Subwoofer im Phonomöbel

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handshake3
Neuling

#1 erstellt: 17. Feb 2014, 20:09

Hallo,

ich wollte an dieser Stelle mal mein neues Selbstbau Phono Möbel mit eingebautem Subwoofer vorstellen. Der Bauvorschlag wurde aus einem Klang und Ton Konzept (Susa SUB mit 18" Treiber - 01/2003) abgeleitet. Ich habe den dort beschrieben Aufbau jedoch abgeändert. In meinem Konzept betreibe ich den SUB als Downfire System. Find ich einfach Wohnzimmerfreundlicher. Das netto Volumen des Sub beträgt ca. 125Liter. Die beiden 100mm Reflexrohre führen auch nach unten.

Der Treiber, ein Stageline SPH-450 TC ist ein echtes Schwergewicht. Als AMP verwende ich derzeit noch den WAM300-DSP. Dieses Modul hat einen DSP der eine ordentliche Anpassung ermöglichen sollte. Ich habe jedoch noch keine Möglichkeit das Ergebnis zu messen. Bin noch auf der Suche nach geeigneter Kostengünstiger Messtechnik. Ich wäre hier sehr dankbar für Informationen diesbezüglich. Der Sub hat einen unglaublichen Punch ohne dabei selbst übermäßig in Schwingung zu geraten. Das Gehäuse wurde aus einem 39mm Sandwich aufgebaut. Der Sub steht auf Spikes, diese sind in den Alu Füßen integriert. Erhoffen würde ich mir eine ordentlichen Frequenzgang bis ca.25HZ (-3db). Gäbe es auch eine Möglichkeit den Frequenzverlauf zu messen ohne Messsoftware? Bin da ziemlicher Laie. Ich besitze ein Pegelmessgerät und eine Test CD mit Testtönen 20; 25;30; 35 Hz usw.

Turbochris2
Stammgast

#2 erstellt: 19. Feb 2014, 10:48

Schön gemacht, vor allem sauber verstrebt von Innen. Wird aus Faulheit/ Dummheit ja immer gerne weg gelassen.

Zum Messen nimmt man heute ARTA. Ist umsonst, funktioniert mit einer normalen Soundkarte (auch im Laptop), ist einfach zu bedienen (für so ein Programm) und kann alles was teuerste Kaufsoftware auch kann. Genau genommen hat ARTA den Markt völlig umgekrempelt und ist eine Art Standard geworden. Hobby HIFI misst auch damit..., sehr zum Leidwesen der Teuersoftwareverkäufer. Wenn Du speichern willst kaufst Du die Vollversion für 80 Euro oder so. Kannst aber auch umsonst ausdrucken und Kurven übereinander legen.
Dazu gibt es eine deutsche, verständliche Anleitung! Nur lesen musst Du noch selber. Kannst aber bei Problemen in Foren fragen. Als Laie misst Du nach ca. 1 Stunde Deinen ersten Frequenzgang.
Ein kompensiertes Mikrofon gibt es ab ca. 25 Euro. Mehr braucht man nicht (vieleicht noch ein Kabel Miniklinke auf Cinch).

Zu teuer?

Dann kann ich nicht helfen.

Viel Spass!

handshake3
Neuling

#3 erstellt: 19. Feb 2014, 14:28

Hallo.
Nein nicht zu teuer ist super. Werde mir das Ganze ansehen. Vielen Dank schon mal für die Info.