Mobile Box - mehr Qualität - "bessere" Chassis als BG17/20?

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MichaGer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mai 2015, 14:43
Halli Hallo,
ich suche nach Chassis die mir für eine neue Mobile Box mehr Klangqualität bringen.
Da ich mittlerweile schon an alten Projekten etwas mehr rumprobiert habe, habe ich glücklicherweise auch schon viel Krimskrams da, sodass ich jetzt gerne etwas mehr Geld für Chassis und Weichen ausgeben wollte.
Die BG17 sind nicht so meins und BG20 sind zwar ganz nett, günstig und Laut aber ohne passendes großes Gehäuse machen die auch nicht so die super Figur.
Ich wollte deswegen jetzt mal ein wenig auf die Klangqualität achten und bin da gerne für alles offen. Verstärker, Elektronik etc. kann erstmal hinten angestellt werden, da bin ich mittlerweile schon fit genug dass ich das alleine auf die Kette bekomme wobei ich schon gerne Weichen von anderen Übernehmen würde ^^

Also wie gesagt, es geht eigentlich nur um die Wahl der oder des Chassis, bin auch für Mehrwege offen.


Hier noch mal die Formalien wobei das meiste für mich eher unwichtig ist:

Wofür ist eure Box gedacht?
Beschallung von ca 10 Personen - Outdoor
Hauptsächlich im Hintergrund.

Welche Musik hört ihr meistens damit?
Alles ^^ Im Zweifelsfall eher House/Elektro

Wie groß/schwer darf es werden und welche Form soll es haben?
Es soll von einer Person länger getragen werden können. Batterie wird ein Lipo. Optionaler Anschluss einer großen Blei Batterie.

Welche akustischen Präferenzen gibt es?
Klang 60%
Bass 30%
Lautstärke 10%

Wie hoch ist das Budget?
Geht hauptsächlich um die Chassis, die sollten maximal! 120€ Kosten, der Rest ist größtenteils vorhanden. So das ich mit verbleibenden Sachen (z.B. Weichenteile) die ich vielleicht noch holen muss unter 150€ bleibe.

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?
Alternativer Anschluss für große Autobatterie ist geplant deswegen unwichtig ^^

Aktueller Planungstand eurerseits?
Digitaler Verstärker ist da (2x50W - 4Ohm + Sub Ausgang 100W - 4Ohm), 2x100W-4Ohm habe ich auch noch irgendwo
Akkus sind vorhanden und der meiste Kleinkram auch.

Weitere relevante Infos?
Erfahrungen sind da, habe bereits eine Mobile BG17 Box gebaut, nen Sub, Bretterhaufen auch schon und im allgemeinen ist technisches Verständnis sowie Löterfahrung da. Simulieren geht auch wohl aber eher im Laien Stadium ^^
saniiiii
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2015, 16:45
Ich wuerd sagen du investierst einfach in einen bausatz. Fuer die groesse gibts einiges, 150€ all inc. Sollte auch passen.

Selbst entwickeln ohne messmoeglichkeit und zumindest geringfuegige elektrotechnische grundkenntniss wird nichts.
Homersdream7
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Mai 2015, 17:35
Ich bastele grade mit der "fertigen Konstruktion" Visaton MB 208/h.
Habe mir zwei Bausätze geholt.

Einen Bausatz fummel ich mir als Bassreflex zurecht und den anderen genau nach Anleitung.

Bis jetzt habe ich die vorgegebene Version fast fertig. Klanglich echt ein weiter Unterschied zu meinen bisherigen "Solo-BG20" Kisten. Aber der Bass ist halt nix. Insgesamt fehlt halt doch was.

Habe den Sure übrigens verworfen. Der Verstärker ist echt für mich gestorben!
MichaGer
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Mai 2015, 17:44
Ja, mir geht es ja schon um was eigenes, ich erwarte jetzt auch keine perfekte Box.
Würde gerne was *besseres* bauen. Ansonsten kaufe ich mir was komplett fertiges ^^
ETechnik hatte ich 2 Semester, damit sollte ich schon mal was anfangen können

Mir fehlt auch nur die Kenntnis zu den chassis, da habe ich kaum Erfahrung bzw ich kann einfach nicht das ganze Repertoire überblicken. Hier sind genug Leute die in etwa wissen welche Cassis geeignet wären.
Alles andere möchte ich mir wohl selber aneignen.


Aktuell gucke ich mir die TangBand W4 655 und den W4 657 an.
Die sind schön klein und im richtigen Gehäuse sollten die ganz gut gehen.

Möchte halt was bauen was etwas weg geht von dem laut und möglichst etwas bass was ich bisher gemacht habe.
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 19. Mai 2015, 13:15
Kannst du Maximalmaße nennen?
Schau dich mal bei den Bausätzen bei Strassacker um, die haben ne ganz gute Auswahl.

Wenn du übrigens 120€ für die Chassis ausgibst, wird die Weiche höchstwarscheinlich mehr als 30€ kosten
Aber man bekommt für 150€ trotzdem was gescheites
MichaGer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Mai 2015, 17:07
Entsprechend Maße gibt es ja noch nicht, würde aber mal so sagen bis zu 2l pro chassi.

Muss man halt mal schauen was so Sinn macht mit entsprechendem chassi.
Bisher gucke ich viel nach 3“ breitbändern.

Wie gesagt, was mir am meisten fehlt ist eine Übersicht.
Ich habe schon mal einige TangBand simuliert außerdem den peerless fr2,5 der mich jetzt aber nicht so überzeugt hat.

Interessant finde ich den 3“ koax von tangband (w3-1723).
Sinnvoll wäre ja eigentlich die kombi aus einem tief-mitteltöner , wo man einen breitbänder einsetzten könnte und einen hochtöner, richtig?
Das ein breitbänder alles abdeckt ist ja nunmal eher ein traumdenken.


Es gibt auch sicher Hersteller die ich noch gar nicht berücksichtigt habe. Also wenn jemand ein paar Namen oder Bezeichnungen in den Raum wirft wäre ich schon ziemlich dankbar


Kurze Frage noch am Rande, ich bin mittlerweile *relativ* fit in winisd pro und in boxism.

In winisd sind die Kurven bei gleichen Werten nur immer wesentlich linearer als bei boxism, wie kommt das oder Stelle ich mich zu blöd an?
Welches Programm nutzt ihr bzw welches ist das *bessere*?


[Beitrag von MichaGer am 19. Mai 2015, 17:13 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#7 erstellt: 19. Mai 2015, 17:47
WinISD ist lediglich für die Simu um die Resonanzfrequenz + ca. zwei Oktaven zu haben.
Das ist nur für die Berechnung von Subs bzw. Tieftönern geeignet.

BoxSim arbeitet am zuverlässigsten mit Visatons eigenen Chassis.


Schau mal nach der Mango bei Jobst-Audio, die könnte was sein für dich. Schön kompakt.
Aber auch die alt hergebrachte Visaton Alto I könnte interessant sein.
MichaGer
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Mai 2015, 18:10
Sieht beides ganz gut aus ist aber für meine Idee zu groß.
Da komme ich ja pro Box auf Ca 6l.

Habe das Budget extra etwas höher angesetzt sodass ich kleinere gute speaker kaufen kann die in 1-2 liter gut klingen.

Meinem Eindruck nach (korrigiert mich wenn ich falsch liege) brauchen die *günstigen* Cassis meist relativ viel volumen damit sie gut klinge bzw man muss ein Horn oder ähnlich bauen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 19. Mai 2015, 18:34
Ja, da hast du recht.
Bei günstigen Chassis wird nicht sooo viel Wert auf die TSP gelegt.
Teurere kommen oft mit Parametern her die sich besser verwenden lassen.

Aber guck dir auch mal den FRS8M an. Der geht in 2,5L BR schon echt gut. Hab die auch und bin gut überzeugt
hifiklotz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Mai 2015, 18:52
Ja dein Problem wird das Volumen sein.
Ich könnte noch den Vifa/Peerless 9NE nennen, aber ich habe keine Erfahrung mit diesem. In Boxsim geht er bis 100Hz bei einem Liter BR mit.
Mark Audio haben noch welche im 3 Zoll Bereich, aber für Bass brauchen die auch Volumen.

Ich selbst versuche es gerade mit einer Kombination aus zwei Subwoofern und einem Mittel-Hochtöner von Tang Band in neun Litern. Der Klang und vor allem der Bass kann sich sehen lassen. Zum Kostenpunkt hin würde es nochmal 50€ OHNE Frequenzweiche mehr kosten.

Da heißt suchen suchen suchen. Wahrscheinlich sagt dir spectrumaudio was, da kann man vielleicht noch was passendes finden.
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 19. Mai 2015, 19:37
Zwei Liter ist sehr sehr wenig. Es gibt kaum Nachfrage nach Chassis, die so wenig Volumen benötigen, dehalb wirst du kaum Auswahl haben.

Schau dir mal den CT227 an, vllt auch als XT Version. Basstechnisch wird kaum mehr gehen.
MichaGer
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Mai 2015, 22:11
Ja habe schon mal einen Moment daran gedacht meine Creative D5 auseinander zu reißen um zu schauen was für ein Chassi drin ist für ca 3l macht die nämlich schon ganz gut was her mit nur 2 Breitbändern ^^

Naja aber solche Chassis sind wohl den namenhaften Firmen vorbehalten. Ich denke zumindest nicht das Creative selber nen Chassi baut, die müssen ja irgendwo herkommen.
Habe mir auch schon in den Arsch gebissen dass ich vor 3 Jahren unwissend mein "kaputte" D200 weggeworfen habe. Die lief auch nur mit 2l, damit hätte man sicher auch noch was machen können :x

Genau so wie ich neulich das Innenleben von der UE Boom gesehen habe...4 Chassis O.o Würder gerne mal wissen ob man sowas kleines kaufen kann ^^

Hatte eigentlich gedacht das ich vielleicht für 40-50 Euro nen guten 3" oder 4" bekomme aber wie die schon sagst der markt ist da wohl nicht vorhanden.

Gerade hänge ich bei den Faital Pro 3 FE 22 A in 1,5L BR.

Ich durchforste mal weiter die tiefen des Internets, von nichts kommt nichts. Irgendwie muss ich mir ja ein Bild machen ^^
DjDump
Inventar
#13 erstellt: 20. Mai 2015, 08:19

Ja habe schon mal einen Moment daran gedacht meine Creative D5 auseinander zu reißen um zu schauen was für ein Chassi drin ist für ca 3l macht die nämlich schon ganz gut was her mit nur 2 Breitbändern ^^

Naja aber solche Chassis sind wohl den namenhaften Firmen vorbehalten.


Da gehts mehr um den dicken Bassboost, als um die Chassis. Aber der ist großen Firmen vorbehalten. Es gibt zwar auch für den Otto Normalverbraucher Chips die das könnten, aber die wollen erstmal programmiert werden (was auch nicht mal eben so ohne Equipment geht).

Bei 2.1 Systemen ist der Vorteil, dass du den Subwoofer einzeln ansteuerst und ihm deshalb auch leicht mehr Leistung geben kannst. Dann darf der Subwoofer aber auch wirklich nur den Bass wiedergeben, sonst klingts doof, wenn noch die hälfte vom Mittelton erhöht wird.
Schau mal nach zwei Wege Lautsprechern mit sehr niedriger Trennfrequenz (<500Hz). Das nennt sich dann auch FAST (Fullrange and subwoofer technology). Aber da wirds warscheinlich wieder nix in deiner Volumenklasse geben.

Hast du einen link zu deinem Verstärker?
saniiiii
Inventar
#14 erstellt: 20. Mai 2015, 08:28
Das Hauptproblem in der Größe ist die Gehäusefertigung, die Chips und Techniken kannste auch für ein bisschen mehr Schotter als Normalo bekommen.

N Subsonic mit Equalizer zamzupfrimeln sollte aber eher Fingerübung sein. Für die anderen Chips kann ich dir auch einen Kontakt nennen, die müssten aber komplett selbst integriert werden. (und kosten auch für 10Stück je 5€ und aufwärts)

Was auf alle Fälle gehen sollte, ist ein angepasster Equalizer. alles unter 50hz ausblenden, bei 90hz ein bisschen anschieben. Suggeriert mehr Bass als eigentlich da ist, und ermöglicht höhere Lautstärken. Die Bauteile kosten keine 10€, Schaltpläne gibts genug im Netz, nur die Anpassung muss selbst erledigt werden. Geübten Ohren fällt das natürlich auf, aber das würde es bei 95% der portablem Lautsprecher sowieso.

Mit unter 300€ Budget lohnt sichs zb. auch nicht bass unter 60hz aus dem Volumen kitzeln zu wollen, das geht dann einfach schlicht nicht. Tangband hat so kleine Minisubwoofer, Aurasound mit dem ND3 auch. Bei Wavecor gibts auch noch n par Spezialisten. Dazu hald n par kleine 1" oder maximal 2" Breitbänder, lass es Visaton BF45 oder Konsorten sein.

Dazu eben Gehäuse aus 6mm Sperrholz, so n 2.1Amp, dazu n kleiner Lipo oder Liion Akku, die Elektronik und joa. Fieselei
MichaGer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Mai 2015, 12:28
Habe hier mal eine kleine Auswahl zusammen gestellt.

Rot - Faital pro Fe 22 in 1,5l BR tuning auf 100Hz
Weiß - TangBand W3-1723 in 1,5l BR tuning auf 90Hz
Blau - Aura NS3 193 8a in 1l BR Tuning auf 90Hz
Grün - mivoc XAW 110 HC-II 4" in 1,5l BT tuning auf 70Hz (Favorit)

boxen

Habe erstmal mit Absicht auf 1,5l berechnet. Wenn ich nachher mehr Platz habe dann wird es halt noch etwas besser, wollte erstmal klein ansetzten. Der Aura hat in einem größeren Gehäuse einfach keinen Sinn gemacht.
Bisher schaue ich Hauptsächlich auf den unteren Frequenzbereich, einen Hochtöner werde ich noch dazu nehmen müssen aber das ist soweit ich weiß die etwas kleinere Herausforderung.

Aktuell würde ich den mivoc XAW 110 HC-II 4" nehmen. Ist soweit ich gekommen bin wohl einer der Besten Tiefmitteltöner seiner Klasse, kommt ja auch in dem Schneewittchen Bausatz vor.

Ich werde mich erstmal an das konstruieren der Box machen und dann die Elektronik dazu entwickeln. Löten kann ich, Platine ätzen ist auch das kleinere Problem, solange es nicht mehrlagig ist. Muss nun wo ich mich bei den Chassis etwas eingelesen habe wohl jetzt ICs pauken
Hat da jemand vielleicht wieder eine Schlagwort für mich?


Ich habe auch alles noch mal in Boxsim berechnet, die Kurven bis ca 300Hz unterscheiden sich nicht deshalb habe ich die WINISD Abbildung genommen.


edit: habe gerade mal Spaßeshalber bei den Aura NS3 IsoBarik berechnet... da wird es dann ja echt interessant ^^
Die frage ist ob das realistisch ist so etwas in so klein zu bauen oder obliegen die Nachteile den Vorteilen??


[Beitrag von MichaGer am 20. Mai 2015, 13:27 bearbeitet]
MichaGer
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Mai 2015, 12:25
Habe es im Tieftonbereich auf 2 eingegrenzt. Danke schon mal für die Tipps
Ich schwanke nun zwischen dem Wavecor FR070WA03 und dem Wavecor SW118WA01.

Beide in 2l BR simuliert.
Wavecor FR070WA03: http://www.lautsprecher-berlin-shop.de/Wavecor-FR070WA03
wavecore 2lBR

Wavecor SW118WA01: http://www.ari-acoustics.de/Wavecor-SW118WA01
wavecore 2lBR sub
Wenn ich den BR Kanal auf 60Hz abstimme kommt die Kurve flacher und der Buckel bei 100Hz verschwindet aber eigentlich ist dieser ja in meinem Fall vorteilhaft da ich ja eh dort die Frequenz anheben wollt liege ich da richtig?



Den SW118WA01 würde ich bei 500Hz trennen und dann halt kleine Breitbänder zu. Bei dem FR070WA03 weiß ich nicht genau was da am klügsten ist, ist ja eigentlich ein Breitbänder.
Dann ein Subtonicfilter bei 50Hz und einen Eq der dann bei irgendwas zwischen 80 und 100 Hz um einige dB anhebt, da werde ich aber dann wohl etwas rumprobieren müssen. Schaltpläne habe ich schon zu genüge gefunden.
Wäre das so umsetzbar? Oder gibt es Elektronisch noch andere Möglichkeiten? Ich werde mir alles zusammen suchen und zusammen mit einem Amp alles selber auf eine Platine löten, das spart Platz und Kabel Chaos ^^

Es wird wohl alles etwas Teurer als geplant aber da ich davon ausgehe das ich eh etwas länger daran sitzen werde ist das kein Problem. Dann Verteilen sich die Kosten halt auf 2 Monate


[Beitrag von MichaGer am 22. Mai 2015, 12:27 bearbeitet]
MichaGer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Mai 2015, 16:05
Ich habe mich jetzt für einen Wavecore Tieftöner (WF090WA01) und einen Visaton Breitbänder entschieden (FRS5)

Unbenannt
Bezeichnung ist Falsch, die Daten sind vom WF090WA01 nicht FR070.

ich bekomme aber keine wirklich gute Trennung hin, die jetzt liegt ja eigentlich viel zu hoch, hätte um die 500Hz angepeilt aber anderes bekomme ich keinen geraden Frequenzverlauf hin....
weiche

hat da jemand Rat? oder kann ich es auch so lassen? Die Weiche macht mir echt Kopfweh, vielleicht stelle ich mich auch zu blöd an
saniiiii
Inventar
#18 erstellt: 26. Mai 2015, 17:03
mach die spule vor dem tt mal ne ecke größer, und die kondensatoren vor dem bb ebenfalls.
die beiden parallel-elemente solltest du auch beide bissl größer machen. hast du die weiche eigentlich berechnet?
MichaGer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 27. Mai 2015, 17:25
Ja habe ich aber besser als so bekomme ich das nicht hin...
Unbenanntfg ne

Um die 1000hz kommt es mir etwas zu schwach vor oder bin ich da zu pingelig? Habe zuvor noch ne ne Weiche berechnet...
Wenn ich dann immer weiter korrigiere und probiere, komme ich immer in etwa bei dem Gang vom Vorpost an -.-
Und den buckel bei 160Hz kriege ich auch nicht ganz weg. Oder ist das so ok? wollte ja eigentlich bei ca 80-100Hz etwas anschieben um etwas mehr Bass zu suggestieren.

Hier noch mal die Weiche hierzu:
weiche neu
MichaGer
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Mai 2015, 13:27
Ok, das habe ich nun in ganz gut im Griff mit der Weiche, ist schlichtweg viel rumprobieren gewesen :x
Nun steht die Entscheidung für den Verstärker und den EQ aus.

Eigentlich hätte ich gerne einen Digitalen Amp benutzt aus dem Grund, dass ich den Verstärker in ein möglichst kleines nicht belüftetes Gehäuse gepackt hätte.
Aber ohne SMD löten komme ich da nicht weit und dafür habe ich daheim einfach nicht die Sachen.
Also zurück zu den guten alten TDAs ^^
Ich habe hier an den TDA8561Q gedacht, Leistung reicht dicke aber mit der Wärmeabfuhr sollte ich mal schauen. Ich nutze ja nicht alle 4 Kanäle bzw Leistung des ICs, könnte mir das vielleicht genug Abwärme sparen sodass ich auf ein komplett frei liegenden Kühlkörper verzichten kann? Wird sonst ausprobiert und irgenwie ins Gehäuse integriert.

Beim EQ tue ich mich wieder schwer... ich habe Angst, ein Blödes rauschen oder ähnliches zu erzeugen durch die falsche Wahl der Bauteile.
Ich habe da an den BA 3812 L gedacht, damit habe ich direkt ein wenig mehr Möglichkeiten nachher etwas finetunig zu betreiben und viele Bauteile werden dazu auch nicht benötigt.
Hatte zuerst an den LM833 gedacht aber der schein ja nicht überall vorrätig zu sein....

Oder kann man mir da einen anderen IC empfehlen. Im Netz landet man zu 90% beim LM833.
saniiiii
Inventar
#21 erstellt: 29. Mai 2015, 17:50
ähhmm warum nicht gleich ein fertig bestücktes board?^^
MichaGer
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Okt 2015, 14:53
so freunde der lauten Musik,

das hier soll ja kein Beitrag sein der einfach in der Versenkung verschwindet also mal ein Update denn so langsam wird es was.

Filter + Subsonic + Bassanhebung sind geschafft

Ein Wavecore WF090WA01 und ein Visaton FRS 8 M sitzen zusammen in einem Gehäuse also quasie als 1.1 FAST Speaker.


Ich habe nun ein Problem, und zwar benutze ich einen TDA7492 und der hat ja schon ganz gut was an Power für das kleine Ding. Nun habe ich aber ein wirklich starkes Knacken und auslenken der Speaker wenn ich das AUX Kabel anschließe bzw ausziehe, da ich die Box nachher ja zum Mitnehmen haben will und wahrscheinlich viele Leute daran gehen wird es oft passieren das mal ein Abspielgerät umgesteckt wird. Kann das umstecken Probleme machen und die Speaker darunter Leiden? und wenn ja was kann ich da machen das das nicht passiert?

Ich habe schon ein Bluetooth Modul und überlege schon ob ich es aus diesem Grund nur darüber betreibe
bierman
Inventar
#23 erstellt: 06. Okt 2015, 15:25
Ich habe durch sowas noch nie beschädigte Lautsprecher gehabt.

Versuch mal je einen 10k Widerstand an den Eingängen nach Masse.

Ich hatte irgendwo schon mal was darüber geschrieben, man muss eigentlich erst ermitteln wie die Störungen zustande kommen.
Bei sehr hochohmigen Eingängen kann es schon statische Elektrizität sein (die man in der Intensität noch lange nicht spürt), diese wird durch die Widerstände kurzgeschlossen.
Gegen Gleichspannung beim Einstecken (z.B. durch den mittlerweile üblichen vierten Kontakt an der Klinke, der wohl durch eine Art Phantomspeisung das Mikrofon im Headset mit etwas Strom versorgt) helfen eigentlich schon die Kondensatoren die auf Amp-Boards im Signalweg liegen. Das heißt, es gibt zwar einen Peak aber eben nur kurz.
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