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Microfonie bei Röhren+A -A |
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Autor |
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Ringotube
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 19. Aug 2007, 19:14 | |
Hallo Gemeinde der Röhrentechnik ! Welche Maßnahmen führe ich aus ,um Microfonie bei Röhern zu vermeiden bzw.welche Maßnahme bei vorhandener Microfonie. Mein Pre-Amp hat diese Macke. Danke im voraus für Antworten. |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#2 erstellt: 19. Aug 2007, 19:21 | |
guten abend! entweder röhren tauschen,oder mal so "penisringe" für röhren drüber stülpen.was sind es denn für welche? gruß boris p.s: früher hatte man sogar die röhren auf gefederte sockel gesteckt. [Beitrag von DUKE_OF_TUBES am 19. Aug 2007, 19:24 bearbeitet] |
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Ringotube
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 19. Aug 2007, 19:35 | |
tach auch Mit " Penisring " meinste sicher die Gummiteile die Ballad Audio anbietet! ?. An Röhren 2x 6N8P 2X 6N9P 2x 101D |
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WenigWatt
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Aug 2007, 20:01 | |
Hallo Ringotube, kann Dir zum Thema die Suchfunktion empfehlen zum Beispiel unter Suchbegriff:Mikrofonie bei Röhren. Gruß Micha |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 20. Aug 2007, 13:14 | |
Alle Röhren haben mehr oder weniger Mikkrofonie. Eine Röhre ist im Grunde eine mechanische Angelegenheit. Zur Steuerung ist nicht nur die Gitterspannung massgebend, sondern auch, wo sich das Gitter befindet, also wie nahe an der Kathode es ist und wie eng die Gitterdrähte beisammen sind. Wenn man an die Röhre klopft, so bewegen sich die Gitterdrähte und schwingen. Und damit wird der Anodenstrom beeinflusst, was sich dann als Klingeln äussert. Es gibt Röhren mit sogenannten Spanngittern, da sind die Gitterdrähte gespannt und schwingen daher viel weniger. Nur sind diese Röhren in allen Daten anders als beispielsweise eine ECC83 und daher nicht kompatibel. Die 6N8P ist im Grunde eine 6SN7, die 6N9P eine 6SL7 und diese Typen sind natürlich schon sehr alt in der Konstruktion. Damals gab es noch keine Spanngitterröhren. Und Gummiringe rund um den Glaskolben hilft gegen das Klingeln genau so viel, wie wenn Du aussen am Kirchturm eine Dämpfungsmatte aus 5 cm dicker Glaswolle und einer Fläche von 1 Quadratmeter anbringst. Es ist nicht der Turm und nicht der Glaskolben, der klingelt, sondern die Glocken oder das Gitter. Also, Glocken ruhig stellen oder Gitter nicht anstossen. Folglich den Röhrensockel auf weichem Gummi lagern, dass die Röhre nicht angestossen wird. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 20. Aug 2007, 18:05 | |
Richi44 hat schon alles gesagt, aber ich will auch! Die ECC83 gibt es, glaube ich, auch mit Spanngittern. Tesla hat/hatte diese im Programm. (JJ) Ich habe noch alte Tesla E83CC (vor JJ), die einen Aufbau haben, wie ECC88/PCC88. Die Gitterstäbe sind etwa so dick, wie das Katodenröhrchen. Da sind Spanngitter sehr wahrscheinlich. Es ist/ war sicher möglich, die Daten der ECC83 grob einzuhalten, trotz der anderen Konstruktion. Bei mir klangen die Röhren im Phono Vorverstärker auf jeden Fall gut. (nicht schlechter oder besser als andere) Auffallend mikrofonisch waren sie nicht. (sind aber eigentlich nur wenige meiner ECC) Ausser in Extremfällen klopft ja niemand gegen die Röhren. Der Schall regt die Röhren nicht hörbar an, wenn die Lautsprecher nicht gerade das Rack sind. Bei meiner "Anlage" stehen die LS ca 50cm entfernt vom Phono VV.(Holzregal!) Da passiert nichts. Beim Gegenschnippen hört man natürlich ein "Pong", aber nur ohne Signal und sehr laut gedreht. (bei EI- Röhren die ich mal hatte (ECC83, mit RSD gestempelt) machte es Boioionig und die Rückkopplung pausierte, fieeeep!, waren Schrott) Halbwegs gute Russenröhren oder die JJ sollten nicht unter Mikofonie leiden, die man als störend empfinden könnte. (oder geht´s hier um Gitarren/ Bass Verstärker (Combo)? Gruss, Jens |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 21. Aug 2007, 09:30 | |
@ Jens Du darfst natürlich!!! Nur geht es hier nicht um die ECC83, diese habe ich nur als Beispiel erwähnt. Es geht ja um die russischen oder chinesischen Nachbauten der alten Ami-Röhren 6SN7 und 6SL7. Und da gibt es halt nichts anderes, da muss man damit leben, dass diese Dinger wirklich empfindlich sind. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Aug 2007, 16:17 | |
Hallo Richie, habe ich natürlich wieder überlesen. Mit den Röhren habe ich bisher nur Treiberstufen für Eintakt- Triodenverstärker gebaut. Da gibt es sowieso kaum hörbare Mikrofonie. (ausser bei einer 5998 Endröhre) Aber ECC82/83: Wenn die Mikrofonie schlimm ist, lässt sich doch meist problemlos auf Noval umsockeln. (6SN7 = ECC82, 6SL7= ECC83) Die Daten ähneln sich sehr. Bis auf Feinheiten, dürfte das in nicht zu kritischen Schaltungen doch gehen, oder? (in meinen Standardschaltungen klappt´s) Zusätzlich liesse sich der Adaptersockel gedämpft aufbauen. Gruss, Jens |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Aug 2007, 05:59 | |
Das ist natürlich richtig. Einzig verträgt die 6SN7 eine höhere Betriebsspannung als die ECC82 und sie hat einen höheren Heizstrom. In diesem Fall, wo sie im Phono-Preamp drin ist, ist es kein Thema. In Endstufen, wo sie als Endröhrentreiber ober Phasendreher drin ist, kann es schon Probleme geben. Das Hauptproblem aber wird sein: Wie sieht das denn aus?!! Eine "aufgebockte" Röhre, wie zum Räder wechseln |
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EL156
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 23. Aug 2007, 21:57 | |
Hallo Karl-Franz, da gibt es ein probates Mittel, das sich auch bei Mikrofonie schon zigfach bewährt hat, nämlich den heimlichen Renner unter den Highendern, den TFK-C33-Lack, original von Telefunken, der im Interview des Monats vorgestellt wurde. MfG Kurt http://www.schenk-audio.de/JogisForum/TFK_C33_Lack.gif |
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