Selbstbau eines mobilen Lautsprechers

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DiegoZH
Neuling
#1 erstellt: 18. Feb 2014, 16:16
hallo zusammen
Ich bin neu hier im Forum und würde gerne ein paar Fragen stellen. Zuallererst muss ich sagen, das ich noch nicht viele Erfahrungen im Selbstbau elektronischer Geräte habe. Daher weiss ich nicht ob es für einen Anfänger sinnvoll ist, als erstes Projekt, einen mobilen Lautsprecher zu bauen. Jedoch habe ich viel im Internet recherchiert, wie auch viel auf Youtube Videos angeschaut, und habe mir daraufhin die benötigten Verstärker, Chassis usw. aufgelistet.
der Lautsprecher sollte aus Holz gefertigt werden, und die massen 50(länge)*30(höhe)*20(tiefe) haben, wobei die Tiefe auch bis 30 cm erweitert werden könnte. Als Holzdicke wählte 16mm, bzw. 19mm.
Nun zur Elektronik. Als Verstärker schrieb ich mir den Kinter ma-700 von Kemo auf. Da er ein class D verstärker ist, soll er ja gut für mobile Lautsprecher geeignet sein, da er auch mit kleinen Wattzahlen hohe Lautstärken erreichen kann. Er soll durch Netzbetrieb, wie auch durch Akkus betrieben werden können, jedoch habe ich mir bezüglich dem akku noch nicht viele Gedanken gemacht, da ich mich hier nicht so gut auskenne. Als chassis sollten auf jeden fall Breitbänder zum einsatz kommen. Mir gefiel da der Tangband w4 655 optisch, wie auch akustisch. jedoch hatt er einen nicht so tollen Wirkungsgrad hat(88db bei 1watt).
kennt jemand vileicht einen Breitbänder welcher einen besseren Wirkungsgrad hat und weniger kostet als 40-50 euro? Und sollte jemand verbesserungsvorschläge oder Ergänzungen haben, wäre ich sehr froh über Antworten
vielen Dank schon mal im voraus
Diego.P
BoomBoB
Stammgast
#2 erstellt: 18. Feb 2014, 21:43
Der Kinter ist kein Class-D und nicht von Kemo.
Sonst kannst ihn aber nehmen...
Bau doch 4 von den tangband dann wirds fast doppelt so laut und man
reitzt den amp voll aus auf 4Ohm...
Vom Platz sollte es auch gehen BR mit 2,8L Volumen
Die Akkugröße ergibt sich aus der gewünschten Laufzeit...
Den schon gelesen?
rechtsstehtdertext
Inventar
#3 erstellt: 18. Feb 2014, 21:56
Wie groß darfs denn werden?
Wenns Class D sein soll dann entweder dieses neue Modul von Pollin dessen Name mir eben nicht einfallen will oder die Module von Sure.


Ansonsten ganz klassisch: BG17/20, 7,2AH Bleiakku.
DiegoZH
Neuling
#4 erstellt: 18. Feb 2014, 22:58
Vielen dank für die Antworten
@ boombob Wegen dem Verstärker...habe ich Ahnscheinend falsch gelesen... wie auch immer werde mir in den nächsten Tagen einen Bestellen. Sollte ich 4 Tangband Lautsprecher verbauen, würde sich dadurch die effizient jedes Lautsrecher nicht verringern? also die Stromstärke des Verstärkers durch 4 und nicht durch 2 teilen?
@ rechtsstehtdertext meinen sie die Grösse der box oder die Grösse des Verstärkers? Akku?
Die Grösse der Box hab ich bereits geschrieben: 50*30*20cm jede länge dürfte notfalls auch noch um ca. 10 cm verlängert werden. Und nun zum Akku: Mir ist die Laufzeit schon sehr wichtig, einige Stunden(4-7) sollten schon möglich sein auf hoher Lautstärke Musik zu höhren, da bin ich auch bereit, für den Akku bis 100€ auszugeben. Und ob der Verstärker einen class-D sein soll... mir ist einfach wichtig das er einen guten Wirkugsgrad hat, und der soll bei class-D Verstärkern sehr gut sein.
Diego.P
rechtsstehtdertext
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2014, 13:55
Das wären dann 28 Liter Volumen bei 10mm Holzstärke. Damit kann man schon arbeiten.
Akkutechnisch wäre wie schon gesagt ein 7Ah Bleiakku am besten. Das 2*15W Modul von Sure macht sich an 12V ganz gut.
Kannst aber auch das 2*25W nehmen. Leitungsmäßig geben die sich an 12V nix, letzteres ist nur nicht so empfindlich gegen Überspannung durch ladegeräte zB.

Die letze Frage ist nun nur noch ob das ganze Audiophil werden muss oder es nur um "Krach ohne Kompromisse" geht.
BoomBoB
Stammgast
#6 erstellt: 19. Feb 2014, 21:57
Und wenn der Kinter 7Stunden laufen soll
würde ich eher zwei 7AH-Akkus nehmen.
Preis/Leistung ist super und er hat Vorzüge
wie Fernbedienung, Bass-&Höhen-Regler, MP3 und Radio

Mit class-d und einem Akku wirds aber auch
knapp denk ich.

Viel lauter werden die BG20 wohl nicht, aber günstiger.
Je mehr Liter du ihnen gibst um so mehr/tieferer Bass...
also dann eher die 10cm mehr und 10mm Holz...

Die "Tangband-Version" geht aber auch... bei Strassacker
steht er mit 89db(+3db=92) is aber auch etwas anderes Modell.
rechtsstehtdertext
Inventar
#7 erstellt: 19. Feb 2014, 22:26
Class D und 7Ah bei 4 Ohm geht sehr lange. 7h würde ich dem zutrauen, habe das auch in meiner Kiste so.
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