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Spannungsteiler für AVR-X1600+A -A |
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Autor |
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CyberMaxi6000
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 11. Feb 2024, 03:28 | ||
Hallo Forum, leider muss ich mit diesem Thema nochmal nerven. Hier: http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=5732 wurde bereits über mein Vorhaben diskutiert; ich habe nun den im Bild rot markierten Widerstand duch einen 100Ohm getauscht und einen Versuch gemacht. Den umgebauten Spannungsteiler habe ich zum Test an ein kleinen Verstärker (Hollywood Mini-100) angeschlossen. Der Umgebaute Spannungsteiler hat nun ca. 90 Ohm; ich hoffe dass das ok ist, diesen parallel zu den LS (diese sind mit 4-8 Ohm ausgezeichnet) anzuschließen. Ich habe mit einem Multimeter (Wechselstrom) einmal gemessen was aus dem ST herauskommt und einmal den Output von einem Android-Mobiltelefon (welches zum Test am Hollywood angeschlossen ist). Das Ergebnis: die Spannung ist ungefähr gleich hoch und es sollte somit für das Kassettendeck passen. An dem kleinen Hollywood-Verstärker funktioniert also alles wie es sollte. Nun wollte ich mich jedoch hier noch einmal vergewissern, bevor ich das Teil an meinem AVR, dem Kassettendeck oder den LS anschließe, da diese wesentlich hochwertiger sind als der Hollywood-Verstärker und die LS welche ich im Bastelkeller stehen habe. Ich würde sagen, dass dem AVR nichts passieren kann bei 3,4 + 90 Ohm parallel, oder täusche ich mich da? Wie sieht es mit dem Input am Kessettendeck (welches als reines Levelmeter fungieren soll) aus, könnte dies evtl. zu viel Volt abkriegen, wenn man die LS am AVR (oder TV) zu weit aufdreht? Ist die Messung die ich mit dem Wechselstrom-Multimeter gemacht habe, überhaupt zu irgendwas tauglich? Gerade weil sich der Output des ST ja ändert, wenn man am AVR dreht. Grüße |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 11. Feb 2024, 04:30 | ||
Meine und die Hinweise der anderen scheinen bei dir nicht gefruchtet zu haben ...
Eingangangsseitig des High/Low-Adapters oder wie? Das wäre ansonsten immer noch totaler Blödsinn. Ich erwähnte, dass du ausnahmslos ausgangsseitig den Spannungsteiler verändern sollst. Hier einen Rechner: Spannungsteiler |
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CyberMaxi6000
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 11. Feb 2024, 04:40 | ||
Der Eingang des ST hat 90-95 Ohm. Ausgangsseitig verändern ist bei diesem Teil leider nicht zielführend, da sich dann auch die Impedanz des Ausgangs verändern würde, und diese ok ist. Die anderen Ideen und Hinweise habe ich sehrwohl angeschaut und auch überlegt, jedoch kann ich sie aus zeitlichen Gründen (momentan) nicht umsetzen. Somit wäre momentan die Einzige für mich relevante Frage, ob der ST mit 90 Ohm verwendet werden kann parallel zu den LS oder er zu niderohmig ist. Und vielleicht noch die Frage, ob das mit meiner Voltmessung von 0.0050 bis 0.0120 Vac am Ausgang vom ST und am KH Ausgang am Andriod-Gerät sinn ergibt? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 11. Feb 2024, 04:49 | ||
Das ist ausgangsseitig doch total irrelevant, wie dort die Impedanz ist. Dem Tapedeck ist das total Wurscht. Wichtig ist, dass eingangsseitig die Impedanz nicht zu gering wird, um die Endstufe nicht übermäßig zu belasten. Dort sollten also die 8 Ohm oder 4 Ohm (je nach Verstärker-Impedanz) nicht unterschritten werden. |
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CyberMaxi6000
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 11. Feb 2024, 04:57 | ||
Der AVR kann auf 4 oder 8 Ohm eingestellt werden. Habe ich mich nicht darüm gekümmert, da meine HECO LS mit 4-8 Ohm ansgezeichnet sind. Mit einem Multimeter gemessen wie viel Ohm sie wirklich haben, habe ich nicht. 3,4 Ohm (LS incl. Toleranz) + 90 Ohm (ST) unterschreiten die Grenze nicht, dies habe ich bedacht. Aber gibt es etwas anderes, was ich möglicherweise nicht bedacht habe? Habe ebenfalls hier im Forum gelesen, dass LS die "4-8 Ohm" haben, im Grunde 4 Ohm LS sind; die Standardeinstellung bei (zumindest meinem) AVR ist allerdings 8 Ohm. Lohnt es sich somit auf 4 Ohm umzuschalten (mit und ohne ST)? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 11. Feb 2024, 05:07 | ||
Wie kommst du auf 3,4 Ohm? Das wäre der Gleichstromwiderstand bei einem 4 Ohm Lautsprecher. 3,4 + 90 Ohm parallel ergeben 3.27 Ohm.
Ja.
Definitiv sollte es vorgenommen werden, um deine Endstufen zu schützen. |
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CyberMaxi6000
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 11. Feb 2024, 05:14 | ||
Ich habe mal gelesen bzw. gehört, dass man bei 4 Ohm LS mit 3.4 oder 3.6 Ohm rechnet, da man eine gewisse tolerant einkalkuliert. Ich habe z.b. 2 JVC LS von einer Microanlage, die haben weniger als 4 Ohm; ca. 3,5. Wenn man bei den 4-8 Ohm LS definitiv auf 4 Ohm umschalten soll, warum werden sie dann mit 4-8 beschrieben; bzw. anders ausgedrückt habe ich nie verstanden, warum 4-8 Ohm; ein LS hat entweder 4 ODER 8 Ohm; umschaltbare LS habe ich noch keine gesehen. Oder ist damit eher gemeint, dass man sie auch an einer 8 Ohm Endstufe anschließen kann? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 11. Feb 2024, 05:25 | ||
Ja...im Grunde. Das ist eine "neue" Impedanzangabe, um den Consumern alles verkaufen zu können. Da stellt sich also bei (den überwiegenden) Hifi-Laien nicht die Frage, ob man diese Lautsprecher auch an einem Verstärker mit 8 Ohm anschliessen könnte. Das verunsichert aber auch andere, wie nun auch dich. Bei leisem Pegel (nicht Party-Lautstärke) interessiert es die Endstufen dabei aber auch nicht. Erst bei einem dauerhaften hohen Pegel und in Verbindung mit "empfindlichen" Endstufen (z.B. Hybriden oder IC) kann es zu einem Schaden führen. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Feb 2024, 00:36 | ||
Hi, poste doch mal einen abschließenden Schaltplan mit allen Bauteilwerten, vorher kann niemand sagen ob das save ist und Sinn macht. Viele wichtige Hinweise hast Du ja auch schon in deinem ersten Fred bekommen. Die solltest Du nicht ignorieren. 1. nicht alle Endstufenausgänge haben an den schwarzen LS-Klemmen identische Potentiale. Wie z.B. auch viele Autoradios. Messen oder im SM vom Denon AVR nachschauen. 2. Der KFZ-Spannungsteiler bildet für das Autoradio eine Grundlast nach, die Du für deinen Anwendungsfall so gar nicht brauchst. Außerdem schrottest Du die mit dem Denon so vermutlich ruch zuck. Die Verwendung von Übertragern macht aber sicherheitstechnisch durchaus Sinn zur galvanischen Potentialtrennung (siehe 1.). 3. Eingangsseitig würde ich dem ST einen Koppelkondensator spendieren. Rein als DC-Schutz bei Endstufenfehler oder Clipping. 3. Ausgangsseitig sollte der ST eine Spannungsbegrenzung haben (geschätzt 2V). Ansonsten läufst Du bei dem Konstruckt Gefahr dein Wega-Tape zu schrotten. 4. Es reicht wenn du eine relativ hochohmige Spannungsanpassung machst. Die niedrigen Impedanzen am LS-Ausang sind dafür unwichtig. Eingangwiderstand am Wega-Rec-In ist wichtig. Es reicht wenn der Spannungsteiler im Verhältnis 1 zu 10 dazu ausgelegt ist. z.B. Rec-In 47k ---> Spannungsteiler-Gesamtwiderstand ca. 5k 6. Endstufe und Lautsprecher werden auch auf Spannungsanpassung gefahren. 4Ohm belasten die Endstufe nur mehr als 8Ohm, weswegen einige Endstufen die Möglichkeit haben die Betriebsspannung zu reduzieren um übermäßige Erwärmung und Überlastung vorzubeugen. Kriegsentscheiden ist die minimale Impedanz im genutzten Frequenzbereich. Bei LS mit 4-8Ohm Label würd ich mal von 4Ohm minimal ausgehen. Genaueres kann man wenn vorhanden dem Impedanzdiagramm des Herstellers entnehmen. Also in diesem Sinne ... erst Denken dann schrotten |
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CyberMaxi6000
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 12. Feb 2024, 00:39 | ||
In meinem vorherigen Post welchen ich verlinkt habe, sind Bilder von Vorder und Rückseite. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#11 erstellt: 12. Feb 2024, 00:47 | ||
Ja gesehen, aber dazu fehlen Schaltplan und Bauteilwerte. |
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CyberMaxi6000
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Feb 2024, 00:48 | ||
Schaltplan kann ich nicht bieten, werte weis ich nicht auswendig. |
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