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Akku berechnen+A -A |
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Autor |
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holgerdaur
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 05. Apr 2014, 14:38 | |
Hallo,ich möchte mir eine kleine mobilbox basteln.Bisher hatte ich eine mit netzteil.Diese soll aber nur mit eingebautem Akku laufen.So nun meine Fragen.1.Wenn ich z.b eine Roller bzw Motorradbatterie nehme,sagen wir mit 12 volt und 12 AH,wie berechne ich die haltbarkeit?2.wie lange benötigt ein 12 volt Ladegerät um diese Batterie aufzuladen.?Ich möchte übrigens einen Lepai mini Verstärker 808 mit 2*20 Watt,12 volt verwenden.Dazu noch zwei Magnat Breitbänder mit 2*70 Watt.Klar das die Angaben geschönt sind.Aber gibts irgendeine Formel oder sowas wie ich meine Akkudauer usw bekomme?Danke schonmal!Grüße Holger
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DjDump
Inventar |
#2 erstellt: 05. Apr 2014, 15:11 | |
Im Audiobereich hat man es nie mit Durchschnittsströmen zu tun. Deshalb funktioniert die Formel Kapazität = Strom * Zeit nicht. Das Chassis bekommt wechselnde Leistungen, deshalb muss auch der Verstärker dem Akku wechselnde Leistungen entziehen. Da diese von sehr vielen unbekannten Faktoren abhängen (Wirkungsgrad, Musikrichtung, Lautstärke..) ist es nahezu unmöglich eine gute Formel zur Berechnung zu finden. Aber schätzungsweise zieht der Lepai bei Volllast vielleicht 1,5A im Durchschnitt. Dh dein 12Ah Akku hält 8h bei Volllast. Die Ladezeit kannst du mit der Formel: Ladezeit= Kapazität * 1,4 / Ladestrom(maximal) berechnen. Edit: Tippfehler in der Formel. [Beitrag von DjDump am 05. Apr 2014, 15:48 bearbeitet] |
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holgerdaur
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 05. Apr 2014, 15:24 | |
merci,das ist ja schonmal was.da der lepai eh nie mit voller Leistung läuft,müßte ich mit dieser Combi mehr als zufrieden sein!Vielen Dank |
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DjDump
Inventar |
#4 erstellt: 05. Apr 2014, 15:50 | |
Sorry, hab mich in der Formel oben vertippt. Es ist natürlich /Ladestrom anstatt von * Ladestrom. Sonst würde die Ladezeit mit hohem Strom ja steigen Habs oben auch nochmal editiert. |
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DarkR3ign
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Apr 2014, 22:32 | |
Maximalen Verbrauch des amps nehmen und mit dem Akku gegen rechnen, bist du damit zu Frieden, hast du Spaß mit deiner box |
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DjDump
Inventar |
#6 erstellt: 06. Apr 2014, 07:03 | |
Also ich wär nicht zufrieden, wenn ich immer nen Akku mitschlepp der doppelt so groß ist, wie ichs brauche.. |
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kingkult
Inventar |
#7 erstellt: 06. Apr 2014, 11:06 | |
Mal ein Einwurf meinerseits: Vertrauenswürdige Seiten wie Visaton geben zur Sinusbelastbarkeit ja auch die Musikbelastbarkeit an. Wenn man die beiden ins Verhältnis setzt, müsste man doch ungefähr auf einen Verbrauch kommen, der bei voll aufgedrehtem Verstärker erreicht wird. Der Musikwert ist ja an reale Verhältnisse angepasst. Bsp.: 10W amp am BG20 mit 40W Sinus und 70W Musik, kann also (ca.) doppelt soviel Musik wie Sinus vertragen. Daraus folgt, dass Musik nur halb soviel verbraucht/Leistet wie der Amp in gleicher Potistellung bei einem Sinuston hergeben würde. Sprich bei 90% Wirkungsgrad des Amps kommt man bei voller Leistung auf einen Verbrauch von 5,56W=(10W/90*100)*0,5 also als Formel P = ( Pmax / Wirkungsgrad ) * 50 Hoffe ihr versteht was ich meine und vielleicht ist das ja auch gar nicht so falsch |
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DjDump
Inventar |
#8 erstellt: 07. Apr 2014, 20:13 | |
Ist n ganz guter Ansatz, der auch einigermaßen realistische Werte liefert.. Da müsste man sich mal näher über die Musikbelastbarkeit informieren. Aber nach meinem Gefühl wird die Sinusgrenze erreicht, weil die Schwingspule durchbrennt (oder in den Bereich kommt wos zu warm für was lineares wird). Bei Musik ist die Belastbarkeit aber vllt auch durch Anschlagen der Spule bedingt. Vllt vergleicht man hier Äpfel mit Birnen... Ich weiß es nicht... |
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kingkult
Inventar |
#9 erstellt: 07. Apr 2014, 20:44 | |
Du meinst es könnte also noch mehr Musikbelastbarkeit drin sein, wird aber durch xmax begrenzt? Könnte natürlich sein und würde wieder andere Werte geben... |
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jehe
Inventar |
#10 erstellt: 07. Apr 2014, 22:01 | |
Bei so einer Rechnung sollte man die tatsächlich nutzbare Kapazität eines Akkus im Auge behalten um Rückschlüße auf Leistungsdauer ziehen zu können. So gilt ein Bleiakku ( und um den scheint es ja in diesem Fall zu gehen) als tiefentladen wenn er auf unter 20% seiner Gesamtkapazität entladen wird. Rein rechnerisch und davon ausgehend das sich Herstellerangaben wie 12Ah auf eine völlige Entladung beziehen, würden tatsächlich nutzbar und ohne den Akku zu beschädigen nur 80% dieser entnehmbaren Leistung zur Verfügung stehen. Geht man darüber hinaus, weil die Schaltung bzw. der Verbraucher nicht über einen geeigneten Tiefentladeschutz verfügt, zerstört man also den Akku. So gesehen würden also nur 9,6Ah zur Verfügung stehen. |
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BoomBoB
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Apr 2014, 23:53 | |
Herstellerdatenblatt der Batterie und gucken was auf der X-Achse unten steht ... 20h hab ich meist gesehen ... Wer lust hat darf die Norm dazu suchen... 10h ist bisschen weniger Gesamt Ah die zu entnehmen sind... Wenn man den Akku mit dieser Gesamt Ah belastet läufts evlt. nur 40min Für Festival/Langzeit is das doppelte nicht schlecht... Spannung und auch Leistung die abgegeben werden kann sinkt ja... Guck z.b mal das Datenblatt von nem Panasonic Akku.. Und bei häufiger Tiefentladung sinkt die Kapazität... Bei Projekten die "klein kurz laut" seien sollen vlt. nur mit 30% Entnahme rechnen. Dann sollte der Akku ewig halten.... |
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