Röhrenverstärker

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racer_j
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Feb 2013, 17:13
Hallo zusammen,


ich habe jetzt endlich meine mobile Musikbox fertig gestellt. Mehr dazu in diesem Thread.

Die Box wurde mit einem Lepai Lp-808 und 2x Visaton BG 17 gebaut.

Jetzt bin ich auf Röhrenverstärker gestoßen. Diese klingen wohl räumlicher. Ein 40 Watt Röhrenverstärker soll einen herkömmlichen 300 Watt Verstärker nass machen.

Stimmt das und wenn ja was sind die Vorteile von einem Röhrenverstärker? Könnte man sowas auch für eine mobile Musikbox nutzen, wenn ja könnte ich einen auch selber bauen??
Cogan_bc
Inventar
#2 erstellt: 05. Feb 2013, 17:22
das kann schon sein
40 Röhrenwatt sind eine Nummer
aber wenn ich mobil lese rate ich Dir ab
Röhrenverstärker sind nicht nur eine feine Sache sondern auch empfindlich und arbeiten mit hohen Stromstärken
racer_j
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Feb 2013, 17:26
Ok, danke.

Also nur für zu Hause für Hifi oder für den Gitarrenverstärker? Kann man sich solche selber bauen?
zykooo
Inventar
#4 erstellt: 05. Feb 2013, 17:29
Kannst du natürlich:
http://diyaudioprojects.com/Tubes/tubes.htm
http://www.diy-audio-guide.com/diy-tube-amplifier.html

usw usw usw

Aber für Outdoor, nee. Die Röhren sind teuer und empfindlich.
racer_j
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Feb 2013, 17:33
Ok. Wollte nur mal wissen. Aber sind die Klanglich besser als ein McFun/Kinter ??

Nur mal als Klangvergleich, denke aber das da alle anderen Verstärker doof aussehen....
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Feb 2013, 17:54

racer_j (Beitrag #1) schrieb:
...Jetzt bin ich auf Röhrenverstärker gestoßen. Diese klingen wohl räumlicher...

Und wie machen die das?

...Ein 40 Watt Röhrenverstärker soll einen herkömmlichen 300 Watt Verstärker nass machen...

Wenn die Messbedingungen gleich sind: W=W

... Könnte man sowas auch für eine mobile Musikbox nutzen...

Machen kann man vieles; die Frage ist nur, ob es sinnvoll ist...

...Nur mal als Klangvergleich, denke aber das da alle anderen Verstärker doof aussehen....

Nicht denken, nachdenken!
http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm

Cogan schrieb:

...Röhrenverstärker sind nicht nur eine feine Sache sondern auch empfindlich und arbeiten mit hohen Stromstärken

Wo bitte treten diese "hohen Stromstärken" auf?

Grüße - Manfred
Cogan_bc
Inventar
#7 erstellt: 05. Feb 2013, 19:17

Wo bitte treten diese "hohen Stromstärken" auf?


Im Gerät
racer_j
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Feb 2013, 19:25
Sry pelowski aber so hilfst du uns allen nicht gerade weiter?


racer_j (Beitrag #1) schrieb:
...Jetzt bin ich auf Röhrenverstärker gestoßen. Diese klingen wohl räumlicher...

Und wie machen die das?


Das habe ich gehört. Wär super wenn du das mal erläutern könntest



... Könnte man sowas auch für eine mobile Musikbox nutzen...

Machen kann man vieles; die Frage ist nur, ob es sinnvoll ist...


Und wieso? Hilft auch nicht viel weiter...
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Feb 2013, 02:58

Cogan_bc (Beitrag #7) schrieb:

Wo bitte treten diese "hohen Stromstärken" auf?


Im Gerät

Dumme Antworten kann ich mir selbst geben. Warum lässt du nicht einfach die Finger von der Tastatur,
wenn du nicht die geringste Ahnung hast?

racer_j schrieb:

...Das habe ich gehört. Wär super wenn du das mal erläutern könntest...

Man hört viel, wenn der Tag lang ist...

Nein, erläutern kann ich das nicht, weil es dafür keinerlei nachvollziehbare Begründung gibt.

...Und wieso? Hilft auch nicht viel weiter...

Die Frage ist doch, was du dir dadurch erhoffst - und welche tatsächlichen Vorteile daraus resultieren könnten.

Mir fallen ausschließlich Nachteile ein:

- Stromversorgung wie?
- Gewicht (Ausgangstrafos, ev. noch Transvertertrafo)
- Technische Daten gleichgut wie die eines für solche Zwecke idealen Schaltverstärkers nur mit mehr Aufwand erreichbar
- Wegen der Röhren mechanisch weniger robust

Hilft das jetzt eher weiter?

Grüße - Manfred
Cogan_bc
Inventar
#10 erstellt: 06. Feb 2013, 03:08
bist Du immer so mies drauf oder nur heute


Wer mehr Power benötigt, der greife zur Kebschull 50 / 100 mit KT88 Powerröhren. Die KT88 sind aber vom Klangbild einen Ticken härter wie die feinsinnigen EL34. Noch mehr Leistung bietet die Kebschull 75 / 150 die sehr selten noch angeboten werden (ebenfalls KT88). Oft schreiben die Besitzer von der 35 / 70, das man auch die 6550 oder auch die KT88 einsetzen könne. Vom Sockel her passen die auch, aber nicht von der Schaltung. Die Schaltung der 35 / 70 ist für die EL34 ausgelegt, wer etwas anderes einsetzt, dem wird kurz oder lang die Endstufe abrauchen. Finger weg von solchen Experimenten. Da in Röhrenendverstärker Spannungen bis zu 450 Volt auftreten, sind sämtliche Eigenversuche an den Geräten zu unterlassen, Lebensgefahr !


Noch so ein Schwätzer der die Finger nicht von den Tasten lassen konnte


[Beitrag von Cogan_bc am 06. Feb 2013, 03:20 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Feb 2013, 14:07

Cogan_bc (Beitrag #10) schrieb:
...Noch so ein Schwätzer der die Finger nicht von den Tasten lassen konnte ;)

Richtig, wer von "feinsinnigen" Röhren schreibt, ist einer.

Verrätst du mir nun mal, wo genau die "hohen Stromstärken" (diese waren ja wohl im Gegensatz zu Halbleiterverstärkern gemeint) auftreten?

Grüße - Manfred
Cogan_bc
Inventar
#12 erstellt: 06. Feb 2013, 16:19

Es kann nicht oft genug gesagt werden: Röhrenverstärker arbeiten mit Spannungen bei
denen Lebensgefahr besteht. Auch wenn sie ausgeschaltet und vom Netz getrennt sind,
können Kondensatoren immer noch genügend Ladung gespeichert haben, die zu
schmerzhaften und gefährlichen Verletzungen führen kann. Zusätzlich zur Gefahr für
das eigene Leben besteht bei unsachgemäßer Handhabung auch eine erhebliche
Gefahr für den Verstärker.



Am einfachsten lässt sich diese Spannung messen, indem man die Endröhren entfernt
und „von oben“ im Sockel misst (Messbereich auf Gleichspannung stellen). Die
gemessene Spannung liegt dann im Normalbetrieb – also unter Last - etwas tiefer als im
Leerlauf; bei 450 Volt ohne Last kann man in der Regel von 420-430 Volt unter Last
ausgehen.


ich bin kein Elektroniker oder ähnliches, aber wenn ich sowas lese schicke ich den TE nicht mit einem Röhrenamp nach draussen (in den Regen ?)
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