay.de/itm/145199335995

Zu dem Thema, dass durch das Tauschen die Widerstände der Verstärker mehr belastet wird, kann ich sagen, dass durch den Tausch der Teiler 312 Ohm hat, was ja immer noch "hochohmig" ist.

Außerdem wollte ich einmal fragen:

Ich habe an meinem AVR HECO-LS, welche mit 4-8 Ohm imoendanz beschrieben sind. Den AVR kann man (ich weiß gerade nicht auswendig wie), zwischen 4 und 8 Ohm umschalten. Was wäre hier besser einzustellen?

Ich habe meine HECO nie mit einem Multimeter gemessen, wie viel Ohm dann angezeigt werden würden.

Habe mir auch überlegt, dass vermutlich der Ebay-Meter sinnvoller wäre, weil er größer ist (auch vom Sofa aus noch sichtbar). Solche großen Meter als "einzelteil" habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.
Böötman
Inventar
#25 erstellt: 19. Nov 2023, 23:02
0blicherweise verhält es sich wie folgt:

Die meisten Ls mit der Angabe "4-8 Ohm" sind reine 4 Öhmer. Das hat was mit dem Frisieren der Datenblätter zu tun. Die Umschaltung auf 4 oder 8 Ohm am Verstärker bewirkt i.d.R. lediglich eine Leistungsdrosselung in der 4 Ohm Position. Aufgrund der größeren Ströme an geringen impendanzen könnte sonst die Geräteerwärmung gemäß irgendwelchen DIN oder EU Normen zu groß werden was ggf. einer Markteinführung entgegen stünde.

Thema 312 Ohm: bedenke Das diese ggf. parallel zu 3,2 Ohm (= 4 Ohm -20% als zulässige Mindestimpendanz), damit muss dein Amp klar kommen.
Rabia_sorda
Inventar
#26 erstellt: 20. Nov 2023, 14:56

Du meinst also einen reinen VU-Meter wie das was z.b. im Wega C1 verbaut ist, und die Schaltung dazu selbst aufbauen. Diese Schaltung müsste dann aber einen Gleichrichter enthalten, da die VU-Anzeigen mit gleichstrom angetrieben werden


Richtig verstanden, aber meine Schaltungsbeispiele nicht. Diese enthalten die Gleichrichtung....
CyberMaxi6000
Stammgast
#27 erstellt: 20. Nov 2023, 21:37
Nun weiß ich leider gar nicht mehr, was ich nun tun soll.

Ich kann ja entweder den Teiler mit den 2 Widerständen bauen (hoffe die Werte sind sie Richtigen), den Levelmeter mit High-Input besorgen, oder doch ein Levelmeter selbst bauen.

VU Anzeigen die so groß sind wie das Ebay-Meter habe ich leider nicht gefunden, wäre aber auch ok eben ein kleines Meter (wie beim Kassettenradio) zu nehmen.

Das mit dem einfachen Spannungsteiler kann ich ja ohnehin testen.

Zu meinem KFZ-Teiler kann ich nun sagen, dass das große weiße Bauteil ein 5 Ohm Widerstand ist. der 5 Ohm ist am Pluspol, der 2K (welchen ich durch kleinere getauscht habe) am Minuspol. Ich habe sie wie bereits erwähnt durch 1K in einem und ca. 500 Ohm im anderen Kanal getauscht.

Mit dem Multimeter messe ich nun 0,317 KO im einen und 0,430 KO im anderen Kanal an der Eingangsseite. (K.a. warum mein Auto-Range MM icht einfach 430 O anzeigt.)

Evtl. kann ja jemand mit diesen Angaben etwas anfangen, welchen Widerstand man anstelle des 2K einsetzen müsste. Ich denke, dass der Lehrer welchen ich fragte schon recht hat, diesen Widerstand zu tauschen; die beiden an der Ausgangsseite sind 10K und 7.5K, zum Poti kann ich nichts sagen.

Diesen Widerstand zu tauschen hat ja auf jeden Fall schon mal das bewirkt, was er bewirken soll - das Meter schlägt weiter aus. Nun geht es "nur noch" darum, den richtigen Wert zu finden, damit der Meter stimmt aber die Endstufe trotzdem nicht zu start belastet wird.

Der Ebay-Baustein welchen ich verlinkte, habe ich gesehen, dass dieser für einen Low-Eingang ist; gibt es solche Bausteine evtl. auch für High-Input (habe leider keinen gefunden)? Oder könnte ich dann gleich den fertigen "Douk-Audio" nehmen (von finanziellen Vor- und Nachteilen mal abgesehen). Auch davon mal abgesehen, ob der Meter nachgestellt werden muss oder nicht.
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