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Accuphase vs. Rest

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Aurumer
Stammgast
#7221 erstellt: 04. Mai 2014, 13:27
...und viele Angebote kommen daher, dass auf ein größeres Accuphase Gerät gewechselt wurde.

Ich habe das auch schon zweimal durch und beide Male nur sehr wenig Geld drauf gelegt. Da die Händler bei Accuphase nur wenig Rabatt geben dürfen, wird das Altgerät gut Inzahlung genommen, so in der Art, Neugerät zum Listenpreis und Altgerät wird zum Listenpreis in Zahlung genommen.
Bei anderen Marken braucht man da gar nicht daran denken. Ich habe hier inzwischen drei Linn DS (an verschiedenen Anlagen) stehen, weil es sich nicht gelohnt hätte die Geräte zu verkaufen.
burninnik
Inventar
#7222 erstellt: 05. Mai 2014, 06:20
Die Inzahlungnahme beim Händler ist sicher ein sehr gutes Argument. Hier hat der Händler dann fürs neue Gerät wahrscheinlich immer noch eine wirtschaftliche Gewinnspanne. Es leuchtet mir dennoch nicht ein, weshalb sich Geräte aus der aktuellen Modellreihe mit maximal 20% Abschlag gebraucht so gut verkaufen. Ich jedenfalls würde dann lieber ein ausgelaufenes Modell kaufen. Ich verstehe auch nicht, weshalb niemand Geräte aus Japan einfach umschaltet. Pricejapan ist selbst mit Zoll günstig und einigermaßen verläßlich. Jeder Hansl, der Fernseher repariert, kann die Versorgungsspannung umstellen.
burninnik
Inventar
#7223 erstellt: 05. Mai 2014, 06:21
Noch etwas: falls jemand zwei A-100 wüßte, die ich kaufen könnte: Ich steh total auf Accuphase-Vintage.
windshow
Ist häufiger hier
#7224 erstellt: 05. Mai 2014, 18:20
Hallo Jörg
Wie würdest du den Unterschied zwischen der CD Kombi 800/801 zum DP 720 bewerten?
Auf den Vergleich deiner neuen T&A HV Serie bin ich auch sehr gespannt!
Ich bin ein wenig verwundert das du den schritt von deinen Accuphase Geräten zu der T&A HV Serie gehst, ist der Unterschied so „groß“?
Gruß
windshow


[Beitrag von windshow am 05. Mai 2014, 18:25 bearbeitet]
ronin2908
Ist häufiger hier
#7225 erstellt: 07. Mai 2014, 08:15
@windshow

Der DP-720 schlägt die 800/801-Kombi in Sachen Klangfarben und Detailreichtum. Ist der beste CD-Player, den ich je gehört habe. Man meint, endlich mal wirklich alles zu hören, was auf der CD d'rauf ist. Erstaunlicherweise (oder nicht?) ist der Unterschied bei SACDs nicht so groß.

Meiner Meinung nach hat Accuphase mit dem Teil auch seine 900/901er-Kombi getötet, da der DP-720 besser ist und nicht mal die Hälfte des Preises der Kombi kostet!

@Alle

Und die T+A-Kombi ist in der Lage, das was der DP-720 produziert, auf eine Art zu meinen CWT 1000 zu transportieren, dass ich völlig begeistert bin. Als Accuphase-Fan muss ich eingestehen, dass die T+A-Kombi meine bisherige C-2420 und A-65 locker "an die Wand" spielt. Am auffälligsten ist das im Mittenbereich (Stimmen).

Mir fehlt da etwas die blumige Sprache von HiFi-Zeitschriften, aber diese Vor-Endkombi kann tatsächlich beides: Höchst filigran und musikalisch und gleichzeitig mit ungeheurem Druck. Einfach grandios. Ich bin rundum zufrieden und glücklich.....

Ach ja: Alle Eindrücke natürlich höchst subjektiv!

Weiterhin entspanntes Hören und Gruß

Jörg


[Beitrag von ronin2908 am 07. Mai 2014, 08:27 bearbeitet]
windshow
Ist häufiger hier
#7226 erstellt: 07. Mai 2014, 09:17
Hallo Jörg
Vielen Dank für deine Eindrücke, die finde ich sehr interessant!
In meinem Fall hat die CD Wiedergabe auch eindeutig die höhere Priorität.
Ich sollte mal einen Vergleich zwischen meinen DP 75V und eine DP 720 anstreben.
Ich werde auch bei Gelegenheit bei meinem Händler versuchen mir die T&A Elektronik mal anzuhören.
Viele Grüße
windshow
burninnik
Inventar
#7227 erstellt: 07. Mai 2014, 13:33

ronin2908 (Beitrag #7225) schrieb:
Meiner Meinung nach hat Accuphase mit dem Teil auch seine 900/901er-Kombi getötet, da der DP-720 besser ist und nicht mal die Hälfte des Preises der Kombi kostet!

Ich, selbst zufriedener DP-720-Hörer, habe zwar die 900er-Kombination schon ausführlich gehört, noch nie aber mit dem DP-720 verglichen. Auch wenn ich glaube, daß Hörunterschiede hier schwierig auszumachen sind, halte ich es für unwahrscheinlich, daß der DP-720 besser klingt. Denn verwendete Wandler und Aufwand für die Stromversorgung etc. sind (anders als bei DP-700 und der 800er-Kombination) ja bewußt weniger aufwendig gewählt für den DP-720. Ebenso wie das Display; wobei ich persönlich die bessere Lesbarkeit mittlerweile auch dem CD-Text vorziehe.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#7228 erstellt: 07. Mai 2014, 13:45

Meiner Meinung nach hat Accuphase mit dem Teil auch seine 900/901er-Kombi getötet, da der DP-720 besser ist und nicht mal die Hälfte des Preises der Kombi kostet!


Wenn man tatsächlich davon ausgeht, dass Klangunterscheide bestehen, dann war das oben Geschilderte schon immer ein Accuphase Problem....ein DP75 hat mal über 10000 Euro gekostet. Ein Nachfolger z.b. der DP67 kostete nur noch 5600 Euro und soll besser oder gleich gewesen sein. Da ärgert man sich als 75er Besitzer doch recht arg.....zum einen, hätte man gewartet, hätte man nur die Hälfte ausgeben müssen und zum anderen bekommt man ja das Altgerät kaum noch preislich adäquat verkauft, da der gewünschte Verkaufspreis absolut gesehen viel höher ist als der Neupreis des Neugerätes.

Ich rege an, den 900/901 gegen den 720 mal im ausgepegelten Blindtest antreten zu lassen...wäre schon interessant, ob dann die gehörten Unterschiede immer noch gehört werden....nach meinem ernüchterndem Selbstversuch (Post #7111) zweifel ich, dass ich da was raushören würde....
windshow
Ist häufiger hier
#7229 erstellt: 07. Mai 2014, 15:04
Wenn man tatsächlich davon ausgeht, dass Klangunterscheide bestehen, dann war das oben Geschilderte schon immer ein Accuphase Problem....ein DP75 hat mal über 10000 Euro gekostet. Ein Nachfolger z.b. der DP67 kostete nur noch 5600 Euro und soll besser oder gleich gewesen sein. Da ärgert man sich als 75er Besitzer doch recht arg.....zum einen, hätte man gewartet, hätte man nur die Hälfte ausgeben müssen und zum anderen bekommt man ja das Altgerät kaum noch preislich adäquat verkauft, da der gewünschte Verkaufspreis absolut gesehen viel höher ist als der Neupreis des Neugerätes.





Zu deiner Anmerkung das der DP 67 dem DP 75V überlegen ist, würde ich dies nicht so sehen.
Der DP 67 ist Preis / Leistungsmäßig bestimmt Interessanter, kann aber dem DP75V nicht ganz das „Wasser“ reichen. Das ist meine Persönliche Erfahrung.
Was den Preisunterschied zwischen den zwei Playern angeht, gebe ich dir vollkommen recht.
Gruß
windshow
profimat
Stammgast
#7230 erstellt: 07. Mai 2014, 16:48

burninnik (Beitrag #7222) schrieb:
Ich verstehe auch nicht, weshalb niemand Geräte aus Japan einfach umschaltet. Pricejapan ist selbst mit Zoll günstig und einigermaßen verläßlich. Jeder Hansl, der Fernseher repariert, kann die Versorgungsspannung umstellen.


"Einfach" umschalten? Weißt du denn, wie es genau funktioniert? Das wird doch bei jeder Gerätekategorie anders sein, oder? Oder ist das einfach so dahingesagt, weil es in diversen Foren immer mal wieder behauptet wird? Mein Fernsehreparatur-Hansl will da ohne exakte Beschreibung nicht ran. Wenn du genaues weißt, würde ich mich über eine PM sehr freuen.
Ich würde den Import ja mal wagen, bzgl. pricejapan habe ich da wenig Bedenken, aber bisher konnte mir noch niemand von denen, die in Foren recht locker vom Umschalten sprachen, auf konkrete Nachfrage die exakten Schritte resp. die Umbelegung darstellen. Und um es auf blauen Dunst hin zu versuchen sind selbst die Importpreise noch zu hoch.
Aurumer
Stammgast
#7231 erstellt: 07. Mai 2014, 16:51
Pricejapan bietet ja meist den passenden Vorschalttrafo an. Das spricht wohl eher dafür, dass es nicht so trivial ist und ob man ein Gerät in der Klasse mit Vorschalttrafo betrieben möchte, muss dann jeder für sich entscheiden.
Sternfahrer_Lp
Stammgast
#7232 erstellt: 07. Mai 2014, 17:04
@profimat. Bei älteren Geräten wär es in der Tat "relativ" einfach durch umstecken - die Teile hier zu betreiben.
Mein "Hansl" geht auch nicht ohne Schaltplan an die Geräte ....seiner Meinung nach ( nur für 100 V) sind sie evt anders gebaut als unsere Geräte.
Aber mit diesem Thema haben sich schon eine Menge "Fachleute" hier beschäftigt. Ich kenn nur jemanden, der aus Hong Kong diverse Geräte kauft und nicht direkt aus japan......
windshow
Ist häufiger hier
#7233 erstellt: 07. Mai 2014, 17:37
Zum besseren Verständnis und vielleicht auch zur Klärung könnte „Mann“ vielleicht hier im Forum einen Vergleich der Anschlüsse bei 230V und 100V Geräten anregen.
Wenn unsere User bereit sind Ihre Geräte zu öffnen und Fotos bereit zu stellen, gegebenenfalls ist die Anschlußsituation dann schon klar.
Ist nur mal so eine Idee….
burninnik
Inventar
#7234 erstellt: 07. Mai 2014, 18:09
Ich habe leider kein Bild davon, aber bei der C-3800 muß man einfach nur Jumper umstellen (ist sogar beschriftet). Ach, natürlich sollte man nicht vergessen, die Sicherung auszutauschen (das steht aber auch dran). Selbst wenn es nicht einfach umschaltbar wäre - ein Netzteil ist kein Kernreaktor. Aber natürlich kann ich verstehen, wenn der gemeine Fernsehtechniker da zurückschreckt. Unsere Spezies ist ja schnell dabei mit "der Kratzer war vorher aber noch nicht da!".
Vom E-560 hab ich mal in einem Forum Bilder gesehen; da war es im Prinzip ähnlich.
Übrigens werden aus Hongkong einige Geräte verkauft, die tatsächlich direkt aus Japan (mit entsprechender Versorgungsspannung) gekauft wurden, und dann einfach umgeschaltet wurden. Deren Preis liegt ungefähr in der Mitte zwischen den Preisen, die man bei Pricejapan oder beim Händler in Hongkong bezahlen muß.


[Beitrag von burninnik am 07. Mai 2014, 18:10 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7235 erstellt: 08. Mai 2014, 09:32
Hier der Post mit dem Link zu den E-560-Bildern. Innenleben E-560
Aurumer
Stammgast
#7236 erstellt: 11. Mai 2014, 08:29
Gibt's hier eigentlich Erfahrungen mit der P-6100? Ich höre zur Zeit mit der Kombi C-2110 und A-46 und überlege, ob ich die A-46 gegen eine P-6100 oder A-70 tausche.
Insbesondere der Vergleich P-6100 und A-65 ist da natürlich spannend, da ich davon ausgehe, dass die A-70 wie üblich die weiter optimierte Version des Vorgängers ist.

Hintergrund der Überlegungen ist der Wunsch nach etwas mehr Leistung, Dynamik und Souveränität und dass ich schon immer von den großen Accuphase Endstufen begeistert war.
burninnik
Inventar
#7237 erstellt: 11. Mai 2014, 08:34
Ich kann nur für mich sprechen, daß ich im Vergleich zur A-65 nicht mehr Dynamik oder Souveränität gehört hätte. Dafür sieht sie aber besser aus.
Aurumer
Stammgast
#7238 erstellt: 11. Mai 2014, 08:43
Hat Sie denn Nachteile ggü. der A-65? Die Vorteile wären ja auf jeden Fall, dass sie etwas kühler läuft, weniger Strom verbraucht und noch mehr Leistung hat.
burninnik
Inventar
#7239 erstellt: 11. Mai 2014, 09:16
Viele sagen, der Class-A-Zauber ginge verloren. Ich bin ja aber nachwievor der Meinung, daß der hauptsächlich in den Vorstufen steckt. Ich würde also eher erst mal andere Vorstufen testen. Die A-46 würde ich nicht hergeben wollen. Tolles Gerät.
Aurumer
Stammgast
#7240 erstellt: 11. Mai 2014, 10:07
Ja, ist sie. Ich hatte sie aber leistungsmässig schon in der Verzerrung, so dass es jetzt etwas mehr Leistung sein soll.

Der Class A Zauber ist jetzt da, wenn das nicht an der Endstufe liegt sollte die P-6100 ja auch funktionieren. Aus dem Bauch tendiere ich aber auch eher zur A-70.


[Beitrag von Aurumer am 11. Mai 2014, 10:09 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7241 erstellt: 11. Mai 2014, 11:12
Bedenke aber, daß das mehr an Leistung (nominell 15W pro Kanal) praktisch kein mehr an Lautstärke bringen wird. Dann würde ich eher P-6100 alleine oder in Kombination mit der A-46 betreiben.
Aurumer
Stammgast
#7242 erstellt: 11. Mai 2014, 11:19
Ich weiß. Es ist aber real mehr als auf dem Papier und es fehlt auch nur ein wenig mehr als Reserve.

Bi-Amping bringt in Sachen Leistung auch nicht mehr und ist dafür richtig teuer.


[Beitrag von Aurumer am 11. Mai 2014, 11:21 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7243 erstellt: 11. Mai 2014, 11:47
Wenn ich eine A-46 hätte, würde ich diese nur eintauschen wollen gegen ein Pärchen A-100 (die ich im übrigen immer noch suche - hat niemand einen Tip?). Wenn Du die wirklich in hörbares Clipping getrieben hast, wird Dir das mit der A-70 wahrscheinlich auch passieren. Dann brauchst Du entweder mehr Leistung durch eine zusätzliche AB-Endstufe, oder wirkungsmächtigere Lautsprecher...
Aurumer
Stammgast
#7244 erstellt: 11. Mai 2014, 11:56
Oder leiser hören. Das war schon brutal laut, aber man hört auch vorher schon bei niedrigeren Lautstärken, dass die Bassdynamik abnimmt je lauter man hört. Da sollten die großen Endstufen mit ihren riesigen Trafos und ElKos schon mehr Reserven haben.

In Sachen Design und Nostalgie bin ich deutlich pragmatischer unterwegs. Es muss in erster Linie vernünftig klingen und zuverlässig funktionieren.


[Beitrag von Aurumer am 11. Mai 2014, 11:59 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7245 erstellt: 11. Mai 2014, 12:08
Wobei "Reserven" für unsereins ja immer auch eine Art Worthülse bleiben, die gern benutzt wird (auch von mir selbst). Ich denke, was durch die Schaltung physikalisch begrenzt ist (die abrufbare Leistung, der Flaschenhals quasi), wird durch die Art der Stromversorgung nicht maßgeblich ausgehebelt.
Aurumer
Stammgast
#7246 erstellt: 11. Mai 2014, 12:16
Mit der Worthülse hast Du schon Recht und häufig ist "haben wollen" gemeint.

Ansonsten sieht man aber, auch an den Messungen der Zeitschriften, dass die großen Endstufen kurzzeitig, dynamisch ein Vielfaches ihrer Nennleistung bereitstellen können. Bei den kleineren Endstufen sind diese Faktoren kleiner und eine logische Erklärung dafür ist schon die Geschwindigkeit mit der Energie gespeichert und bereit gestellt werden kann (Trafos und Speicher-ElKos).
burninnik
Inventar
#7247 erstellt: 11. Mai 2014, 12:23
Mit der Aussicht, daß Du entweder eine A-70 oder eine P-6100 kaufst, bekommst Du diese Geräte sicher vom Händler zum Testhören mit nachhause. Am Ende wirst Du ja eh ausprobieren müssen...
Aurumer
Stammgast
#7248 erstellt: 11. Mai 2014, 12:33
Ja, die P-6100 ist schon im Zulauf. Ich wollte mich nur schon einmal vorab umhören.
burninnik
Inventar
#7249 erstellt: 11. Mai 2014, 12:58
Dann berichtest Du hoffentlich, wie es klingen wird...
Aurumer
Stammgast
#7250 erstellt: 11. Mai 2014, 15:53
Selbstverständlich ;-). Ich werde die P-6100 wohl für 1 - 2 Wochen neben der A-46 stehen haben und kann dann über längere Zeit mit der einen oder der anderen Endstufe hören. Ich bin auch schon gespannt, wie groß die Unterschiede sind und ob man hinsichtlich Klangcharakteristik die Schaltung heraus hören kann.
High_End,_oder_nix!
Ist häufiger hier
#7251 erstellt: 13. Mai 2014, 16:08

ronin2908 (Beitrag #7209) schrieb:
Und ich werde auf jeden Fall checken, ob der SACD-Player der Serie, der nächstes Jahr kommen soll, auf dem Niveau des DP-720 spielt. Wobei die Messlatte echt hoch ist.



So lange musst du nicht mehr warten! Der neue große SACD-Player der HV-Serie von T&A, soll bereits auf der High End in Müchen (15 - 18.05.2014) vorgestellt werden.

Es bleibt aber mal abzuwarten, ob er den bereits hervorragenden MP 3000 HV (CD-Player der HV-Serie) überhaupt klanglich im CD-Modus schlägt. Die SACD hat sich doch ohnehin nie richtig am Markt etablieren können, und dafür nochmal deutlich mehr Kohle bei der HV-Serie raushauen, lohnt wohl kaum. Zumal du bei beiden Playern über Festspeicher problemlos alles im HiRes Audio-Modus abspielen kannst, wer braucht da noch ernsthaft die SACD? Aber wirklichen Handlungsbedarf hast du mit deinem DP-720 hier ohnehin nicht, aber interessant wäre der Klangvergleich allemal!
burninnik
Inventar
#7252 erstellt: 13. Mai 2014, 17:45
Kann denn jemand was zu dem tollen High Voltage-Design sagen? SPL verwendet das ja analog in seinem Phonitor-KHV. Hört sich aber sehr nach Marketinggag an...
Aurumer
Stammgast
#7253 erstellt: 13. Mai 2014, 18:03
Nicht viel mehr als das ich die T&A HV Vor-Endkombi letztens gehört habe. Sie macht Ihren Job, ist laststabil und funktioniert. Besondere klangliche Erlebnisse hatte ich dabei nicht. Gehört wurde an B&W 802 und 800. Diese Lautsprecher gelten ja allgemein als anspruchsvoll, die T&A hatte aber keinerlei Probleme diese zu kontrollieren.
ronin2908
Ist häufiger hier
#7254 erstellt: 14. Mai 2014, 06:22

High_End,_oder_nix! (Beitrag #7251) schrieb:

So lange musst du nicht mehr warten! Der neue große SACD-Player der HV-Serie von T&A, soll bereits auf der High End in Müchen (15 - 18.05.2014) vorgestellt werden.


Und ich werde ihn mir am Freitag in München anhören!
burninnik
Inventar
#7255 erstellt: 14. Mai 2014, 06:35
Wobei ich echt Respekt hätte für jemanden, der in anderer Räumlichkeit, mit anderen Lautsprechern und womöglich noch unbekannter Musik Unterschiede mit einem anderen CD-Spieler aus dem Gedächtnis hören könnte.
ronin2908
Ist häufiger hier
#7256 erstellt: 14. Mai 2014, 06:50

burninnik (Beitrag #7255) schrieb:
Wobei ich echt Respekt hätte für jemanden, der in anderer Räumlichkeit, mit anderen Lautsprechern und womöglich noch unbekannter Musik Unterschiede mit einem anderen CD-Spieler aus dem Gedächtnis hören könnte.


Das kann ich natürlich nicht. Ich verbinde da den Besuch einer Freundin in München mit einem Überflug über die HighEnd und werde bestimmt mal bei T+A 'reinhören. Die laufen da mit der kompletten HV-Serie und der CWT 2000 auf.

Und mit meinem Händler ist schon ausgemacht, dass ich den Player zum Testen nach Hause bekomme, dann darf ich den direkt "gegen" den DP-720 hören...


[Beitrag von ronin2908 am 14. Mai 2014, 06:51 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#7257 erstellt: 14. Mai 2014, 12:03

Und mit meinem Händler ist schon ausgemacht, dass ich den Player zum Testen nach Hause bekomme, dann darf ich den direkt "gegen" den DP-720 hören


....dabei den peniblen Pegelausgleich nicht vergessen.....nur 0,5 oder 1 dB Unterschied und der lautere Player wird wohl gewinnen, da er als dynamischer mit größerer Räumlichleit und mehr Details empfunden wird und man garnicht realisiert ,dass er eigentlich nur minimal lauter ist....
callisto62
Stammgast
#7258 erstellt: 14. Mai 2014, 13:02
Da kann man auch gleich auf den schönen Erfahrungsbericht (Beitrag #7111) von Bass Trombone verweisen.

Bin sehr gespannt, was da zu hören, resp. zu lesen sein wird.
Grüße
jororupp
Inventar
#7259 erstellt: 14. Mai 2014, 17:56
Frage an die DP-720 Fraktion:

Welche Kabel verwendet Ihr denn für Eure edlen Teile?


Gruß

Jörg
ronin2908
Ist häufiger hier
#7260 erstellt: 14. Mai 2014, 18:02

jororupp (Beitrag #7259) schrieb:
Frage an die DP-720 Fraktion:

Welche Kabel verwendet Ihr denn für Eure edlen Teile?


Mein Händler baut selber Netz- LS- und XLR- bzw. Cinchkabel, ich nutze die XLR-Verbindungen (Stecker sind von Furutech).

Gruß

Jörg
stanko314
Stammgast
#7261 erstellt: 14. Mai 2014, 19:16

Frage an die DP-720 Fraktion:

Welche Kabel verwendet Ihr denn für Eure edlen Teile?


- Kimber KS-1136 XLR
- HMS Gran Finale Jubilee Netzkabel

Allerdings gehöre ich "nur" der DP-510 Fraktion an.

Gruß
Andreas
jororupp
Inventar
#7262 erstellt: 15. Mai 2014, 05:23
@stanko,



Die würden mir auch gefallen. Meine Testphase mit Kimber-Kabeln hat gerade erst begonnen. Ich bin mal gespannt.

Gruß

Jörg
-Hififan-
Hat sich gelöscht
#7263 erstellt: 15. Mai 2014, 08:13
Ebenfalls nach ausprobieren verschiedener Strippen beim KS1136 hängengeblieben


[Beitrag von -Hififan- am 16. Mai 2014, 10:37 bearbeitet]
windshow
Ist häufiger hier
#7264 erstellt: 15. Mai 2014, 08:27
Die Kimber Kabel funktionieren schon prima, das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Bei mir haben die XLR gegenüber den Cinch Kabeln deutliche vorteile.
Das Kimber KS1130 ist Preislich deutlich günstiger zu haben und vielleicht eine Alternative.
Gruß
windshow
callisto62
Stammgast
#7265 erstellt: 15. Mai 2014, 08:43
Ich weiß, es ist ketzerisch und blasphemisch, aber mal ehrlich: Glaubt oder hört Ihr Unterscheide bei den Kabeln? Ich meine, diese Diskussionen führen ja eigentlich zu nichts, außer der Tatsache, dass sich zwei Lager gegenüberstehen. Die einen behaupten, es brächte etwas – von marginal bis hin zu: die Bühne ist viel offener, Vorhänge wurden beiseite gezogen und die anderen, die diese Erfahrungen eben nicht machen konnten. Ich verweise hierzu auf die vielfältigen Berichte und Tests (verblindet).

Ich gehöre zur Fraktion der zweiten Kategorie und habe selbst schon einiges an Geld "verloren", ohne nennenswerten, bzw. gar keinen Erfolg. Ach ja, jetzt ist es ein ganz preiswertes Oelbach Cinch bei mir und was soll ich sagen, ;).

Was hier teilweise für Geld in "Strippen" investiert wird, reicht anderen für eine ganze Anlage, die sie in einem akustisch optimierten Raum stehen haben.

Just my 2C
-Hififan-
Hat sich gelöscht
#7266 erstellt: 15. Mai 2014, 09:02
Der grösste hörbare Unterschied ist bei den Netzkabeln auszumachen.
Jedes NF, bzw. LS Kabel hat natürlich auch seine eigene Karakteristik.
Ein Reinsilberkabel klingt anders als zB. ein Kuperkabel.
Das ist nachvollziehbar und für denjenigen der sich ernsthaft mir der Materie beschäftigt auch hörbar.
@Callisto62:
Geh mal zum Hifi Händler Deines Vertrauens und vergleiche Mal an einer hochwertigen ! Anlage ein einfaches Ölbach Kabel
mit einem Valhalla, Kimber KS, Siltech, Fadel oder vergleichbares.


[Beitrag von -Hififan- am 15. Mai 2014, 09:04 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#7267 erstellt: 15. Mai 2014, 09:47
Ob und welchen Einfluss "Strippen" auf die Musikwiedergabe haben, dass hängt von der verwendeten Elektronik, den Lautsprechern sowie natürlich dem Raum ab. Sicher erklären sich hierdurch die sehr unterschiedlichen Erfahrungen.

@Callisto62: Ich betreibe eine ähnliche Elektronik wie du und kann daher bestätigen, dass verschiedene Netzkabel unterschiedliche Hörergebnisse gebracht haben. Nachdem ich anlässlich einer Renovierung der Anlage einen eigenen Stromkreis, Absicherung und einen PS-510 spendiert habe sind die Vovox allerdings nur noch schöner anzuschauen als die Beipackstrippe.

Den größten Unterschied habe ich aber bei LS-Kabeln festgestellt. Hier war der Wechsel auf Jorma Design ein Glücksgriff.

Keine Unterschiede habe ich bei NF-Verbindern ausmachen können. Ich verbinde mit einem Cardas Crosslink. Aber,- bei meinem Neffen, der eine NAD-Kette betreibt, da hatte ein Oehlbach NF 1 katastrophale Auswirkungen auf den Klang. Das hätte ich so nicht erwartet. Verbunden mit dem Crosslink gab es eine völlig andere, eindeutig bessere Musikwiedergabe. Aus optischen Gründen hat er sich dann für ein NORDOST WHITE LIGHTING entschieden, was klanglich gleiche Ergebnisse geliefert hat.

Fazit diverser Strippenvergleiche? Es macht Sinn sich im Rahmen des Hobby´s damit zu beschäftigen, viel auszuprobieren und Allgemeinplätzen wegen der Vielfalt an Varianten skeptisch gegenüberzustehen.


[Beitrag von cello_perfekt am 15. Mai 2014, 10:00 bearbeitet]
callisto62
Stammgast
#7268 erstellt: 15. Mai 2014, 10:35

-Hififan- (Beitrag #7266) schrieb:
Der grösste hörbare Unterschied ist bei den Netzkabeln auszumachen.
Jedes NF, bzw. LS Kabel hat natürlich auch seine eigene Karakteristik.
Ein Reinsilberkabel klingt anders als zB. ein Kuperkabel.
Das ist nachvollziehbar und für denjenigen der sich ernsthaft mir der Materie beschäftigt auch hörbar.
@Callisto62:
Geh mal zum Hifi Händler Deines Vertrauens und vergleiche Mal an einer hochwertigen ! Anlage ein einfaches Ölbach Kabel
mit einem Valhalla, Kimber KS, Siltech, Fadel oder vergleichbares.


Wieso wird einem immer gleich unterstellt, sich nicht "ernsthaft" mit der Materie auseinandergesetzt, bzw. beschäftigt zu haben?
Ich weiß nicht, wo bei Dir, Hififan, hochwertige Anlagen beginnen, geschweige denn, was Du für eine Anlage dein eigen nennst? Und ja, ich war des öfteren bei diversen Händlern und habe einiges gehört und verglichen. Im Übrigen bin ich in der "glücklichen Lage" in einem Kreis verrückter Hifi-Interessenten zu sein, die sich regelmäßig trifft und austauscht, Anlagen unterschiedlichster Güte haben und vergleichen. Und in dieser Gruppe sind gut und gerne mind. 10 aktive Mitglieder, die allesamt, das hier Beschriebene so nicht bestätigen würden. Wer für sein Hobby das notwendige Kelingeld aufbringen kann und auch möchte – von mir aus auch in Kabeln – soll das gerne tun. Und wenn jemand 3 Kilo für ein Wallhalla ausgeben mag – sei's drum.

Ich spreche niemanden ab, Unterschiede zu hören. Wissenschaftlich lässt sich das ohnehin nicht begründen. Interessant ist aber, dass bei sämtlichen verblindeten Hörtests und -vergleichen (penibel eingepegelt) bislang niemand in der Lage war, die von vielen so großartig beschriebenen Unterscheide zu hören. Gibt im Forum genügend solcher Threads. Aber lass bitte die Kirche im Dorf!

@cello_perfekt
da bin ich im Wesentlichen ja bei Dir. Ich werde mal spasseshalber ein paar XLR Verbinder an meinen dp 67 klemmen. Da gibt es ja einige in unserer Gruppe, die das eine oder andere dazu beisteuern können. Und nein, ich habe bei Lautsprecherkabeln keine Unterscheide hören können
Das.Froeschle
Inventar
#7269 erstellt: 15. Mai 2014, 17:04

-Hififan- (Beitrag #7266) schrieb:
Der grösste hörbare Unterschied ist bei den Netzkabeln auszumachen.
Jedes NF, bzw. LS Kabel hat natürlich auch seine eigene Karakteristik.
Ein Reinsilberkabel klingt anders als zB. ein Kuperkabel.
Das ist nachvollziehbar und für denjenigen der sich ernsthaft mir der Materie beschäftigt auch hörbar.

Netzkabel?!??
Das ist ist doch jetzt hoffentlich ironisch gemeint, oder?

Tuning per Netzkabel ist so ziemlich der größte anzunehmende Unfug, den man sich vorstellen kann.

Der Strom kommt per dünner Unterputzstrippe über zig Meter an der Steckdose an, und dann sollen 1.5 Meter zwischen Steckdose
und Netzteil irgend etwas bewirken? Leute, schaltet doch ab und zu euer Gehirn an
Ti_N0
Inventar
#7270 erstellt: 15. Mai 2014, 17:28
@LS-Kabelklangbefürworter:

Von wem lasst ihr euch eigentlich nach dem kauf von "hochwertigen" Anlagen die billigen meterware-kupferkabel in den Lautsprechern durch Voodoo-Kabel ersetzen?

Ihr glaubt ernsthaft, die paar Meter Kabel zum Lautsprecher ändern - in positivem Sinne - etwas am Klang? Wie soll dieses "bessere" Signal dann nach der Anschlussbuchse am LS denn noch in dieser edlen Form beim eigentlichen Schallwandler ankommen wenn im inneren nur einfachster Kupferdraht steckt?

Wie könnt ihr Nachts eigentlich schlafen, mit dem Wissen im hinterkopf, dass im inneren eurer "hochwertigen" Anlagen minderwertige Materialien wie Kupfer, Zinn oder Nickel Verbaut wurden? Das solltet ihr dringlichst ändern und die ganze scheiße rausreißen. Reinsilber ist die Devise, oder warum nicht besser gleich nen Supraleiter? Die kosten für die kühlung dürften in ähnlichem Rahmen liegen wie bei euren Voodoo-kabeln
burninnik
Inventar
#7271 erstellt: 15. Mai 2014, 17:46
Was man wirklich hören kann: Schlecht geschirmte Cinchkabel, wenn sie lang sind. Daher bevorzuge ich XLR. Für zwanzig Euro reicht das aber sowohl meinem DP-720 und meiner C-3800.
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