Mobie PA Erweitern+Neuer Verstärker

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Baha
Stammgast
#1 erstellt: 07. Apr 2016, 14:46
Hallo alle zusammen,
ich habe mir letztes Jahr zum Herrentag eine Mobile PA gebaut.

Verbaut sind derzeit 2xVisaton BG 20. Habe mir den günstig diese Gehäuse besorgt und dort die Breitbänder eingebaut. (Hochtöner habe ich abgeknipst)

61vcRHYLYUL._SL1000_

Bin so weit zufrieden damit. Als Verstärker hatte ich den Lepy LP-2020A+ der ist mir allerdings kaputt gegangen. (Als wir es an einer Autobatterie angeschlossen haben)

Betrieben habe ich das Ganze mit Bleigel Akkus, diese haben auf normaler Lautstärke gut gehalten, bei aufgedrehter Lautstärke leider nicht.

So was brauche ich jetzt. Da wir sehr viel elektronische Musik hören, hätte ich gerne noch einen Subwoofer/Bassbox dazu,
des Weiteren bräuchte ich einen neuen Verstärker. Ich glaube, es wäre sinnvoll, wenn man eine Autobatterie benützt.

Mein Budget ist unbegrentz, allerdings sollte es trotzdem sinnvoll eingesezt werden.

Könnt ihr mir bitte Tipps geben was ich verwenden kann und wie ich alles zusammenbauen kann?

Vielen Dank im vorraus. Bevor der hinweis kommt habe den Verstärker Thread gelesen..leider kann man da nicht wirklich entnehmen was nun zu mir passen würde.
G_M
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Apr 2016, 23:06
Gruß, ich bin auch ein Neuling auf diesen Gebiet und kann dir jetzt keine fachmännische Beratung geben, aber Ich bin selber gerade auf der Suche nach einen passenden 2.1 Verstärker für mein Projekt und habe gerade eben den Verstärkerthread gelesen
Es werden da ein paar Verstärker als gut empfunden, die ich dir gerne vorschlagen würde

bzw mal was zusammenstellen,was gut funktionieren könnte .



Wenn du die 2x Bg 20 + Subwoofer mit einen 2.1 System betreiben möchtest, könntest du sie mit folgenden Verstärker betreiben
Die bg 20 haben 40w rms sind theoretisch bis 70w belastbar
also kannst du sie mit 24V(50w machbar) betreiben um alles aus den Lautsprechern rauszubekommen.Dazu brauchst du aber einen Stepup wandler oder schaltest zwei identische 12v akkus in reihe. theoretisch währen auch 34V ( über 70W) machbar,aber ich denke da kommen die bg 20 an ihre grenzen

Bisher wahren bei deinen Lepai max 18,5 W bei 12V möglich mit 107-108db spl/1m
Funktioniert natürlich mit den Verstärkern hier zu Not auch,
aber wenn es etwas lauter werden soll, kannst 24v einspeißen erreichst mit 50W / 111db spl

Subwoofer brauchst du dann dementsprechend auch noch einen der mit ungefähr 100w gut läuft, und im besten fall mit passiver frequenzweiche,
da weiß ich aber keinen rat gerade.

Ausprobiert habe ich noch keinen von denen,aber ich würde sie laut des Threads in meine engere Auswahl setzen
Verstärker
- TPA3116

- gleicher chip,anderer hersteller

- oder versuchst es mal mit den, der macht mir eig den besten eindruck, gleicher chipsatz

Stepupwanlder 12V auf 24V
NE5532 OP-AMP

wurde auch genannt im thread

Nicht im Thread aber auch möglich
Du schließt die Bg 20 parralle gebrückt an den einen Kanal, und den Sub an den anderen mit den hier
2x120w


Ich hoffe ich konnte dir nen kleinen Einblick geben,
Unabhängig von den Class D Verstärkern kannst du genauso gut auch gängige Class D Autoendstufen nehmen von Krüger und Matz oder Fosgate oder so. Normale Auto endstufen verbrauchen zuviel strom. auch die kombi mit autoradio würde ich nicht empfehlen, zieht zuviel strom.



Mfg Micha


[Beitrag von G_M am 14. Apr 2016, 15:10 bearbeitet]
Nickel78
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Apr 2016, 08:55

G_M (Beitrag #2) schrieb:
Gruß, ich bin auch ein Neuling auf diesen Gebiet und kann dir jetzt keine fachmännische Beratung geben, aber Ich bin selber gerade auf der Suche nach einen passenden 2.1 Verstärker für mein Projekt und habe gerade eben den Verstärkerthread gelesen
Es werden da ein paar Verstärker als gut empfunden, die ich dir gerne vorschlagen würde

bzw mal was zusammenstellen,was gut funktionieren könnte .

Ausprobiert habe ich noch keinen von denen,aber ich würde sie laut des Threads in meine engere Auswahl setzen

Wenn du die 2x Bg 20 + Subwoofer mit einen 2.1 System betreiben möchtest, könntest du sie mit folgenden Verstärker betreiben
Bisher bist du mit deinen Lepai Die bg 20 haben 40w rms sind theoretisch bis 70w belastbar
also kannst du sie mit 24V(50w machbar) betreiben um alles aus den Lautsprechern rauszubekommen. brauchst dazu aber einen Stepup wandler oder schaltest zwei identische 12v akkus in reihe. theoretisch währen auch 34V ( über 70W) machbar,aber ich denke da kommen die bg 20 an ihre grenzen

Bisher wahren bei deinen Lepai max 18,5 W bei 12V möglich mit 107-108db spl/1m
Funktioniert natürlich mit den Verstärkern hier zu Not auch,
aber wenn es etwas lauter werden soll, kannst 24v einspeißen erreichst mit 50W / 111db spl

Subwoofer brauchst du dann dementsprechend auch noch einen der mit ungefähr 100w gut läuft, und im besten fall mit passiver frequenzweiche,
da weiß ich aber keinen rat gerade.

Verstärker
- TPA3116

- gleicher chip,anderer hersteller

- oder versuchst es mal mit den, der macht mir eig den besten eindruck, gleicher chipsatz

Stepupwanlder 12V auf 24V
NE5532 OP-AMP

wurde auch genannt im thread

Nicht im Thread aber auch möglich
Du schließt die Bg 20 an den einen Kanal, und den Sub an den anderen mit den hier
2x120w


Ich hoffe ich konnte dir nen kleinen Einblick geben,
Unabhängig von den Class D Verstärkern kannst du genauso gut auch gängige Class D Autoendstufen nehmen von Krüger und Matz oder Fosgate oder so. Normale Auto endstufen verbrauchen zuviel strom. auch die kombi mit autoradio würde ich nicht empfehlen, zieht zuviel strom.



Mfg Micha


Das kannst du so nicht sagen! Die Classic d Verstärker aus China liefern meistens lange nicht die Leistung die angegeben ist. Außerdem ist das die Leistung die sie an 4 ohm abgibt aber die bg20 laufen auf 8 ohm also kannst du die Leistung die der Verstärker den du gepostet hast noch einmal halbieren. Die Step up's sind auch nicht grade empfehlenswert wenn du ein 2.1 system bauen willst
G_M
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Apr 2016, 11:20
ja,okay tut mir leid, ja dann nehme ich das zurück, das habe ich nicht berücksichtigt.

Welche Verstärker meinst du genau? Das konnte ich so garnicht rauslesen bei denen.

Oder muss man alle Lautsprecher bei 24V und mehr mit 4 ohm betreiben?


Was kann man denn dann empfehlen,wenn ich die Stepups weglassen soll?
Nickel78
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Apr 2016, 12:07
Generell die class d Verstärker aus China. Nein du kannst auch 8 ohm Lautsprecher damit betreiben das ist kein Problem. Ein Step up kannst du ruhig verwenden oder solltest du aber du solltest auch da drauf achten, dass die genug Leistung bringen und mit denen aus China haben hier schon einige schlechte Erfahrung gemacht weil dort die Elkos explodiert sind. Empfehlen kann ich die von Sure habe aber gerade keine Link zur Hand. Die laufen zuverlässig und sind effizient in dem Sinne, dass sie nicht unnötig Strom verbrauchen aber dafür kosten sie natürlich auch mehr als die China Dinger. Und bei einer vernünftigen 2.1 Anlage die auch ordentlich Krach machen soll wirst du mit 24V wahrscheinlich auch nicht auskommen. Ich betreibe meine auf 48v mit einem Sure Step up und dem tas5630 als Amp und das geht schon ordentlich laut
Baha
Stammgast
#6 erstellt: 14. Apr 2016, 15:01
Hey,
der tas5630 klingt gut. Welchen hast du genau? Gibt irgendwie mehrere.
Könntest das Sure bitte noch raussuchen?
Hast du ein Sub den du empfehlen kannst?
Nickel78
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Apr 2016, 16:32
Hier der TAS5630

Und hier der Step Up
Baha
Stammgast
#8 erstellt: 14. Apr 2016, 16:36
Nice und danke erstmal. Das kannst du empfehlen? Wie schlisse ich das den Später an eine Autobatterie? Muss da noch irgendwas zwschen Sicherung oder so?

Gibt es ein Bass den du empfehlen kannst?
G_M
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Apr 2016, 17:03
@Nickel78: Gibt es noch nen günstigeren Step up, auf den man sich halbwegs vernünftig verlassen kann so für 15-20 €
Dein verlinkter ist ja recht teuer.^^


@ Baha : Nickel hat ja jetzt mit seinen Verstärker die Messlatte relativ hochgesteckt. das wird dann richtig richtig laut bei 48V kann ich mir vorstellen, die meisten hier im Forum bleiben ja bei 12-36V aber wenn das Budget unbegrenzt ist, kann man das schon machen

Aber willst du deine bg 20 überhaupt wieder mit verwenden? es kann sein das der TAS5630 zu überdimensioniert für die beiden ist, denn die vertragen ja nur 70w und bei voll aufgedrehter lautstärke könntest du die damit zerstören wenn ich nicht falsch liege. oder nickel?
Willst du die bg 20 mit verwenden würde ich maximal 24V reinjagen, da ereichst zu ungefähr 72W , das geht denke ich noch.

Wenn du dir bei den TAS5630 Verstärker einen Sub zulegen willst mit ungefähr 300w ( es werden deutlich weniger sein ) oder auskommen soll, dann würde ich bei dieser Leistung mir nen 12" er oder 15 " zusammenbauen
Pa - typisch würden da einige in Frage kommen.

Wenn ich mich nicht total verechnet habe sind bei 34-48V (schwankende spannung) an 8ohm ( ich weiß jetzt nicht wiviel der Tas5630 hat)

auch nur 144- 288W rms möglich.


Danach würde ich ein geeigneten Sub auswählen.


[Beitrag von G_M am 14. Apr 2016, 17:41 bearbeitet]
Nickel78
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Apr 2016, 20:49
Ja gibt es auf ebay musst mal hier gucken. Aber ob die tatsächlich die leistung liefern und ob die verlässlich laufen kann ich dir nicht sagen habe mit den dingern keine erfahrung und auch noch nichts gelesen. Ich hatte nur mal einen kleinen step up aus china der die spannung auf 24v erhöht hat und der hat seinen zweck getan hatte ihn aber auch nicht lange in gebrauch.

Und die Bg20 halten das aus zur not hast du auch noch einen extra Lautstärke poti wo du dann die Lautstärke von den Bg20 noch entwas einbremsen kannst fals es zu problemen kommt.

Anschließen tust du das ganze so du gehst mit der + und - Leitung von der Batterie in den step up und von da dann an den verstärker in der + Leitung würde ich noch kurz nach der Batterie eine Sicherung einbauen. Fals du nicht sicher bist wenn du die Teile da hast kannst du ja nochmal fragen nicht das du die sachen grillst dafür sind die zu teuer

Als Sub kann ich vom Preisleistungsverhältnis her den Thoman 12-280/8W empfehlen. Kostet 55 Euro meine ich und macht für das Geld ordentlich Krach. Ich habe den auch verbaut und meine erwartungen erfüllt er
Baha
Stammgast
#11 erstellt: 15. Apr 2016, 09:12
Hallo,
erstmal Danke an alle. Ich werde berichtet sobald alles da ist.
Ich melde mich den auch nochmal Zwecks anschluss und sicherung usw.

Also der Bass Lautsprecher klingt schonmal gut. Weisst du eventuell wie viel Liter das gehäuse haben sollte? Ich baue mir die in der Regel nicht selber sondern kauf mir irgendwelche Billig Lautsprecher und nehme davon das geäuse.

Das der Verstärker allerdings 70 Watt oder so raushaut denke ich eher nicht. Die angaben stimmen ja meisten sowieso nicht.


[Beitrag von Baha am 15. Apr 2016, 09:16 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 15. Apr 2016, 14:53

Baha (Beitrag #11) schrieb:
Also der Bass Lautsprecher klingt schonmal gut.

Wie er klingt kannst du doch noch gar nicht wissen?
Aber keine Angst, für das Geld ist der the box 12-280/8-W schon wahnsinnig gut.
Man darf von ihm keine Performance wie von einem RCF oder Beyma erwarten, er steht aber immer noch deutlich über Omnitronic, Skytec und Co. Solides Einsteigermaterial halt.

Preis/Leistung ist unschlagbar.

Baha (Beitrag #11) schrieb:
Weisst du eventuell wie viel Liter das gehäuse haben sollte?

45-55L Bassreflex, je nachdem wie viel Wert du auf Tief(-st)bass legst.
45L für Allround, 55L für Tiefbass.

Jeweils ein 10,2cm durchmssendes BR-Rohr (DIN100 aus dem Baumarkt) mit ~22-24cm Länge.


Baha (Beitrag #11) schrieb:
Ich baue mir die in der Regel nicht selber sondern kauf mir irgendwelche Billig Lautsprecher und nehme davon das geäuse.

Warum? Das ist doch so ziemlich das schlechteste was man machen kann?
Das Billig-Gehäuse hat nicht deine Wunsch-Abmessungen, nicht das benötigte Volumen, nicht die richtige Stabilität, nicht den richtigen Einbaudurchmesser, nicht die richtige Abstimmung... Da passt gar nichts?

Eine 50L Kiste aus 16mm MDF kostet vllt 20€. Dafür bekommt man kein auch nur halbwegs taugliches Fertig-Gehäuse.



Beim Verstärker würde ich, gerade wenn du ein 2.1 System bauen willst, auf einen 4-Kanal-Car-HiFi Amp umschwenken.
Die sind zwar in der Regel analog wen sie preiswert sind, verbrauchen also etwas mehr Strom, bringen aber schon eine gute Frequenzweiche mit, die zwingend nötig ist.

Ich selbst nutze eine Impulse SD-600 für solche Zwecke. Gibts im Netz für ~25€ gebraucht.
Die Leistung reicht, die Filter sind top.

Kanal 1&2 werden gebrückt und treiben den Subwoofer an (welcher auch bei mir der 12-280/8-W ist: Bollerwagen 2k15),
Kanal 3&4 treiben je einen Satelliten an, bei mir Canton Plus X Kompaktboxen.

Deine BG20 würde ich dazu in jeweils 5-10L große Gehäuse stecken und dann mittel stark mit Polyestetrwatte stopfen. Ein Sperrkreis für den Vorlauten Mittelton dazu, fertig.

Zum Subwoofer-Gehäuse:
40cm hoch, 40cm breit und 45cm tief (Außenmaße)
Das ergibt bei 16mm starken Wänden ein Netto-Volumen von 56,6L.
Der Port braucht rund 2L, Das Chassis ca. 4L. Also bleiben ~50L übrig. Passt perfekt.

Dann würde ich die Seitenwände, Deckel und Boden einfach noch länger machen, also so, dass die Box insgesamt 50-55cm tief ist. Dann hast du hinten ein offenes Abteil von 5-10cm tiefe, in dem du den Amp befestigen kannst. So hast du quasi einen richtigen "Aktiv-Subwoofer" mit Anschlüssen für die Satelliten und die Stromversorgung.

Das wäre ein nettes, kleines PA-System

Falls es am Verständnis meines Gehäuses hakt mache ich gerne ein 3D Modell dazu



Grüße, Reference


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 15. Apr 2016, 14:56 bearbeitet]
G_M
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Apr 2016, 16:15
Für mich rückt der the box 12-280/8-W auch immer mehr in die engere Auswahl, weil für mich ein 15" einfach zu groß ist , bzw in kein familienauto passt.

Mich würde mal interessieren ob jemand dazu schonmal eine passende passive Frequenzweiche entwickelt hat , wenn er mit 50-280 w betrieben wird in 45-55l und an einen class d verstärker angeschlossen wird.?

Lg MIcha


[Beitrag von G_M am 15. Apr 2016, 16:17 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 15. Apr 2016, 16:18

Mich würde mal interessieren ob jemand dazu schonmal eine passende passive Frequenzweiche entwickelt hat

SPL Trace downloaden, Frequenzgang und Impedanzgang tracen,
in BoxSim hacken,
passive Weiche entwickeln,
messen und hören,
optimieren,
messen und hören,
fertig.

Ein passive Subwoofer-FQW kostet Pi mal Daumen, wenn sie auch gut werden soll, 30€.
Baha
Stammgast
#15 erstellt: 18. Apr 2016, 12:55
Hallo,
wäre das als Gehäuse für den Bass ok? Wurde mit gerade für 20 euro angebot. Hat 58,032 Liter.

11037071_g

Passt so was als Bass Gehäuse? Oder doch lieber eine Rolle? Den Hochtöner usw. würde ich abklemmen. Eventuell noch eine Rohr nach hinten und das vorne zumachen?

@Reference_100_Mk_II Danke für Deinen Ratschlag aber ich habe weder das Werkzeug noch das handwerkliche Geschick um Gehäuse selber zu bauen. Wenn es so wäre, würde ich einiges anders machen.
Ich habe leider schon versucht und das ist nicht sehr schön geworden.

Ich persönlich halte auch nix davon alles in einen Kasten zubauen. Ich kann meine Boxen etwas Positionieren und so noch mal mehr Klan rausholen. Ich empfinde es zumindest so.
Für die beiden Gehäuse am BG20 habe ich nur jeweils 20 Euro bezahlt. Also kommt es letztendlich auf die gleiche Summe.
Die beiden klingen richtig gut sind richtig mega laut Perfekt für draußen. Alles andere ist mir egal Klang habe ich in der Wohnung.

Ich bin auch am überlegen wenigsten einen Bollerwagen zubauen. Momentan transportiere ich alles mit einer Schubkarre und 2 Körben. Bin damit Super zurechtgekommen und hatte noch Platz für Shisha und CO. Aber wenn jetzt noch eine Auto Batterie dazu kommt, macht sich ein Bollerwagen bestimmt besser.

Ich bin aber immer für Vorschläge offen!


[Beitrag von Baha am 18. Apr 2016, 15:09 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 18. Apr 2016, 16:17

Baha (Beitrag #15) schrieb:
wäre das als Gehäuse für den Bass ok? 20€
11037071_g

Willst du mich veräppeln?
Das ist billigstes Rohspan-Holz, nicht richtig verleimt, nicht versteift, nicht ordentlich gebaut.
Ich würde noch 20€ dazu verlangen wenn es mir jemand anbieten würde! Entsorgungskosten und so...


Baha (Beitrag #15) schrieb:
Passt so was als Bass Gehäuse? Oder doch lieber eine Rolle? Den Hochtöner usw. würde ich abklemmen. Eventuell noch eine Rohr nach hinten und das vorne zumachen?

Nein, das passt nicht.
Das ist nicht dicht, das klappert, das schwingt mit.
Eine Rolle ist absolut ungeeignet - für jegliche Arten von Subwoofern.
Was genau gedenkst soll das "Rohr" machen? (Reizfrage)


Baha (Beitrag #15) schrieb:
ich habe weder das Werkzeug noch das handwerkliche Geschick um Gehäuse selber zu bauen.
Anscheinend schaffst du es die alten Chassis raus und ein neues rein zu bauen.
Dann sollte es doch wohl auch nicht so schwer sein, 6 Bretter aneinander zu leimen und ein paar Löcher hinein zu sägen, oder?
Du brauchst dazu eine Bohrmaschine und eine Stichsäge, mehr nicht.
Lack drauf, z.B. Renpovo Acryl Siedenmatt, sollte man auch noch schaffen.


Baha (Beitrag #15) schrieb:
Ich persönlich halte auch nix davon alles in einen Kasten zubauen.

Soll ja auch gar nicht ALLES in einen Kasten.
"ich würde die Seitenwände, Deckel und Boden des Subwoofers einfach länger machen, also so, dass die Box insgesamt 50-55cm tief ist. Dann hast du hinten ein offenes Abteil von 5-10cm tiefe, in dem du den Amp befestigen kannst. So hast du quasi einen richtigen "Aktiv-Subwoofer" mit Anschlüssen für die Satelliten und die Stromversorgung."

So wie bei einem solchen, professionellen System:
http://www.musik-pro...-dave-12-g3_02xl.jpg


Baha (Beitrag #15) schrieb:
Für die beiden Gehäuse am BG20 habe ich nur jeweils 20 Euro bezahlt. Also kommt es letztendlich auf die gleiche Summe.

Ein Gehäuse für einen BG20, inkl 36mm Stativflansch und Griffen, komplett aus 12mm Multiplex inkl. Warnex Strukturlack baue ich dir für nen 10er...

Aber naja, mach nur.
Baha
Stammgast
#17 erstellt: 18. Apr 2016, 16:42
Ich habe nur eine Bohrmaschine paar Schraubenzieher das wars. Mit Schrauben, Leim, Schraubzwinge diverse Schrauben, Lautsprecherklemmen, Stichsäge usw. Bin ich nicht bei 10 Euro. Für ein Handwerker oder jemand der viel bastelt alles kein Problem für mich schon.
Wenn ich so ein Lautsprecher bastle, würde der mit Sicherheit Klapper Wackeln schwingen und auseinanderfallen. Somal ich auch keine Werkstatt oder irgendwas zur verfügung habe sowas vernüftig zumachen.

Die beiden Gehäuse die ich für die BG 20 habe sind absolut in Ordnung da klappert und wackelt nix. Sonst würde ich sie nicht benützen.
Ich bin mit der Lautstärke und den "Klang" völlig zufrieden. Ich will lediglich noch ein biss mehr Bass dazu haben.
Und das soll eine Anlage für die Wiese werden, keine 5.1 Kino Anlage.
Da kommt plumper Techno raus das warst.

Meine Frage war, ob das Gehäuse von der Form passt oder nicht. Und mit dem "ROHR" war auf diese Aussage bezogen.



Jeweils ein 10,2cm durchmssendes BR-Rohr (DIN100 aus dem Baumarkt) mit ~22-24cm Länge.


Ich hoffe, Du fühlst Dich jetzt nicht angegriffen.
Wie schon geschrieben hätte ich das handwerkliche Geschick und vor allem die geduldt dafür, würde ich mir da ganz andere Sachen machen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 18. Apr 2016, 17:06
• Als Bassreflex-Rohr solltest du das exakt beschriebene nehmen/kaufen: Jeweils ein 10,2cm durchmssendes BR-Rohr (DIN100 aus dem Baumarkt) mit ~22-24cm Länge.

• Hat das "Gehäuse" 58L Netto oder Brutto? Netto braucht der 12-280/8-W mindestens 40-45L.

• Welchem Amp nutzt du jetzt?
- Hat der einen eigenen Subwoofer Kanal mit Tiefpass-Filter?

• Hast du den BG20 einen Sperrkreis verpasst, der den sehr vorlauten Mittelton wegnimmt?



• Auch Techno will anständig wiedergegeben und gehört werden (jedenfalls von mir).
• Eine 5.1 Kino Anlage setzt definitiv keine klanglichen Maßstäbe wenn es um Musik geht.

Nein, angegriffen fühle ich mich nicht, nur kann ich so eine Arbeitsweise nicht wirklich unterstützen, wenn es auch wesentlich besser sein könnte.
Hat nicht einer deiner Kumpels oder dein Vater/Opa eine Werkstatt?
Baha
Stammgast
#19 erstellt: 18. Apr 2016, 17:56
Hallo,
er hat 58 brutto und etwa zwischen 40-50 netto ich müsste mir das angucken, um es auszurechnen.

Ich wollte den Amp nehmen, der mir hier empfohlen wurde.


Nickel78 (Beitrag #7) schrieb:
Hier der TAS5630

Und hier der Step Up



Ein Sperrkreis habe ich nicht. Konnte davor ja alles am Verstärker bzw. Ausgabegerät einstellen.

Ja ich habe jemanden der so was zur Verfügung hat.= Ich hab übrigens auch kein Plan wie man sich so eine Box errechnet. (Größe Form usw.)


[Beitrag von Baha am 18. Apr 2016, 18:00 bearbeitet]
Baha
Stammgast
#20 erstellt: 21. Apr 2016, 09:15
Ist der VErstärker ok? Oder lieber was anderes?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 21. Apr 2016, 17:59
Hi,
die dritte Wurzel von 58 ist etwa 3,87.
Wenn du also einen Würfel mit fast 39cm Kantenlänge baust, kommst du auf 58L Brutto.

Nehmen wir jetzt mal 16mm Materialstärke an, so ergibt sich ein Innenmaß von 35,5cm.
Bei einem Würfel ergeben sich somit ca. 44,7L netto.
Da deine geplante Box aber kein Würfel ist und somit nicht das Perfekte Verhältnis von Außenmaßen zu Volumen hat, wird es bei dir wohl noch etwas weniger sein. Ich schätze mal 40L.

Davon rechnen wir noch 4L für das Chassis runter, 1L für das BR-Rohr und 2L für zusätzliche zwingend notwendige Versteifungen, so bleiben noch 34L übrig...
Das ist nur leider 10L zu klein für einen 12-280/8-W...

Da wurde ich mir eher den the Box 10-250/8-A angucken.
Jedenfalls wenn du zwingend auf dieses Gehäuse bestehst...

Den Amp halte ich für oversized.
300W wirst du kaum brauchen denke ich.
Noch dazu ist es nicht ganz einfach 48V bereit zu stellen.
Entweder 4 Stück 12V Akkus in Reihe, was sich aber doof aufladen lässt, oder ein großer Step-Up der bei solch einer großen Wandlung auch nicht gerade den tollsten Wirkungsgrad haben wird, was dich wieder Laufzeit kostet...

Musst du wissen.

Den Sperrkreis würde ich in jedem Fall mal verbauen. Dann klingen die BG20 mit jeder Quelle gleich.
Stell dir vor, du hast mal ein Gerät ohne EQ am Start? Dann klingen die Dinger doch sehr nach Kettensäge...

Wenn du Zugang zu einer Werkstatt hast, warum dann nicht nutzen?
Eine Box bauen ist nicht schwer und braucht wirklich nur grundlegendes, in jeder einfachen Werkstatt zu findendes Werkzeug.

Wie man sie berechnet bzw designed kann ich dir erklären.
Bzw wurde dies schon hunderte Male im Netz getan.
Ein Buch hat auch noch nie geschadet...
Friedmann Hausdorf - Handbuch der Lautsprechertechnik
Nickel78
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Apr 2016, 18:52
Naja 300 Watt ist ja nicht ganz richtig der 12/280-8W hat ja 8 ohm und der Verstärker liefert die Leistung an 4 ohm also liefert er dann ja nur noch Ca. 150 Watt wenn man dann noch beachtet das die Angaben meistens nicht stimmen könnte man denke ich so mi 100-120 Watt rechnen womit er den sub füttert. Und zum Wirkungsgrad kann ich noch nicht viel sagen da bei mir der Bass Kanal bei dem Board kaputt ist aber im Ruhestrom an 48v mit dem Sure Step up zieht er 500 mA was immer noch wesentlich weniger ist als was die meisten car HiFi amps ziehen.
Baha
Stammgast
#23 erstellt: 27. Apr 2016, 11:40
Wie wäre es wenn ich nach diesen Plan baue.
http://www.lautsprec...cts/ie-bg20-partybox
Reference_100_Mk_II
Inventar
#24 erstellt: 27. Apr 2016, 12:35
Du baust doch schon einen Subwoofer? Also brauchen die BG20 kein großes Gehäuse das auch Bass "kann".

Reference_100_Mk_II (Beitrag #12) schrieb:
Deine BG20 würde ich dazu in jeweils 5-10L große Gehäuse stecken und dann mittel stark mit Polyestetrwatte stopfen. Ein Sperrkreis für den Vorlauten Mittelton dazu, fertig.



Und wolltest doch eh nie eine eigene Box bauen???
Jetzt doch ???
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