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Der "das erste Mal" Furnier-Thread

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Autor
Beitrag
rollermichi
Stammgast
#201 erstellt: 06. Aug 2006, 11:51
moin

nur mal kurz

nach möglichkeit immer furnier vom händler in der nähe holen - dafür lohnt sich auch eine etwas längere fahrt
händler findet man in den gelben seite usw - man kann aber auch mal bei der tischlerei seines vertrauens anfragen manche haben noch ein kleines furnierlager
vorteil : die beratung und man sieht "in echt" was es alles gibt - bilder im internet sind bei sowas einfach nix - jedes furnierblatt ist anders

bei grossen flächen ist es meiner meinung nach wesentlich leichter das furnier mit patex aufzureiben als wie mit leim und bügeleisen
am besten geht das mit einem furnierhammer mit dem der nötige druck auf das furnier gebracht werden kann
bei richtig grossen flächen würde ich aber überlegen ob es evtl nicht sinnvoll wäre das in einer tischlerei machen zu lassen

überstehendes furnier lässt sich auch sehr gut mit der oberfräse entfernen - dazu braucht man nur einen fräser mit anlaufring

damit bekommt man zb auch überstehende gehäuseseiten bündig - nur muss der fräser halt so gross ( lang ) sein das der anlaufring auf der fläche aufliegt zu der die seite bündig gefräst werden soll

möglichst wenig holzkit verwenden - bei ausbrüchen lieber ein stückcken furnier anpassen und einsetzen

bis denne

michael
castorpollux
Inventar
#202 erstellt: 06. Aug 2006, 19:26
Hallo Michi,

klar, eine Vor-Ort-Beratung ist immer besser, das gilt hier wie überall im Leben, so kauft man bis zu einem gewissen grad eben die katze im sack - bis zu einem gewissen grad.

Wie definierst du richtig große flächen? ab 1m kantenlänge in einer dimension ?

Die Sache mit dem Überstehenden Furnier habe ich hier im Forum schon mal gelesen, da hatte Uibel gefragt, udo geantwortet - mit dem ergebnis, das man die fräse nciht bis zur ecke führen sollte, sonst nimmt man eher furnier mit, das eigentlich auf der box bleiben sollte

Stichwort furnier anpassen und einsetzen: wie macht man das? ich habe schon mal von einem stanzeisen gehört, hat das damit was zu tun?

Ich habe im übrigen ganz bewusst ein besonders rissiges Blatt und davon eine randstelle auf das Holz übertragen, um mich eben schon mal mit solchen problemen zu befassen - beim auftrag auf die bald folgende Box werde ich natürlich risse und fehlstellen in die boxenausschnitte legen, soweit möglich und durchführbar. und eine randstelle gibts dann schon mal gar nicht *g*

so, da meine versuche ein wenig weiter sind, hier meine erste erfahrung: ich habe mit holzkit in mahagoni dunkel gekittet, was sich als fehler herausstellte, was den Farbton betrifft. Auch muss ich feststellen das ein ausbessern for dem ersten auftrag von Schnellschleifgrund deutlich miserabler ist als ein auftrag nach der grundierung.

Des weiteren habe ich nach der Grundierung wachs erhitzt und in die fehlstellen eingetropft/eingestrichen und rundherum das überstehende abgeschabt/weggerubbelt.

Abschließend noch mal mit 240er sandpapier drüber und das ganze ein wenig begutachtet:


zum Wachs: ich finde, das verhält sich bis zu diesem Punkt am besten, was anwendung und ergebnis angeht.
holzpaste vor der grundierung: hier habe ich absichtlich nciht mehr nachgearbeitet, daher die deutlich sichtbare senke des materials an dieser stelle - macht aber auch nichts. man sieht relativ deutlich im vergleich zur nach dem schnellschleifgrund aufgetragenen holzpaste verschmierte ränder, die man nur durch exzessives schleifen wegbekommen würde, was aber ja nicht sinn und zweck sein nicht jedes furnier hat wie meines 1,5 mm, deswegen habe ich es auch gelassen.

So, gerade habe ich auch die erste schicht bootslack aufgetragen, das ergebnis ist nun deutlich abhängig davon, ob man die passenden farben für wachs oder holzpaste gewählt hat. an mancher stelle passt das wachs, an anderer wirkt es fehl am platz. Die Holzpaste ist hier ganz ähnlich, definitiv abzuraten ist aber aus meiner jetztigen erfahrung vom holzpasteneinsatz vor der ersten schicht klarlack(wie ich gelesen habe) oder schnellschleifgrund.

so, morgen gibts mehr, wenn der lack überstreichbar ist :o)
über nacht presse ich noch mal nach HH mit styropor zwischen pressplatte und holz, eine andere platte will ich noch mit treppenlack, weil er grade da ist, lackieren. denke aber, das wird keiner, weil der acryllack nicht auf dem wachs haften wird...

Grüße,

Alex
Tintera
Stammgast
#203 erstellt: 06. Aug 2006, 19:51
Hallo,

es gibt in der Tat spezielle Stanzeisen für Maserfurnier mit gewellter Kante und unregelmäßigen Formen. Damit werden Fehlstellen ausgestanzt und durch etwa gleichfarbige Stücken ersetzt. Das Eisen stanzt auch das einzufügende Stück aus.
Furnier in dieser Stärke wurde früher abschließend mit dem Putzhobel geglättet(funktioniert mit entsprechendem Hobel wirklich).
Ich würde für dieses Furnier immer eine Matte Oberflche empfehlen. Glanz bekommst du erst mit dem 10ten Lackauftrag...wenn überhaupt und dann sieht es aus wie Kunststofffolie, siehe Armaturenbrett bei der Firma mit dem Stern.

Michael
castorpollux
Inventar
#204 erstellt: 06. Aug 2006, 22:42
Hallo Michael,

sind solche Stanzeisen für Einmaltäter bezahlbar, oder ist das eher der schreinereiausstattung zuzuordnen? den Putzhobel merke ich mir einfach mal, denke aber mal, der lohnt in meinem fall überhaupt gar nicht....

Jetzt wo du es sagst, stimmt, das sieht aus wie besagtes armaturenbrett*g* Glanz habe ich im übrigen schon, eben ists es nur noch nicht, aber ich denke, das kommt mit dem 2ten auftrag Lack, den ich dann schwimmend machen werde... wachs habe ich heute auch mal probiert, das war hier noch übrig in eiche dunkel, sieht aber nicht wirklich gut aus. Das Problem, das ich habe, ist, das, wenn ich mir das in matt anschaue, es dann eher in richtung korkbeschichtung aussieht... :-/

oder hast du einen vorschlag, womit ich das konkret behandeln könnte, was dann ganz okay sein dürfte vom ergebnis her?

Grüße,

Alex
castorpollux
Inventar
#205 erstellt: 07. Aug 2006, 17:42
*grübel*

was ist denn jetzt passiert?
gestern habe ich, nachdem ich ja 2 mal mit Schnellschleifgrund grundiert hatte, eine erste schicht Lack - Clou Yachtlack - aufgetragen. Dieser war heute morgen, soweit man der anleitung glauben darf, überstreichbar und griffest. bis auf ein paar risse im furnier, in die der lack gelaufen ist un daher auch leichte eindellungen im glanzbild hinterlassen hat, ging das okay. also, heute morgen die nächste schicht drauf, diesmal etwas mehr, schwimmend., sah am anfang auch ganz toll aus, nach einer stunde ließ sich allerdings erahnen, das der inzwischen nachgesackte lack in die löcher noch einen gang nötig machen würde, und ganz langsam zeichnete sich auch schon ab, was nun beinahe greifbar ist:



Noch mal zum Versuchsaufbau: Furnier mit Pattex, Schnellschleifgrundierung von clou, und dies ist die 2te Schicht Yachtlack von Clou. Erste Schicht trocknete soweit bis auf vertiefungen an unausgebesserten Rissen klar und glänzend auf, 2te ergab dann dies.

Quiety, ist dir sowas schon mal passiert mit deinem bootslack? oder hänge ich mich besser an den "lackieren: ich sag euch wie's richtig geht" thread?

ich hatte sowas vor einer woche schon mal bei einem anderen testbrettchen - sperrholz-kiefer, da wars "fleckenweise" über eine etwas größere rundere fläche... da habe ich "nur" schnellschleifgrund und lack benutzt...*grübel* anwendungsfehler?

Grüße,

Alex
HisVoice
Inventar
#206 erstellt: 07. Aug 2006, 20:39
Hallo Alex

Das ist ganz einfach zuviel Lack in zu kurzer Zeit
Lackschicht 1 ist noch lange nicht durchgetrocknet du trägst Lackschicht 2 auf !Zu viel zu dick das darin enthaltene Lösungsmittel löst Lackschicht 1 an und diese "verzieht" sich wenn du Pech hast trocknet das nie richtig aus (es bildet sich eine Haut die das Durchtrocknen verhindert!!)

Lackaufbau bedeutet dünn anlegen trocknen lassen Schleifen (abzustufung 1 schicht 120Körnung 2.schicht 180 Körnung und so weiter bis zu 10Schichten aufbau am besten mit Lackierpistole und zum Schluß Nassschliff 450-600Körnung ggf 1000er und aufpolieren )

Nur so wirst du zu eienm akzeptabelen Ergebnis kommen

Zu beachte wäre auch das in den Baumarktlacken sehr wenig Härter enthalten ist somit bleibt der Lack leider immer etwas weich bzw der Trockenvorgan dauert bis zu 12 std und länger......

Grüße Martin
Tintera
Stammgast
#207 erstellt: 07. Aug 2006, 20:58
Hallo,

für diese Schichtstärke brauchst du schon einen speziellen Gießlack. Selbst normae Härterlacke werden bei zu dickem Auftrag wellig, da sich der Lack zu stark erwärmt. Außerdem müßtest du die ganzen Löcher und Risse spachteln.....viel Spaß

Michael
Quiety
Stammgast
#208 erstellt: 07. Aug 2006, 23:26

castorpollux schrieb:
Quiety, ist dir sowas schon mal passiert mit deinem bootslack?

Ich weiß ja jetzt nicht, wie dick Du das aufgetragen hast. Oder wie Deine Trockenbedingungen waren (Temperatur/Zugluft/Feuchtigkeit etc.), aber das ist mir noch nicht passiert.
Man kann aber auch nicht jeden Lack dick auftragen bzw. aufschwemmen. Bei mir war's definitiv auf der Dose angegeben und er war auch nicht aus dem Baumarkt. Sicher hat sich meine erste Schicht auch noch etwas dem Untergrund angepaßt, das wird wohl normal sein, da die Grundierung vielleicht auch nicht überall gleich stark eingezogen ist. Aber meine zweite Schicht war schon glatt, daß man es so lassen konnte. Sicher, man hätte noch eine dritte drüberlegen können, aber selbst für mich als ausgewiesenem Perfektionisten war das Ergebnis nach 2 Schichten zufriedenstellend.
Schichtdicke beim ersten Auftrag geschätzt 1 mm, zweite Schicht geschätzt 1.5 mm.

Gruß
Quiety


[Beitrag von Quiety am 07. Aug 2006, 23:29 bearbeitet]
Epsilon
Inventar
#209 erstellt: 07. Aug 2006, 23:42

Quiety schrieb:

Schichtdicke beim ersten Auftrag geschätzt 1 mm, zweite Schicht geschätzt 1.5 mm.

Das ist aber schon heftig.. was war denn das für ein Lack?

Normalerweise ist die Erfolgsformel: viele dünne Schichten und viel Zwischenschleifen.

@castorpollux: Yachtlack wird wohl nicht ohne Grund so heissen, da werden andere Anforderungen gestellt.
Am besten mal mit der selben Grundierung mit KLarlack fürs Auto aus der Dose (trägt nur sehr dünn auf) oder mit dem passenden Clou Klarlack (gibts im Fachhandel) probieren.

mfG


[Beitrag von Epsilon am 07. Aug 2006, 23:43 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#210 erstellt: 07. Aug 2006, 23:54
es ist nun auch nicht das erste mal, das ich diesen Boots/Yachtlack mit dieser Grundierung aus genau diesen Dosen aufgetragen habe, auch mehrere Schichten nach Anleitung und relativ dick aufgetragen hab ich schon problemlos, aber ich werds nu halt einfach mal genauer beobachten und die doppelte Zeit trocknen lassen und schauen, obs umstände gab, die das ganze begünstigen...wenns gar nix wird, muss ich halt umschwenken... mal schauen...

@tintera: ja, die ganzen löcher spachteln, das scheint wohl nötig zu werden, aber vielleicht finde ich darin ja meinen frieden

@epsilon: yachtlack wars, mit dem auch quiety mal sein furnier endbehandelt hat

Grüße,

Alex
Tintera
Stammgast
#211 erstellt: 08. Aug 2006, 00:46
Yacht- oder Bootslack ist nicht das Wahre für diese Zwecke...nicht daß noch jemand auf die Idee kommt Nagellack zu verwenden
Quiety
Stammgast
#212 erstellt: 08. Aug 2006, 02:10

Tintera schrieb:
Yacht- oder Bootslack ist nicht das Wahre für diese Zwecke...nicht daß noch jemand auf die Idee kommt Nagellack zu verwenden :D

Ich bin sonst nicht so, aber ich frage mich worauf diese Überheblichkeit fußt. Als Witz kann ich das echt nicht auffassen ...
EDIT: meine Frage war rein rhetorisch gemeint, eine Antwort darauf interessiert mich nicht.


[Beitrag von Quiety am 08. Aug 2006, 02:19 bearbeitet]
squad_leader
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 18. Aug 2006, 11:29
Hab mir den ganzen Thread reingezogen, und auch schon vieles gelernt. Gibt ja anscheinend einige Furnier-Experten hier.

Habe trotzdem noch Fragen.

Welche Dicke vom Furnier ist für einen Anfänger besser? Habe Angst dass sich der Leim durchschlägt, würde also eher ein dickeres Furnier nehmen. Auch weil ich notfalls mehr schleifen kann.

Worauf muss ich achten, dass die Kanten schön werden? So wie ich das bis jetzt verstanden habe, werden die Furnierblätter auf Stoß bearbeitet an der Kante? Kann ich da Probleme bekommen mit heraus quellendem Leim? Mit der Bügelmethode scheint mir die Gefahr am Geringsten.
Wenn ich das bereits aufgetragene Furnier anfeuchte, und den ausquellenden Leim sofort abwische, bleiben dann Spuren zurück?

Die LS-ausschnitte usw. nach dem Furniern machen?

Bitte um Erläuterungen/Hilfe, damit mein erstes LS-Projekt ein voller Erfolg werden kann. Ich sag nur WAF, sonst
holly65
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 18. Aug 2006, 11:43
Hallo ,

grundsätzlich würde ich dir raten Probestücke
zu furnieren und daran zu üben.

Zu den Ausschnitten - mach die besser vor dem furnieren
und schneide nachher mit einem scharfen Cuttermesser
das Furnier aus den Ausschnitten.
Wenn man die Ausschnitte nach dem furnieren macht
besteht das Risiko das das Furnier am Schnitt
(Stichsäge) ausreißt.

grüsse

Karsten
currywurst
Stammgast
#215 erstellt: 09. Sep 2006, 16:49
Ich hätte noch eine Frage bzgl. furnieren und will dafür keinen neuen Thread aufmachen.

Sieht man Schraubenlöcher durch das furnier?
Ich will meine Seitenwand mit Schrauben fixieren und ungern alle Löcher ausspachteln und glattschleifen, da das nie so 100%ig wird.
Granuba
Inventar
#216 erstellt: 09. Sep 2006, 18:03

Ich will meine Seitenwand mit Schrauben fixieren und ungern alle Löcher ausspachteln und glattschleifen, da das nie so 100%ig wird.


Ja, die wird man siehen. Aber warum willst du das machen?

Harry
ronmann
Inventar
#217 erstellt: 09. Sep 2006, 18:51
warum son risiko eingehen. Spachtel rein, nen Tag warten bis es sich gesetzt hat. 2mal drüber und schon ist es glatt. Selbst wenn man´s nicht sehen würde. Die Stellen wäre empfindlich. Einmal zu fest angepackt und schon wäre ein Loch drin.
currywurst
Stammgast
#218 erstellt: 09. Sep 2006, 19:03
Ich habs anders gelöst:
Die Seite war ein wenig uneben, gerade soviel, dass man es mit Leim nicht mehr hätte überbrücken können.
Habe das Ganze jetzt mit Montagekleber aufgeklebt. Hält bombenfest, füllt Spalten und dichtet ab.
Das überstehende Material noch bündig gefräst, und fertig wars

Das nächste Mal lasse ich mir alles 2mm länger schneiden, irgendwie haben die es an der Säge nicht drauf.
ronmann
Inventar
#219 erstellt: 09. Sep 2006, 19:07
ach sach bloß? Natürlich haben die es ander Säge nicht drauf. Mit der Zeit habe ich mitbekommen, dass einer unter Ihnen ist, der zwar ein unangenhmer Oberlehrer ist, der aber die Schnitte wirklich perfekt macht. Zu dem geh ich am liebsten.
ukw
Inventar
#220 erstellt: 10. Sep 2006, 13:53
Alter - was geht denn hier ab http://img46.imageshack.us/img46/8862/shocked6ds.gif

mir steht das Wasser den Augen
ronmann
Inventar
#221 erstellt: 10. Sep 2006, 14:00
mir auch, der ganze Monitor ist weiß sehe nix
alfa.1985
Inventar
#222 erstellt: 10. Sep 2006, 14:04
Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen wie cih Furnier auf Stoss mit Bügeltechnik gut hinbekomm. Habe gestern Abend mal spaßeshalber den Deckel funiert. Da das Furnier nur 19 cm breit ist, mußte ich auf Stoß verleimen. Bin so vorgegangen :

1. die beiden Furnierstücke ca. 1 cm überlappen lassen, dann beide mit dem Cuttermesseser durchgeschnitten, um exakten Stoßverlauf zu erhalten.
2. beide wie von Euch beschrieben eingeleimt und aufgebügelt.
3. beim Aufbügeln ist ein fetter, hässlicher Spalt entstanden -



wie kann man das vermeiden bzw. womit würdet Ihr diesen füllen (Furnier ist ziemlich dick 0,7 mm - da kann man schon noch was von abschleifen).

Viele Grüße

alfa
ronmann
Inventar
#223 erstellt: 10. Sep 2006, 14:14
in k+t habe ich mal gesehen: Leim auf die Box, Furnier überlappend draufgepresst (geht vielleicht auch gebügelt), und dann mit dem Schleifer glattgebügelt. Etwas üben sollte man vorher.
polochen
Stammgast
#224 erstellt: 10. Sep 2006, 14:24
Von Clou gibts einen Holzspachtel, den man dann auftragen kann. Natürlich wird man das immernoch ein wenig sehen. Deshalb ist es wichtig in etwa die passende Holzfarbe rauszusuchen. Die Risse sind bei mir auch entstanden, weil das Furnier wellig war. Reduzieren kann man das, wenn man immer von innen nach außen bügelt. Ein wenig anfeuchten hilft auch.

Gruß,
Kai
ansisys
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 10. Sep 2006, 14:24

alfa.1985 schrieb:
Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen wie cih Furnier auf Stoss mit Bügeltechnik gut hinbekomm. Habe gestern Abend mal spaßeshalber den Deckel funiert. Da das Furnier nur 19 cm breit ist, mußte ich auf Stoß verleimen. Bin so vorgegangen :

1. die beiden Furnierstücke ca. 1 cm überlappen lassen, dann beide mit dem Cuttermesseser durchgeschnitten, um exakten Stoßverlauf zu erhalten.
2. beide wie von Euch beschrieben eingeleimt und aufgebügelt.
3. beim Aufbügeln ist ein fetter, hässlicher Spalt entstanden -



wie kann man das vermeiden bzw. womit würdet Ihr diesen füllen (Furnier ist ziemlich dick 0,7 mm - da kann man schon noch was von abschleifen).

Viele Grüße

alfa


Hallo,

das Bügeleisen war zu heiß. die Bügelfurniere sind meist in mehreren Bahnen zusammengeklebt. Man muß in der Mitte beginnen, dort wo die Naht ist. Das Eisen darf nur eben so heiß sein, daß der Leim anlöst. Zum Auffüllen nimmt man Wachsstangen aus dem Restaurationsbedarf, aber erst, wenn das Furnier lackiert ist. Man kann prima damit arbeiten und bekommt es in allen Farben. Wenn es besonders professionell und edel werden soll, sollte man Schellack statt moderner Lacke verwenden. Für Anfänger eignet sich Streichschellack, den man genau nach Anleitung auf der Flasche verwendet. Wichtig ist, daß man Geduld hat, jede Schicht dünn aufträgt und durchtrocknen läßt. Beim Kleben auf Stoß würde ich an den Kanten 1 mm überstehen lassen und mit feinstem Schmirgelpapier abschleifen. Zum Ausfüllen der Poren benutzt man beim Schleifen Bimsmehl. Wenn man das ordentlich macht und sich Zeit läßt, wird das Ergebnis sehr edel aussehen.

Gruß aus Berlin
Andreas
ronmann
Inventar
#226 erstellt: 10. Sep 2006, 14:40
wo bekommt man den bimsmehl und nimmt es die farbe des holzes an?
alfa.1985
Inventar
#227 erstellt: 10. Sep 2006, 14:46
Hey, vielen Dank erstmal - das ging ja schnell.

Stimmt : Bügeleisen war voll aufgedreht - morgen kommt der Boden dran, dann versuch ich's mal mit Euren Tipps.

Clou Holzpaste kann ich morgen besorgen. Wenn nicht gut wird, dann nehm ich das Furnier am Deckel eben wieder ab und furniere es neu.

Viele Grüße

alfa
ronmann
Inventar
#228 erstellt: 10. Sep 2006, 15:08
holzpaste sieht sch...e aus, zumindest über einen so langen spalt. pressen ist gegen verzug besser als bügeln...moment............goil motorplatzer alonso . probiere mal die oben beschriebene technik an nem brett.
alfa.1985
Inventar
#229 erstellt: 10. Sep 2006, 15:15
Ja, ich habe genug Furnier und Restholz, um alle möglichen Verfahren auszuprobieren - mal sehen wie's am besten klappt. Ich werde bei diesen Gehäusen

http://img445.imageshack.us/my.php?image=vifaversionet6.jpg

Deckel, Boden und Front furnieren, die Seitenteile werden schwarz lackiert.

Viele Grüsse

alfa
alfa.1985
Inventar
#230 erstellt: 10. Sep 2006, 15:21

Wenn man das ordentlich macht und sich Zeit läßt, wird das Ergebnis sehr edel aussehen.

Gruß aus Berlin
Andreas


Hi Namensvetter,

ich denke auch, daß Du hiermit genau Recht gehabt hast - das war so 'ne Stunde Pfuscharbeit. Die Gehäuse wird man lange ansehen, also sollen sie auch optisch einem gewissen Anspruch genügen - ich muss mich eben zu Sorgfalt und Geduld zwingen, dann sieht's bestimmt auch besser aus .

Gruss in die Hauptstadt

alfa
holly65
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 10. Sep 2006, 17:17
Hallo,


holly65 schrieb:


das mit dem zusammenstückeln nennt sich Fügen.

Ich habe das dummerweise gelernt.
Größere Flächen werden fast immer so hergestellt,
weil es ein "Bild" ergeben soll.
http://www.holzwurm-page.de/technik/furnier/furnierbild.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Furnier

Messerfurnier u.Ä.wird meist in einem sogenannten "Buch"
verkauft ,das sind mehrere aufeinander folgend
geschnittene Furnierblätter.
Diese Blätter gefügt geben dann ein sehr schönes
Bild.

Manche Furniere gibt es auch nicht in den Maßen
die man benötigt(die Bäume sind nun mal nicht dicker)

Fügen kann man zur Not auch mit einer Handkreissäge.
Die Furniere zwischen 2 Restplatten Zwingen ,
Anschlagleiste für Kreissäge drauf.
Und einmal durch die Platten und das Furnier sägen.
Das Sägeblatt sollte Hartmetallbestückt und scharf sein.

Im Tischler-Fachhandel gibt es Lochpapier ca3cm breit
auf einer Rolle einseitig gummiert (Briefmarke).
Damit werden die gefügten Furnierbahnen
100% dicht aneinandergeklebt.
Das Lochpapier liegt dann oben und wird zum schluß
weggeschliffen.

grüsse

Karsten

Edit: Ist bei Wikipedia auch auf einem Bild
zu sehen (Lochpapier).


[Beitrag von holly65 am 10. Sep 2006, 17:22 bearbeitet]
currywurst
Stammgast
#232 erstellt: 10. Sep 2006, 19:46
Wie bekommt man eigentlich Furnier um Radien gelegt und welchen Radius sollte man wählen?
Irgendwie finde ich die eckige Front nicht schön. 45° Fasen könnte man ja relativ einfach mit Streifen bekleben, aber bei Radien?
ronmann
Inventar
#233 erstellt: 10. Sep 2006, 19:51
rumbügeln oder beim pressen 5cm dickes styropor dazwischenlegen und wie wild an 100 oder 1000 schraubzwingen drehen, dann legt es sich rum. faserrichtung beachten.
ukw
Inventar
#234 erstellt: 10. Sep 2006, 21:08
Kennt hier einer die Kreisformel
ich werde mich morgen mal beim Max Plank Institut danach erkundigen.

Sonst vielleicht mal ein Schreini Heini fragen, die machen sowas glaube ich auch manchmal

Bei großen Radien mit biegsamen Kunststoffplatten oder Edelstahlblechen - ich glaube neuerdings auch mit Plastikfolie und Vakuum

Bei kleinen Radien wird das vielleicht anders gemacht, wenn man vorher weis, daß es rund werden soll
Epsilon
Inventar
#235 erstellt: 10. Sep 2006, 21:38
Wozu diese Ironie?
Wenn man es besser weiss kann man ja sagen, wie es richtig/besser gemacht wird, das ist jedenfalls sinnvoller.

Wenn ich es richtig sehe ist die bevorzugte Methode beim Gehäusebau hier sowieso die "IchschraubeineKistezusammenundleimedannFurnierkomplettdrumherum"-Methode. Wurde ja auch schon dokumentiert, hat geklappt, und da kann man es niemandem übelnehmen, wenn er sich danach richtet.

Der Weg, Anleimer anzubringen und drüberzufurnieren ist halt nicht bekannt oder erscheint zu mühevoll...
alfa.1985
Inventar
#236 erstellt: 10. Sep 2006, 21:44

ukw schrieb:
Bei großen Radien mit biegsamen Kunststoffplatten oder Edelstahlblechen - ich glaube neuerdings auch mit Plastikfolie und Vakuum

Bei kleinen Radien wird das vielleicht anders gemacht, wenn man vorher weis, daß es rund werden soll :.


aah, jetzt hab' ich's auch kapiert

gruss

alfa


[Beitrag von alfa.1985 am 10. Sep 2006, 21:45 bearbeitet]
ansisys
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 14. Sep 2006, 22:30

ronmann schrieb:
wo bekommt man den bimsmehl und nimmt es die farbe des holzes an?


Hallo,

Bimsmehl gibt es im Baumarkt. Es ist weißlich, soll aber nur die Poren verstopfen. Es nimmt die Farbe des Lackes an, ist also dann unsichtbar.

Holzpaste ist eher etwas für die schnelle Lösung, gute Ergebnisse bekommt man damit nicht hin. Bei Erwärmung durch was auch immer, offnet sich die Fuge wieder und das Zeug bröselt. Besser sind Wachsstangen, die man erwärmt und wie Spachtel verwendet. Wenn die Farbe stimmt, werden die Nähte kaum noch zu sehen sein.

Gruß aus Berlin
Andreas
ukw
Inventar
#238 erstellt: 14. Sep 2006, 23:29
Das mit dem Bismehl ist über 60 Jahre her => Schellack. Schon vor dem zweiten Weltkrieg wurde nur noch Nitrozellulose eingesetzt.
Auf deutsch: Vergesst Bismehl
ansisys
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 14. Sep 2006, 23:53

ukw schrieb:
Das mit dem Bismehl ist über 60 Jahre her => Schellack. Schon vor dem zweiten Weltkrieg wurde nur noch Nitrozellulose eingesetzt.
Auf deutsch: Vergesst Bismehl ;)


Hallo,

es kommt immer darauf an, welche Ansprüche man stellt, meine sind sehr hoch. Schellack und Bimsmehl wird übrigens heute auch noch verwendet.
ukw
Inventar
#240 erstellt: 15. Sep 2006, 00:10
Klar kann man das noch verwenden - aus Überzeugung oder in der höchstwertigen Restauration.

Eine hochglanzpolierte Oberfläche ist mit einem Acryllack (PUR) sehr viel schneller und strapazierfähiger als die Schellacksachen. Für eine Tischplatte 1,60 x 1,00 m benötigte der Poliermeister vor 100 Jahren mehrere Tage...
Ein paar Tropfen Gin zerstören das Werk in Sekunden. Ein modernen 2K Lack juckt das überhaupt nicht und die Platte ist in 2 Stunden fertig (!Arbeitszeit! => Trockenzeiten eingerechnet dauert's natürlich etwas länger) .
ansisys
Ist häufiger hier
#241 erstellt: 15. Sep 2006, 00:36

ukw schrieb:
Klar kann man das noch verwenden - aus Überzeugung oder in der höchstwertigen Restauration.

Eine hochglanzpolierte Oberfläche ist mit einem Acryllack (PUR) sehr viel schneller und strapazierfähiger als die Schellacksachen. Für eine Tischplatte 1,60 x 1,00 m benötigte der Poliermeister vor 100 Jahren mehrere Tage...
Ein paar Tropfen Gin zerstören das Werk in Sekunden. Ein modernen 2K Lack juckt das überhaupt nicht und die Platte ist in 2 Stunden fertig (!Arbeitszeit! => Trockenzeiten eingerechnet dauert's natürlich etwas länger) .


Na klar, soweit hast Du ja recht, aber was tut man nicht alles der Umwelt zu Liebe? Ich restauriere überwiegend antike Uhren, da ist man an diese Arbeitsmittel gewöhnt und selbstverständlich benutzt man sie auch für andere Projekte. Schellack enthält nun mal keine schädlichen Stoffe und eine langsam aufgebaute Schellackoberfläche ist mit einer Oberfläche aus Kunstlack nicht zu vergleichen. Zugegebenermaßen ist es sehr aufwendig, aber der Aufwand lohnt sich. Wer sich so etwas mühsam zusammengebaut hat, wird wohl keinen Gin darauf verschütten, oder?
alfa.1985
Inventar
#242 erstellt: 17. Sep 2006, 20:22
Hallo zusammen,

... langsam lernt man mit den Zeug umzugehen ...

Hier ein Bild von meinem ersten Deckel mit den dicken Spalten - ihr erinnert Euch bestimmt




Jetzt schön ausgebessert und nur mit der Hand (120, 180er Schleifpapier) geschliffen - leider wurde das Furnier wesentlich heller durch das schleifen



Ich hätte gerne die Originalfarbe zurück und am Ende eine strapazierfähige, glänzende und geschützte Oberfläche.

Welche Behandlung würdet ihr empfehlen ?

Gruss

alfa
ronmann
Inventar
#243 erstellt: 17. Sep 2006, 20:35
Durch die Endbehandlung wirst du wieder in Richtung Originalfarbe kommen. Vorher gut entstauben. Vielleicht war das Furnier schon durch die Sonne nachgedunkelt. Mußt du wieder 5Jahre warten Ansonsten hilft da nur Beizen. Nur leider nimmt das Zeug in dem Spalt die Farbe kaum an. Endbehandlung 2 mal Hartöl, 2 mal Wachs und schön polieren. Oder meine Spezialmischung:
Hartöl 1:1 Ballenmatine 2mal auftragen, danach wieder wachsen und polieren. Oder aber Parkettlack (2Komponenten) mit einer Rolle auftragen. Da gibt´s irgend ne Spezialrolle, wo es besonders schön glattläuft. Oder du läßt´s für viel Kohle beim Lackierer machen.
ronmann
alfa.1985
Inventar
#244 erstellt: 17. Sep 2006, 20:47
Hey ronman, das ging ja schnell . Da Du Dich so gut auskennst mal ne Frage zum Lackieren. Ich verwende immer Schaumstoffrollen - leider kommen da immer so kleine Pickel in den Klarlack. Man kann schleifen wie blöd - kaum hat man die Dinger draussen, kommen beim nächsten Lackiergang wieder neue rein - gibt's da irgenwelche Kniffe ?

Gruss

alfa
currywurst
Stammgast
#245 erstellt: 17. Sep 2006, 20:57
Wie hast du denn jetzt den Spalt gefüllt?
Bei mir tut sich das selbe Problem auf.
alfa.1985
Inventar
#246 erstellt: 17. Sep 2006, 21:02
Clou Holzpaste mahagoni, ar...dünn in mehreren sessions mit spritze aufgetragen - da zeug hatte genau die farbe des originalfurniers - jetzt sieht es so aus, als ob es heller wurde (magic oder schleifstaub )

kleiner topf 3,29 EUR - reicht für viele spalte

gruss

alfa
alfa.1985
Inventar
#247 erstellt: 17. Sep 2006, 21:06

ronmann schrieb:
Oder du läßt´s für viel Kohle beim Lackierer machen.
ronmann


Diesmal will ich's endlich mal ganz alleine hinkriegen - bastle schon seit sechs Wochen an EINER Box - Konzept - Berechnung - Gehäuse - Chassis - Weiche - Finish.

So kriegt man seine Freizeit auch rum

Danke für die Tipps - diesmal schaff ich 's (bestimmt)

gruss

alfa
ronmann
Inventar
#248 erstellt: 17. Sep 2006, 21:26
ne ich kenne mich damit nicht so gut aus wie ich tue Die Spezialrolle hat gaaanz feine Härchen. Mir ist leider der Name entfallen. Um´s Lackieren drücke ich mich immer.
maciora
Ist häufiger hier
#249 erstellt: 22. Sep 2006, 22:29
ello

bin auch gerade dabei , und presentiere mit stolz meine ersten versuche :

http://img480.imageshack.us/img480/3300/1001135yd5.jpg



....... weitere bilder gibt es bald in einem ausführlichen baubericht !!!

MFG
ronmann
Inventar
#250 erstellt: 23. Sep 2006, 10:50
Also Stolz ist wohl etwas übertrieben. Die Seiten sind ja völlig MDF-Farben
Ne, Spaß beiseite, sieht gut aus! Was ist das für ein Furnier und welcher LS wird das?
Übrigens wenn du nicht weißt wie du es versiegelst. Habe die Tage ne mail erhalten von Naturhaus:
Oberflächenaufbau mit NATURHAUS

Möbel (Innenbereich)

Normal beanspruchter Bereich: Bücherregale, Schrankfronten, gesamter Korpus, Bänke und Stühle, Betten usw.

Hoch beanspruchter Bereich: Küchenarbeitsplatten, Esstische, Möbel im Objektbereich (z. B. Restaurant, Ladentheke…)


Normale Beanspruchung, geölt / gewachst

Seidenmatt:
Ein Auftrag Wachsöl (gering anfeuernd, Grundierung & Finish)
(eventuell weiterer Auftrag bei höherer Beanspruchung)

Seidenglänzend:
Ein Auftrag Hartwachsöl (normal anfeuernd, Grundierung & Finish)
(eventuell weiterer Auftrag bei höherer Beanspruchung)

Hohe Beanspruchung, geölt / gewachst, seidenmatt

1. Auftrag: Hartöl Spezial (gering anfeuernd, starke Tiefenwirkung)
2. Auftrag: Hartöl High Solid (lösemittelfreie Grundierung)
3. Auftrag: Hartwachs (lösemittelfreies hochbelastbares Finish)
(Für eine rein geölte Oberfläche 3. Auftrag nochmals mit Hartöl High Solid)

Normale Beanspruchung, allergikergeeignet, geruchsarm

1. Auftrag: Hartgrund (wässrige Grundierung mit Schellackfinish)
2. Auftrag: Hartgrund (wässrige Grundierung mit Schellackfinish)

Hohe Beanspruchung, farblich geölt / gewachst, seidenglänzend

1. Auftrag: Hartöl Spezial abgetönt bzw. Abtönöl pur
2. Auftrag: Hartöl (schichtbildende Grundierung, Schutz der Farbe)
3. Auftrag: Hartwachs farblos / farblich (Schutz / Unterstützung der Farbe)
(Alternativ: anstatt 2 + 3 einmal Hartwachsöl schichtbildend)

Alle Öle (bis auf Hartöl High Solid) können mit Abtönölen oder farblichen Holzlasuren eingefärbt werden!!!

Bitte beachten Sie unsere Arbeitsanweisung für Möbel sowie die Sicherheitshinweise in den technischen Merkblättern unter www.naturhaus.net!

Werde die Produkte, speziell das Abtönöl mal versuchen. Auf Wasserbeize habe ich keinen Bock mehr.
ronmann
maciora
Ist häufiger hier
#251 erstellt: 23. Sep 2006, 14:54
.......am montag oder spätestens dienstag werde ich alles in ein baubericht reinschreiben , inkl.fotos usw.

..... ich mache es spannend
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