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Accuphase vs. Rest

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Autor
Beitrag
Das.Froeschle
Inventar
#6402 erstellt: 30. Jul 2013, 17:17
@Tom - Glückwunsch zum 4000er!
TomBe*
Inventar
#6403 erstellt: 30. Jul 2013, 17:20
Danke wutsch.... und weg war er
Sternfahrer_Lp
Stammgast
#6404 erstellt: 04. Aug 2013, 09:33
Hey TomBe,
Evt so.....
http://www.google-cache.de/
aris1982
Hat sich gelöscht
#6405 erstellt: 06. Aug 2013, 07:15
Hallo, hoffe bin hier richtig und schreibe einfach mal meine Frage hier rein.

Ich habe die B&W 803 Diamond und wollte mir jetzt einen Neuen Verstärker zu legen.

Soll ein Accuphase werden zur Auswahl habe ich den e450 bekomme ich "ziemlich" günstig als Vorführ Gerät mit Voller Garantie oder der Nachfolger e460 halt zum "Normal" Preis minus den "Rabatt".

So der Preisunterschied müssten über 3000 Euro sein lohnt sich der Aufpreis?

Ich weiß am besten selber Hören habe ich auch aber leider nicht beide im Direkten Vergleich.

Im Direkten Vergleich konnte ich nur den 450 vs 211 hören und da war es ganz klar der 450.
callisto62
Stammgast
#6406 erstellt: 06. Aug 2013, 07:37
Hallo Aris,da gibt es doch eigentlich überhaupt kein vertun. Nimm den 450er und spar dir die 3000,00.

Grüße,
Bardo
a-c-c-u
Stammgast
#6407 erstellt: 06. Aug 2013, 07:44
Mal eine Frage dazu. Wenn man die 803Diamond wirklich laut betreiben möchte und auch mit wattzehrender Musik (Haous, RMB, Rock), reicht da ein E450 immer aus, oder sollte man da in Richtung Vor-End Kombi gehen?
aris1982
Hat sich gelöscht
#6408 erstellt: 06. Aug 2013, 09:42
Denke ich mir auch das es da keine großen Unterscheide gibt aber hier in der Forum war ja jemand der meinte das wären große Unterschiede und hat ja direkt aufgerüstet. Ich denke auch ich geh heute den e450 holen..............
TomBe*
Inventar
#6409 erstellt: 06. Aug 2013, 15:14
.... gerne mit Bilder hier
*chris88*
Ist häufiger hier
#6410 erstellt: 06. Aug 2013, 17:08
Hallo,
stand vor kurzem auch vor der Entscheidung, allerdings ging es da um
350 oder 360. Hatte beide da, konnte mit meinen Holzohren da aber kaum
einen Unterschied festmachen, der den Aufpreis wert gewesen wäre.
Äußerlich auch fast gleich, mal abgesehen von der LCD-Lautstärkenanzeige.
Gruß, Christoph
taurus63
Ist häufiger hier
#6411 erstellt: 06. Aug 2013, 19:31
Ich habe auch eine 803d und hatte den E450 ca. 2 Jahre in Betrieb. Aus verschiedenen Gründen und weil ich ein Superangebot für einen E460 bekam, befeuert jetzt dieser meine 803. Unterschiede für mich kaum zu hören, der 450 war schon ne Ansage! Der 460 vielleicht etwas "wärmer" abgestimmt. Stichwort Wärme: der 460 heizt sich im Gegensatz zu 450 etwas mehr auf.
Ansonsten kann ich nur die hier oft vertretene Meinung bestätigen...B&W und Accu geht gut zusammen.....
aris1982
Hat sich gelöscht
#6412 erstellt: 08. Aug 2013, 10:09
Sooooo habe den E450 jetzt seit 2 Tagen daheim stehen und bin voll Zufrieden auch wenn das Teil in mein Provisorisches "HIFIRACK" nicht passt und auf dem Boden stehen muss.

Aber klanglich Welten zu meinem Denon 4312 der wieder an die CM Serie fürs Heim Kino angeschlossen wird. Und laut geht das.........meine Nachbarn mögen meine Musik nicht und die auf der anderen Strassenseite auch nicht
Iron-Man
Inventar
#6413 erstellt: 08. Aug 2013, 10:16
Das müssen auch schon Welten sein, sonst wäre der Originalpreis ja nicht gerechtfertigt
Nebenbei: Haben tät ich den 450er auch gern


[Beitrag von Iron-Man am 08. Aug 2013, 10:18 bearbeitet]
MfG_123
Stammgast
#6414 erstellt: 08. Aug 2013, 11:10


[Beitrag von MfG_123 am 08. Aug 2013, 11:11 bearbeitet]
aris1982
Hat sich gelöscht
#6415 erstellt: 08. Aug 2013, 11:40
Toll genau so einen Wandler suche ich noch aber der hier ist vom 1.1.2012
stanko314
Ist häufiger hier
#6416 erstellt: 08. Aug 2013, 20:21
Hallo,

habe jetzt den Schritt gewagt und den neuen DAC-40 für rd. 700 € in Japan bestellt. Kommt dann halt noch Zoll + 19% Einfuhrumsatzsteuer drauf.
Die warten wohl derzeit noch auf eine Nachbestellung, hoffe die kommt bald. Sobald das gute Stück eingetroffen ist werde ich gerne berichten.

Gruß
Andreas
a-c-c-u
Stammgast
#6417 erstellt: 08. Aug 2013, 20:28
Es steht ein DAC40 im Audiomarkt für 900€...
Juffel
Ist häufiger hier
#6418 erstellt: 09. Aug 2013, 23:11
Hallo zusammen,

weiß eigentlich jemand von Euch, wie groß der Mindestabstand vom Gehäusedeckel der Class-A Endstufen zur nächsten Rackebene sein soll?
Im Audiomarkt stehen aktuell zwei Class-A Verstärker in einem Rack, und ich finde den Abstand angesichts der starken Wärmeentwicklung schon ziemlich gering.
voire
Hat sich gelöscht
#6419 erstellt: 09. Aug 2013, 23:58

Juffel (Beitrag #6418) schrieb:
Hallo zusammen,

weiß eigentlich jemand von Euch, wie groß der Mindestabstand vom Gehäusedeckel der Class-A Endstufen zur nächsten Rackebene sein soll?
Im Audiomarkt stehen aktuell zwei Class-A Verstärker in einem Rack, und ich finde den Abstand angesichts der starken Wärmeentwicklung schon ziemlich gering.


Also meinem 560iger lasse ich 10cm Platz nach oben Platz in einem auch ansonsten ringsherum offenen Rack. Dennoch spührt man die (Ab-)Wärme noch auf der Unterseite der nächsten Ebenen. Weniger wollte ich ihm deshalb nicht antun.
Gooseman1986
Ist häufiger hier
#6420 erstellt: 10. Aug 2013, 19:32
Beim E560 geht die Abwärme mit dem Luftstrom komplett nach oben weg. Bei den großen Accuphase Class A Endstufen sind seitlich riesige Kühlkörper verbaut, welche die Abwärme abtransportieren. Also ein paar Zentimeter nach oben und schauen dass sie zur Seite hin viel Platz hat...
Juffel
Ist häufiger hier
#6421 erstellt: 10. Aug 2013, 19:49
Ok, danke zusammen!
a-c-c-u
Stammgast
#6422 erstellt: 11. Aug 2013, 16:41
Hallo Hifi Gemeinde,

mal eine Frage in die Runde. Gibt es hier jemanden der Erfahrung mit Accuphase A60 + B&W 803D oder 802D hat?
Mich würde interessieren, ob diese class a Endstufe in dem Fall auch bei lautem leistungssaugendener Musik wirklich ausreicht?
Oder ob es sich in dem Fall empfielt eine extra Endstufe für den Bass?
Danke..
voire
Hat sich gelöscht
#6423 erstellt: 13. Aug 2013, 14:55
Mal ein Test des neuen E-260 und des DP 550 falls noch nicht bekannt.

http://www.home-elec...,0,0&View=short&UID=

Bislang fehlt mir aber auch hier nach wie vor ein klanglicher Vergleich des DP 550 zb. zu seinen grösseren Brüdern. Insbesondere ein Vergleich mit dem DP 600 wäre für mich von Interesse da mir als letztes Teil meiner kleinen Accuphase Kette (Tuner & Amp) immer noch ein passender SACD Player fehlt.
uterallindenbaum
Stammgast
#6424 erstellt: 16. Aug 2013, 23:18
Ich lasse mal den Durschnittsdeutschen hängen und Antworte mal mit dem Zynismus der diesem Artikel gebührt. Wer im Fazit seines Tests "+ auch eingedenk der Wertstabilität hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis" schreibt. Für eine 20'000 Sfr CD+Vollverstärkerkombi. Der kann nur zu lange unter der Koks-Fontaine gestanden haben.
stanko314
Ist häufiger hier
#6425 erstellt: 17. Aug 2013, 08:20
@ uterallindenbaum

Das mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis bezieht sich meiner Meinung nach nur auf den Verstärker. (s. Link)

Accuphase Test

Den DP-550 konnte ich vor kurzem bei mir hören und gegen meinen DP-510 vergleichen.

Fazit: Der 510er bleibt !

Gruß
Andreas
voire
Hat sich gelöscht
#6426 erstellt: 17. Aug 2013, 08:42

stanko314 (Beitrag #6425) schrieb:


Den DP-550 konnte ich vor kurzem bei mir hören und gegen meinen DP-510 vergleichen.

Fazit: Der 510er bleibt !

Gruß
Andreas


Hmm, das ist ja schon einmal eine (erste) Aussage. Was macht denn dein 510er besser ?
stanko314
Ist häufiger hier
#6427 erstellt: 17. Aug 2013, 10:12
Hi,

ich würde nicht sagen "besser" oder "schlechter" sondern einfach nur "anders".

Was mir beim 550er auffiel, war sein gegenüber dem 510er sanfteres Klangbild mit etwas größerem Raum.
Manche würden vielleicht auch "analoger" dazu sagen, keine Ahnung. Der 510er leuchtete den Raum etwas besser aus und die Instrumente waren schärfer umrissen. In meinem Setup passte das Klangbild des 550er jedoch nicht wirklich rein.

Bereits beim Wechsel von E-408/DP-67 auf E-460/DP-510 fiel mir die Tendenz zum "dunkleren" Klang auf. Habe entsprechend mit Kimber KS Verkabellung gegengesteuert und muss dennoch den Höhenregler des E-460 auf ca. +0,3 stellen damit es so klingt wie es mir gefällt. Daher konnte ich dem 550er nicht wirklich etwas abgewinnen. Hinzu kommen noch die ewig langen Einlesezeiten des 550er. Ca. 10 sec bis die Schublade geöffnet werden kann, dann nochmals rd. 14 sec vom Druck auf die Close Taste bis die Anzahl der Titel angezeigt werden.

Das Ganze bezog sich zudem nur auf die reine CD Wiedergabe. Bei SACD war es noch deutlicher, da nochmals sanfter/dunkler im Klang.

Nun, jeder hört halt anders. Wichtig ist doch nur, dass man am Ende zufrieden ist

Gruß
voire
Hat sich gelöscht
#6428 erstellt: 17. Aug 2013, 15:58

stanko314 (Beitrag #6427) schrieb:
Hi,

ich würde nicht sagen "besser" oder "schlechter" sondern einfach nur "anders".

etc....

Gruß


Danke !
Selection46
Ist häufiger hier
#6429 erstellt: 07. Sep 2013, 22:42

Nach einigen Jahren höchst genußvoller Nutzung des DP-500 habe ich diesen günstig in Zahlung gegeben und mir den nagelneuen DP-410 gekauft. Dieser weist klanglich wie ausstattungsmäßig deutliche Verbesserungen auf - und kostet sogar weniger.

ZUR ENTWICKLUNGSLINIE:
(Die größeren SACD-Spieler von Accuphase [600, 700, 800/801, 900/901] lasse ich hier außen vor.)

Der DP-500 (von 2006) war der Nachfolger des DP-67 (von 2003) und wies erstmals die Besonderheit auf, nicht ein zugekauftes, sondern ein von Accuphase selbst entwickeltes Laufwerk zu haben. Er verfügte über 4 Wandler des Typs PCM 1796 von Texas Instruments.

2008 folgte als preiswerte Ergänzung der DP-400, der sich vom DP-500 durch ein einfacheres Gehäuse, runde Bedienknöpfe auf der Frontplatte und einen weniger aufwändigen Wandler (mit nur 2 statt 4 parallelen Bausteinen) unterschied. Er wies jedoch dasselbe Laufwerk auf - das wohl mittlerweile sogar noch etwas überarbeitet worden war. - Nach Einschätzung diverser Tester (ich habe den 400er nicht selbst gehört) spielte er klanglich auf Augenhöhe mit dem 500er.

2010 kam als Nachfolger des DP-500 dann der DP-510 auf den Markt, dessen Laufwerk nach Aussage von Accuphase deutlich überarbeitet worden war und der sich von seinem Vorgänger durch einen nochmals aufwändigeren Wandler (mit sogar 6 parallelen Bausteinen) unterschied. - Nach Einschätzung diverser Tester (ich habe den 510er nicht selbst gehört) brachte dieses Gerät klanglich gegenüber den Modellen 500 und 400 deutliche Vorteile und spielt fast auf Augenhöhe mit den großen Brüdern DP-600 und DP-700 (soweit deren Performance mit normalen CDs - nicht mit SACDs - zu bewerten war).

Nach weiteren ca. zweieinhalb Jahren Entwicklungszeit kam im Frühjahr 2013 der DP-410 auf den Markt. Er soll offiziell der Nachfolger des DP-400 sein und ist preislich das Einstiegsmodell bei Accuphase (5.200 €; zum Vergleich: Anfangspreis des DP-500: 5.600 €, letzter Preis: 6.180 €; DP-400: 4.600 €, zuletzt 5.500 €; DP-510: 7.150 €, derzeit 7.825 €).


BESCHREIBUNG DES DP-410:
Der 410er ist nach meinem Eindruck kein Nachfolger des "Sparmodells" DP-400, sondern eine abermals "evolutionär" (nicht revolutionär) weiterentwickelte Synthese aus DP-500 und DP-510. Ob der DP-510 zwischen DP-410 und dem SACD-Spieler DP-550 (letzterer ist der neueste, kleinste SACD-Spieler von 2012 für derzeit ca. 10.500 €) noch eine Existenzberechtigung hat, bleibt abzuwarten. Ich könnte mir vorstellen, daß der 510er - so gut er ist - keinen Nachfolger finden wird und deshalb nach seinem Abverkauf der DP-410 (und später dessen Nachfolger) der einzige reine CD-Spieler von Accuphase sein wird, während alle größeren Modelle auch für die (in Japan dem Vernehmen nach beliebte) SACD geeignet sind. Alternativ könnte ein Nachfolger des DP-510 als reiner CD-Spieler zu einem deutlich höheren Preis wohl nur dann bestehen, wenn er gegenüber dem 410er deutlich aufgewertet würde (z.B. durch einen 8-fachen Wandler und hölzerne Seitenverkleidungen); "nummerntechnisch" würde es dann aber eng bei den 5XX-Modellen (511 neben 550?).

1. Äußerlichkeiten und Ausstattung
Der DP-410 ist extrem solide aufgebaut. Alle Bedienelemente schalten satt.

- Der 410er weist wieder das normale Accuphase-Gehäuse mit lackierten Seitenteilen auf und unterscheidet sich insoweit nicht von den Modellen DP-510 und sogar DP-550. Nur die größeren Modelle haben hölzerne Seitenverkleidungen (DP-600) oder sogar ein Holzgehäuse (DP-700 und 800/801, 900/901).

- Der 410er hat mindestens die Laufwerks-Version des DP-510 an Bord; ich vermute sogar, daß das Laufwerk nochmals verbessernd überarbeitet wurde, ohne daß Accuphase dies im Prospekt mehr als nur andeuten würde.

- Der Wandler des DP-410 weist 4 der bewährten Bausteine PCM1796 auf und gleicht insoweit dem DP-500, überflügelt den 400er jedoch deutlich. Ob hingegen der Unterschied zu den 6 Bausteinen des DP-510 allzu deutlich ist, erscheint fraglich; möglicherweise macht der 410er diesen Unterschied durch ein abermals verbessertes Platinenlayout mit auch für mich als technischen Laien erkennbaren verkürzten Signalwegen wieder wett - ich bin gespannt auf die ersten Vergleichstests ...

- Der Trafo ist beim 410 (wie schon beim 400er) ebenso in einer Metallkammer verborgen wie die Platine mit der digitalen Laufwerkssteuerung. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß der Hersteller hier einen weniger wertigen Trafo einsetzt als bei den anderen Modellen (und ihn deshalb "verbirgt"). Weshalb der unterschiedliche Innenaufbau (Metallkästen mit Deckel bei DP-400 und DP-410 statt Unterteilung des Innenraums in Abteilungen durch metallene Trennwände ohne Deckel) gewählt wurde, weiß ich nicht. Mit diesem Aufbau dürfte aber eine kleine Gewichtsersparnis verbunden sein.

- Einen RIESENFORTSCHRITT stellt die neue Fernbedienung dar, die auch den anderen neuen Modellen ab 2012 (Super-Kombi 900/901; DP-550) beiliegt. Dieser Geber ist endlich ganz aus Metall (nur die Tasten sind aus Kunststoff) und ermöglicht es endlich auch, die Lautstärke eines Accuphase-Verstärkers zu regeln (dazu brauchte man bisher eine zweite Fernbedienung). Im übrigen ist die Fernbedienung auch übersichtlicher, weil einige Tasten entfallen sind; es handelt sich um jene für die (m.E. ohnehin sinnlose) Programmierung irgendwelcher individueller Wiederholungssequenzen.

- Angenehmer als die eckigen Tasten auf den Frontblenden der Modelle 500 und 510 sind m.E. die runden Tasten für die Laufwerksfunktionen bei den Modellen 400, 410 und 550; zudem gibt es jetzt (bei DP-410 und DP-550) für die Anzeige von "Play" und "Pause" dauerhaft leuchtende rote LEDs auf der Frontblende. Die Tasten schalten sich sehr gut und haben klar definierte Druckpunkte. Die Anordnung der Tasten in einer Reihe (bei Verlagerung des Eingangsumschalters auf die große Taste links neben der Lade) ist auch sinnvoller als beim DP-500.

- Für "Modernisten" (die allerdings wohl nicht die typischen Käufer von Accuphase-Playern sein dürften) gibt es bei den beiden neuesten Modellen DP-410 und DP-550 jetzt auch einen USB-B-Anschluß auf der Rückseite.

- Ein weiteres neues Feature ist die Möglichkeit, an den symmetrischen XLR-Ausgängen per Schalter die Belegung der Pins zu wechseln, um sich an eine evt. umgekehrte Belegung des Verstärkers anzupassen.

2. Funktion der Lade und des Laufwerks
Die Lade läuft schneller und etwas leiser als beim DP-500 (einen anderen Vergleich kann ich nicht ziehen); sie hat noch weniger Spiel. Das Laufwerk liest schnell ein (ca. 4 Sekunden) und spielt den ersten Titel zügig an (weitere 2-3 Sekunden); insgesamt bei geöffneter Lade mit plazierter CD vom Drücken des START-Knopfes über Schließen der Lade und Einlesen der CD bis zum ersten Ton des ersten Titels gemessen: 10 Sekunden. Auch das Springen von einem Titel zum anderen geht schnell. Laufwerksgeräusche sind minimal.

3. Klang
Der DP-500 war und ist ein erstklassiger CD-Player. Der DP-410 bietet aber nach meinem Höreindruck klanglich deutlich mehr: Die Auflösung ist nochmals besser (ich höre bei vertrauten Aufnahmen mehr instrumentale Details sowie einzelne, sauber voneinander unterscheidbare Klangereignisse und verstehe auch besser, was z.B. Backgroundsänger singen, weil deren Worte deutlicher voneinander unterschieden sind); auch die Räumlichkeit der Abbildung hat zugenommen. Das gesamte Klangbild wirkt ruhiger, luftiger und aufgeräumter als beim DP-500. Insbesondere der Bassbereich fällt mir - harmonisch in den Gesamtklang integriert - als sehr "knackig" und federnd positiv auf.

Am Rande: Zwischen 500er und 410er mußte ich für wenige Tage meinen alten Technics-Player SL-PS7 von ca. 1998 oder 1999 anschließen. Immerhin: Nach gut fünf Jahren in der Kiste spielte er aus dem Stand drauflos, ohne zu murren. Musik hörte ich (natürlich) auch mit ihm, aber eben nicht "highendig": Viele Details blieben auf der Strecke, Guldas Flügel schien nicht in meinem Wohnzimmer, sondern recht klein im Player zu stehen, mehrere Instrumente bildeten tendenziell einen "Klangbrei", Stimmen fehlte "Schmelz", S-Zischlaute waren häufiger zu hören usw. ... da weiß ich doch, weshalb ich in meine Kette gern "etwas mehr" investiert habe ...

4. Schluß
Insgesamt hat Accuphase erfreulicherweise beim DP-410 neben dem Klang auch zahlreiche Kleinigkeiten bei der Ausstattung und Gestaltung verbessert und gewisse Ärgernisse (wie die unzulängliche alte Fernbedienung) beseitigt - ich sehe derzeit hinsichtlich der Äußerlichkeiten keinen weiteren Verbesserungsbedarf. Ob man bei Accuphase klanglich noch eine weitere (kleine) Verbesserung erreichen kann, bleibt abzuwarten; mir jedenfalls fehlt derzeit auch klanglich nichts.

Gibt es im Forum schon andere Eigner des DP-410? Weitere Erfahrungsberichte wären interessant, insbesondere auch klangliche Vergleiche mit DP-510 und DP-400 sowie ggf. auch mit den größeren SACD-Modellen.


[Beitrag von Selection46 am 09. Sep 2013, 17:03 bearbeitet]
Das.Froeschle
Inventar
#6430 erstellt: 08. Sep 2013, 08:12
Vielen Dank für den hübsch formulierten Überblick über die aktuellen Accuphase CD-Player.
Dies hilft bestimmt einigen bei der Entscheidungsfindung
Bootes_63
Ist häufiger hier
#6431 erstellt: 08. Sep 2013, 17:32

Selection46 (Beitrag #6429) schrieb:
Musik hörte ich (natürlich) auch mit ihm, aber eben nicht "highendig": Viele Details blieben auf der Strecke, Guldas Flügel schien nicht in meinem Wohnzimmer, sondern recht klein im Player zu stehen, mehrere Instrumente bildeten tendenziell einen "Klangbrei", Stimmen fehlte "Schmelz", S-Zischlaute waren häufiger zu hören usw. ... da weiß ich doch, weshalb ich in meine Kette gern "etwas mehr" investiert habe ...



Hätte ich auch nicht besser beschreiben können. Bei älteren, und aktuellen unterklassigen CD-Playern bzw. digitalen Quellgeräten, wird die klangliche Bühne regelrecht zusammen gepreßt. Mit allen akustischen Nachteilen die daraus resultieren. Zumindest wenn man dies an einer hochwertigen Kette (die du ja hast) mit einem DP-410 vergleichen kann. Aber wer kann das hier im Hifi-Billigheimerforum schon, nur ein kleiner Teil von HighEndern.

Der DP-410, rückt dem DP-510 bzw. DP-550, klanglich im CD-Modus mächtig auf die Pelle! Wirklich absetzen können sich die beiden größeren Modelle klanglich nicht vom DP-410, soviel steht mal fest. Und selbst im SACD-Modus, kann der DP-550 keinen mehr drauf legen - aber immerhin preislich.
Selection46
Ist häufiger hier
#6432 erstellt: 08. Sep 2013, 19:10

Bootes_63 (Beitrag #6431) schrieb:

Der DP-410, rückt dem DP-510 bzw. DP-550, klanglich im CD-Modus mächtig auf die Pelle! Wirklich absetzen können sich die beiden größeren Modelle klanglich nicht vom DP-410, soviel steht mal fest. Und selbst im SACD-Modus, kann der DP-550 keinen mehr drauf legen - aber immerhin preislich. :.


Das klingt interessant: Hattest Du schon die Möglichkeit, die drei genannten Geräte im direkten Vergleich zu hören?
a-c-c-u
Stammgast
#6433 erstellt: 08. Sep 2013, 19:26
oder mal Erfahrungen mit einem DP700 - auch im Vergleich oder generell....


[Beitrag von a-c-c-u am 08. Sep 2013, 19:35 bearbeitet]
taurus63
Ist häufiger hier
#6434 erstellt: 08. Sep 2013, 19:41
Sehr schöner Bericht von Selection46....... Ich kann evtl. Hörvergleich zwischen DP 400 und 510 beisteuern.
Ich hatte den DP 400 zunächst an einem E450 betrieben, es wurde ein Rega Saturn ersetzt. Klanglich in bezug auf Raumabbildung lag er deutlich vor dem Rega. Nach ca. einem Jahr tauschte ich die Verstärker, jetzt läuft ein E460. Im Frühjahr dann Umstieg auf den DP 510. (inzwischen der zweite) Beim ersten gab es undefinierbare Laufwerkgeräusche, ich war Zweitbesitzer, hab mich dann schweren Herzens doch zu einem nochmaligen Kauf (diesmal neu) entschieden. Klanglich deutlicher Zugewinn an Räumlichkeit, Instrumente stehen wie gemeißelt im Raum, Bass irgendwie differenzierter.
Ich hatte auch über einen DP 410 nachgedacht, es fehlten aber bislang Hörvergleiche, vermutlich wäre ich auch mit ihm glücklich geworden. Da ich aber eine langfristige Gerätelösung suchte, war vielleicht der 510 der für mich bessere Kauf..
Da ich nur CD höre , wäre der DP 550 - auch aufgrund der längeren Zugriffzeiten- keine Lösung.
voire
Hat sich gelöscht
#6435 erstellt: 08. Sep 2013, 19:52

Selection46 (Beitrag #6432) schrieb:

Bootes_63 (Beitrag #6431) schrieb:

Der DP-410, rückt dem DP-510 bzw. DP-550, klanglich im CD-Modus mächtig auf die Pelle! Wirklich absetzen können sich die beiden größeren Modelle klanglich nicht vom DP-410, soviel steht mal fest. Und selbst im SACD-Modus, kann der DP-550 keinen mehr drauf legen - aber immerhin preislich. :.


Das klingt interessant: Hattest Du schon die Möglichkeit, die drei genannten Geräte im direkten Vergleich zu hören?


Grundsätzlich bin ich was "Testberichte" angeht ja immer skeptisch, dennoch sei hier der Hinweis erlaubt das in der nächsten Ausgabe der "Stereo" ein Einzeltest des DP 550 ansteht. (Als Download steht das Heft schon zur Verfügung)

Was die Vergleiche zwischen den Geräten angeht dürfte wohl kaum jemand einen 3er Vergleich vollzogen haben. Die einzige Möglichkeit wäre hier wohl den Accuphase Händler seines Vertrauens aufzusuchen wenn dieser alle CD-Player der Marke vorführbereit im Laden stehen hat und diese dann parallel an einer Referenzanlage zu vergleichen.
Selection46
Ist häufiger hier
#6436 erstellt: 08. Sep 2013, 21:48

taurus63 (Beitrag #6434) schrieb:
Da ich nur CD höre , wäre der DP 550 - auch aufgrund der längeren Zugriffzeiten- keine Lösung.


Das geht mir genauso - die SACD-Player wären bei mir mangels einer SACD-Sammlung sinnlos (obwohl natürlich Holzverkleidungen schön sind und der aufwändige innere Aufbau etwa eines DP-700 einfach faszinierend ist). Lange Zugriffszeiten sind bei der täglichen Anwendung eine Zumutung.


stanko314 (Beitrag #6427) schrieb:
Bereits beim Wechsel von E-408/DP-67 auf E-460/DP-510 fiel mir die Tendenz zum "dunkleren" Klang auf. Habe entsprechend mit Kimber KS Verkabellung gegengesteuert und muss dennoch den Höhenregler des E-460 auf ca. +0,3 stellen damit es so klingt wie es mir gefällt.


Beim DP-410 ist mir noch kein ausgeprägter Hang zu einem dunkleren Klang aufgefallen. Vielleicht verhindert ja mein - im Vergleich zum E-460 mangels MOSFETs etwas weniger warm klingender - E-450 die dunkle Wirkung?


[Beitrag von Selection46 am 08. Sep 2013, 23:50 bearbeitet]
voire
Hat sich gelöscht
#6437 erstellt: 09. Sep 2013, 08:25

Selection46 (Beitrag #6436) schrieb:

taurus63 (Beitrag #6434) schrieb:
Da ich nur CD höre , wäre der DP 550 - auch aufgrund der längeren Zugriffzeiten- keine Lösung.


Das geht mir genauso - die SACD-Player wären bei mir mangels einer SACD-Sammlung sinnlos (obwohl natürlich Holzverkleidungen schön sind und der aufwändige innere Aufbau etwa eines DP-700 einfach faszinierend ist). Lange Zugriffszeiten sind bei der täglichen Anwendung eine Zumutung.


stanko314 (Beitrag #6427) schrieb:
Bereits beim Wechsel von E-408/DP-67 auf E-460/DP-510 fiel mir die Tendenz zum "dunkleren" Klang auf. Habe entsprechend mit Kimber KS Verkabellung gegengesteuert und muss dennoch den Höhenregler des E-460 auf ca. +0,3 stellen damit es so klingt wie es mir gefällt.


Beim DP-410 ist mir noch kein ausgeprägter Hang zu einem dunkleren Klang aufgefallen. Vielleicht verhindert ja mein - im Vergleich zum E-460 mangels MOSFETs etwas weniger warm klingender - E-450 die dunkle Wirkung?


Also im Vergleich zu meinem bisherigen SACD Lindemann D 680 fällt mir auch beim DP 700 auf das dieser einen kräftigeren Bass hat und tendenziell etwas "wärmer" klingt, von einer "Basslastigkeit" möchte ich aber nicht sprechen.
Frappierend ist die enorme Raumausleuchtung wo er zu dem sicherlich nicht schlechten D 680 noch einen draufsetzt und trotz des etwas runderen Klangs die filigrane Auflössung und exakte Positionierung einzelner Instrumente und Stimmen. Beiden gemein ist das sie was die die Wiedergabe von normalen CDs angeht keine Kompromisse eingehen und auch hier erstklassig sind.
Bootes_63
Ist häufiger hier
#6438 erstellt: 09. Sep 2013, 16:31

Selection46 (Beitrag #6432) schrieb:
Das klingt interessant: Hattest Du schon die Möglichkeit, die drei genannten Geräte im direkten Vergleich zu hören?


Alle drei im direkten Vergleich nicht. Zuerst DP-510 gegen DP-550, der DP-550 klang hierbei minimal wärmer bzw. analoger, ansonsten beide auf gleich hohem Niveau - also Patsituation. Selbst im SACD-Modus konnte der DP-550 hier nicht wirklich punkten, zumeist gefiel mir der DP-510 im CD-Modus sogar etwas besser (lebendiger, frischer), was aber wohl eher an den SACD-Aufnahmen (softer, bzw. analoger abgemischt) lag.

Einige Wochen später dann DP-410 gegen DP-510, nach längerem intensiven hören, würde ich dem DP-510 bestennfalls marginale akustische Vorteile in Sachen Dynamik und Bass attestieren. Da der DP-410 aber erst ca. eine Woche im Ladenlokal stand, könnte dies aber auch an der deutlich längeren Einspielzeit des DP-510 gelegen haben.

Alle drei Accuphase CD- bzw. SACD-Player spielen klanglich definitiv auf einem extrem hohen Niveau, am Ende muss jeder selber entscheiden, welchem Player er den Vorzug gibt. Ein Blick in die aktuelle P.I.A Preisliste, könnte dabei aber ziemlich hilfreich sein.
Selection46
Ist häufiger hier
#6439 erstellt: 09. Sep 2013, 23:52
Wer keine größere SACD-Sammlung hat und auch ein wenig "aufs Geld" schauen muß, hat also wohl keinen Anlaß, einen der teuren SACD-Player zu kaufen. Es bleiben mithin derzeit DP-510 und DP-410 zur Auswahl: möglicherweise hat der DP-510 klanglich leichte, gar nur marginale oder sogar keinerlei Vorteile (das muß noch genauer ausgetestet werden), andererseits hat er noch die alte Fernbedienung und auch keinen USB-Eingang (und hinkt ca. zweieinhalb Jahre bei der Entwicklung der Digitalkomponenten hinterher - ob das relevant ist, vermag ich nicht einzuschätzen). Insgesamt dürfte der Mehrpreis des DP-510 von ca. 2.600 € gegenüber dem DP-410 nur schwer zu rechtfertigen sein.

Welche Geräte am Markt sind für den DP-410 aus Eurer Sicht eine Konkurrenz? McIntosh? Audionet Art G3? Der neue große von T+A? Ein kleiner von Burmester? Moon? Lindemann? Krell? Ayre? Esoteric? - Klanglich kann ich die meisten davon, ehrlich gesagt, aus eigener Erfahrung gar nicht beurteilen (aber man liest ja Tests 8)); ich weiß nur, daß mich amerikanisch-kraftmeierische Klangabstimmungen ebensowenig reizen wie technische Alleskönner mit analytischem Klang ohne highendigen "Schmelz". Der Klangcharakter meiner Accuphase-Komponenten hingegen (kurz: höchste Auflösung mit natürlichem Wohlklang ohne technizistische Kälte, bei bester Raumdarstellung) gefällt mir einfach, und von der qualitativen Anmutung (Stichworte: Panzerschrank; sauberstes Platinenlayout; aufgeräumter Innenraum) sowie vom "Bauchgefühl" her fühle ich mich mit Accuphase am wohlsten - das Unternehmen weckt "irgendwie" Vertrauen, weil man dort so hingebungsvoll an ständigen Verbesserungen zu werkeln scheint. Ein Mittelständler mit "typisch deutschen Tugenden" - schade, daß die nicht in München oder Hamburg sitzen


[Beitrag von Selection46 am 10. Sep 2013, 02:34 bearbeitet]
voire
Hat sich gelöscht
#6440 erstellt: 10. Sep 2013, 07:56

Selection46 (Beitrag #6439) schrieb:
Wer keine größere SACD-Sammlung hat und auch ein wenig "aufs Geld" schauen muß, hat also wohl keinen Anlaß, einen der teuren SACD-Player zu kaufen. Es bleiben mithin derzeit DP-510 und DP-410 zur Auswahl: möglicherweise hat der DP-510 klanglich leichte, gar nur marginale oder sogar keinerlei Vorteile (das muß noch genauer ausgetestet werden), andererseits hat er noch die alte Fernbedienung und auch keinen USB-Eingang (und hinkt ca. zweieinhalb Jahre bei der Entwicklung der Digitalkomponenten hinterher - ob das relevant ist, vermag ich nicht einzuschätzen). Insgesamt dürfte der Mehrpreis des DP-510 von ca. 2.600 € gegenüber dem DP-410 nur schwer zu rechtfertigen sein. :.


Nun, meine SACD Sammlung ist nun auch nicht gerade riesig missen möchte ich diese Option allerdings nicht zudem ich meine Sammlung immer noch kontinuierlich weiter ausbaue. Manche der SACDs die sich in meiner Sammlung befinden sind aufgrund ihrer Seltenheit inzwischen schon fast eine kleine Wertanlage.
Entscheidend ist das der SACD Player meiner Wahl bei der Wiedergabe von normalem CD Futter klanglich keine Kompromisse eingeht, was so einige günstiger Geräte auf dem Markt hier einem durchaus abverlangen. Gerade hier fühle ich mich bei Accuphase mitunter am besten aufgehoben.

Klar, Accuphase verlangt hierzulande für seine Geräte ein Schweinegeld, aber dafür bekommt man auch hohe Qualität und die Gewährleistung das sich der Wertverlust in Grenzen hält. Zudem gibt es ja immer die Option eines Gebrauchtkaufes oder sich auch mal ein Vorführgerät zu ergattern. Gerade aufgrund des hohen Preises und der damit womöglich verbundenen Absatzschwäche konnte ich in den letzten Wochen einen DP 700 als Vorführgerät, nur wenige Monate alt und mit voller PIA Garantie mit 40% Rabatt erstehen. Dieses Schmuckstück vervollständigt seitdem nun meine kleine aber feine Accuphase Kette....


[Beitrag von voire am 10. Sep 2013, 11:38 bearbeitet]
rolodex
Stammgast
#6441 erstellt: 10. Sep 2013, 11:22
Hat denn jemand mal den DP 410 über seine USB-Schnittstelle mit HiRes-Daten gefüttert? Und wenn ja, wie klingt es dann? Gibt es nochmals eine Steigerung gegenüber der CD?

Gruß Gerd
Das.Froeschle
Inventar
#6442 erstellt: 10. Sep 2013, 15:45

rolodex (Beitrag #6441) schrieb:
Hat denn jemand mal den DP 410 über seine USB-Schnittstelle mit HiRes-Daten gefüttert

Die Frage ist eher: Wo bekommt man dieses Material her? Wie wurde es gemastert? Wurde da z.B. 'nur' die CD hochgesampelt?
Oft ist auch die musikalische Relevanz der verfügbaren HiRes Stücke eher fragwürdig
( Stichwort: "HighEnd" Musik, sprich: unsägliches Gewimmer mit gezupftem Kontrabass und Rührbesen am Schlagzeug )

Für das menschliche Gehör ist die CD-Auflösung auch in weiter Zukunft mehr als ausreichend.
Ein Mehr an Klang bringt IMHO nur noch Mehrkanal... Aber 3 bis 5 LS mehr möchte ich meinem Wohnzimmer nicht antun.
rolodex
Stammgast
#6443 erstellt: 10. Sep 2013, 16:29
Das wird derjenige der es versucht hat dann ja auch beantworten können.
Ich verstehe wirklich nicht, warum man in Foren immer in Grundsatzsatzdiskussionen verfällt.
Einfache Frage, einfache Antwort.

Gruß Gerd
Meister75
Stammgast
#6444 erstellt: 10. Sep 2013, 16:41
Die einfache Antwort auf Deine Frage ist doch, das es irrelevant ist von welchem Medium zugespielt wird!!
Entscheidend ist das Mastering!!!

...egal ob Vinyl, CD, SACD oder Hires-Files!!!
rolodex
Stammgast
#6445 erstellt: 10. Sep 2013, 23:01
Nehmen wir als Beispiel Linn Records.
Vom gleichen Masterband gibt es Aufnahmen in 16/44, 24/96, 24/192.
Die hören sich also alle gleich an und das ganze ist nur Geldschneiderei?

Gruß Gerd
Ozone
Inventar
#6446 erstellt: 10. Sep 2013, 23:03
Im Prinzip ja. Wichtig ist das was Du hörst, mehr nicht.
uterallindenbaum
Stammgast
#6447 erstellt: 11. Sep 2013, 08:00

Welche Geräte am Markt sind für den DP-410 aus Eurer Sicht eine Konkurrenz?

Der accuphase DP-400, der Exposure 3010 (härscher in der letzte obere Oktave), ein Cambridge player dessen Signal durch ein Weiss DAC wiedergegeben wird.

Generell muss hinzugefügt werden dass jede Marke, sei es Luxman, Mc Intosh oder Wadia, seine dac ein bisschen anders eingestellt hat, was am ende, eine andere Art des wiedergebens führt. Auf ein gleiches Verstärker mit einmal den D-05 von Luxman und eimal den DP-400, ergibt das tauschen der cd player eine neue Färbung in den unteren und höheren Lagen und eine andere Art Details weiterzugeben. Ich bin mir sicher das hier und da wahrscheinlich alternativen mit ziemlich nahe Einstellungen existieren. Aber wer hat schon die gesamte verfügbare Palette an cd-playern ausprobiert ?
TomBe*
Inventar
#6448 erstellt: 11. Sep 2013, 16:15
Audiolab 8200 CD würde ich noch ins Rennen schicken. Hat schaltbare Filter, aber auch alleine schon wg. der Konnektivität.
Preislich ist er auch außen vor


©www.audiolab.co.uk


[Beitrag von TomBe* am 11. Sep 2013, 16:16 bearbeitet]
Selection46
Ist häufiger hier
#6449 erstellt: 12. Sep 2013, 23:35
VERSTÄRKER-PROGNOSEN:

Wie wird es wohl bei den Accuphase-Vollverstärkern weitergehen, nachdem ("Kinder, wie die Zeit vergeht" ) der E-560 bereits seit vier Jahren und der E-460 auch schon seit drei Jahren auf dem Markt ist?

Ich wage mal eine Prognose, der die Annahme eines ständigen "Größer, Besser und - leider - auch Teurer" zu Grunde liegt:

ENTWEDER es wird eine neue Modellreihe der Luxus-Vollverstärker (E-6xx) eingeführt, die mehr oder weniger die Verbindung einer kleinen Vorstufe im Dual-Mono-Aufbau mit einer starken Class-AB-Endstufe (evt. auch - sofern technisch machbar - mit einer Class-A-Endstufe) in einem (noch höheren) Chassis vorsieht. Bei dieser Modellreihe könnten dann etwa der neuerdings in den Vorstufen ab C-2420 verwendete massive Lautstärkedrehknopf, ein hinsichtlich des Verstärkungsfaktors regelbarer Kopfhörerausgang und Holz-Seitenteile als luxuriöse Ausstattungsmerkmale eingesetzt werden.

ODER es findet eine deutlichere Zweiteilung zwischen den bekannten vier Modellreihen statt, indem der neue E-470 und der neue E-570 von den kleineren Modellen E-3xx und E-2xx nicht nur leistungs-, sondern auch ausstattungsmäßig abgesetzt werden - zwar ohne den Dual-Mono-Aufbau der separaten Vorstufen, aber mit den vorgenannten Luxusmerkmalen (massiver Lautstärkedrehknopf; regelbarer KH-Ausgang; Holz-Seitenteile - ob letztere im Hinblick auf die Wärmeentwicklung bei einem Class-A-Verstärker einsetzbar sind, weiß ich nicht).

Was prognostiziert Ihr?


[Beitrag von Selection46 am 12. Sep 2013, 23:41 bearbeitet]
voire
Hat sich gelöscht
#6450 erstellt: 13. Sep 2013, 06:57

Selection46 (Beitrag #6449) schrieb:
VERSTÄRKER-PROGNOSEN:


Was prognostiziert Ihr?


Also was die Verstärker angeht denke ich eher das Accuphase hier (noch) seiner konservativen Linie treu bleibt, wobei ich hier in Sachen Klang kaum noch Steigerungsmöglichkeiten in dem Umfang sehe das ein (teueres) Update noch Sinn machen würde.

Bei den CD-Playern der Marke wundert mich im Augenblick nur das es für den DP-700 noch kein Nachfolgemodell gibt. Dieser wurde ja wie bekannt im wesentlichen aus dem DP-800 und dem DAC-801 kreiert. Inzwischen gibt es aber schon seit längeren den DP-900 und den DAC-901, welchen man sicherlich auf dieselbe Art und weise in einem fiktiven DP-710 vereinen könnte.
Gut möglich aber das Accuphase wie viele andere Hersteller den SACD Zug allmählich verlässt und deshalb in Zukunft zumindest keine Topgeräte mehr folgen werden.

Was ich vermisse, und hier bin ich dann bei "Konservativ" das die Firma nicht noch etwas mehr in Richtung "Digital" geht. Ein schöner grosser Analog Tuner hat sicherlich auch heute noch seinen Reiz, bei der heute gesendeten Qualität schießt man hier aber eigentlich nur noch mit Kanonen auf Spatzen. Ein schöner audiophiler Digital Radioempänger wer doch mal was. Bei den Verstärkern könnte ich mir ebenso etwas digitale(re)s Vorstellen oder auch einen digitalen Musikserver etc.

Accuphase hat zwar eine grosse Fangemeinde und einen weitgehend untadeligen Ruf, muss aber dennoch aufpassen das sie den Anschluss nicht verlieren. Man braucht sicherlich nicht jeden Trend zu folgen und Nachhaltigkeit ist in unserer anssonsten so schnelllebigen Zeit ebenfalls ein wichtiger Faktor und dient als ruhender Pol. Anderseits gibt es halt Entwicklungen wo sich heraus kristalisiert das diese wohl in den nächsten Jahren den Markt zunehmend bestimmen werden und da wäre es halt schön wenn auch Accuphase etwas davon anbieten würde
uterallindenbaum
Stammgast
#6451 erstellt: 14. Sep 2013, 19:22
Selbstverständlich wird accuphase weiter, im alten Modus weitergehen. also E-270, E-370 und E-470, etc...

An einer massiver Lautstärkedrehknopf und bessere Knöpfe glaube ich erst wenn ich Sie anfassen kann. Ich würde eher auf "mehr Plastik überall" und mehr OP amp in unübersichtlichen Layout und schwer von Otto-Normalschrauber reparierbaren Verstärker Tippen. Dass alles für einen noch höheren Preis als heute, denn irgend eine Wunderdingsbumsfunktion wird sich noch erfinden lassen um den Preisschub zu rechtfertigen.
dcmaster
Inventar
#6452 erstellt: 17. Sep 2013, 17:55
Hi Leute,

ich glaube, da gibts wieder Accuphase-Alarm aus England. Bei folgendem Angebot habe ich mal höflich darauf hingewiesen, dass mit dem Modell etwas nicht stimmt:

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Dort wird der C-27 für nen Appel und'n Ei angeboten, aber mit keinem einzigen Bild gezeigt. Ich habe dem Anbieter geschrieben und nach dem beschriebenen C-27 mit Bildern gefragt. Zurück kam eine Antwort, die mich sofort an unseren "Diffusen" Freund aus England erinnert hat. Hier eien Auszug aus der Antwortmail:

"Hallo,
Meine Accuphase ist immer noch zum Verkauf. Ist in einem sehr guten Zustand. Im Moment bin ich in, Carlisle UK entfernt. Wenn Sie interessiert sind und m??chten mehr Details wissen bitte eine E-Mail an mich .........." Die Adresse habe ich aus Datenschutzgründen weg gelassen. Nur soviel: er heißt angeblich Russel. Stutzig macht mich das schon.

Das einzige, was ich da von Accuphase sehen kann, ist ein T-100 oder 101 (schwer zu erkennen). Der aber hat nichts mit dem C-27 zu tun, der dort angeboten wird.

Ich fürchte, da geht das Geld - auch wenn es noch so verlockend erscheint - den Bach runter und man bekommt einen Karton mit Backsteinen.

Klausi
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