Akku defekt?

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MetalSalami
Neuling

#1 erstellt: 23. Jul 2013, 13:44

Hi Leute,
habe aufm Festival letztes Wochenende nen 12v 26ah Akku gefunden, der noch gut aussah. Wollte den dann laden, aber mein Ladegerät will den nicht laden. Es zeigt immer an, dass das Ladegerät falsch gepolt ist.
Ist der Akku nun hinüber?
Hab mal die Spannung gemessen und die beträgt noch 12,6 v!

kingkult
Inventar

#2 erstellt: 23. Jul 2013, 14:10

Moin,
hast du denn auch richtig gepolt, sprich + an + und - an -?

Welches Ladegerät verwendest du?

edit, bei 12,6V ist der ja auch noch ziemlich voll, hast du schon einen Verbraucher dran getestet?

[Beitrag von kingkult am 23. Jul 2013, 14:12 bearbeitet]

MetalSalami
Neuling

#3 erstellt: 23. Jul 2013, 20:42

Ja, habe ihn richtig gepolt.
Habe dieses Ladegerät:

http://www.amazon.de...id=1374612022&sr=1-2

Daran kanns aber nicht liegen, da meine anderen Akkus auch einwandfrei erkannt und geladen werden.
Hab ihn vorhin schon angeschloss an meine Anlage. Alles super!

Deswegen find ichs schon komisch...
Vielleicht mal bis auf 11,5 Volt aufbrauchen und dann nochmal laden?

kingkult
Inventar

#4 erstellt: 23. Jul 2013, 20:55

Joa, dass ist schon merkwürdig, ich würde mal gucken, ob 12V Geräte laufen und vielleicht gleichzeitig mal Spannung und, je nach Möglichkeit, auch die Amperes überwachen.
Bis 11V kannst du ja Problemlos verbrauchen, nur nicht darunter gehen.

MetalSalami
Neuling

#5 erstellt: 24. Jul 2013, 16:07

Hab jetzt mal den Akku an einen Verbraucher angeschlossen.
Wenn man jetzt das Ladegerät dranhängt, wird der Akku auch erkannt und geladen... komisch ^^
Ist das schlimm den Akku so zu laden?

zykooo
Inventar

#6 erstellt: 24. Jul 2013, 16:42

Kann sein, dass der Verstärker das nicht mag. Meine hier wäre einem der TA2020 - Basierte Amp dadurch frittiert worden.

bierman
Inventar

#7 erstellt: 25. Jul 2013, 10:11

Es kann sein dass der Akku durch langes Rumstehen einen hohen Innenwiderstand bekommen hat.
Ich glaube das nennt sich Sulfatisierung (unerwünschte Ablagerung an den Bleiplatten).
Dann nimmt der Akku keinen Strom mehr an vom Ladegerät und dieses meint dass das Ding entweder gar nicht angeschlossen oder bereits voll ist.
Das ist teilweise reversibel, ich hänge die Dinger dann UNTER AUFSICHT ans Labornetzteil mit 40V und Strombegrenzung auf 1/20C bis sie wieder Strom ziehen, dann gehts mit normaler Ladespannung 13,8V weiter... meistens leben die Dinger dann wieder, wenn auch sicher nicht mit voller Kapazität und niedrigem Ri...

Es ist übrigens auch möglich Bleiakkus falschrum zu laden! Dann liegt am Minuspol + an und umgekehrt. Das sollte sich messtechnisch ermitteln lassen

Läuft denn dein Verstärker an dem gefundenen Akku?

Und wenn gar nichts hilft:
Immerhin kannst du das Teil noch für ca. 30 cent/kg beim örtlichen Schrotthändler abgeben

MetalSalami
Neuling

#8 erstellt: 25. Jul 2013, 15:44

Also ich hab den jetzt mal mit Verbraucher komplett voll geladen.
Hat jetzt 13,1 V ohne Verbraucher dran.
Der sollte doch noch gut sein, oder?
Ich werde den jetzt mal auf 11V aufbrauchen und dann probieren nochmal zu laden!

kingkult
Inventar

#9 erstellt: 25. Jul 2013, 15:47

Hält er die 13,1V auch noch nach drei Stunden nach dem Laden?
Aber ja, wenn er die 13V erreicht und auch ca. 12,8V hält, dann ist er noch sehr gut.

MetalSalami
Neuling

#10 erstellt: 25. Jul 2013, 16:17

Ich hab grad nochmal nach gemessen. Nun hat er noch 13,0V.
Geladen hab ich ihn gestern Abend.

rechtsstehtdertext
Inventar

#11 erstellt: 25. Jul 2013, 16:31

Schonmal sehr gut, das ist besser als so mancher neuer Akku