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MW Empfänger Partikus+A -A |
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Autor |
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röhren1991
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Mrz 2009, 21:32 | |
Hallo Leute. Habe mir schon lange mal vorgenommen eien Röhrenradio selber zu bauen. Wolet mit einem einfach aber Leistungsstarkem Empfänger anfagen. Da viel mir als ich mal wieder Jogis-Röhrenbude besuchte dar Schaltpan des MW-Empfängers Partikus auf. Leider habe ich kein Ahnung was hier für ein Ausgangsübertrager nötig ist, welche Anodenspannung benötigt wird und wie die Wickeldaten der Spulen sind (stehen leider nicht dabei). Könnt Ihr mir da vieleicht helfen? Gruß röhren1991 |
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röhren1991
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Mrz 2009, 21:33 | |
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EL156
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Mrz 2009, 10:44 | |
Hallo, es handelt sich um den RIM Praktikus (1960), dessen Beschreibung von Jochen Gittel in seiner Röhrenbude platziert wurde. Was ich nicht verstehe, ist, warum du deine Fragen nicht in Jogis Röhrenforum stellst. Dort kannst du dir auch unter "Röhrendaten" das ausführliche Philips Datenblatt der EL95 als PDF-Datei herunterladen. MfG Kurt |
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Ingor
Inventar |
#4 erstellt: 27. Mrz 2009, 18:48 | |
Diesen Empfänger nachzubauen macht vielleicht Spaß der Empfang wird aber kein Spaß werden. Unter Umständen wird das ganze Ding auch noch ein Sender. Das scheint mir so ein Rückkoppelungs Audion zu sein. Die Trennschärfe ist bescheiden und die Bedienung auch nicht so einfach, weil man immer den Rückkopplungspunkt finden muss. Du solltest nicht vergessen, dass 1960 ein Radio locker einen halben Monatslohn aufzehren konnte, da war so eine Sparschaltung verlockend. Jedes billige Transistorradio von heute ist um Längen besser, als dieses Ding. Mein Tipp. Baue dir einen Röhrenverstärker und schließe einen kleinen Empfänger daran an, das macht mehr Freude beim hören. |
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DB
Inventar |
#5 erstellt: 28. Mrz 2009, 09:15 | |
Richtig, es ist ein Einkreisaudion. Man könnte ja einen Zweikreiser bauen. Das ist zwar komplizierter, aber die HF kriecht dann wenigstens nicht heraus. Zudem sollte man dann auch die Rückkopplung über die Schirmgitterspannung einstellen. Das mit dem Rückkopplungsdrehko ist nicht so der Weisheit letzter Schluß. MfG DB |
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Gelscht
Gelöscht |
#6 erstellt: 28. Mrz 2009, 12:11 | |
Sieht aus wie der Schaltplan vom Volksempfänger. Dem Einkreiser sagt man guten Klang nach, dazu das herrliche Miauen vom Audionregler... Mach doch große Wabenspulen dazu? Man kann das ja mal aufbauen, später evtl den 2ten Kreis davorsetzen. Bin selber großer Mittelwellenfan, zB Radio Moskau sendet täglich 20 Minuten übersetzte Witze in deutscher Sprache, muß man gehört haben... |
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pragmatiker
Administrator |
#7 erstellt: 05. Apr 2009, 18:45 | |
Eine kapazitive Last von immerhin ca. 250[pF] (C5 + C7, X(C) am oberen MW-Bandende bei 1.6[MHz] = ca. 400[Ohm]) an der Anode der EF94 ohne Entkopplungsvorwiderstand dürfte für die HF-Verstärkung dieser Stufe auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein....oder die ganze Kiste hat mit einem kleineren Wert dieses Kondensators wild geschwungen und das war die Bändigungsmaßnahme.
Ganz genau - wenn schon ein Schirmgitter da ist, sollte man es auch zur Einstellung der Rückkopplung verwenden (zumal das Poti HF-mäßig kalt und damit nicht handempfindlich wäre). Und wenn's doch unbedingt ein Drehko zur Rückkopplungseinstellung sein muß, dann wäre er am masseseitigen Ende der Rückkopplungsspule besser aufgehoben, um die Handempfindlichkeit der Rückkopplungseinstellung zu minimieren. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 05. Apr 2009, 19:01 bearbeitet] |
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