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Accuphase vs. Rest

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burninnik
Inventar
#7121 erstellt: 18. Mrz 2014, 17:25

arizo (Beitrag #7120) schrieb:

Hat jemand von euch schon mal einen Lautsprecherumschalter (z.B. von Dodocus) in der Kette gehabt?
Hört man eine Verschlechterung der Klangqualität, wenn der Umschalter in der Kette ist?

Jawohl - funktioniert prächtig und ohne irgendwelche Klangeinbußen. Einziger Nachteil ist, daß Du eben ein zusätzliches Paar Lautsprecherkabel brauchst.

Zu den anderen Punkten: Ich kann Dir nicht sagen, wie Naim im Vergleich zu Rotel und Accuphase klingt. Wenn das Vinylhören mit dem Rotel aber keinen Spaß mehr macht, würde ich erst einmal versuchen, einen anderen Vorverstärker statt der eingebauten Phonosektion zu verwenden (müßtest Du beim E-450 ja auch dazukaufen).

Einen gibt es zumindest, der von Accuphase gewechselt hat: Frank Armbruster.
profimat
Stammgast
#7122 erstellt: 18. Mrz 2014, 18:14

arizo (Beitrag #7120) schrieb:
Mit meinem Naim Supernait klingt es teilweise im Bass zu fett. Ich habe ein paar CDs, die ich mir nicht anhören kann, weil der Bass einfach so in den Kopf hämmert.
Jetzt habe ich gestern mal testweise meinen Rotel RSX 1562 an meinen Boxen mit der selben Musik laufen lassen und die CDs haben sich ganz anders angehört.
Das Wummern war weg und ich konnte ganz entspannt die Musik hören.



Sicher, dass bei dem Rotel (das Gerät kenne ich nicht) keinerlei Klangregelung aktiviert war?

Ein solcher Unterschied ist bei Geräten ab einer gewissen Preisklasse sonst nicht nachzuvollziehen, es sei denn, eines ist defekt.


arizo (Beitrag #7120) schrieb:
Jetzt bilde ich mir ein, dass es für mich eine Lösung sein könnte, einen gebrauchten E-450 zu kaufen und dafür den Naim zu verkaufen.


Das ist keine Lösung, sofern die Klangregelung des E-450 (der Supernait verfügt über keine) nicht aktiv genutzt werden soll. Der Unterschied zwischen E-450, E-360, E-460, E-560, Supernait und Supernait 2 im neutralen Betrieb bei normalen Hörlautstärken prägt sich keinesfalls so stark aus wie von dir oben beschrieben.

Ich kann aber voll verstehen, wenn der Kohlekasten aus anderen Gründen gegen einen Goldklumpen getauscht werden soll
arizo
Inventar
#7123 erstellt: 18. Mrz 2014, 18:45

burninnik (Beitrag #7121) schrieb:
Wenn das Vinylhören mit dem Rotel aber keinen Spaß mehr macht, würde ich erst einmal versuchen, einen anderen Vorverstärker statt der eingebauten Phonosektion zu verwenden (müßtest Du beim E-450 ja auch dazukaufen).


Ach so, das hätte ich noch dazusagen müssen:
Ich höre Vinyl über einen Violectric PPA-V600 Phonoverstärker. Mit dem Supernait kommt da echt Freude auf, aber bei CDs ist das manchmal ein bisschen zu viel Punch im Bassbereich.
Ich finde gerade auch die Möglichkeit so schön, bei Accuphase eine Phonoplatine einzusetzen und dadurch ein zusätzliches Kästchen einzusparen.
arizo
Inventar
#7124 erstellt: 18. Mrz 2014, 19:00

profimat (Beitrag #7122) schrieb:

Sicher, dass bei dem Rotel (das Gerät kenne ich nicht) keinerlei Klangregelung aktiviert war?

Ich kann aber voll verstehen, wenn der Kohlekasten aus anderen Gründen gegen einen Goldklumpen getauscht werden soll :D


Ja, ich bin mir sicher, dass ich beim Rotel keine Klangregelung aktiviert hatte.
Der Bass war dabei viel weniger, genauer und nicht so "hämmernd" wie über den Naim.
Das Klangbild war irgendwie neutraler. Vielleicht ist das bei Naim ja extra so gesoundet.
Bei vielen CDs ist das ja auch sehr schön aber es gibt auch einige, wo es sehr stört.

Den schwarzen Kohlekasten finde ich übrigens unheimlich schön. Mich stören nur so ein bisschen die Eigenheiten bei Naim.
Geräte immer anlassen, leises Brummen des externen Netzteils, nicht vernünftig geschirmt (wenn man das Handy drauflegt, hört man das typische Getacker), leises Rauschen des Hochtöners.


Hat nicht Philly vor seinen Accuphase-Geräten Naim besessen?
Was meinst du dazu? Wie hast du die Unterschiede wahrgenommen?
burninnik
Inventar
#7125 erstellt: 18. Mrz 2014, 19:02
Hallo arizo.
Ich würde Dir empfehlen, einmal zu versuchen, Deine Höreindrücke per Blindtest zu überprüfen.
Wenn die Kosten keine Rolle spielen, machst Du in diesem Fall mit dem E-450 keinen Fehler . Auf Dröhnbaß gesoundet ist der sicher nicht.
arizo
Inventar
#7126 erstellt: 18. Mrz 2014, 19:05
Einen Blindtest brauche ich da nicht.
Beim Supernait bekomme ich Kopfschmerzen bei einigen Liedern.
Beim Rotel nicht.
Selbst wenn beim Rotel die Lautstärke wesentlich höer ist als beim Naim.
Das sind keine Nuancen. Das ist richtig eindeutig.

Ich denke, dass ich da nicht so viel Geld drauflegen müsste.
Wenn ich den Supernait mit Hicap und Hiline (Verbindungskabel zwischen CD-Player und Verstärker) verkaufe, muss ich wahrscheinlich nicht allzu viel drauflegen, um einen E450 zu kaufen.


[Beitrag von arizo am 18. Mrz 2014, 19:08 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7127 erstellt: 18. Mrz 2014, 19:10
Daß der Supernait baßlastig gesoundet sein könnte, legt folgende Rezension an: supernait
arizo
Inventar
#7128 erstellt: 18. Mrz 2014, 19:53

burninnik (Beitrag #7121) schrieb:

Einen gibt es zumindest, der von Accuphase gewechselt hat: Frank Armbruster.


Nun ja. Der gut Mann hat ja zu einer über 20000 Euro teuren Vorstufe von Tidal gegriffen...
Leider habe ich es nicht ganz so dicke...
burninnik
Inventar
#7129 erstellt: 18. Mrz 2014, 19:58
Wobei ich persönlich mit Tidal-Elektronik überhaupt nichts anfangen kann...
profimat
Stammgast
#7130 erstellt: 18. Mrz 2014, 20:15

arizo (Beitrag #7124) schrieb:
Mich stören nur so ein bisschen die Eigenheiten bei Naim.
Geräte immer anlassen, leises Brummen des externen Netzteils, nicht vernünftig geschirmt (wenn man das Handy drauflegt, hört man das typische Getacker), leises Rauschen des Hochtöners.


... und mit musicline ein Vertrieb einfach nur zum Abgewöhnen (Gibt hier leider kein K...-Smiley).

Dagegen lob ich mir die P.I.A. sowie auch Audio Components und Audio Reference - nicht immer perfekt, aber sie kommunizieren mit den Kunden...
burninnik
Inventar
#7131 erstellt: 18. Mrz 2014, 20:34
Wenn man die PIA lobt, muß es um Naim ja wirklich arg bestellt sein...
*Philly79*
Stammgast
#7132 erstellt: 18. Mrz 2014, 20:55
@ arizo

Bin von Naim Uniti 2 mit Nap200 auf den 450 gewechselt...

Der 450 ist wirklich Top...bereue sogar ein wenig den Wechsel auf den 460... Der 450 ist ein stärker Amp, der nahezu jede Box unter Kontrolle hat.

Der 460 rückt etwas näher an Class A ran. Wobei Blindtest hören sich beide fast gleich an....der 460 etwas wärmer...der 450 kraftvoller...

450 in guten Zustand ist in jedem Fall eine Top Wahl;-))))

S
burninnik
Inventar
#7133 erstellt: 18. Mrz 2014, 21:20
Wobei mich interessieren würde, ob Du bei Naim ebenfalls dieses deutliche Baßsounding wahrgenommen hast...
*Philly79*
Stammgast
#7134 erstellt: 18. Mrz 2014, 23:04
Ne habe ich nicht.....die Kombi war viel zu schwach auf der Brust für die 803 Diamond annähernd so gut anzutreiben wie der 450 oder mein 460....

Klanglich und auch optisch werde ich nie mehr zu Naim zurückkehren....auch Dank Dem Vertrieb von Naim...deren Service ist für mich echt schwach....ich warte heute noch auf Info und Hilfe für meine Probleme mit dem Uniti 2....

Mails werden nicht beantwortet und auf einen Rückruf wartet man Wochen.....
profimat
Stammgast
#7135 erstellt: 18. Mrz 2014, 23:43
Hätte mich auch gewundert. Ich habe Naim-Amps direkt gegen Accus, Macs und Octave getestet. ,Deutliches' Basssounding oder ,gesoundeter Dröhnbass' ist wirklich übertrieben.


*Philly79* (Beitrag #7132) schrieb:
...bereue sogar ein wenig den Wechsel auf den 460...


... wegen der schiefen Klappe?
Hat bei audio-markt denn noch keiner angebissen? Da wird die Klappe doch gar nicht erwähnt ...
arizo
Inventar
#7136 erstellt: 19. Mrz 2014, 02:18

profimat (Beitrag #7135) schrieb:
Hätte mich auch gewundert. Ich habe Naim-Amps direkt gegen Accus, Macs und Octave getestet. ,Deutliches' Basssounding oder ,gesoundeter Dröhnbass' ist wirklich übertrieben.


Vielleicht hängt das mit meinen Lautsprechern zusammen. Die sollen im Bass bis auf ca 3 Ohm runter gehen.
Ich kann mir das nicht erklären und war auch ein bisschen erschrocken, dass der Rotel so einen großen Unterschied macht.
Deshalb habe ich jetzt angenommen, dass Naim da vielleicht ein bisschen mehr soundet als andere.

Vielen Dank erstmal für eure Hilfe.
Richard3108
Inventar
#7137 erstellt: 19. Mrz 2014, 08:22

burninnik (Beitrag #7078) schrieb:
Review E-600

Sicher ein kontroverser Rezensent. Allerdings lese ich das so, daß das Gros des Accuphase-Wunders im Vorverstärker zu vermuten ist.


Dieser Rezensent ist nicht nur kontrovers. Er ist aufs Engste mit dem polnischen Vertrieb von Accuphase verwoben und man findet in jeder Ausgabe einen jubelnen Test von einem Gerät dieses Vertriebs (Eter Audio). Er ist ja auch Mitglied der Krakauer Sonic Society, wo er gemeinsam mit Leuten von Eter Audio Geräte beurteilt. Gelegentlich bietet er auf seiner Seite Hifi zu Verkauf an, das er früher im Test (natürlich) für großartig befunden hat.
Übrigens ist er ein großer Voodoo-Priester. Dagegen ist Herr Böde ein Weißenknabe.
Bitte also mit Vorsicht genießen.

GRUSS
*Philly79*
Stammgast
#7138 erstellt: 19. Mrz 2014, 09:46
Profi....

Die Klappe ist nicht schief...habe 4x 460 bei den Händlern geschaut und auch von einigen Kollegen Bilder gesendet bekommen....

Die haben alle den gleichen Abstand in der Modellreihe....

Ich war vom 450 nur etwas verwöhnt!

Gestern noch war ich bei meinem Händler, der hat einen neu gelieferten da stehen. Sieht 1 zu 1 aus wie bei meinem.

Also alles OK;-)))
uterallindenbaum
Stammgast
#7139 erstellt: 20. Mrz 2014, 13:49
Wenn irgendeiner ein Blinden-Hörtest gemacht hätte und einen Unterschied festgestellt hätte wäre er die Schäbigste Person auf den Forum gewesen und hätte sich bis zum Mond verteidigen müssen.
burninnik
Inventar
#7140 erstellt: 20. Mrz 2014, 13:58
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

Unabhängig davon ist aber natürlich nicht alles, was man Blindtest nennt, auch wirklich methodisch sauber. Ich denke aber, es ist für den Allerweltsblindtest ausreichend, wenn man die gleiche Lautstärke einstellt (mittels Voltmeter) und dann einfach nicht weiß, welches Gerät gerade spielt.

Aber ich habe die Erfahrung hier selbst schon gemacht. Es fängt auch immer gleich an: Zunächst eine unschuldige Frage, wie man den Blindtest durchgeführt hat. Selbst wenn man alles zur Zufriedenheit macht, kommt am Ende allenfalls heraus: Gerät kaputt. Denn ein Verstärker verstärkt neutral. Wenn er das nicht tut, ist er kaputt. Verstärker kann durch jedes beliebige Gerät ersetzt werden.
Ein Gutes hat diese Skepsis aber ja: Unterschiede durch Elektronik werden gemeinhin weithin überschätzt.
Jeremy
Inventar
#7141 erstellt: 20. Mrz 2014, 17:03

BassTrombone (Beitrag #7111) schrieb:
Hey,

Der Probant hatte die Augen verbunden. Nach 3 Titeln hat der Probant aufgegeben und keinerlei Unterschiede ausmachen können. Ich als Vorführer hab da noch gedacht, wie taub iss den bitte mein Kumpel dass er das nicht hört. Zu dem zeitpunkt fand ich als Vorführer die Klangunterschiede extrem offensichtlich. Ich fand den Accu ruhiger, musikalischer, räumlicher und eine dicke Klasse besser.
Ich hab mir dann 4 Stücke ausgesucht die ich gute kannte und wo mein Kumpel und ich beide die Orignal CD´s hatten (Allan Taylor-Hotels and Dreamers, Haydn- Wassermusik, Chris Jones-No Sanctury, Joe Jackson)...also Tuch vor die Augen und den Vorführer sein Werk tun lassen....kurzum: tja ich war nicht in der Lage auch sicher auch nur einen Unterschied auszumachen...dat klang alles irgendwie gleich, wenn man da blind sitzt und nicht weis was läuft.....iss man voll "aufgeschmissen"

Gleiches Ergebnis wenn man 1) zu 3) und 2) zu 3) verglichen hat......

Als Jahrzentelanger CD-Player Unterschiedshörer bekenne ich meinen Hifi-Lebensirrtum...Accu Player sind toll, keine Frage, Haptik, Ambiente, Bedienbarkeit, Langlebigkeit, Anmutung, Wertigkeit...aber ich konnte im harten Blindtest keinerlei Unterschiede gegen einen Marantz ausmachen, der 1/10 davon kostet.....


Hallo Bass-Trombone,

was mich jetzt nochmal (ganz sachlich - ohne jegliche Hintergedanken oder Polemik, einfach weil der Gedanke doch naheliegend ist), interessieren würde: Du hast ja zunächst, unverblindet, deutliche Unterschiede zugunsten des Accuphase-Players gehört - dann, bei der Verblindung, jedoch nicht mehr.
Was passiert denn jetzt eigentlich, wenn man noch während der laufenden Hörphase mit Verblindung, das Tuch von den Augen wieder wegnimmt und sieht: "Aha, da läuft jetzt also grad der Accuphase-Player - oder der Marantz - oder der Cambridge (etc.)"
Sind dann die während der Verblindung nivellierten Klangunterschiede auf einmal wieder da?
Ich mein', man wird ja dann unmittelbar mit seiner eigenen, subjektiven (Vorher-/Nachher-) Wahrnehmung konfrontiert.
Ein Gedanke, der mir sofort nach Lesen deines Beitrags in den Sinn kam.

Beste Grüße
Bernhard
burninnik
Inventar
#7142 erstellt: 20. Mrz 2014, 17:16
Beim Wiederlesen fällt mir auf, daß ich eine Frage habe:
Gibt es von Haydn tatsächlich auch ein Werk, das wie Händels den Namen Wassermusik trägt?
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#7143 erstellt: 20. Mrz 2014, 19:23

"Aha, da läuft jetzt also grad der Accuphase-Player - oder der Marantz - oder der Cambridge (etc.)"
Sind dann die während der Verblindung nivellierten Klangunterschiede auf einmal wieder da?


Ja genau so ist es...selbst nach dem ernüchterndem Blindtest mit der damit verbundenen Einsicht, findet genau dieser Effekt statt.....ganz erstaunlich die menschliche Warnehmung...keine Ahnung wass da in den Synapsen abläuft...


Gibt es von Haydn tatsächlich auch ein Werk, das wie Händels den Namen Wassermusik trägt


Erwischt....und wie schön, dass aufmerksam gelesen wird: ich hab namentlich Haydn (der Komponist unser Nationalhymne, der Arme, wenn er das wüsste) und Händel schon immer verwechselt,..das ist wie mit den Zirangen und den Otronen .

gehört wurde hiermit die CD Spur....fantastische Aufnahme übrigends...vor allem als SACD Mehrkanal, Auschnitte von Feuerwerksmusik und Wassermusik

http://www.amazon.co...es_0?ie=UTF8&index=0


[Beitrag von BassTrombone am 20. Mrz 2014, 19:27 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7144 erstellt: 22. Mrz 2014, 09:01
@ BassTrombone
Die Händelaufnahmen, die mir besonders gut gefallen, sind diejenigen von Trevor Pinnock. Es ist weniger die sehr zurückhaltende Interpretation als die hervorragende Durchhörbarkeit der Aufnahmen, ein wahres Klangfest. Insbesondere die Bläserkonzerte für zwei Orchester sind wunderbar. Außerdem hat Pinnock eine hervorragende Gesamteinspielung der Haydn-Symphonien vorgelegt.
vanye
Inventar
#7145 erstellt: 22. Mrz 2014, 12:51
Bei Haydn kann ich noch die Einspielung der Londoner Symphonien von Minkowski empfehlen:

amazon.de

Gruß
vanye
schleichi
Ist häufiger hier
#7146 erstellt: 22. Mrz 2014, 15:15
Hallo,

ich habe eine Frage an die Accu-Spezies hier...

kann ich neue Phono- und DAC-Platinen in die Schächte alter Verstärker stecken oder harmonieren die nur mit ihrem jeweiligen Kompagnion?

Hintergrund: ich habe gerade einen E-530 im Auge und damals waren ja gerade erst die 10er-Platinen auf dem Markt.

Danke und LG
Schleichi
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#7147 erstellt: 22. Mrz 2014, 15:23
hey....gibt bei Accuphase www irgendwo eine Kompatibilitätliste...

Ich hab ne Dac 30 und ne AD10 im 307 laufen........aber auch schon mal testweise ne ad20 drin...lief auch problemlos...

Ich schätze mal der 530 schluckt auch alles aktuelle...guck mal bei den einzelnen Modulen DAc40 und AD30...da steht immer dazu, welcher AMP kompatibel ist

http://www.accuphase.com/model/ad-30.html e530 OK

http://www.accuphase.com/model/dac-40.html e530 OK
schleichi
Ist häufiger hier
#7148 erstellt: 22. Mrz 2014, 16:32
Danke!
frank969
Stammgast
#7149 erstellt: 22. Mrz 2014, 21:28
Frage ist damit ja bereits beantwortet. Aus der Praxis kann ich sagen, DAC-30 läuft mit E-530 und E-350.
Steven2007
Stammgast
#7150 erstellt: 02. Apr 2014, 11:19
Ich bin ja seit einigen Wochen stolzer Besitzer der Sonus Faber Olympica III. Zukünftig würde ich mir gerne noch einen gebrauchten Accuphase z.b. den E350 zulegen. Würde mich mal sehr interessieren, wie das harmoniert.

Falls jemand Lust hat seinen Accuphase > E250 mal zu auszuführen und mit Sonus Faber zu hören ist er gerne eingeladen...
burninnik
Inventar
#7151 erstellt: 05. Apr 2014, 09:05
Guten Tag zusammen,

betreibt jemand von Euch ebenfalls eine Röhrenendstufe zusammen mit einer Accuphasevorstufe? Ich finde, das macht richtig Spaß zusammen.
hscpm
Stammgast
#7152 erstellt: 07. Apr 2014, 12:56
Ich betreibe eine Graaf 5050 zusammen mit einer Accuphase C-2400.
Das macht schon sehr viel Spass

Grüße,
Hans
burninnik
Inventar
#7153 erstellt: 07. Apr 2014, 18:12
Ich bin ja einer der wenigen, der keine riesengroßen Unterschiede zwischen verschiedenen Accuphase-Endstufen hört. Da bringt eine Röhrenendstufe einfach einen Schuß Exotik, selbst wenn es sich um kein Effektgerät mit zweistelligem Klirr und alinearem Frequenzgang handelt.
Denn "echten" Röhrenklang, der nach Blechdose und Gitarrenverzerrer klingt, brauche ich nicht wirklich. Ob es jetzt am hohen Anteil der k2-Harmonischen liegt, daß eine SET ohne Feedback angenehm klingt, ist ja auch nebensächlich.

Und seien wir doch ehrlich: das Zeremoniell mit den Röhren hat einfach etwas Wunderbares. Zumindest in den kühleren Jahreszeiten...
Jeremy
Inventar
#7154 erstellt: 08. Apr 2014, 11:36
Hallo burninnik,

hört sich interessant an - welche Röhrenendstufe an welcher Accuphase-Vorstufe betreibst du denn?
Meine diesbezügl. Hörerfahrungen beziehen sich mehr auf McIntosh; dann durchgängig in Röhrentechnik. C-2500 und MC-275 50th Anniv. L.E. an Spendor aus der Klassik 'R'-Serie z.B. klingt wunderbar.

BG
Bernhard
burninnik
Inventar
#7155 erstellt: 08. Apr 2014, 12:48
Hallo Bernhard,

momentan höre ich mit C-3800 an KR Audio VA 680. Da ist dann alles bis zu den Leistungs-SETs Class-A-transistoriell (also auch Eingangs- und Treibersektion der Endstufe).
jororupp
Inventar
#7156 erstellt: 09. Apr 2014, 08:51
@All,

Der PIA-Vertrieb nimmt Lautsprecher von YG Acoustics™ neu ins Sortiment. Am 25./26.04. gibt es eine Vorführung dieser Boxen mit hochwertiger Accuphase Elektronik bei RTK in Frankfurt.

Ich konnte schon einmal einen kleinen Eindruck von dieser Kombination gewinnen. Fazit: Es war das Beste, was ich bisher im High-End Bereich gehört habe. So eine Auflösung und Räumlichkeit über zwei LS habe ich noch nicht erlebt.

Gruß

Jörg
eintraumingold
Stammgast
#7157 erstellt: 09. Apr 2014, 14:16

jororupp (Beitrag #7156) schrieb:

Der PIA-Vertrieb nimmt Lautsprecher von YG Acoustics™ neu ins Sortiment. Am 25./26.04. gibt es eine Vorführung dieser Boxen mit hochwertiger Accuphase Elektronik bei RTK in Frankfurt.


Den Termin habe ich bereits vorgemerkt.
Wenn nichts schlimmes dazwischenkommt bin ich auch dort - am Samstag, wie letztes Jahr auch.
Vielleicht höre ich dieses mal Roger Waters so plastisch wie Andres es damals beschrieben hat.
jororupp
Inventar
#7158 erstellt: 09. Apr 2014, 14:54
"Amused to Death" ist m.E. ein guter Gradmesser für die Qualität einer Anlage. Ich kenne die Schilderung von Herrn Andres nicht, aber, wie in meinem Post beschrieben, derart räumlich wie über die YG Boxen habe ich das Stück noch nicht gehört.

Gruß

Jörg
eintraumingold
Stammgast
#7159 erstellt: 09. Apr 2014, 14:59

jororupp (Beitrag #7158) schrieb:
"Amused to Death" ist m.E. ein guter Gradmesser für die Qualität einer Anlage.


Bin gespannt.

Gruss

PEter
Das.Froeschle
Inventar
#7160 erstellt: 09. Apr 2014, 16:01

jororupp (Beitrag #7158) schrieb:
"Amused to Death" ist m.E. ein guter Gradmesser für die Qualität einer Anlage.

Eher für die passende Aufstellung der Lautsprecher im Raum.
Wenn die falsch stehen, bringen auch die besten LS an exklusiver Elektronik kein 'Pseudo Surround'
Avila
Inventar
#7161 erstellt: 10. Apr 2014, 07:30
Hi


jororupp (Beitrag #7158) schrieb:
"Amused to Death" ist m.E. ein guter Gradmesser für die Qualität einer Anlage. Ich kenne die Schilderung von Herrn Andres nicht, aber, wie in meinem Post beschrieben, derart räumlich wie über die YG Boxen habe ich das Stück noch nicht gehört.


Ich höre "Amused to Death" gelegentlich sehr gerne, tolle Musik, Spitzenproduktion! Aber als Gradmesser würde ich sie nicht nutzen, vor allem nicht in Sachen Räumlichkeit. Da weiss man doch nie, basiert das Gehörte jetzt gerade auf diesen Q-Sound-Effekten?

profimat
Stammgast
#7162 erstellt: 10. Apr 2014, 16:24

Avila (Beitrag #7161) schrieb:
Aber als Gradmesser würde ich sie nicht nutzen, vor allem nicht in Sachen Räumlichkeit. Da weiss man doch nie, basiert das Gehörte jetzt gerade auf diesen Q-Sound-Effekten? :prost


Doch, gerade in Sachen Räumlichkeit! Wer viel Erfahrung mit diesem Album hat (wir nutzen es seit über 20 Jahren), kann es hervorragend zur Grundeinrichtung von Anlage, Raum und Hörposition verwenden. Schon geringe Veränderungen sind selbst für den Laien gut zu erhören.

Was dagegen die rein klangliche Qualität angeht - gemeint natürlicher Klang als höchstes Ziel - ist die Amused to death zwar recht sauber, aber doch spürbar 90er-Jahre-mäßig abgemischt. Da gibt es auf dem Markt nach heutigen Maßstäben wirklich sehr viel besseres. Anregungen erhält man z.B. in diesem Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-7-1512.html
Avila
Inventar
#7163 erstellt: 11. Apr 2014, 09:16

profimat (Beitrag #7162) schrieb:

Avila (Beitrag #7161) schrieb:
Aber als Gradmesser würde ich sie nicht nutzen, vor allem nicht in Sachen Räumlichkeit. Da weiss man doch nie, basiert das Gehörte jetzt gerade auf diesen Q-Sound-Effekten? :prost


Doch, gerade in Sachen Räumlichkeit! Wer viel Erfahrung mit diesem Album hat (wir nutzen es seit über 20 Jahren), kann es hervorragend zur Grundeinrichtung von Anlage, Raum und Hörposition verwenden. Schon geringe Veränderungen sind selbst für den Laien gut zu erhören.


Okay. Ich war erst überrascht, aber je länger ich drüber nachdenke, desto mehr Sinn ergibt das.


profimat (Beitrag #7162) schrieb:
Was dagegen die rein klangliche Qualität angeht - gemeint natürlicher Klang als höchstes Ziel - ist die Amused to death zwar recht sauber, aber doch spürbar 90er-Jahre-mäßig abgemischt. Da gibt es auf dem Markt nach heutigen Maßstäben wirklich sehr viel besseres. Anregungen erhält man z.B. in diesem Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-7-1512.html


Danke, in den Thread schaue ich häufiger mal rein. Das Poblem ist einfach, dass viele "audiophile Perlen" mich musikalisch eher kalt lassen. Vielleicht mag ich ja den "90er-Sound", fest steht jedenfalls, dass mir eine mittelmässige Aufnahme wirklich guter Musik manchmal lieber ist, als highfidelstes Jazzgedudel.
profimat
Stammgast
#7164 erstellt: 11. Apr 2014, 10:56

Avila (Beitrag #7163) schrieb:
...fest steht jedenfalls, dass mir eine mittelmässige Aufnahme wirklich guter Musik manchmal lieber ist, als highfidelstes Jazzgedudel. :D


Wie wahr...
burninnik
Inventar
#7165 erstellt: 11. Apr 2014, 18:59
Meiner Ansicht nach gibt es für fast jedes Genre sehr gelungene und äußerst liederliche Einspielungen. Und hierzu gehören ausdrücklich und häufig nicht die selbsternannten Audiophilen-CDs von Stereo, Accuphase und Co.
Im Bereich der klassischen Musik gibt es glücklicherweise eine sehr große Auswahl, und wenn man Geduld mitbringt, findet man immer wieder große Schätze in bezug auf Aufnahmetechnik und Interpretation. Auch von den Beatles gibt es sehr annehmbare Remaster. Das kann man leider nicht über Queen sagen.
Und was Jazz betrifft (auch wenn man das nicht über einen Kamm scheren dürfte): beim meisten langweiligen Vor-sich-hin-Gedudel ohne die Spur einer Entwicklung (dagegen ist Minimal Music Programmusik) ist es mir ohnehin rätselhaft, warum man da jetzt großen Wert auf gelungene Aufnahmen legt...
uterallindenbaum
Stammgast
#7166 erstellt: 12. Apr 2014, 16:36
[quote]Kennt ihr Leute, die auch mal von Accuphase weg gewechselt haben?[/quote]
Jein. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich suche, in dem Hobby Hifi, eine bestimmte Soundqualität, die für mich eine art "Ziel" darstellt. Accuphase ist, in meiner wahrnehmung, nicht die alleinige Marke die Produkte bieten die zu diesem Ziel führen. Exposure und ATC sind auch mit von der Partie. Wenn ich irgendwann mal eine von mir bekannte Kette aufbauen kann die entweder/oder eine dieser Kominationen ist, werde ich vollkommen zufrieden sein.

[quote]Ich bin mit dem Sound bei mir zuhause nicht so richtig zufrieden. Mit meinem Naim Supernait klingt es teilweise im Bass zu fett. Ich habe ein paar CDs, die ich mir nicht anhören kann, weil der Bass einfach so in den Kopf hämmert.
Jetzt habe ich gestern mal testweise meinen Rotel RSX 1562 an meinen Boxen mit der selben Musik laufen lassen und die CDs haben sich ganz anders angehört.
Das Wummern war weg und ich konnte ganz entspannt die Musik hören.
Leider bleibt dabei irgendwie der Spaß am Vinylhören auf der Strecke...
Jetzt bilde ich mir ein, dass es für mich eine Lösung sein könnte, einen gebrauchten E-450 zu kaufen und dafür den Naim zu verkaufen.
Welche Erfahrung habt ihr gemacht bezüglich Unterschiede im Klangbild Naim zu Accuphase?[/quote]
[quote]
Ich habe, in den letzten Jahren, verschieden Hörberichte für mich selber und en Internet verfasst. Einige sehr schlampig, andere sehr Seriös. In den Seriösen, gab es auch den Supernait, den Nait XS2 und den E-260 und E-360 (es gab auch die letzte Brut von Rotel, aber diese "Testreihe" war nicht seriös ausgeführt und die davon resultierende Hörerfahrung ist nicht für vergleiche brauchbahr). Den Supernait, sei er MK1 oder Mk2, ist dumpfer abgestimmt, dunkler timbriert. Natürlich spielen wir auf begriffe die SO, extrem, nicht genau sind. Doch der Supernait MK2 war im Blindtest klar vom XS2 auszumachen (XS2 klarer und korrekt timbriert). Ein Forummitglied sagte das kein Unterschied wahrnehmbahr zwischen Vollverstärker sei, ausser die seien schlecht gebaut oder hätten eine Panne. Dies ist, wahrscheinlich, beim Supernait der Fall.

Der E-450 kenne ich (noch nicht), er ist jedoch auf meine "möchte Testen" Liste, da die Preise auf dem Gebrauchtmarkt viel ansehlicher sind als die X60 Reihe. Aber der 360 mit dem Supernait mk2 zu vergleichen ist für mich möglich. Den Klang des 360, würde ich als natürlich, tief, und tonal richtig beschreiben. Der des Supernait Mk2 stand schon oben, dumpf und gesoundet.

Einen Tipp vielleicht bevor du deine gesamte Naim Kette aus dem Fenster wirfst, probier mal den XS2 aus. Der war wesentlich korrekter im Ton abgestimmt.

Die Tonregler der Accuphase sind aber ein willkomener Hilfsmittel bei schlechten aufnahmen und können es Wert sein, ein bisschen mehr draufzulegen. Auch den Wiederverkaufswert ist beachtlich, und der Service sowieso.
arizo
Inventar
#7167 erstellt: 12. Apr 2014, 20:13
Ein XS würde für mich einen Rückschritt bedeuten.
Der fehlende DAC, das knallende Geräusch beim Einschalten und die nicht gerade üppigen Leistungsreserven bei schwierigeren Boxen.
Das sind mir einfach zu viele nervtötende Eigenschaften.
Ich würde mir keinen Naim mehr kaufen.
Wenn ich mir noch einen Verstärker kaufen würde, dann einen Accuphase E-460 oder einen McIntosh 7900.
Das sind im Moment die Geräte, die ich mir vorstellen könnte.
Wobei der McIntosh rein optisch besser in den Rest der Kette passen würde.
Den CD-Player von Naim würde ich auf jeden Fall behalten, weil ich die Schwenkschublade ziemlich cool finde.
Jetzt ziehe ich erst mal um und mache mir irgendwann danach mal Gedanken, wie meine Verstärkerzukunft so aussieht.
burninnik
Inventar
#7168 erstellt: 18. Apr 2014, 11:35
Accuphas A-70 A-70

Wie bei den A-200 und E-600 digitale Pegelanzeigen.
jororupp
Inventar
#7169 erstellt: 18. Apr 2014, 11:50
Ich habe den A-70 sogar schon in natura gesehen, allerdings noch nicht gehört.

Gruß

Jörg
jororupp
Inventar
#7170 erstellt: 26. Apr 2014, 17:18
Hallo Freunde,

war jemand aus dem Forum bei der aktuellen Accuphase-Vorführung mit den neuen, von Pia vertriebenen LS bei RTK in Frankfurt? Vielleicht kann ja jemand etwas berichten.

Gruß

Jörg
Aurumer
Stammgast
#7171 erstellt: 27. Apr 2014, 10:12
Hat eigentlich schon jemand gehört, wo der A-70 preislich landet?

Das wäre ev. ein Gerät, für dass ich meine A-46 noch einmal hergeben würde.


[Beitrag von Aurumer am 27. Apr 2014, 10:37 bearbeitet]
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