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Mobiler Monobox Allrounder+A -A |
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Autor |
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phereox
Neuling |
#1 erstellt: 28. Mai 2016, 12:37 | |
Hallo zusammen, ich lese nun schon seit geraumer Zeit hin und wieder mal den einen oder anderen interessanten Beitrag hier im Forum mit. Ich denke, es ist jetzt mal an der Zeit, um im Rahmen meines aktuellen Vorhabens selbst mal aktiv zu werden Kurz zu mir: Ich bin Dennis, 31 und komme aus Hannover. Mein erstes mobile-Boxen-Projekt war im Zusammenhang mit einem Bollerwagen für den vergangenen Vatertag, mit Grill und etwas Stauraum. Die ursprünglichen Anforderungen bezüglich der Musikanlage beschränkten sich größtenteils auf einen hohen Pegel mit genügend Bass im Kickbass-Bereich und einer ausreichend langen Laufzeit. Also las ich in diversen Foren einige Bauberichte durch und fing dann einfach an. Folgendes ist dann dabei herausgekommen: Chassis: 2 x Visaton BG20 Abspielgerät: Pioneer mvh-1400ub Autoradio Endstufe: Jackson Fireforce 1500 Stromversorgung: 65Ah Autobatterie Sonstiges: Voltmeter Die BG20 habe ich aufgrund der häufigen Empfehlungen gewählt und zunächst jeweils ohne weitere Modifikationen wie Dämmstoff o.ä. in 30L Netto CB gebaut. Das Gehäuse besteht aus 10mm Sperrholz, welches ich noch rumliegen hatte. Die 4-Kanal-Endstufe lässt sich auf zwei Kanäle brücken, sodass ich vermutlich etwa 70w an 8 Ohm je Kanal zur Verfügung hatte. Das sollte reichen um mit genügend Reserven die Visatons zu betreiben. Nun habe ich einen ersten Versuch gestartet, die Box an die Auto-Endstufe angeschlossen (auch diese lag noch im Keller rum) und per Smartphone über Chinch-Klinke Musik drauf gegeben. Nunja, ich machte erstmal ein langes Gesicht. Der Lautstärkepegel war zwar einigermaßen okay, aber untenrum war das mal gar nix. Die Box klang einfach total dünn. Nach dieser Enttäuschung habe ich am nächsten Tag die Box um jeweils zwei BR Ports erweitert, bei jeweils 4,5cm Innendurchmesser und 7cm Länge. Außerdem hatte ich noch Schaumstoffreste mit einer Stärke von 1,5cm rumliegen und die Box von innen komplett ausgekleidet - mit Außnahme der Schallwand. Smartphone dran und siehe da, welch ein Unterschied. So hatte ich mir das schon eher vorgestellt. Als ich im nächsten Schritt das Autoradio als Soundquelle vorgeschaltet hatte (USB), etwas an den EQ rumgespielt (Bass +2dB, Mitten -4dB, Höhen +2dB) und die erste von zwei möglichen Loudness-Stufen eingestellt habe, war die Box auch klanglich echt Klasse. An der Endstufe habe ich noch einen Hochpassfilter zugeschaltet, den ich nach Gehör eingestellt habe. Nach 8 Stunden Dauereinsatz bei etwa 60-80% der Lautstärke war auf der Batterie am Ende des Tages laut Anzeige immernoch 12,7V drauf. Der Umzug am vergangenen Vatertag war somit ein voller Erfolg Nun zur eigentlichen Problemstellung: Den Bollerwagen nimmt man nicht mal eben überall mit hin. Jetzt möchte ich aber gerne ähnliche Ergebnisse mit einer deutlich mobileren Variante erzielen und die Box noch etwas flexibler gestalten. Nach meiner Überlegung wäre das zunächst der Verzicht auf einen Lautsprecher, um Volumen einzusparen und damit die Ausmaße der Box zu reduzieren. Weiterhin der Umstieg auf einen effizienten Verstärker, um letztlich auch Gewicht bei der Stromquelle einsparen zu können. Ferner soll auch Netzbetrieb möglich sein. Weitere Anforderungen anhand des Fragebogens: Wofür ist eure Box gedacht? Hauptsächlich Party im freien, Beschallung von 10-12 Personen. Ansonsten als Musikbox zum überall mit hinnehmen und stationärer Betrieb zu Hause (an 230V) Welche Musik hört ihr meistens damit? Überwiegend House und sonstige elektronische Musik, hin und wieder auch rockiges. Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? Ich rechne derzeit mit etwa 30L Netto. Ich sag mal 40L Netto wären das absolute Maximum. An die Formgebung habe ich erstmal keine besonderen Ansprüche. Wie schwer darf es werden? Ohne eine harte Grenze ziehen zu wollen, das Ding sollte einigermaßen bequem tragbar sein. Welche akustischen Präferenzen gibt es? Hoher Pegel im Kickbassbereich - 40% Hohe Lautstärke - 30% Guter Klang - 30% Wie hoch ist das Budget? Ich bin da erstmal offen, die Zielerreichung steht klar im Vordergrund. Es muss aber nicht gleich vierstellig werden Ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis ist die Devise. Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung? Bei voller Leistung wären mindestens 6, eher 8 Stunden ideal. Aktueller Planungstand eurerseits? Bisher sind Anforderungen definiert. Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? Grundausstattung an Werkzeug, Stich-/Kreissäge sind vorhanden. Ggf. noch notwendige Hilfsmittel würde ich mir bei Bedarf entsprechend zulegen. Lötkolben und Anfängererfahrung sind vorhanden. Konkret habe ich noch folgende Anforderungen an die Box:
Und zuletzt: Was haltet ihr davon, die Konstruktion mit Gfk statt mit Holz aufzubauen im Hinblick auf eine mögliche Gewichtsersparnis? Ich freue mich schon sehr auf Eure Anregungen. Danke vorab und Grüße |
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