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Röhrenradio Kondensatoren wechseln+A -A |
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Autor |
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raffa1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 04. Dez 2016, 15:07 | |
Tag zusammen! Ich habe zu Hause ein altes Röhrenradio der Firma Tekade, Typ WP477, etwa mitte der 50er Jahre. Es funktoniert noch, doch bekomme ich kein UKW Signal(LW, MW, KW und Plattenspieler gehen) und ab und zu vernehme ich ein unangenehmes Rauschen. Es wurde lange nicht benutzt und ich habe mich daher entschlossen sämtliche "Elkos" zu wechseln und die Potis zu reinigen. Anfangen wollte ich dann mit dem ersten Elektrolyt Kondensator, den ich gesehen habe. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie ich diesen fachgerecht entfernen kann. Im Internet habe ich dieses Modell auch nicht gefunden. Drauf steht: Neuberger Elektrolyz Kondensator 2x50µF, max. 70°C 350/385 V D.R.P. 647242 54/24 Kann mir da vielleicht jemand etwas Nachhilfe erteilen? Vielen Dank im voraus, raffa1212 |
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Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 04. Dez 2016, 17:11 | |
Das ist wahrscheinlich ein geschraubter Becherelko mit 50uF + 50uF. Mach doch mal ein paar Bilder vom Innenleben und lade sie hier hoch. |
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raffa1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 04. Dez 2016, 19:43 | |
Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Dez 2016, 19:49 | |
Ja das ist ein Becherelko. Den gibts z.B. in der Bucht. Suche nach "Schraubelko 50+50µF" Edit: Es sollten auch alle teervergossenen Folienkondensatoren erneuert werden. Die brennen gern mal ab. [Beitrag von Richardroehrich am 04. Dez 2016, 19:51 bearbeitet] |
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raffa1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 04. Dez 2016, 20:35 | |
Danke für diese Information. Mich interessiert jetzt nur noch, wie ich die Kondensatoren am besten ablöte, schließlich muss ich dies von unten machen. Am besten wäre da ja eine Art Hebebühne oder sowas in der Art. Hier im Forum müsstet ihr das Problem doch kennen. raffa1212 |
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RoA
Inventar |
#6 erstellt: 05. Dez 2016, 10:00 | |
Das ausgebaute Chassis auf die Seite legen und ggfs. fixieren, damit es nicht umkippt. Oder eine Haltevorrichtung z.B. aus Holz zimmern. Aber der Becher-Elko ist vermutlich in Ordnung, sonst würde das Gerät nicht funktionieren oder brummen wie Teufel, denn das ist der Gleichrichter-Elko für die Anoden-Spannung. Es ist auch keine gute Idee, pauschal alle Kondensatoren auszutauschen, schon gar nicht in den Schwingkreisen, weil dann bestenfalls das Gerät neu abgeglichen werden muß. Schlimmstenfalls ist es danach hinüber. Ich würde mich eher darum kümmern, die Ursache für das Rauschen und den fehlenden UKW-Empfang zu beseitigen bzw. beseitigen zu lassen und nur das tauschen, was wirklich raus muß. Eine kurze Recherche bei Google ergibt kaum Fundstellen, daraus könnte man schließen, daß es sich um eine echte Rarität handelt. Deshalb würde ich da behutsam mit umgehen, v.a. wenn es noch gut erhalten und im Originalzustand ist. Dazu gehören auch die Originalbauteile und nicht irgendwelche Nachbauten von Becherelkos etc.. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Dez 2016, 10:24 | |
Hallo, RoA hat ja schon das Wichtigste gesagt. Ergänzen möchte ich noch, dass, wenn alles andere außer UKW geht, die ECC85 (dem Baujahr nach, vielleicht auch 2xEC92) eventuell todmüde ist. Im Übrigen bin ich immer mehr als skeptisch, wenn absolute Laien meinen, man könnte fast jedes defekte Gerät durch Elkowechsel reparieren. Ich hoffe, dass du dir wenigstens bewusst bist, wie gefährlich die Spannungen in dem Gerät sind. Grüße - Manfred |
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pragmatiker
Administrator |
#8 erstellt: 05. Dez 2016, 10:50 | |
Servus raffa1212, ergänzend und zusammenfassend zu meinen Vorrednern:
Wenn nach Abarbeitung aller Punkte immer noch kein UKW-Empfang möglich ist, dann sehen wir weiter (dann wird's allerdings aufwendig - wie aufwendig das werden kann, mag dieser Thread etwas illustrieren: http://www.hifi-foru...8&hl=EF80&postID=1#1 ). Traust Du Dir eine (geführte) Reparatur eines solchen Kalibers zu? Hast Du die dafür unbedingt notwendige Geduld und Zeit? Kannst Du löten? Verfügst Du mindestens über ein vertrauenswürdiges Multimeter? Kennst Du die Gefahren von hohen Spannungen (> 300[V] Gleichspannung sowie 250[Veff] Wechselspannung) und kannst mit Ihnen umgehen? Bist Du bereit, auch über den akuten Bedarf hinaus ein paar Ersatzteile zu kaufen? (es ist einfach entsetzlich lästig und zieht die Dauer einer Reparatur unheimlich in die Länge, wenn immer nur der einzelne, gerade erforderliche Widerstand oder Kondensator gekauft wird und keinerlei Ersatzteile für irgendwelche Tests vor Ort vorhanden sind). Sind zumindest Grundkenntnisse der Elektrotechnik (Ohmsches Gesetz) vorhanden? Hast Du das Augenmaß und den Willen für eine Reparatur, welche den Originalzustand des Gerätes möglichst weitgehend erhält? Wenn Du all diese Fragen ohne Einschränkung mit einem klaren "JA" beantworten kannst, macht aus meiner Sicht ein (durch die Fachleute hier im Forum begleiteter) Reparaturversuch durch Dich selbst überhaupt erst Sinn - ein positives Endergebnis ist damit allerdings noch nicht garantiert. Ansonsten würde ich das Gerät einem Könner der alten Schule (Alter des Fachmanns > 60 Jahre, Radiomechaniker oder Radio- und Fernsehtechniker) für eine Reparatur in die Hand drücken. [EDIT] Auf Deinen Bildern sieht es so aus, als ob die Röhre "EABC80" (die auch für die Funktion des UKW-FM-Demodulators verantwortlich zeichnet) auf einer weißen keramischen Zwischen- oder Adapterfassung sitzt. Hier erhebt sich nun die Frage nach dem "warum?". Könntest Du von dieser Stelle bitte mal ein paar aussagekräftige Detailphotos machen? [EDIT2] Ich sehe grade in einem älteren Thread zu diesem Radiomodell http://www.hifi-foru...ad=4788&postID=13#13 , daß das mit der Adapterfassung der EABC80 scheinbar übliche Praxis war http://bilder.hifi-forum.de/max/769863/innenraum_451842.jpg . Nach diesen Bildern http://bilder.hifi-forum.de/max/769863/innenraum_451844.jpg ist im Gerät auch ein UKW-Foliendipol eingebaut. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 05. Dez 2016, 12:25 bearbeitet] |
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raffa1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 05. Dez 2016, 14:45 | |
Zunächst einmal vielen Dank für eure Antworten. Also wie ich das jetzt aus euren Beiträgen entnehme, gebührt dieser Reparatur äußeste Vorsicht, genaue Überlegung davor und vor allem Geduld. Das stellt grundsätzlich kein Problem dar. Lötkenntnisse sind bei mir auch von guter Qualität vorhanden. Grundwissen in det Elektronik ist bei mir vorhanden, ein Multimeter besitze ich sogar auch. Allerdings überlege ich dennoch, wie schon erwähnt, einen Radiotechniker der alten Schule herbeizuziehen. Also am besten beginne ich dann mit dem Austausch der ECC85 und der alten Teerkondensatoren, da diese aufgrund des Alters eine Gefahr darstellen. Was mich allerdings immer noch nicht in Ruhe lässt, ist tatsächlich der Gedanke an den Wert des Gerätes Gibt es jemanden, an den ich mich wenden kann, um da genauere Informationen zu erhalten(z.B die produzierte Stückzahl damals). raffa1212 |
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pragmatiker
Administrator |
#10 erstellt: 05. Dez 2016, 15:00 | |
Wenn das überhaupt jemand weiß, dann entweder das Radiomuseum - "www.radiomuseum.org" - das ist allerdings ein Club, der meiner Ansicht nach zumindest in der Außenwirkung einen etwas elitären, abgehobenen und zuweilen abweisenden Habitus hat. Fachleute für genau Dein Anliegen gibt es da allerdings zuhauf. Die zweite Anlaufstelle wäre die "GFGF" (Gesellschaft der Freunde der Geschichte des Funkwesens e.V.) - dort ist geballte, freundliche Kompetenz vorhanden, die sicher weiterhilft. Die GFGF betreibt auch ein Forum, bei dem man sich völlig problemlos (und ohne daß man was überweisen muß oder was mit der Post rumgeschickt wird) als User anmelden kann: https://www.gfgf.org/Forum/ Die GFGF unterhält auch ein äußerst umfangreiches Dokumentenarchiv, in dem mit einiger Wahrscheinlichkeit auch das Schaltbild Deines Radios vorhanden sein dürfte. Wenn es irgendwelche Fragen gibt - einfach dort fragen.....die GFGF ist ein sehr freundlicher, hilfsbereiter Club (ich weiß das, weil ich dort selbst Mitglied bin). Und über neue Mitglieder freut sich die GFGF immer.... Grüße Herbert |
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raffa1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 06. Dez 2016, 17:21 | |
Hallo erstmal, also ich weiß gar nicht, ob ihrs wusstet, aber ich hab jetzt mal alle Bezeichnungen der Papierkondensatoren im Radio aufgeschrieben. Ich kam jetzt insgesamt auf 15 Stück, die auf alle Fälle auszutauschen sind. Ich denke beim ab- und anlöten besteht grundsätzlich kein Problem für mich. Allerdings fand ich bisher keine sog. "Malzbonbons". Habe ich die übersehen, oder gibt es da tatsächlich keine? Außerdem habe ich auch eine Internetseite entdeckt, auf der ganz detailliert eine Reparatur eines Röhrenradios beschrieben wurde, also mit den meisten Fehlern, die grundsätzlich bei Nichtbenutzung auftreten, usw. Jetzt stellt sich nur die Frage, welche Kondensatoren ich als Ersatz verwenden soll, denn diese im Radio werden ja scheinbar nicht mehr hergestellt. Ihr wisst da doch sicher Bescheid. Gruß, Raphael |
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raffa1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 06. Dez 2016, 18:05 | |
Nachdem ich eine Weile im Internet herumgesucht habe, bekomme ich nun langsam das Gefühl, dass es meine gewünschten Kondensatoren gar nicht mehr gibt. Also alle Papierkondensatoren stammen vom Hersteller ERO. Hier nun die Liste: 0,05 µF 125 V DC 0,01µF 500V DC (sieben Mal) 0,01µF 250 V DC (zwei Mal ) 5000 pF 500 V DC(drei mal ) 0,1µF 125 V DC 5000 pF 250 V DC Entschuldigt, aber ich bin doch ein wenig neu auf dem Gebiet. Was ist denn beim Wechsel eines Kondensators grundsätzlich wichtig? 1.)Also er sollte ja spannungsfest sein, zumindest so fest wie der vorherhige, und wenn er mehr Spannung aushält? 2.) Die Kapazität ist ja grundsätzlich zu beachten, wie sehr darf sie denn überschritten/unterschritten werden?(im vergleich zu dem Kondensator, der vorher eingebaut war. 3.)Gegen welche Art von Kondensatoren sollten diese denn ersetzt werden? Sind Folienkondesatoren der geeignete Ersatz? mfg Raphael [Beitrag von raffa1212 am 06. Dez 2016, 20:32 bearbeitet] |
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Richardroehrich
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 06. Dez 2016, 22:23 | |
Die "Papierkondensatoren" sind Folienkondensatoren. Die Spannungsfestigkeit ist unbedingt einzuhalten! Der Wert für die Spannung darf auch höher sein, aber nicht niedriger! Du kannst einfache Styroflexkondensatoren nehmen. Hier ein paar Ersatzwerte: 0,05 µF 125 V DC > 0,047 µF 0,01µF 500V DC > 0,01 µF 5000 pF 500 V DC > 4700 pF 0,1µF 125 V DC > 0,1 µF Wichtig ist auch eine gute Lötqualität, viel Licht am Arbeitsplatz, und immer nur einen Kondensator nach dem Anderen wechseln. Vorsicht vor evtl. vorhandener Restspannung! |
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pragmatiker
Administrator |
#14 erstellt: 07. Dez 2016, 12:07 | |
Dafür gibt es bei der Firma Bürklin (die auch an Privatleute liefert) auch heute noch halbwegs "stilechte" axiale Folienkondensatoren der Serie "MKT 1813":
Hier noch ein Datenblattlink zu den ERO / Roederstein / Vishay MKT 1813 Folienkondensatoren axial: http://www.vishay.com/doc?26013 Wenn Du natürlich noch an "KT 1800" Kondensatoren von Roederstein Landshut (Handelsname: "ERO") http://thumbs3.piccl...e-Capacitor-0033.jpg http://thumbs2.piccl...20nF-160V-Hi-End.jpg rankommst (die gibt's immer wieder mal bei eBay), dann wäre damit eine stil- und zeitepochengerechte Reparatur möglich, weil es diese Kondensatoren bereits in den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts gab. Und: Der KT1800 ist - wenn er richtig gelagert wurde - ein Kondensator, der scheinbar fast Jahrhunderte überlebt: Ich hab' hier selbst viele von den Dingern als Neuware aus den 60ern - die sehen aus (und messen sich auch so) wie aus dem Ei gepellt. Solange da der Harzverguß des Kondensatorwickels keine sichtbaren Versprödungsrisse (z.B. durch eine Lagerung bei dauernden massiven Temperaturwechseln über mehrere Jahre in einem unbeheizten und feuchten Schuppen) aufweist, ist da alles in Butter.
Polystyrolkondensatoren (PS) - Handelsname u.a. "Styroflex" - würde ich persönlich in den Geräten nur da einsetzen, wo auch vorher ein solcher drin war (weil z.B. eine eng tolerierte (1% / 2%) und langzeitstabile Kapazität erforderlich ist). Begründung: Bei großen Kapazitätswerten und / oder hohen Spannungsfestigkeiten werden diese Dinger sehr schnell unhandlich groß.....außerdem haben sie häufig relativ dünne Anschlußdrähte, was die mechanische Stabilität in einer Freiverdrahtungsschaltung negativ beeinflussen kann.....und dann sind die Dinger recht temperaturempfindlich (etwas höhere Löttemperatur etwas zu nahe am Kondensatorgehäuse läßt die Kondensatorfolie recht schnell sicht- und riechbar wegschmurgeln). Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 07. Dez 2016, 19:27 bearbeitet] |
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raffa1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 19. Dez 2016, 14:36 | |
Tag allerseits. Am Wochenende habe ich mal diese Kondensatoren gewechselt. Jetzt habe ich leider ein ganz anderes Problem: Beim Einschalten brummt das Geräte leicht, nach etwa 7 Sekunden wird das Brummen immer lauter und nach etwa 15 Sekunden schalte ich das Gerät immer ab, weil ich Angst habe, es könnte dadurch kaputt gehen. Vorher war dieses derartige Brummen(etwa 110 Hz) noch nicht da, daher kann es ja eigentlich nicht am Siebelko liegen, sondern vielleicht eher an den Kabeln oder vielleicht an der Erdung? Die Kabel zu den Lautsprechern waren an eine art Spule angeschlossen, es sind drei Kabel. Eines davon ist die Erdung, eelche am Chassis befestigt war, die anderen beiden habe jch nach der Farbe angeschlossen, aber ich kann mich nicht erinnern, ob das vorher auch so war. Kann dieses Brummen durch falsches Anklemmen der Lautsprecher kommen oder nur durch den Siebelko oder gar durch das Netzteil? Einen Elko habe ich mir bestellt, außerdem noch eine EF89, denn im Radio ist eine Ef80, obwohl die da eigentlich gar nicht hingehört, diese war vermutlich auch der Auslöse für das damalige Rauschen. Viele Grüße, Raphael |
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8bitRisc
Inventar |
#16 erstellt: 20. Dez 2016, 22:09 | |
Schau nochmal nach, ob du alles wieder richtig zusammengebaut hast. Wenn das Gerät nach einigen Sekunden anfängt zu brummen, dann hat das meiner Erfahrung nach mit dem Siebelko zu tun. Nach dem Einschalten sind die Röhren noch kalt und es fliesst noch kein nennenswerter Anodenstrom. |
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raffa1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 22. Dez 2016, 10:48 | |
Also, gestern habe ich den Siebelko gewechselt, wodurch zumindest das Brummen behoben wurde, ich höre jetzt nämlich ein ganz leises, natürliches Surren. Leider höre ich aber keine Musik, egal was ich drücke(zugegebenermaßen habe ich den Plattenspieler noch nicht getest, weil sich der Arm nicht runterfahren lässt). Ich habe ein analoges Multimeter, eventuell dürfte ich damit doch einige Messungen durchführen können, oder? Raphael |
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