2.1 - Neuer Versuch - Welches Chassis - Verstärker vorhanden

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Leatherface_3
Stammgast

#1 erstellt: 10. Okt 2014, 22:02

Hallo,

wollte letztes jahr schon eine 2.1 Festival Kiste verwirklich.
Herrausgekommen ist ein 2.0 mit den BG20, war auch ganz cool, aber der Basteltrieb geht weiter.

Nach zig kleinen scheiß verstärkern, habe ich in einen gebrauchten NXS NXD125.4 investiert.
Low und Highpassfikter, Brückbar etc. nettes Spielzeug ;-)

Hatte überlegt meine beiden GB20 als Hochton(Mittelton) zu benutzen und einen Sup (oder zwei kleine) für Tief-Mittelton zu verbauen.
2 Kanäle für die BG20 und ein gebückten Kanal für den Sub.

Problem:
Weiß nicht, welches bass chassi reichlich wirkungsggrad hat UND halbwegs wenig volumen verschluckt.
Hatte an den AW2000 gedacht. Gibt aber sicherlich schlauere Lösungen.

Hochton kann auch geändert werden, müssen nicht die BG20 sein, Platz sparen ist immer Vorteilhaft...so hätten sie aber noch was zu tun

bierman
Inventar

#2 erstellt: 11. Okt 2014, 12:03

Als Entwicklungsaufwand-sparende Lösung mit denen ein Anfänger schnell zum Erfolg kommt sind so Breitbänder ja ganz gut. Für richtig guten Sound taugen sie allenfalls als Mitteltöner.

Wenn die Lautstärke wichtig ist braucht man eine Menge Leistung um mit den BB mitzuhalten. Ein einzelner 12" PA Sub könnte schon knapp sein. Wieviel Platz und Gewicht darf es denn sein?

Ich frickel derzeit mit "tapped horn" Konstruktionen rum... scheint so als ob das bei allen Nachteilen (eigener Klangcharakter, kaum mehr als eine Oktave nutzbar) eine gute Sache für kompakte Outdoor-Subs ist. Leider sind die Testgehäuse trotz billigstem Pressspan immer ne Menge Arbeit denn wenn es irgendwo lose oder undicht ist kann man den Sub nicht beurteilen. Er spielt dann völlig unter seinen Möglichkeiten. Was ich an Erkenntnis schon mal preisgeben kann: Ein THAM10 funktioniert auch mit Ramsch-Chassis ganz ordentlich... hab irgendeinen ollen raveland-Teller vom Sperrmüll probiert, macht schon ganz gut Alarm am TDA7492

davon zwei Stück und kleine Tops mit BG20 und kleinem Horn könnte schon Spaß machen.

Leatherface_3
Stammgast

#3 erstellt: 11. Okt 2014, 12:21

Okay, dann teste ich glaube einfach mal die bg20 als Tops.
Passende subs chassis sind halt echt nicht einfach, sollten ja etwa gleichen Wirkungsgrad haben, und dann noch möglichst wenig Volumen verbraten. Kann aber auch Level des jeweiligen kanals anpassen.
Gewicht ist halbrangig, eher sollte es alles noch ins Auto passen.
Die Technik wird in einem alukoffer verbaut (amp, voltmeter,schalter,etc) die tops und subs evtl. Steckbar,um es besser zu transportieren.
Design keine großen spielerein, einfach praktisch gut ;-)
Gibts nicht von beyma ein chassi ? Meine mal irgend etwas gelesen zu haben.

Für weitere Vorschläge und Anregungen offen

bierman
Inventar

#4 erstellt: 11. Okt 2014, 12:25

Vielleicht ist der 212er Jobst Sub was für dich.

http://www.jobst-audio.de/public-address/m-serie/117-jm-sub212
Statt den viel zu teuren Kappalite dann mit the box 12-280 bestückt. Ob die Endstufe dafür reicht ist halt die Frage.

Leatherface_3
Stammgast

#5 erstellt: 11. Okt 2014, 12:38

Oder gibts vielleicht nen sub aus dem car hifi bereich,der den Ansprüchen entspricht?
Schaue mir dein link gleich an!

bierman
Inventar

#6 erstellt: 11. Okt 2014, 12:51

Über Car-Hifi wird hier oft gesagt dass die nen schlechten Wirkungsgrad haben.

Das stimmt meistens, es gibt aber auch jede Menge Ausnahmen.

Zum Beispiel dürfte ein Axton CAB358 zwar die angegebenen 94dB (1W 1m) nicht ganz erreichen, er macht aber draußen mächtig Radau und klingt sogar recht gut solang man es leistungsmäßig nicht übertreibt. Eigene Erfahrung. Ist aber auch ne große Kiste (ca. 60x45x45cm). Und er verträgt deutlich mehr als die 120/250W.
Der Crunch MXB12 geht auch ganz gut outdoor. Hatte ich beim Summerjam dabei weil die PA nicht auf die schrottige Sackkarre passte xD

Geh aber bei beiden davon aus dass sich bei spaßigen Pegeln dein Stromverbrauch der Anlage mehr als verdoppeln wird.

Kleine geschlossene Basskisten bringen draußen aber wirklich nichts.