Boombox im Kofferkleid

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KR3WBERLIN
Neuling
#1 erstellt: 06. Apr 2014, 07:30
Schönen Sonntag Morgen wünsche ich allen =) ,

ich bin ganz neu hier im Forum und bin in den letzten Wochen sehr stark auf den Geschmack von DIY gekommen. Ich habe heute morgen im Netz etwas entdeckt, was ich sehr gerne nachbauen möchte.

Es handelt sich ganz simpel um einen alten Koffer den ich zur mobilen Anlage umbauen möchte, da ich sehr häufig bei gutem Wetter draußen unterwegs bin mit Freunden und Musik nicht fehlen darf, aber auch für die Küche oder einen anderen Raum ist das eine extrem witzige Idee. Ich habe natürlich mir einmal die Einführung für die Newbies durchgelesen, wobei sich mir natürlich trotzdem noch einige Fragen stellen =D.

So oder so ähnlich sollte es aussehen

Wird ein längeres Projekt habe ich im Gefühl, aber das macht mir nichts. Das Basteln ist ja sowieso das schönste bei dem Ganzen. Hier mal eine grobe Übersicht der Utensilien die ich benötige:

- Breitbänder, Verstärker, Akku, Ladegerät, Kabel + Stecker, Lautsprecher

Ich weiß, dass es wahrscheinlich pro Woche zahllose solcher Anfragen gibt und sich die alten Forenhasen jetzt denken "noch so einer"...Aber ich wäre euch trotzdem dankbar, wenn jemand von euch die Muße hat mir ein paar Kauftipps geben kann. Gerade auch bei der Berechnung der benötigten Akkuleistung würde ich auch Hilfestellung benötigen. Wenn es dafür irgendwo hier eine Formel gibt, dann rechne ich mir das alles selber aus. Gibt es zur Verkabelung des ganzen auch ein DIY hier?

EDIT: Ich habe grade eine relativ interessante Anleitung entdeckt, die relativ simpel aussieht. Fragen, die sich mir bei dieser Anleitung stellen sind:

Welche Spezifikationen haben die Lautsprecher?
Wie kann ich den "Anker" als Stromquelle für den Lepai-Verstärker anschließen?
Hier vielleicht ein paar Tipps?

Tausend Dank euch schon vorab!
Beste Grüße aus Berlin

KR3W


[Beitrag von KR3WBERLIN am 06. Apr 2014, 07:58 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 08. Apr 2014, 08:17
Hallo,

Breitbänder, Verstärker, Akku, Ladegerät, Kabel + Stecker, Lautsprecher


Breitbänder sind Lautsprecher


Welche Spezifikationen haben die Lautsprecher?


Die aus dem Link? Kann man nicht sagen, da es welche aus geschlachteten Lautsprechern sind. Die wichtigen Daten sind hier die TSP, ohne die kann man nix simulieren..


Wie kann ich den "Anker" als Stromquelle für den Lepai-Verstärker anschließen?


Das verstehe ich nicht.


Hier vielleicht ein paar Tipps?

Für konkrete Tipps muss die Planung konkreter werden.


Du solltest für dich und für uns noch ein paar Frage beantworten. Momentan hast du eher ein Design-Projekt als ein Lautsprecher Projekt. Das einzig wichtige was du geschrieben hast, ist die Kofferform. Aber zum Klang, Laufzeit, Budget, Bass, etc. noch nichts, das sind aber die für uns relevanten Fragen.


Mach dir um die Verkabelung mal keine Sorgen. Jeder Stecker da rein wo er passt, dann läuft die Sache
KR3WBERLIN
Neuling
#3 erstellt: 08. Apr 2014, 08:28
Habe selbst noch einiges recherchiert und habe eigentlich jetzt schon alles zusammen was ich benötige.

Strom kommt aus einem 10.000mah Akku der 12V 2000mah ausgibt, was exakt den Anforderungen des kleinen Verstârkers entspricht den ich verwenden werde. Ansonsten habe ich für 20€ passende Lautsprecher im Fachhandel bekommen 2-Wege Boxen von Spectrom mit separatem Hochtöner. (Auslaufmodell mit ordentlich Rabatt)

Alle Werkzeuge habe ich nun auch zusammen und werde am Freitag, sofern ich Zeit finde, mit dem Werk beginnen. Ich lade dann mal ein Foto hoch, damit man sich unter meinem verwirrenden Einführungspost etwas voratellen kann ; D

Gruß
KR3W
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 08. Apr 2014, 08:39

Strom kommt aus einem 10.000mah Akku der 12V 2000mah ausgibt,

Sorry, aber das gibt überhaupt gar keinen Sinn.



DjDump schrieb:
Aber zum Klang, Laufzeit, Budget, Bass, etc. noch nichts, das sind aber die für uns relevanten Fragen.
KR3WBERLIN
Neuling
#5 erstellt: 08. Apr 2014, 08:54
Was da keinen Sinn ergibt verstehe ich nicht? Aus welchem Grund sollte das nicht funktionieren? Wenn der Akku nen DC 12V Ausgang hat und der Verstärker den passenden Eingang sollte das doch grob funktionieren?! Ich liebe Kommentare die so ungemein konstruktiv sind ; ) ich halte mich dabei eigtl ziemlich genau an ein Tutorial, das nachweislich einwandfrei funktioniert... Das ich keine große Ahnung von dem ganzen hab ist mir relativ wurscht, solang es passt. Das man keine Klangwunder etc. erwarten darf ist wohl ziemlich selbstverständlich...
kingkult
Inventar
#6 erstellt: 08. Apr 2014, 09:01
Deine Aussage zum Strom macht keinen Sinn, da Ah die Kapazität angibt, die wird aber nicht 'ausgegeben'. Das einzige was hier 'ausgegeben' werden kann ist Strom, der wird in Ampere (A) angegeben.

Hast du einen Link zu dem Akku und zu deinen idiotensicheren Tutorial?
DommeP
Stammgast
#7 erstellt: 08. Apr 2014, 10:23
Mit dem Tutorial meint er bestimmt das:

KR3WBERLIN (Beitrag #1) schrieb:
EDIT: Ich habe grade eine relativ interessante Anleitung entdeckt, die relativ simpel aussieht.


Hab auch erst nicht gesehn das man unten weiterklicken kann.

Mit Anker meint er das da gezeigte Portable Akkupack mit 10 Ah und 5V, 9V & 12V Ausgang.
Mit einer Bedienungsanleitung zudem Pack könnte man dazu mehr sagen wie das mit dem Lepai verbunden wird und ob das so Sinn macht.

Vor allem zu welcher Spannung die 10Ah gehören und wieviel das Ding wirklich kann.
12V und 2Ah wären 24Wh, 5V und 10Ah wären 50Wh, also ist dazwischen evtl ein StepUp Converter mit ca 50% Wirkungsgrad.

Die meisten Leute die hier etwas schreiben möchten das Projekt erst mit Hilfe/Feedback durchplanen und nicht eine Anleitung ins Blaue hinein nachbauen. (Ist als wertungsfreier Kommentar gedacht.)

EDIT:
Die 10Ah könnten auch zu einem 3,7V LiPo gehören, 37Wh klingt wahrscheinlicher, ebenso wie 66% Wirkungsgrad von 3,7V auf 12V.


[Beitrag von DommeP am 08. Apr 2014, 10:27 bearbeitet]
KR3WBERLIN
Neuling
#8 erstellt: 08. Apr 2014, 11:02
Witzig dass das ganze hier schonmal diskutiert wurde und alle da irgendwie begeisterter waren ; D.

Klicke hier!

Gruß,
KR3W

(Der Akku im beschriebenen Thread hat die exakt gleichen technischen Details)
DommeP
Stammgast
#9 erstellt: 08. Apr 2014, 12:17
Ich hab das Gefühl das du das ganze ziemlich persönlich nimmst

Du hast hier im Forum nichts von dem Akkupack geschrieben, nur "Ankner" und "Strom kommt aus einem 10.000mah Akku der 12V 2000mah ausgibt". Zwei Ladungsangaben (mAh / Ah) zu einer Spannung (12V) machen elektrotechnisch keinen Sinn und darauf wurdest du hingewiesen. Das du von einem LiPo Zusatzakku für Handys redest ist mir daraus auch nicht ersichtlich geworden, erst 5 klicks weiter in deinem Link.

Wie du im anderen Thread lesen kannst macht erst eine "Wh" (Wh= A * V * h) Akkus vergleichbar und lässt erst Aussagen über die mögliche Spielzeit zu.
Um für eine Anwendung geeignet zu sein müssen Spannung und Strom stimmen.
Nur weil die Spannung und die Ladung gleich sind heißt das noch nicht das deiner auch den gleichen Strom liefern kann ohne das die Spannung zu sehr einbricht.
Bei jedem StepUp bricht die Spannung bauartbedingt unter Last ein, nur wie weit ist halt die Frage.
Und wenn der Wirkungsgrad des StepUp schlecht ist ist er wahrscheinlich das da gespart wurde und damit wird wahrscheinlicher das er das nicht schafft.

Niemand möchte dich schlechtreden, aber ich kannte den anderen Thread vorher nicht und wollte hier nur Anregungen geben worauf geachtet werden muss. Aber die Technischen Daten für einen Akner hab ich (so wie wohl die meisten hier) eher als "Ziemlich schwer, oben ist ne Öse und mit so spitzen zum Verhaken dran" im Kopf.


Das ist nicht feindseelig gemeint, sondern soll bloß ein Denkanstoß sein. Würden wir dir nicht helfen wollen würden wir hier nicht schrieben.

Aber das ist dein Ding, dein Plan, deine Ideen, dein DIY.
Wir geben dir gerne Anregungen/Hilfestellungen in Theorie und Praxis, aber dafür muss dein Plan hier in ein paar mehr Details ersichtlich werden.
Für einen selbst klingt das oft viel Sinniger weil man gedanklich "mitten drin steckt".



[Beitrag von DommeP am 08. Apr 2014, 12:22 bearbeitet]
KR3WBERLIN
Neuling
#10 erstellt: 08. Apr 2014, 14:15
Das nenn ich mal ne vernünftige Antwort : D Ich denke was du schreibst trifft ziemlich genau zu. Und wenn man, wie ich in dem Fall, nicht DIE Ahnung in dem Bereich hat schleicht sich durchaus mal der ein oder andere Denkfehler ein bzw. wird eine relevante Info nicht dazugeschrieben. Ich werde das Ganze nachher einmal ausprobieren, DHL sollte alles gebracht haben und dann werde ich sehen was geht und was nicht und werde dann berichten. Danke erstmal für alle Antworten.

Gruß
KR3W
BoomBoB
Stammgast
#11 erstellt: 08. Apr 2014, 20:58
Laufzeit und Bass wird aber nicht so doll mit dem Akku...
Vlt. hast du ein Voltmeter und kannst mal messen was raus kommt...
Welchen Verstärker willst nehmen?
Das mit dem Karton in der Anleitung kannst auch
probieren um den sound noch zu tunen...
Kontrollierte Undichte ... um die größe eventueller
Löcher zu testen ... zum Einspielen/Testen reicht Karton
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 08. Apr 2014, 21:46
Du kommst hier mit nem fertigen Plan an und willst Verbesserungsvorschläge... An dem Plan gibts nichts auszusetzen, wenn man es genau so haben will.
Wie sollen wir dir den helfen wenn wir nicht wissen, was du willst?

Das ist so wie wenn du fragst ob ein Smart gut ist. Wenn man damit in der Stadt rumfährt ist er gut, wenn man damit in Wald will, ists eher das falsche Auto..

Wir wollen dir hier doch alle helfen, sonst wären wir nicht hier im Forum. Aber du schreibst sehr wenig über deine Wünsche, dass man einfach nicht gut auf deine Forderungen eingehen kann.


Das ich keine große Ahnung von dem ganzen hab ist mir relativ wurscht, solang es passt. Das man keine Klangwunder etc. erwarten darf ist wohl ziemlich selbstverständlich..


Jenachdem wieviel finanziellen auf zeitlichen Aufwand man aufnimmt, kann man schon kleine Wunder erwarten. Klar wenn man einfach mal drauf los baut wirds warscheinlich eher ein Spass-Projekt, aber du schreibst doch hier im Forum, um das meiste aus deinem Geld und deiner Zeit rauszuholen, oder?

Also, es wäre wirklich super, wenn du uns ein bisschen drüber schreibst was du dir in Sachen:
Budget, Klang, Bass und Laufzeit vorstellst.

Insbesondere würde ich den Anker-Akku direkt wieder zurückschicken, denn der ist für mobile Lautsprecher aus meiner Sicht eine Mischung aus ungeeignet bis total überteuert..
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